Videoinformationen sichern

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gasthd

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Hallo,

ich habe mühselig meine Videoinformationen auf dem 214play komplettiert und möchte diese bei einem Festplattencrash nicht verlieren.

Da wie ich hier bereits gelesen habe, diese in einem versteckten Ordner hinterlegt sind habe ich folgende Fragen :

Warum ist der Ordner überhaupt versteckt ?
Wie kann ich diese Videoinformationen sichern ? (Nur die Videoinformationen und nicht mit den Videodateien)
Wie kann ich den versteckten Ordner sichtbar machen, damit ich diesen vernünftig sichern kann ?

Gruß und Danke
 

gasthd

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Keiner eine Idee dazu ?
 

harmlos78

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Hallo zusammen,

an dieser Info bin ich auch interessiert. Gerade wenn man knapp 350 TV Aufnahmen teils manuell nachgezogen hat ist dies mehr als ärgerlich dies erneut zu machen.


Grüße
 

nachon

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Habt ihr schonmal den Support gefragt? Würde mich auch interessieren.
 

Merthos

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Dürfte in einer PostgreSQL-Datenbank liegen.
 

gasthd

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Hallo,
ja aber wo ist die Datenbank....?

Ich habe einen Fantec Medienplayer auf dem die Filme vom DS214play gespiegelt sind. Von daher brauche ich nur die Medieninfos zu sichern und nicht nochmal 3Tb an Filmen, damit dann endlich diese Datenbank quasi mit gesichert wird.
 

Merthos

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Auf dem Volumen in einem (nach außen nicht sichtbaren) Ordner namens @database (iirc). Sicherung wird man wohl manuell machen müssen (http://www.postgresql.org/docs/8.1/static/backup.html), aber ob ein Restore am Ende auch funktionieren würde, müsste mal jemand ausprobieren...
 

gasthd

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Also bedeutet dass praktisch, dass man die Medieninfos nicht einzeln sichern kann. Ich muss mir also nochmal eine 3 tb Platte kaufen, um die dort gespeicherten Videodateien und ggf. anderen Dateien nochmal zu sichern, nur damit ich die Medieninfos von ein paar Megabyte oder max. GB dann speichern kann ? Ist natürlich dann eine schwache Leistung seitens Synology zu einem sonst wirklich guten NAS.
 

gasthd

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MC_Bergsteiger

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Hallo zusammen,

schaut mal hier: http://backupinferno.de/?p=49

Da gibt es eine sehr detaillierte Anleitung für Backup- & Restore der Postgres-Datenbank inkl. Videostation-Metadaten.

Habe es selber allerdings noch nicht ausprobieren können.

Viele Grüße


Matthias
 

gasthd

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Hallo,

wobei folgendes mir Probleme bereitet :

"Vorsicht! Alle DBs die im Skript aufgeführt sind werden vor dem Restore gelöscht. Benutzen sollte das nur jemand, der verstanden hat, was im Skript passiert…"
 

MC_Bergsteiger

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Aus meiner Sicht handelt es sich bei den Skripten um eine reine Disaster-Recovery-Methode, da nur die vollständige Datenbank und nicht einzelne Teilbereiche gesichert und wiederhergestellt werden können. Wenn aber durch einen Plattencrash, sonstigen Totalausfall oder eine Hardware-Migration eh sämtliche Daten weg sind, kann ma nnichts mehr kaputt machen und hat hiermit eine Möglichkeit, die Daten wiederherzustellen.

Wer ohne Not einfach mal das Restore-Skript in einem lauffähigen System ausprobiert, muss auch das Risiko tragen, dass er bei einem fehlschlagenden Restore ein Problem hat.

Ich würde mir wünschen, das Synology einen stabilen und einfachen Weg zur Sicherung der diversen Meta-Infromationen und Einstellungen aus der Postgres-Datenbank in sein eigenes Backup-Schema integriert.

Viele Grüße


Matthias
 

otmanix

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Hallo GastHD!
Ich habe vergleichweise wenig Mühe in das Skript investiert. Es dient zu Demonstrationszwecken, um zu zeigen, dass das Sichern prinzipiell automatisierbar ist und wie man das z.Z. ohne Lösung von Synology bewerkstelligen kann.
Der Warnhinweis beim Restore Skript dient dazu irgendwelche Dödel davon abzuhalten Dummheiten zu begehen, für die ich keine Verantwortung übernehmen möchte. Im Bsp. für das Restore Skript werden die DBs für Photo/Video/Download-Station sowie Medienserver glöscht und rückgesichert. Die surveillance DB ist im Beispiel nicht dabei. Man sollte sich also das Bsp auch ansehen um festzustellen, ob es für die eigene Installation überhaupt passt. Zudem sollte man vor dem Restore mal einen Blick mit einem Texteditor in das sql-Backupfile werfen, ob da nicht nur Müll steht ;)
Mit etwas Zeit in Bash-Skripting investiert könnte man das auch noch komfortabler machen. z.B. lösche ich die 4 genannten DBs DBs und sichere sie zurück. Wenn man aber nur eine Rücksichern will ist es Quatsch das restore-Skript für alle DBs anzuwerfen...
 

otmanix

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@ MC_Bergsteiger
Wie beschrieben kann man das Backup-Skript mit dem Taskplaner automatisch starten lassen. Mit etwas Bash-Scripting könnte man es z.B. so umbauen, dass die letzten 10 Versionen vorgehalten werden. Aktuell wird im Skript nur eine Version gehalten, das entspricht in der Tat nur DR. ...was aber besser ist als Synology z.Z. bietet ;)
Ich pflichte bei, dass so etwas von Synology in die allg. Backup-Optionen aufgenommen werden sollte. So schwierig ist das ja nicht.
Teilbereiche einer DB wiederherstellen zu wollen halte ich allerdings für abwegig. Wie soll denn das funktionieren? Wenn man nur einzelne Tabellen o.ä. rücksichern will sehe ich Konsistenzprobleme. Allerdings verbietet niemand die Rücksicherung so anzupassen, dass in eine separate temporäre DB rückgesichert wird, aus der man sich etwaige Infos herausholen kann.
 

otmanix

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Hallo Merthos,
also da muss man ja erst ein Studium absolvieren :D

Anzeige aller Postgres DBs

nas> /usr/syno/pgsql/bin/psql -U admin -l
List of databases
Name | Owner | Encoding
----------------+-------+-----------
download | admin | SQL_ASCII
mediaserver | admin | SQL_ASCII
photo | admin | SQL_ASCII
postgres | admin | SQL_ASCII
synolog | admin | SQL_ASCII
synosnmp | admin | SQL_ASCII
template0 | admin | SQL_ASCII
template1 | admin | SQL_ASCII
video_metadata | admin | SQL_ASCII
(9 rows)

Beispiel Backup:

Sicherung Videostation DB auf gem. Ordner config
>> Name der DBs siehe oben, gem. Ordner config vorher erstellen oder bei Bedarf anpassen

/usr/syno/pgsql/bin/pg_dump -U admin -C -F p -b -v -f /volume1/config/video_metadata.sql video_metadata
>> gem Ordner für Backup: /volume1/config/
>> Name der Backup-Datei / SQL-Dump: video_metadata.sql
>> Name der Postgres DB: video_metadata


Beispiel Restore:

Restore Videostation DB aus gem. Ordner config

App Videostation anhalten

Index/Thumbail Dienste stoppen
/usr/syno/etc/rc.d/S66synoindexd.sh stop
/usr/syno/etc/rc.d/S77synomkthumbd.sh stop
/usr/syno/etc/rc.d/S88synomkflvd.sh stop

als Admin anmelden
su - admin

DB löschen
/usr/syno/pgsql/bin/dropdb video_metadata
>> Name der Postgres DB: video_metadata

DB rücksichern
/usr/syno/pgsql/bin/psql -U admin -d template1 -f /volume1/config/video_metadata.sql
>> gem Ordner für Backup: /volume1/config/
>> Name der Backup-Datei / SQL-Dump: video_metadata.sql
>> Name der Postgres DB: video_metadata >> ist im SQL-Dump enthalten, nicht im Kommando

Dienste wieder starten
/usr/syno/etc/rc.d/S66synoindexd.sh start
/usr/syno/etc/rc.d/S77synomkthumbd.sh start
/usr/syno/etc/rc.d/S88synomkflvd.sh start

App Videostation wieder starten


... gar nicht so dramatisch, oder?
 
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