DSM 6.x und darunter Verwirrende Speicherangaben, ist das Dateisystem schuld?

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter
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ni-n

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Hallo zusammen

Ich arbeite seit kurzem in einem kleinen Betrieb wo wir zwei Synology DiskStations benutzen als Datenspeicher: Eine DS715 im Büro, sowie eine DS716+II remote als Echtzeit-Sicherung. Beide jeweils mit 2x 2TB HDDs. Die DS715 synct sich mittels Cloud Station ShareSync mit der DS716+II. Die DS716+II wird also nur gebraucht sollte die DS715 ausfallen.

Nun ist es so, dass die DS715 voll ist, und ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie diese am einfachsten aufgerüstet werden kann. Jedoch habe ich bemerkt, dass die volle DS715 schon mit ca. 870GB Daten voll ist die DS716+II mit 740 GB noch nich einmal halb voll.

Ich bin etwas verwirrt:
Die Daten im Speicher-Analysator wird bei der 715DS mit etwa 780 GB angegeben, im Speicher-Manager unter "Volume" steht jedoch "1.71 TB / 1.79 TB".
Beim DS716+II ist es umgekehrt: dort werden im Speicher-Analysator "1.04 TB" angezeigt dafür im Speicher-Manager "740 GB / 1.74 TB".

Beide NAS laufen im SHR Modus, jedoch hat die 715DS das Ext4 Dateisystem und die DS716+II das neuere Btfrs. Ich denke die "undurchsichtigen" Speicherzahlen sind aufgrund der Dateisysteme so verschieden, stimmt meine Vermutung?

Würde es Sinn machen die DS715 auch auf Btfrs umzurüsten und so den Speicherplatz zu verdoppeln? (Falls möglich, da bin ich mir nicht sicher) Oder hat das Btfrs Dateisystem Nachteile wie z.B. langsamere Lese- und Schreibraten? (Der NAS dürfte ruhig etwas schneller laufen da einige Personen damit arbeiten).

Falls nicht: Was würdet Ihr mir empfehlen? Einfach grössere Festplatten zu kaufen und auszutauschen oder eine Erweiterungseinheit? (z.B. DX513)

Vielen Dank für Eure Hilfe
Nicolas
 

Puppetmaster

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Hallo!

Da die DS ja mit 2 x 2 TB im SHR Verbund einen Speicherplatz von knapp 2TB aufweisen sollte, kann sie mit 870GB Daten noch nicht voll sein. Hier werden also wohl Daten vorhanden sein, die vielleicht gar nicht gewollt sind?

Ein Klassiker sind ja z.B. gefüllte Papierkörbe, als #recycle Ordner, die man per DSM mal leeren könnte.

Du schreibst zudem, dass die CloudStation genutzt wird... Auf welcher DS läuft der der Cloud Station Server? In den Einstellungen des Cloud Station Servers dann ggf. auch einmal schauen, wieviele Versionen einer Datei denn beibehalten werden sollen. Nicht selten steht dort '32', was heißt, dass bei Änderung einer Datei bis zu 32Versionen dieser Datei vorgehalten werden. Bei großen Dateien und häufigen Änderungen kommt da schnell etwas zusammen.

Auf BTRFS umzusteigen wird das Problem jedenfalls nicht lösen. Hier gilt es eher, die Ursache(n) zu finden.
Letztlich läßt sich der Speicher natürlich immer vergrößern, indem man mit größeren Festplatten aufstockt.
 

blurrrr

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Wie auch Puppetmaster, denke ich da so ganz spontan an das Thema "Versionierung", womit sich sehr schnell grosse Datenmengen ansammeln können. Ich "hoffe" auch einfach, dass ihr nicht auf die Idee gekommen seit, ggf. eure Outlook-PST-Dateien auf das NAS auszulagern, denn dann ist das NAS (aufgrund der Versionierung) ratzfatz voll.

EDIT: Alternativ kann natürlich auch irgendwo ein Fehler schuld sein, welcher dann intern die Logs vollschreibt, davon würde ich aber in erster Instanz nicht ausgehen. In der Regel ist bei sowas eigentlich recht häufig die Versionierung schuld. Wenn diese allerdings nicht eingeschaltet ist, würde es ggf. helfen sich über die Shell (SSH) einen Überblick über die div. Verzeichnisgrößen zu verschaffen und dort die Übeltätiger zu suchen.
 

ni-n

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Vielen Dank für die überaus schnellen Antworten!

#recycle hatte ich bereits überpüft, ich denke es liegt an der Versionisierung vom CloudStation Server jedoch habe ich dort lediglich die 3 Maximale Versionen. Jedenfalls haben wir sehr viele photoshop datieen etc. kann natürlich daran liegen (wenn jedesmal gespeichert wird), die Nutzer verbinden sich prinzipiell über den WebDAV Server. Der Backup NAS wiederum macht 6 Maximale Versionen, dann könnte ich doch eigentlich die Versionen beim normalen NAS herausnehmen oder' Der Backup NAS läuft einfach nur zu Bürozeiten (Mo - Fr, 9:00 - 17:00), ich weiss jetzt halt nicht ob das "Lücken" in der Versionierung geben würde..
 

blurrrr

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Ich frag jetzt mal ganz doof... "muss" die Versionierung für die PS-Dateien überhaupt sein? Ich habe sowas früher auch mal gemacht und da wurden die Files immer - mit entsprechenden Änderungen - als neue Datei gespeichert (1a, 1b, 1c, 2a, usw.). Es macht vielleicht mehr Sinn, ein Arbeitsverzechnis anzulegen, was vllt gesichert, aber definitiv NICHT synchronisiert wird. Zum "arbeiten" holt man sich doch meist auch ein Verzeichnis o.ä. direkt auf den Rechner, werkelt den ganzen Tag rum und das Tagesergebnis wird eben wieder auf den Rechner geschoben.

Alternativ dazu (falls es Windows-Rechner sind): Versionierung dafür ausschalten (definitiv), Sync Workstation/NAS via Cloudstation-Client und für die Zwischenspeicherungen ggf. die Schattenkopie-Funktion von Windows nutzen (entsprechend Platz auf den Workstations vorausgesetzt).

Grundsätzlich: Versionierung ist eine echt tolle Sache für Word- und Exceldokumente, für Bilder nur mit Vorsicht zu geniessen (1x bearbeiten ist ja okay), aber für einen profesionellen Einsatz? Da sind aber auch 2TB maßlos untertrieben, denn grundsätzlich muss man sich schon ausrechnen, dass diese Dateien mehrfach bearbeitet werden und sorry, aber "870GB x 3 Versionen" passt einfach nicht auf 2TB :p

Vielleicht geht ihr (grade langfristig gesehen) einfach hin und tauscht die Platten... einfach direkt 8TB (kosten ~200-250€, je nach Plattenart) und dann ist auch für die nächsten Jahre Ruhe. Ist natürlich nur für den Fall, dass ihr oft neue Bilder bekommt und mit einem stetigen Zuwachs zu rechnen ist (grade in Zeiten von 4K-Bildern werden die Datenmengen bestimmt nicht kleiner).
 

ni-n

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Oje irgendwie hat das Forum meine Antwort nicht geschluckt...

Also nochmals :p :
Ja die Versionisierung werde ich auf dem Teamordner sicher rausnehmen, das mit den Projektdaten ist wirklich Unsinn.. In den Geschäftsleitungs Ordner lasse ich es jedoch drin (3-fache mit Intelliversioning), und dazu natürlich die Synchronistaion mit dem Backup NAS, dieser hat dann eine 6-fache Versionisierung mit Intelliversioning (Bei Geschäftsleitungsdaten noch höher).

Nun Frage:
Wenn der NAS zB .ps files synct mit seinem Backup NAS, werden schnell zwischengespeicherte File-Versionen sowieso nicht gesynct werden, da der Benutzer ja bereits eine neue Version erstellt hat und diese aus der Sync-Queue raushaut; erst wenn die Version des Files steht und nicht mehr gearbeitet wird, hat dann der NAS Zeit die Datei zu Syncen, somit bekommt der Backup NAS nie direkt nacheinander gespeicherte Files, was für eine Versionisierung natürlich komplett unsinnig ist, über. Liege ich hier richtig?

Und: Macht die Versionisierung mit Intelliversioning Sinn bei unseren Geschäftsleitungs-Daten (finanzen etc.)? Bzw. arbeitet diese Funktion verlässlich?

Ja, da hast du Recht mit dem Upgrade! 2TB sind für den Datenserver eines KMU natürlich sehr wenig.. ;) Ich habe gelesen, dass das sehr einfach sein soll, ich werde also gleich ein paar neue kaufen und diese ersetzen, das soll ja sehr einfach gehen.. :)
 

ni-n

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Ihr hattet Recht! :D

Schuld waren wohl bereits gelöschte Ordner die noch in der Versionisierung drin waren.. Wahrscheinlich haben da Benutzer grosse Ordner aus Versehen rumkopiert... ;)

Noch eine kleine Frage: Wenn ich den NAS mit dem Backup NAS synchronisiere, kann ich auch eine Zwei-Wege-Synchronsierung machen, da ja auf dem Backup NAS der Cloud Station Server auch eine Versionisierung macht. Stimmt das so?
 

blurrrr

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Auch wenn es Dich gedanklich vielleicht hart trifft, aber... Ein Sync oder auch eine Versionierung hat nicht unbedingt was mit einem Backup zu tun. Ich verstehe schon gut, was Du da so treibst und ich mache es bei kleineren Firmenkunden ebenso, allerdings mit einem Unterschied: Es wird pro "Site" auch nochmal ein Backup auf ein externes Medium gemacht. Brät Dir ein Virus über die eine Site, wird der Müll auch direkt auf die andere Site synchronisiert und somit nutzt das alles garnichts mehr. Versionierung ist für Leute die "ausversehen" etwas überschreiben (Sorry, aber das ist der primäre Anwendungsfall für "User" :D) oder eben mehrere Versionsstände haben wollen zum "ausprobieren und zurücksetzen" ohne dabei weitere Dateien anzulegen (was in meinen Augen natürlich sinniger wäre).

Synchronisieren kannst Du was Du willst und wie Du willst, nur von "riesigen" Dateien würde ich wohl dezent Abstand nehmen. In Eurem Fall mit dem PS-Files... solange es keine Texturen für 3D-Studios o.ä. mit mehreren GB/TB sind, sollte das schon klar gehen.
 

ni-n

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Das ist mir bewusst.. :)

"Backup NAS" ist eigentlich die falsche Bezeichnung, das ist ja einfach ein redundantes System, sollte der NAS im Büro zerstört werden kann man noch auf den 'Backup' NAS zugreifen und dort weiterarbeiten. Backups machen wir tägich noch auf eine externe HDD.

Zwischenfrage: Muss ich ein HA-Cluster (High Availability Manager) im selben Netzwerk machen? Ich nehme es nicht an, da es ja sinnvoller ist, georedundante Server zu haben für diesen Zweck, oder?

..aber ich muss sowieso einmal das gesamte Daten-Konzept der Firma überarbeiten.. ;)
 

blurrrr

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Zwischenfrage: Muss ich ein HA-Cluster (High Availability Manager) im selben Netzwerk machen? Ich nehme es nicht an, da es ja sinnvoller ist, georedundante Server zu haben für diesen Zweck, oder?

Die Frage hat sich aufgrund der Heartbeat-Connection sowieso schon "instant" erledigt. Ausser natürlich Du hast untereinander vernetzte Gebäude (Ethernet/LWL), alles andere streich bitte sofort aus dem Ideen-Plan. Was Du machen kannst, ist eine Standort-übergreifende Replikation/Synchronisation, aber man baut "niemals" einen "Cluster" über das "Internet" :eek:

Bsp: Ihr mietet euch eine schnukkelige Fiber für 1000+€/Monat an, am besten von jemandem der lokal auch in einem Rechenzentrum sitzt, aber da bitte eine durchgehende Line ohne weitere Komponenten auf der Strecke dazwischen (ISP-seitig). Dahin verfrachtet ihr das zweite Teil (natürlich 19" alles). Da kann man problemlos einen Cluster bauen, denn es verhält sich eben wie ein lokales Netzwerk... aber selbst das wäre "gewagt", weil mehrere Komponenten dazwischen hängen (Router). Die Heartbeat-Verbindung sollte eigentlich immer Punkt-zu-Punkt sein. Zumal funktioniert der Cluster auch ganz anders, da Synology den Active-Active-Cluster garnicht mehr supportet, sondern nur noch Active-Passiv.

Für das Konstrukt was Du Dir da so denkst, wäre die Replikation/Synchronisation mit Sicherheit der einfachste und effektivste Weg (und für Dich handhabbar). :)
 

ni-n

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Okay das HA-Cluster hört sich definitiv nach Overkill an.. ??

Dann stelle ich also die (relativ, da über Internet..) Redundanz mit dem 2. NAS her über Cloud Station, und mache dazu täglich Backups mit dem Hyper Backup.

Natürlich könnte ich mir auch überlegen wöchentliche/monatliche Backups zusätzlich auf einen remote NAS auch mit Hyper Backup zu machen um die Daten auch bei einer Zerstörung des Büros (worst Case ??) zu sichern. Was aber auch wieder sehr aufwändig wäre, da ein 3. NAS nötig wäre.

Ich denke in meinem Fall ist es am sinnvollsten zusätzlich zum redundanten NAS einen monatlichen Backup von den wichtigsten Daten mit der externen HDD zu machen und diesen dann aus dem Büro wieder zu enfernen bis zur nächsten Sicherung. Würdet ihr da einfach 2 Identische externe HDDs dafür nutzen?

UPDATE

Der NAS ist wieder fast voll!! :((
Irgendwie hat es der NAS in der Zeitspanne von gestern Abend und heute Morgen den ganzen Speicher wieder voll zu schreiben, die Schritte welche ich bereits getan habe (Versionsdatenbank Löschen des Gemeinsamer Ordners mit den Medien, sowie allfällig falsch gespeicherte Ordner Löschen) habe ich erneut durchgeführt hat aber nichts gebracht.

Kurios: in der Nacht hat es mein Cloud Station Server geschafft, über 300 Seiten (16 Einträge pro Seite, jeweils ein File-Add von System) mit Protokollen vollzuschreiben.. Es sind Daten an welchen sehr wahrscheinlich auch nicht gearbeitet wurde in der letzten Zeit.

Dazu muss ich sagen, dass ich vorgestern Abend die Synchronisierung des grössten Gemeinsamer Ordners aus- und wieder eingeschaltet habe, da ich dachte dies ist nötig um die Versionsdatenbank zu löschen. Ausserdem habe ich dann gestern die Versionisierung des einen Gemeinsamen Ordners wieder eingeschaltet (jetzt wieder rausgenommen).

Sind diese über 300 Seiten Protokolle einfach, weil ich den Gemeinsamen Ordner im Cloud Station Server de- und dann wieder reaktiviert habe? Ist vielleciht diese riesige Anzahl an Protokollen an dieser erneuten Füllung des NAS schuld? Wie gross ist etwa so ein Cloud Station Server Protokoll Eintrag? Das ist ja nur eine kurze Zeile.

Ich habe zudem bemerkt, dass der Redundante NAS per "Zwei-Wege-Synchronisation" verbunden war jedoch ist dieser zwischen 17::00 und 9:00 offline und kann somit nicht in der Nacht Daten "zurückgeschaufelt" haben auf das Gerät im Büro.

Bin ich vielleicht ienfach zu Blöd einen NAS zu bedinenen? :confused:
 
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iLion

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Auf BTRFS umzusteigen wird das Problem jedenfalls nicht lösen. Hier gilt es eher, die Ursache(n) zu finden.

BTRFS kann hier schon die Symptome mildern. Bei ext4 werden, soweit ich die Dokumentation und Präsentationen von Synology verstanden habe, immer ganze Dateien als Version gespeichert. Bei btrfs nutzt Synology auch bei der CloudStation die Snapshot Funktion und speichert damit nur den tatsächlich geänderten Teil. Den Effekt hat ni-n offensichtlich auf der 716+II. Und daher dann auch die vermeintlich nicht zueinander passenden Speicherplatzangaben.
 

Puppetmaster

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Guter Punkt!
Das könnte das Problem weiter verbessern.
Grundsätzlich mussten wir aber wohl auch erst einmal von den 32 Versionen herunter. ;)

Da ich selbst kein BTRFS nutze, kann ich allerdings nicht viel zum realen Nutzen dieses Features sagen.
 

ni-n

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Ja das Btfrs würde dem NAS auf jedenfall guttun!
Unter "Effiziente Cloud Station-Speicherung"

Ich habe gerade beim redundanten NAS die Grösse der Versionisierungs-db abgefragt: 2TB, der Freie Speicher: 1042 GB
=> "Fun Fact": der Redundante NAS besitzt wie erwähnt 2x 2 TB HDD's (WD Red) im SHR Modus. :p
(beim redundanten NAS sind wie gesagt auch die Versionisierungen höher eingestellt)

Das Problem könnte also sicher entschärft werden mit einem btfrs fähigen NAS;
Ist der DS715 btfrs Fähig oder nicht? Nach DSM Version ja, aber bei den Modell Spezifikationen finde ich nichts und hier ist er auch nicht aufgeführt.. Bin mir da nicht sicher..
Und: ist btfrs genug schnell und zuverlässig in meinem Anwenundgsfall? (Datenspeicher auf welchem bis etwa ein dutzen Personen simultan arbeiten, vorallem Word und Photoshop Daten).

Falls der NAS im Büro wirklich nicht btfrs-Fähig ist, würde ich hier die Versionisierung wirklich nur stark begrenzt laufen lassen, und die grosse db auf dem redundanten halten und den NAS auf 2x 10TB aufrüsten. Mittel- bis Langfristig würde ih dann wohl eine DS918+ anschaffen, falls der NAS zu langsam ist oder wieder zu schnell voll wird.
 

ni-n

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Also zurück zum eigentlichen Thema.. :D

Ich habe nun alle DBs der Versionierungen gelöscht, die Platten waren aber immern noch voll. Also habe ich mich mit PuTTY per SSH reingeschaut. Ich habe mir immer den grössten Ordner ausgesucht, und das ist dabei rausgekommen:

unter /volume1/@cloudstation/@sync/repo/3/P/M fand ich dann (versteckte) files, von welchen ich dann eines mit cat geöffnet habe. Herausgekommen sind hunderte Linien log-File angefangen mit:

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ƒ‘4l9›’?õ@ •Ÿ>r;™Œ1Ój,9Ÿ0~gjOfƒç¼+Âî*Fòc„/nB—ƒyîô¥Óç?ȘýõŨp±í&»ò¾¢Ãq¿ž¹ì¶Š¦W?J˜ñ‡¶
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™4t1‹:[Õ@Ÿ>r;?…1ã

Am Schluss schrieb es mir dann in die neue Zeile:
PuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTY
PuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTY
PuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTY
PuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTY
PuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTY
PuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTY6cPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuT
TYPuTTYPuTTYPuTTY6cPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPuTTYPu

Wie bekomme ich dieses Zeug weg? Ich getraue mich jetzt nicht, einfach Daten unter "/volume1/@cloudstation/@sync/repo" zu löschen.
 

blurrrr

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Wenn "neu synchronisieren" sowieso eine Option ist... Sicher die Nutzdaten der entsprechenden Ordner, danach weg mit den Daten vom NAS, schmeiss weg den ganzen Cloudstationkram, dann kannst Du auch nochmal händisch putzen und feddich. Danach Nutzdaten wieder drauf und et is wieder sauber. Denke mit der Aktion wäre man deutlich schneller durch als das ganze hin und her hier. Man sollte sich auch schon sehr gut überlegen, für was die Versionierung überhaupt gebraucht wird und für was eben nicht. Da bei mir z.B. keinerlei multimedialer Inhalte bearbeitet werden und auch sonstige Dokumente erst auf dem NAS landen, wenn sie "fertig" sind, nutze ich sowas zum Glück garnicht. Bei anderen Personen wird sowas maximal für die Dokumenten-Ordner eingestellt, aber eben auch nicht für multimediale Inhalte. Dabei allerdings (wenn überhaupt) max. 3 Versionen (wer mehr braucht, macht ja wohl irgendwas falsch...). :eek:
 

ni-n

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Was meinst du denn mit "neu synchronisieren"? Den Cloud Station Server neu zu installieren?

Also Versionierung können wir mal vergessen auf diesem NAS. :)

Löschen des @repo folders ist eine schlechte Idee? Würde es helfen den Cloud Station Server zu deinstallieren und dann wieder neu installieren?
 

blurrrr

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Setzen, sechs! Nochmal lesen... :p

EDIT: Gemeint war es eher anders... bevor was passiert, vollständiges Backup machen. Danach Cloudstation deinstallieren, dann nochmal händisch über das System gucken und wenn noch wat störendes von der Cloudstation da ist - löschen. Wenn danach nix mehr geht, Backup wieder einspielen. Wenn doch noch alles läuft, Cloudstation wieder installieren und gut ist.
 
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ni-n

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Setzen, sechs! Nochmal lesen... :p

EDIT: Gemeint war es eher anders... bevor was passiert, vollständiges Backup machen. Danach Cloudstation deinstallieren, dann nochmal händisch über das System gucken und wenn noch wat störendes von der Cloudstation da ist - löschen. Wenn danach nix mehr geht, Backup wieder einspielen. Wenn doch noch alles läuft, Cloudstation wieder installieren und gut ist.

Okay, jetzt ist mir alles klar

Danke

EDIT: Neuinstallation hat geholfen!! :D Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Daten nicht wiederkommen.. (Im SSH waren sie nach der Deinstallation nicht mehr zu finden). Aber langsam füllt sich die Versionisierungs-db wieder.. (ist in den letzten Minuten von 19.1 GB auf 19.3 GB geklettert) was mir ehrlich gesagt nicht ganz geheuer ist.. (Versionisierung ist aus) :confused::eek:

EDIT2: Ist bei 22.3 GB stehengeblieben. Puh, Gott sei dank! :p
 
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