USB-Gerät automatisch mit VM verbinden

Jim_OS

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Ich habe jetzt noch einen weiteren Test gemacht: DS per WebGUI herunterfahren, ca. 5 Minuten gewartet und dann per Power-Knopf wieder eingeschaltet.

Ergebnis:
1. DS meckert beim herunterfahren das sie die HA VM nicht automatisch anhalten konnte.
VMM_Nachricht.png
2. DS bootet, VMM und HA VM starten, Zigbee USB Dongle ist bei HA automatisch eingebunden und funktioniert.
Ich vermute das dieses Verhalten dann auch gilt wenn ich bei Autostart statt "Letzter Status" die Option "Ja" wählen würde, da der Bootprozess bzgl. des USB Stick ja identisch ist.

BTW: Ob das/Dein tägliches, nächtliches herunterfahren (für HA) dann gut ist ist eine andere Frage. :) Mein Proxmox PC, bzw. jetzt die DS720+ mit HA VM, läuft 24/7 da ich ja auch Nachts Dinge vom SmartHome-System nutze, bzw. protokollieren lasse.

Bei den 15 Watt die meine DS720+ (oder auch der Proxmox PC) braucht und wenn ich diese z.B. 8 Std. am Tag ausschalten würde, wäre das eine Kostenersparnis von € 17,52 pro Jahr.

DS_Stromverbrauch.png

Auch wenn ich ein Freund von (Energie) sparen bin, aber die € 17,52 pro Jahr sind es mir für einen zuverlässiger 24/7 Betrieb dann doch wert. :)

VG Jim
 

seger85

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Sehr geil, wie du mir hilfst. Ich mache auch gerade Tests. Es ist aber tatsächlich so, das wenn ich auf Autostart „ja“ gehe, die Sticks auch wieder eingebunden werden aber irgendwie nicht so als wenn ich auf letzten Status gehe. Der Effekt mit „letzten Status“ ist, dass meine Geräte jetzt auch eingebunden werden.

Zu 1
das habe ich wegbekommen über Einstellungen in den VM Optionen (Global). Dort habe ich angeklickt das er nicht fragen soll, sondern herunterfahren soll.

Mache gerade noch Tests, da ich nach dem Wecken in HA vom Homematic Addom gemeldet bekomme, das der Stick nicht verbunden ist. Was sich aber nach einer Zeit von selbst klärt. Da startet das Addon wohl sehr schnell durch und der Stick ist noch nicht ganz da, das schaue ich mir aber später nochmal an.

Meine NAS DS2415+ ist mit 12 Platten bestückt und fährt immer von 01:30-06:00 Uhr runter (in der Woche). Werde später mal messen was ich verbrauche und ob es sich lohnt. Hatte da deutlich mehr kosten irgendwann mal gerechnet. Aber vielleicht ist es mir das heute auch nicht mehr wert ;)

Edit: der Zigbee Stick zeigt keine Themen mehr.
 

Jim_OS

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OK eine DS2415+ mit 12 Platten verbraucht natürlich "ein wenig" mehr. :LOL: Ich weiß zwar nicht was die DS2415+ selber verbraucht, aber allein die 12 HDD dürften sich im Betrieb schon so ca. 50 Watt genehmigen. D.h. die DS2415+ mit 12 HDD braucht im Betrieb wohl ca. 60 Watt. Ausgehend von den 60 Watt und den 4,5 Std. die die DS2415+ nicht läuft, wäre das eine Kostenersparnis von € 39,42 pro Jahr, was dann ca. 11 Cent Einsparung pro Tag bedeuten würde.

DS2415_Stromverbrauch.png

Ausgehend von den o.g. Werten betragen die Stromkosten für die DS2415+ bei 24/7 Betrieb pro Jahr dann € 210,24. OK das ist natürlich schon eine Hausnummer, aber das NAS mit 12 HDD in der Nacht für 4,5 Std. herunter zu fahren, nur um am Ende ca. 11 Cent pro Tag zu sparen. :unsure: Wie gesagt spare ich auch ganz gerne wo es geht, aber ein NAS mit 12 HDD jede Nacht herunterfahren kommt am Ende glaube ich nicht gut.

Das mit der Meldung vom Homematic Addon kann natürlich daran liegen das HA noch nicht alles geladen hat. Bei einem kompl. System-/Host-Neustart hagelt es bei mir im HA Log auch immer mal irgendwelche "Fehler" weil dieses oder jenes (noch) nicht geladen wurde. :) Und selbst wenn HA einem anzeigt/meldet das es vollständig geladen wäre, sind immer noch nicht alle Addon oder Integrationen vollständig geladen, bzw. haben noch nicht alle Daten empfangen. Bsp. Zigbee per Zigbee2MQTT: Da dauert es auch eine ganze Weile bis Zigbee2MQTT alle Daten per MQTT (Mosquitto broker) empfangen hat und anzeigt. Auch RTSPtoWeb - WebRTC haut bei einem kompl. System-/Host-Neustart immer mal wieder einen Fehler heraus weil eine Verbindung noch nicht etabliert ist. Usw.

VG Jim
 

seger85

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Jo, habe gerade mal gemessen, bin bei 96watt :). Ich glaube ich bleibe erstmal beim runterfahren, aktuell sieht es auch so aus, als wenn es „letzter Status“ war. Werde es mal die Woche testen, wenn er langer runtergefahren ist. Spiele schon lange mit dem Gedanken mit eine kleine Box HM90 zukaufen und darauf Proxmox drauf zuhauen, sodass ich die Synology als Datengrab mit Ruhemodus der Platten nutzen kann. So kann ich den Proxmox Server auch durchlaufen lassen.
 

Jim_OS

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Falls es in erster Linie um HA geht ist eine HM90 Box m.M.n. viel zu teuer. Einfach ein älteres NUC Modell (ab NUC6 oder 7) sollte reichen. Oder alternative einen Tiny oder SFF Refurbished PC (Lenovo, HP, Fujitsu usw.). D.h. für bereits 100 bis 200 Euro bist Du dann für Proxmox + HA + X gut ausgestattet. ;)

VG Jim
 

seger85

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Da hast du recht. Wollte noch einige VM / LXC Container, Datenbanken drauf laufen lassen und was punktuell Leistung benötigt ist transcodieren. Habe einige Reviews über die Kiste gesehen und ist schon eine ein echtes Powermonster und im Standby sehr sparsam.
 

Jim_OS

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Moin,

ja die Kisten werden in letzter Zeit ziemlich "gehypt", sind m.M.n. aber nicht den Preis von € 600 + X wert. Ja Transcoding braucht Leistung, aber das ist nichts was man nicht auch mit einer älteren Intel CPU (ab 8er oder 9er Generation) hinbekommt und das bei Selbstbau oder Refurbished PC zum halben Preis eines HM90. Gerade bei den VM und LXC wirst Du hoffentlich auf Linux basierte Lösungen setzen und dann hält sich der Ressourcen- und Leistungsbedarf doch ziemlich in Grenzen. Wenn Du auf der Kiste natürlich irgendwelche Windows VM und auch noch irgendwelche Windows Software laufen lassen willst, dann braucht das natürlich Ressourcen und Leistung ohne Ende. Da kommt dann die HM90 Kiste auch ganz schnell an ihre Grenzen.

Auf meinem Fujitsu SFF PC Esprimo D957 DT mit Core i3-7100 CPU läuft aktuell Proxmox, HA VM, OMV VM, Mint VM und noch ein paar LXC und die Kiste langweilt sich zu Tode. :LOL:

Der User @plang.pl hat auch gerade zwei Lenovo Tiny PC mit einiger Software eingerichtet und ich glaube nicht das er dabei bisher an irgendwelche Grenzen gestoßen ist, bei denen die älteren CPU schlapp gemacht haben und/oder ihm die dann zu langsam waren. :)

Ansonsten kannst Du auch mal ein wenig im Proxmox Forum lesen welche Kisten die User dort für Proxmox so einsetzen. Auch dort gibt es (inzwischen) viele User die dabei auf Tiny oder SFF Refurbished PC von Lenovo, HP, Fujitsu usw. als Proxmox Server setzen. Natürlich gibt es dort auch andere User für die alles nur vom Feinsten sein muss und für die so Dinge wie ECC, Enterprise SSD, ZFS usw. für Proxmox der Mindeststandard sind, aber man muss es ja auch nicht übertreiben. Der Otto-Normal-Anwender braucht üblicherweise zu Hause kein Rechenzentrum, das dann aus mind. 3 Proxmox Servern besteht, welche dann mit High End Komponenten bestückt sind. :ROFLMAO:

Aber letztendlich muss jeder selber wissen was er braucht, haben möchte und sich dann letztendlich kauft. Falls es dann ein HM90 wird ist das ja auch vollkommen ok.:)

VG Jim
 

plang.pl

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Nein, gibt keine Grenzen :cool:
Meine Kiste mit dem i7-7700T mit aktuell 4 lubuntu VMs ist im Durchschnitt bei 5% CPU-Last.
Anders sieht es aus auf dem Gerät mit dem i5-9400T. Da läuft Windows drauf. Wenn ich eine Installation eines größeren Programms ausführe, geht CPU auf 100%. Das passiert mir mit dem Proxmox und den 4 VMs nicht einmal, wenn auf 3 VMs gleichzeitig was installiert wird. Im Schnitt ist die Windows-Kiste bei 10% (diese ist auf Blech installiert, also kein Proxmox dazwischen). Mit Linux-VMs sind lediglich zwei Dinge ausschlaggebend: Der RAM und dass man eher leichtfüßige VMs betreibt. Also zum Beispiel kein Linux Mint Cinnamon. Das zieht wesentlich mehr Leistung. Bei mir sind aktuell 19 von 32 GB RAM belegt. Meiner Proxmox Kiste hätte definitiv auch eine kleinere CPU gereicht, vielleicht ein i5-6500T oder Ähnliches. Aber lieber haben als brauchen ;)
Windows ist also auf jeden Fall hungriger in Sachen Leistung.
 

seger85

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Hey ihr beide, herzlichen Dank für die tollen Erklärungen und das aufzeigen, dass es sich lohnen wird, wenn ich mich nochmal umschaue. Werde ich definitiv machen.

Vielleicht einmal per Handy ein kleines Update meinerseits zu dem eigentlichen Problem, dass die USB Geräte nach einem langen Aus-Status nicht wieder eingebunden werden. Leider muss ich bestätigen, das es heute morgen wieder so war, habe den Server um 01:00 Uhr runterfahren lassen, um 06 Uhr wieder hochfahren lassen. Verrückt was für ein Bug 🤦‍♂️.

Euch beiden einen schönen Start in die Woche,
Seger
 

Jim_OS

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Moin,

das wäre bzw. ist wirklich seltsam. Worin sollte ein Unterschied liegen ob das NAS nun für zehn Minuten, eine Stunde, oder fünf Stunden heruntergefahren war? :unsure: Der VM und dem USB Stick sollte das ziemlich egal sein wie lange sich das NAS in einem "Deep-Standby-Mode" befindet.

Die einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre wenn der USB-Port des NAS nach einer bestimmten Zeit automatisch kompl. deaktiviert würde und zwar so das er tatsächlich erst wieder manuell im DSM eingebunden werden muss. Das wäre aber irgendwie auch Quatsch, sprich warum sollte man das so machen?

Wenn das wirklich so ist sehe ich das auch eher als Bug und weniger als "Feature" an. :ROFLMAO:

Danke und ebenfalls einen schönen Start in die Woche. :)

VG Jim
 

plang.pl

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Also ich kann das bestätigen. Sowohl bei meiner 218+ als auch bei der 720+ werden USB-Geräte nach dem Server-Neustart nicht mehr in die VM gemappt.
 

Jim_OS

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Das hatte wird doch eigentlich schon geklärt. :unsure: Nach einem einfach Server-Neustart werden sie gemappt (zumindest unsere USB Zigbee Sticks unter HA). Sowohl bei Seger als auch bei mir. :) Edit: Bei Dir nicht? Bei Seger geht es jetzt ja darum das es nicht funktioniert wenn die DS mehrere Stunden heruntergefahren war.

VG Jim
 
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seger85

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Genau, am Wochenende hat es im Testszenario für einige Minuten erfolgreich funktioniert. Hatte die Option „Letzten Status“ in den VM Einstellungen gesetzt, damit ging es bei einer Ausphase von 4-5min.

Bei der Variante 4,5-5std. aus, wird die VM zwar beim Neustart gestartet, aber die USB Geräte nicht eingebunden. So war es zumindest heute morgen. Werde es heute Nacht nochmal unverändert so durchlaufen lassen. Ab übermorgen werde ich mal in 30min. Schritten die Zeitdauer reduzieren, um das Problem einzugrenzen auf eine bestimmte Zeitdauer. Verrückt 🤣
 

Jim_OS

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Muss noch einmal nachfrage: Was genau heißt nicht eingebunden? War der USB Stick bei der VMM VM gar nicht mehr vorhanden bzw. eingebunden, sodass Du ihn dort erneut auswählen und die VM dann erst wieder neu starten musstest,

VM_USB.png
oder war er nur bei HA nicht mehr vorhanden/eingebunden?

VG Jim
 

seger85

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Der USB Stick war bei der VMM VM gar nicht mehr vorhanden bzw. eingebunden, sodass ich ihn dort erneut auswählen und die VM dann erst wieder neu starten musste. Genau wie auf dem Bild zu sehen, nur das auch mein zweiter Stick eben auch nicht da war und dieser genau wie der anderen erneut eingebunden werden musste.
 

Jim_OS

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OK dann muss es ja an DSM liegen. Hätte ja auch sein können das Du nur unter HA nicht eingebunden meintest, sodass es vielleicht an HA hätte liegen können. Edit: Die Auswahl von Legacy BIOS oder UEFI dürfte dann/somit auch keine Rolle spielen.

Da mein NAS durchläuft betrifft mich das nicht wirklich, aber trotzdem bin ich mal gespannt was bei Deinen Versuchen herauskommt. :) Wir sehen das ja als möglichen Bug an, aber Synology vielleicht eher als "Feature". :ROFLMAO:

VG Jim
 

seger85

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Kurzes Update, habe den Server heute Nacht um 2:00 Uhr morgens runterfahren lassen und um 5:50 Uhr wieder hochfahren lassen. Heute Morgen waren meine beiden USB Geräte dann erfolgreich eingebunden. Werde es heute noch mal laufen lassen um zu schauen, ob es morgen auch noch erfolgreich ist. Sollte es erfolgreich sein, werde ich in 10 Minuten Schritten wieder nach oben gehen. Meine aktuelle Vermutung ist es, dass die Grenze bei 4 Stunden liegt.

Viele Grüße,

Seger
 

tag

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Bei mir gibt es einen Conbee II und einen Z-Wave-Stick an der DS218+, beiden an einer USB-Verlängerung. Der Z-Wave bleibt zuverlässig aktiv (eigentlich brauche ich den gar nicht, habe noch kein Z-Wave-Gerät aktiv). Der Conbee ist nach jedem Neustart von HA nicht mehr verbunden und muss neu ausgewählt werden, damit sämtliche Geräte im Haus benutzbar werden :(

Neuerdings ist er zuverlässig immer weg, ich kann mich erinnern, dass es Zeiten gab, wo er manchmal aktiv geblieben ist.

Mich würde eine Lösung wirklich interessieren, es nervt. Bei jedem HA Update oder wenn ich an der Config etwas ändere, das einen Neustart braucht, muss ich die DSM-Oberfläche aufrufen und im VMM unter Sonstiges den Stick aktivieren. Ein HA-Neustart ist aber nicht erforderlich, maximal das Neuladen der Integration.
 

plang.pl

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Dazu fällt mir spontan dieses Thema ein: https://www.synology-forum.de/threads/usb-geraet-automatisch-mit-vm-verbinden.120340/#post-995520
Damit kannst du USB-Geräte automatisch durchreichen
Das hatte ich bereits versucht, allerdings ohne Erfolg. In der GUI des Virtual Machine Managers haben sich die Änderungen mit virsh attach bzw. detach nicht widergespiegelt. Obwohl sie angeblich erfolgreich waren!

Mittlerweile überlege ich, ob ich die USB-Passthrough-Probleme der Synology VM nicht loswerden kann, indem ich USBIP verwende. Das kann ich in der virtuellen Maschine HASSOS verwenden (Client existiert), und ein anderes Gerät stellt dann den USB bereit. Das kann und sollte die Synology sein, der Host der VM. Dafür gibt es wohl für DSM VirtualHere zum Bereitstellen ... ist etwas durch die Brust ins Auge, hat aber Chancen glaube ich.
 


 

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