Virtuelle Maschine aus zwei Volumes

cirdec

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Hallo zusammen,

wir haben bei mir auf der Arbeit vor ca. 2 Monaten eine Synology DiskStation 3018xs bekommen, auf der alles mögliche laufen soll und auch schon läuft.
Auf der DiskStation betreiben wir einen Windows Server 2016. Diesen habe ich auf unserem SSD Volume gespeichert, da er die Leistung von den SSD´s bekommen soll.

Jetzt ist meine Frage, ob man einer virtuellen Maschine auch Festplattenspeicher von zwei verschiedenen Volumes geben kann, sodass ich nur das System des Windows Servers und vielleicht ein paar Programme auf den SSD´s laufen habe, und auf meinen HDD´s die ganzen anderen Sachen gespeichert werden.

Ich habe zwar schon mal versucht etwas über diese Thema herauszufinden, bin jedoch nicht fündig geworden.

Gruß

Cedric
 

cirdec

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Hier ein Update, für die, die es interessiert:

Ich habe zu diesem Thema auch den Synology Support befragt. Hier wurde mir mitgeteilt, dass die aktuell leider nicht möglich ist.

Gruß

Cedric
 

ac-ludwig

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Hallo,
Deine Frage habe ich nicht ganz verstanden.

Also ich habe VMM auch auf einer SSD und speichere alle Daten auf dem Volume der Diskstation über
die unter VMM-Windows10pro eingerichtete Netzwerkverbindung.
Hat auch den Vorteil, daß HyperBackup alles auf meine zweite DS automatisch sichert.

Was möchtest Du anders machen?
 

BlumCoLe

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Hallo in die Runde,

ich bin Synology-Frischling und bei meiner Recherche auf dieses Thema gestoßen.
Da ich genau die gleiche Anforderung an das System habe spare ich mir ein neues Thema zu eröffnen und pushe dieses hier.

Die Frage: Hat sich derweil etwas geändert oder kann man einer VM immernoch nur eine Virtuelle Festplatte zuweisen (automatisch nur das auf dem die VM läuft)

Hintergrund bzw. eine Erklärung an einem Beispiel weil ac-ludwig auch nachfragte.
Ich habe ein Volume (virtuelle Festplatte A bestehend aus 2xSSD RAID1) auf der eine VM (VM 1) läuft.
Ich habe ein Volume (virtuelle Festplatte B bestehend aus 4xHDD RAID0) die als Datenablage dienen soll.

Besagte VM 1 ist somit der virtuellen Festplatte A fest zugewiesen. Ich kann die primäre Partition vergrößern/verkleinern oder auch eine weitere Partition hinzufügen. Aber immer nur den verfügbaren Speicher von der virtuellen Festplatte A verwenden.

Der Wunsch ist die virtuelle Festplatte B als 2. Festplatte/Partition der VM 1 bereitzustellen.

Ich benötige das um eine gewisse Flexibilität zu haben. Würde ich alles zusammen auf ein Volume packen, müsste ich bei jeder Neuinstallation alles platt machen.
Bei Betriebssystemwechsel der VM bräuchte ich sonst (wenn es realisierbar ist) einfach nur die 2. Platte abhängen, OS aufsetzen und wieder zuweisen. Sozusagen wie eine externe Festplatte.

Wenn es das immer noch nicht gibt ...hat jemand eine Alternativlösung?
 

AndiHeitzer

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Als Schnappsidee würden mir zwei Wege einfallen, um ein anderes Volume für einen weiteren Speicher zu nutzen.

Unter DSM 6.2.2 braucht es ein eigenes Volume für iSCSI-Laufwerke. Das kannst dann wo hinlegen, wie es Dir passt. Anschliessend dann das LUN per iSCSI-Manager in die VM einhängen.
Zweite Möglichkeit wäre ein Gemeinsamer Ordner, der der VM als Netzlaufwerk dient. Ob sich dort auch Programme installieren lassen, weiß ich nicht.
 

BlumCoLe

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iSCSI lief mir auch schon über den Weg ...gibt ja mehrere Themen die das ähnliche bis gleiche Probleme beleuchten, aber bisher habe ich nichts gefunden was sich für mich nachbauen lässt.
Damit muss ich mich nur erstmal eine Weile mit beschäftigen, da mirs LUNs usw. nicht wirklich klar sind, alles andere war bisher selbsterklären.

Der shared folder klingt theoretisch zu simpel, dass es funktioniert ...werde ich aber direkt testen, danke.
Programme müssen nicht installiert werden. Für mich stellt sich eher die Frage ob sich eine Festplatte verschlüsseln lässt. Aber eines nach dem anderen.
 

AndiHeitzer

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Wenn das nur eine Dateiablage werden soll, dann wäre ein 'Shared-Folder' meine Wahl.

- Kann mittels bereits vorhandenem Backup mitgesichert werden.
- Du kannst direkt auf die abgelegten Daten zugreifen, ohne einen Zugriff die VM gewähren zu müssen.
- Der gemeinsame Folder kann verschlüsselt werden. Dann aber auch gucken, dass Du dort einen AutoMount hinbekommst, bevor der Folder als Netzlaufwerk in der VM genutzt wird.

Bei einem iSCSI-Laufwerk wäre das nicht machbar.

Es bliebe nur zu testen, ob bei einem Start der DS zuerst die gemeinsamen Ordner bereitgestellt werden oder die VM vorrangig gestartet wird ...
 

marcel151

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Ich greife dieses Thema einmal auf da das der passendste Thread ist den ich dazu gefunden habe. Mit Verwunderung musste ich feststellen, dass ich einer virtuellen Maschine keinen Speicher aus 2 verschiedenen Quellen zuweisen kann. Ich möchte nämlich ähnlich wie oben das System auf SSD-Storage installieren und eine zweite virtuelle Festplatte erstellen, diese soll aber auf dem HDD-Speicher liegen. Ist das tatsächlich weiterhin nicht möglich?
 

Gortosch

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Hi,

ich hänge mich hier mit an. Auch ich habe die Anforderung zwei storage pools (SSD/HDD) einer VM zuweisen zu müssen. (Proxmox Backup Server SSD der Server HDD die Backups)

Eigentlich sollte so etwas wirklich nicht fehlen.

Grüße
Sven
 

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Du kannst doch die HDD als Netzlaufwerk einbinden?
 

Gortosch

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Hi,

ja hab ich jetzt auch so gemacht. Aber "besser" wäre es schon direkt. Wo ich aber noch nicht so ganz durchsteige ist bei NFS die uid Zuordnung mit Kerberos. Denn aktuell, da der Proxmox für den User backup die uid 34 verwendet, kann ich einen Zugriff auf das NFS auf dem Synology nur zulassen, wenn ich die Freigabe für everyone schreiben/lesend freigebe. Was eigentlich nicht sinnvoll geschweige denn sicher ist.
 


 

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