User-Neu durch Kopie von User-Alt

Curly_Biggelow

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Ich habe einen neuen User durch Kopie von einem bereits existierenden erstellt, der die gleichen Rechte hat wie der, die der User-Neu auch erben soll. Das hat auch soweit erstmal funktioniert, jedenfalls im existierenden Windows Peer-to-Peer-Netzwerk. Nur wenn User-Neu über den Browser und DSM/File-Manager zugreift, sieht er nur sein Home-Verzeichnis, nicht die anderen Verzeichnisse, über die er im Windows-Netzwerk problemlos zugreifen kann. User-Alt (Die Quelle der Kopie) kann über den Browser und DSM/File-Manager auf alle Laufwerke zugreifen, für die er berechtigt ist.
 

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Benares

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Post bitte mal einen Screenshot der Filestation als User-Neu. Was ist da links zu sehen? Es sollte identisch mit dem sein, was du auch im Explorer siehst, wenn du über \\NameDeinesNAS im Explorer als User-Neu zugreifst.

Filestation:
1738678507476.png

Explorer:
1738678552668.png
 

Curly_Biggelow

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Ja, so ist es ja auch bei den anderen Usern incls. 'User-Alt' den ich als Quelle für die Kopie genommen habe. Aber so ist es nicht bei 'User-Neu' der sieht nur sein Home-Verzeichnis (siehe Hardcopy) - im Gegensatz zum Windows-Explorer. Über den hat 'User-Neu' Zugriff auf vier weitere Freigaben.
 

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Benares

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Mmh, komisch. Dann klick mal bitte alle Menüpunkte von User-Neu durch, ob die Kopie wirklich identisch ist zu User-Alt. Eine andere Idee hab ich nicht.
 
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Curly_Biggelow

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Das habe ich natürlich zuerst gemacht, aber es sind keine Unterschiede zu finden, auch nicht bei den App-Berechtigungen
 

Benares

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Mmh, dann schau dir die Sache nochmal aus Sicht einer der "Freigegeben Ordner" an ("Erweiterte Berechtigungen" z.B.). Haben da auch beide Benutzer immer die gleichen Rechte?
Ich muss zugeben, ich habe noch nie einen User kopiert.
 

stefann42at

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schau doch mal, welche UID die beiden User haben... das müsste theoretisch mit dem Linux-Befehl id -u <username> klappen..... Grundsätzlich ist es ja so, dass jeder User (bei Linux) seine eigene, einzigartige UID bekommt... Evtl. kommt dein Problem von daher
 

Curly_Biggelow

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Ich habe es gefunden - Ich habe es gefunden!
In den erweiterten Freigaben sind die Rechte NICHT mitkopiert worden - da soll man erst mal drauf kommen!
Bei ALLEN anderen Rechten hat die Kopie erwartungskonform funktioniert.
Vielen Dank für den Hinweis.
 
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Benares

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Erklär bitte mal etwas genauer, ggf. mit Screenshot.
War in den "Erweiterten Berechtigungen" bei den Shares irgendetwas hinterlegt? Wenn ja, was? Ich habe das noch nie benutzt.
 

Curly_Biggelow

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In den erweiterten Freigaben tauchen alle User noch mal auf, mit Ihren Berechtigungen und da fehlte dem kopierten User die Rechte komplett. Ein Haken und alles funktioniert erwartungskonform - war ich nur nicht drauf gekommen, weil ja die anderen Rechte alle sauber kopiert wurden (siehe Hardcopy oben).
 

Benares

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Sag mal bitte, was du unter "erweiterten Freigaben" verstehst. Die "Erweiterten Berechtigungen" bei den Freigaben? Die hab ich noch nie verwendet und weiß auch nicht, was die bewirken.
 

Curly_Biggelow

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Ja tschulligung die etwas unscharfe Bezeichnung 'Erweiterte Berechtigung' war die richtige Bezeichnung und hier die Hardcopy: Das ist offenbar DIE Berechtigung, die den Zugriff auf die Freigaben regelt, wenn man über die Weboberfläche und den File-Manager zugreift (weil über das Windows-Netzwerk funktioniert der Zugriff auch ohne diese erweiterte Berechtigung)
 

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Benares

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Ich frag mich nur, wieso du da was eingetragen hast. Was versprichst du dir davon? Ich hab das nirgends.
 

Curly_Biggelow

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Naja, die Anwender nutzen einen Browserzugang, um von unterwegs auf ihre Daten zugreifen zu können und ohne diese Einträge sehen sie über DSM/ Filemanager nur ihr Home-Verzeichnis .. Grund genug?
 

Benares

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Ich dachte das eher umgekehrt - "Erweiterte Berechtigungen" deaktivieren, dann ist Filestation und Explorer gleich. Es sei denn, du wolltest das getrennt verwalten.
 

Synchrotron

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Jetzt kommt ein „eigentlich“, was immer ein hohes Klugscheißer-Risiko bedeutet.

Aber warum kopiert man User, statt eine Benutzergruppe anzulegen und mit den gewünschten Rechten auszustatten. Dann legt man den neuen User frisch an, und er „erbt“ die Berechtigungen. Macht m.E. mehr Sinn, vor allem dann, wenn man mal etwas ändern muss, dass mehrere dieser Benutzer betrifft. Dann ändert man auf Gruppenebene.

…. ist ja gut, bin schon ruhig.
 

metalworker

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Ich hab nur das alles nochmal durchgelesen
Glaub dein "Fehler" ist es , das du nicht mit Gruppen arbeitest.

Eigentlich setzt man nur in Außsnahme Fällen die Rechte direkt bei den Nutzern ( außer man hat vielleicht wirklich nur 2 Nutzer ) .

Aber allgemein ist das mit Rechte Kopieren immer so nen Ding.
 

Curly_Biggelow

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Ich arbeite mit Gruppen - und zwar sowas von - Klugscheißerrisiko ist egal, Hauptsache man kommt zu einer Lösung und findet seine Fehler. Ich hatte in diesem Fall zwei Gruppen angelegt (für die jeweiligen Arbeitsgruppen der Verbände). Der einen Gruppe sind zwei Mitarbeiter zugeordnet, der anderen drei. Jede Gruppe hat Zugriff auf IHRE Verzeichnisse (Freigaben) und ein gemeinsames Verzeichnis zum Datenaustausch und gemeinsamen Benutzung. Das ist doch wohl eine sinnvolle Vorgehensweise - oder nicht?

Jetzt bekommt die Gruppe mit den drei Mitarbeitern eine neue Mitarbeiterin hinzu (sollen also vier werden), die berechtigte ich dadurch, dass ich DENJENIGEN Mitarbeiter, mit dem sie zukünftig zusammenarbeiten soll, kopiere und zack fertig - dachte ich jedenfalls... naja hat ja dank eurer Hilfe trotzdem funktioniert.

P.S: Mir erschließt sich aber im Nachhinein immer noch nicht, warum bei einer Kopie nicht ALLES kopiert wird, sondern nur das, was man sich normalerweise zuerst anschaut. Das mag zwar kein echter Bug sein, aber eine erwähnenswerte 'Unschärfe' ist es auf jeden Fall.
Ich dachte bisher bei 'Unschärfen' immer an die Verluste, die bei Frauen entstehen, wenn sie sich im Multitasking versuchen, es dann aber in der Realität mit TSO zu tun bekommen ( Küche/ Zubereitung eines komplexen Essens z.B. bei dem alles gleichzeitig fertig werden muss)
 

Benares

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Na ja, du hast ja gesehen, dass alles, was direkt am Benutzer hängt, schon weitestgehend mit kopiert wird. Berechtigungen, die aber anderswo hängen,, z.B. auf Ebene der Freigegebenen Ordner oder innerhalb einer App wie z.B. Synology Photos aber nicht. Auch wäre es fatal, wenn z.B. der kopierte Benutzer das Home-Verzeichnis der Quelle erben würde und kein eigenes bekommt. Von daher kann eine Kopie nie exakt identisch mit der Quelle sein.

Gruppen erleichtern das Leben sehr, z.B. wenn man noch nicht weiß, welche Benutzer es später überhaupt geben wird, und die Sache erstmal nur aus Sicht der Applikationen betrachtet. Eine Gruppe "photousers" z.B., die erstmal nur die Rechte normaler User von Synology Photos regelt auch wenn sie später erst betankt wird.
 

metalworker

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Also ich hab ehrlich gesagt noch nie Benutzer Kopiert .
Mein Worklflow ist immer recht einfach gehalten.

Neuen User erstellen. Und dann den Jeweiligen Gruppen Zuordnen .
 


 

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