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Wie gesagt, das "Einhängen" erschließt sich mir derzeit noch nicht logisch.
einhaengen .. das ist mounten. Als mount kennt man es meist aus anderen Systemen,
das eingedeutschte Einhaengen ist da ... naja korrekt aber nicht verbreitet.
Das Dateisystem, egal ob ext4 oder btrs oder was auch immer, ist das komplette
Dateisystem des gesamten Volumes.
Dieses Volume hat ab "Wurzelverzeichnis" also "\" seine Verzeichnisse. \homes\ oder \tmp\.
Das Volume hat aber auch deine verschluesselten Ordner, die sollen ja auch an ihren "Mountpoint"
oder Anhaengepunkt.
Generell weiss das die NAS auch, es fehlt nur der Key (Schluessel) mit der Du dem System das ok
gibst, das Verzeichnis zu decrypten und es als "les- schreibbares Medium" an den gewuenschten Mountpoint,
also dem Namen in der Struktur, anzuhaengen.
Der Key (passphrase) ist nichts weiter als das Passwort zum entschluesseln des Ordners, das mounten
ist dann quasi nur die Konsequenz, wenn ein Ordner im Dateisystem erstellt/angehaengt wird.
Das ist jetzt bisschen trivialisiert aber die Grundidee ..
Das autmagische anhaengen ist natuerlich nur sinnvoll, wenn man die Keys seperat aufbewahrt und keiner
die "Passphrase" an sich kennen soll / darf / muss.
USB Stick dran, NAS booten, die Ordner werden ueber die Keys authentifiziert und gemounted. Soweit die
Theorie .. ich nutze immer die Passphrase zum manuellen decrypt/mount.
Achso .. decrypt meint hier nicht "das komplette Laufwerk wird entschluesselt, also die Verschluesselung
rueckgaengig gemacht .. sondern nur, dass der Zugriff auf das encryptete Laufwerk gewaehrt wird. Mir
fiel nur kein besserer Begriff ein.
Ein einmal gemountetes Verzeichnis, bleibt bis zum trennen (demount) wie jeder andere Ordner verfuegbar.
Das heisst, nur beim reboot der NAS oder dem bewussten demount des Ordners verschwinden diese fuer
die User.