DSM 7.2 Verschlüsseltes Volumen

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5lacker

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Hallo,

ich habe mir eine Synology DS 224+ gekauft und mit 2 4TB Platten bestückt. Das ganze habe ich volumenseitig verschlüsselt.
Nun wollte ich nachdem meine Daten etc. alles drauf ist die LAN Aggregation aktivieren. Resultat. Ich hatte keinen Zugriff mehr auf die Box.

Nachdem ich nun im Netz nach lösungen geschaut hatte, habe ich per Reset Knop an der Rückseite die Box resettet.
Nachdem ich mich nun auf die Box geschaltet habe meldet diese nun dass mein Volumen nicht automatisch entsperrt werden konnte.

Ich habe daraufhin wie vorgeschlagen von der Box den Schlüsseltresor aktiviert. Nachdem ich nun mein Volument entsperren möchte fragt mich dieses nach dem Kennwort für den Tresor. Zudem wird ein Widerherstellunsgschlüssel benötigt. Ich hatte mir den Vershclüsselungskey in meinem passwortmanager abgespeichert aber keine Datei erstellt, die das Gerät nun zwingend will.

Habe ich noch eine Chance irgendwie an meine Daten zu gelangen?
 
also das Kennwort hast du aber die Datei nicht?
 
Ja richtig. Sofern ich nun mein Volumen entsperren möchte verlangt er aber einen Wiederherstellunsgschlüssel. Ich dachte ich erstelle eine txt-Datei und schreibe dort den Key einmal rein, was natürlich in einer Fehlermeldung mündete.
 
Hab ich nun keine CHance mehr an meine Daten zu kommen? Sind diese unwiderruflich fort?
 
Na dann wird es schlecht.,
Und Datensicherung hast wohl keine gemacht?
 
Naja lediglich im Sinne von gespiegelte Daten auf der 22ten Festplatte. Da jedoch das Voluement vershclüsselt ist, nutzt mir das nun auch nichts. Gibt es keine Möglichkeit auch nicht über Professionelle Hilfe hier wieder ran zu kommen?
 
Ich hatte mir den Vershclüsselungskey in meinem passwortmanager abgespeichert aber keine Datei erstellt, die das Gerät nun zwingend will.

Ist der Wiederherstellungskey ein andere wie der Verschlüsselungskey ?
Und diese beiden Kennwörter kennst du nicht (mehr) ?

Naja lediglich im Sinne von gespiegelte Daten auf der 22ten Festplatte.

Dann müssen die Daten ja echt unwichtig sein.

Gibt es keine Möglichkeit auch nicht über Professionelle Hilfe hier wieder ran zu kommen?

Frag mal bei Synology nach.
Ansosnsten nenne ich sowas pP.
 
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Eine Spiegelung ist keine Datensicherung.
Darum Predigen wir ja auch immer wieder das ein Backup gemacht werden muss.

Du kannst ein Ticket bei Synology aufmachen.

Aber ich gehe davon aus deine Daten sind weg .
 
Ist das bei verschlüsselten Volumes anders, als bei Ordnern, da reicht das Passwort?
 
soweit ich weiß brauchst du da das PAsswort und den Schlüssel.
Der Schlüssel kann auch auf nem USB Datenträger oder dem Keymanger gespeichert werden.
Aber das hat der TE wohl nicht gemacht.
 
Ja, ich bin aktuell daran die Daten auf meinen Festplatten wiederherzustellen. Ich konnte bereits einen Großteil heirvon retten.
Ich habe wohl den Schlüssel nicht gespeichert. Aber ich meine auch, dass hierfür keine Extra Aufforderung kam.
 
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Dachte es ist vergleichbar mit dem Bitlocker, bei dem lediglichd ie Zeichenfolge, also der Key als Zahlenbuchstabenkette gespeichert werden muss.
Nun aber einmal eine Frage hinsichtlich Spiegeleung. Ich dachte eine SPiegelung sei eine Backupsicherung auf 2 Festplatten @metalworker
 
Eine Spiegelung ist halt eine Spiegelung.
Da haben beide Platten die gleichen Daten .

Ist also nur zum Schutz wenn mal sind ausfällt .
Mehr nicht .

Du solltest dich dringend mit dem Thema Sicherung beschäftigen
 
Nei ist es nicht. Spiegel trifft es eigentlich ganz gut. Wenn du vor dem Spiegel stehst, bist du zwei mal da. Alles was du änderst, ändert sich auch in deinem Spiegelbild. Wenn du weg bist, ist auch das Spiegelbild weg.

Und so ist es auf dem NAS auch. die Spiegelplatte hat immer den gleichen Stand wie das Original. Sobald du da was löscht, ist es auch auf dem Spiegel weg.

Deshlab immer ein Backup machen, z.B. mit Hyperbackup
 
Ich hatte es imemr so betrachtet: Dass die Synology mein Backup an Daten speichert. Um diese redundant zu haltn, werden sie gespiegelt.
 
Dass die Synology mein Backup an Daten speichert.
Diesem Gedanke setzt aber voraus, dass du all die Daten auch auf deinen Clients liegen lassen hast. Ergo Synology als Backup-System angeschafft, nicht als Fileserver, wo alle Clients darauf zugreifen können. Das ist der kleine, aber feine Unterschied mMn.

Wenn du das Zweitere wolltest, benötigst du also für das eben ein eigenes Backup-System. Am besten schaust du dir diese 3-2-1-Regel in Ruhe an.
 
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Ich kann dir den - bereits gemachten - Rat wirklich nur ans Herz legen: schau mal nach der "3-2-1-Regel" und versuche sie (wenigstens ansatzweise) umzusetzen.

Sonst gibt's zu Weihnachten:

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Ich denke ich kann die Runde folgendermaßen abschließen:
Habe nun mit Datenrettunsgtools einen Großteil meienr Dateien wiederherstellen können. Auf die Volumen hatt eich keinen Zugriff mehr. Habe daraufhin diese als neues Volumen angelegt. Dieses Mal mit Sicherung des Schlüssels als File.

Als dies erledigt war, wusste ich auch den Namen unter der die Synology dies anfertigt. DiskStation_volume1.rkey.

Und siehe da. Die Datenrettungssoftware "hätte" diesen ebenfalls gefunden, sofern mir der Name bekannt gewesen wäre....:sneaky:
 
Aber worüber hast du denn die Datenrettungssoftware laufen lassen?
 
 

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