USB zu SATA Adapter für Firmware-Upgrade bei SSD gesucht

Jim_OS

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Um die "Verwirrung" bzgl. der Chipsätze noch ein wenig zu steigern. :) Ich habe heute die Inateck USB 3.0 zu SATA Dualschacht Festplatten-Dockingstation FD2005 bekommen, die lt. Produkt- und Herstellerseite "den neusten ASM1156-Chipsatz" enthalten soll. Das scheint bei der mir gelieferten nicht der Fall zu sein. Linux erkennt den Chipsatz als einen aus der ASM1051 bzw. ASM1153 Serie.

Inateck_FD2005_Chipsatz.png

Lt. den Infos die ich finden konnte soll die Vendor ID 0x173c und die Product ID 0x55aa bei meiner Dockingstation bedeuten das es sich konkret um den ASM1153E Chipsatz handeln soll. Sofern ASMedia da nicht irgendeine Umbenennung vorgenommen hat stimmen die Angaben von Inateck also nicht.

Die Dockingstation wird unter Windows und Linux (Mint), incl. der darin befindlichen Laufwerke, erkannt. Getestet habe ich WD RED HDDs und eine SanDisk SSD. Die bereits o.g. WD/SanDisk Dashboard Software zeigt mir unter Windows auch alle Daten an und bei der SanDisk SSD wäre wohl ebenfalls ein Firmware-Update möglich. Zumindest zeigt mir der Firmware-Update-Prozess wieder an das die Firmware aktuell wäre/ist.

Im Gegensatz zu meinem Inateck 2,5" HDD Gehäuse mit JMS567 Chipsatz wird die Dockingstation mit dem ASM1153E Chipsatz an meiner DS215j nicht erkannt (DSM ist aktuell). Für mich ist das nicht weiter wichtig, da ich auch nicht vor hatte die Dockingstation an die DS215j anzuschließen, aber vielleicht hat(te) das ja ein anderer User vor.

Fazit: Die Produktangaben zu Chipsätzen und deren Kompatibilität, bzw. deren jeweiligen Möglichkeiten, gleich eher einem Lotteriespiel. :rolleyes::)

VG Jim
 

linn

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Nachdem ich auf Umwegen einen NUC ausleihen konnte, habe ich die SSDs mit dem Intel Tool reibungslos auf die neueste Firmwareversion gebracht.

Lerneffekt der Übung für mich ist, dass man vor einem Kauf beim Hersteller abfragen sollte, ob sich dessen SSDs auch an einem Adapter upgraden lassen, wenn man keinen Rechner mit direktem SATA-Anschluss besitzt. Diese Kombi gibt es ja, aber Intel unterstützt es anscheinend generell nicht.

Das ist auch der einzige Vorteil der neuen Synology-Platten für mich: bei diesen kann ein Firmwareupdate durch das NAS erfolgen. Bei den Synology SSDs kann ich mich nicht erinnern, das gelesen zu haben.
 


 

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