Virtuelle Maschinen auf E-SATA-SSD laufen lassen ?

Uzi

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Hallo,


in der "/etc/synoinfo.conf":

Orginal:
esataportcfg="0x4"
internalportcfg="0x3"
maxdisks="2"

Bearbeitet:
esataportcfg="0x0"
internalportcfg="0x7"
maxdisks="3"




in der "/etc.defaults/synoinfo.conf":

Orginal:
maxdisks="2"

Bearbeitet:
esataportcfg="0x0"
internalportcfg="0x7"
maxdisks="3"

hoffe das ist verständlich?

Gruß Uwe
 

Uzi

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So sieht es dann aus wenn ich die Einstellungen mache

1601483507359.png

Gruß Uwe
 

sascha025

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ich hatte es so geändert


usbportcfg=”0x00?

esataportcfg=”0x00?

internalportcfg=”0xffffff”

maxdisks=”24?


und war perfekt sogar hotplug bei meiner diskstation kann aber vielleicht nicht jede

Ist richtig so
Und das Laufwerk wie gebraucht formatieren und ein speicherpool
Einrichten
Als admin schreib/lese rechte gewähren


UND bitte nicht gleichen oder sehr ähnlichen fragen/aussagen in zwei verschiedene post schreiben wird meist nicht gerne gesehen


Damit ich kein cross posting mehr mache


In beiden Dateien geändert und dann neustarten vor dem neustarten (im ausgeschalteten zustand die esata anschließen) und einschalten dann sollte es gehen im Speicher manager sollte das Laufwerk zu sehen sein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Uzi

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So habe es jetzt in den beiden Varianten wie du geschrieben hast probiert, keinen Erfolg. Ich sehe zwar die Steckplätze aber unter Externe Geräte ist die ESATA Platte immer noch da und leider kein Laufwerk im Speichermanager. Jetzt weiß ich echt nicht mehr was ich noch machen könnte. Ich kann mir nur Vorstellen das in der "/etc.defaults/synoinfo.conf" irgend ein Eintrag fehlt weil da auch schon die "esataportcfg" und "internalportcfg" und "usbportcfg" gefehlt haben.
Gruß Uwe
 

sb2000

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Moin,
hat jemand eine Anleitung bzw. die Einstellungen für die DS1618+ oder für ein anderes 6-Bay DS? Ich möchte nur die e-SATA-Anschlüsse als interne Laufwerke laufen lassen, um einen SSD-Cache zu nutzen. USB kann so bleiben.
Danke!
 

himitsu

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Joar, Platten direkt an eSATA werden als externe Platten erkannt. (war damals bei mir zumindestens der Fall)
Und leider wird standardmäßig nur der hauseigene Controller (SATA Port-Multiplier) erkannt/zugelassen und dessen Platten als Interne bereitgestellt. :(

https://www.synology-forum.de/threads/esata-hdd-als-volume-nutzen-und-nicht-als-1-ordner.57447/

Schau mal, wie dort das als Volume eingebunden wurde. Könnte hier in ählicher Weiße möglich sein.
https://www.synology-forum.de/threads/nvme-ssd-als-volume-nutzen-erfahrungen.111849/

Du kannst auch mal schauen, wie man im Linux das Hot-Plug vom eSATA deaktiviert ... vielleicht wird sie dann schon als Interne erkannt?




Ohne jetzt in der DS etwas ändern zu müssen, gibt es M.2-NVMe-Adapter-Karten, welche das als PCIe-Port rausgeben.
https://www.amazon.de/MZHOU-Adapter-Schnittstelle-Express-Unterstützt/dp/B09C1BK164/
https://de.aliexpress.com/item/32833359557.html
Wo man dann irgendeine PCIe-Karte anstöpseln könnte, eben auch SATA-Controller,
bzw. Karten, welche an deren PCIe-Lanes direkt etwas anderes anhängen.

Es gibt Karten mit einem SATA-Port, aber die laufen natürlich nicht, da sie meistens auf M.2-SATA aufbauen (der SATA-Port direkt an den M.2-Kontakten),
aber diese Karte scheint einen SATA-Controller an PCIe zu hängen, welcher (wenn Treiber vorhanden/passen) als interne SATA erkannt werden müsste.
https://www.amazon.de/KALEA-INFORMATIQUE-Controller-Karte-CHIPSATZ-JMB585/dp/B078875K5Q
 

sb2000

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Hallo himitsu, danke für deine schnelle und umfangreiche Antwort! Das ist leider nicht das was ich meinte und vor habe. Vielleicht habe es auch nicht ausreichend beschrieben. Hier mal meine aktuelle Situation und mein Vorhaben:
DS1618+ mit DSM7, 4 HDDs sind im RAID als Volume, HDD5 als separates Volumen und eine SSD für VMM als 6. Volume. Nun habe ich per Adapter eine weitere SATA-SSD an den eSata-Port angeschlossen. Diese wird aber nur als satashare angezeigt und kann daher nicht als SSD-Cache genutzt werden. Im Internet findet man, dass man per Konsole die Synoinfo-Datei vom DSM bearbeiten kann und die Anzahl der Laufwerke wird erweitert und das externe als internes ausgegeben. Dafür suche ich passend zu meiner DS eine genaue Anleitung!
Wer kann helfen?
 

himitsu

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Nur die Anzahl ist ja irrelevant, da DSM wohl eher auf die Prots prüft, was wo dran hängt und was dann wie eingebunden wird.

Darum u.A. auch den Link zum "NVMe als Volume nutzen", wo jemand die SSDs in den M.2 so umbiegt, dass sie als Volumes (wie interne HDDs) erkannt werden.
Du willst ja einfach nur irgendeine andere externe Platte ebenfalls so umbiegen, weswegen ich mir einfach gedacht hab, dass es gleich/ähnlich gehen müsste.

Ansonsten kannst du alles selbst umbiegen, denn Synology nutzt selber einfach nur das, was ihm Linux anbietet, also lvm2 und mdadm.
Der SSD-Cache kommt über den Logical Volume Manager (LVM), wofür es für Unix/Linux bestimmt ausreichend Beschreibungen gibt.


Die Platten kommen als /dev/sda, dev/sdb usw. im Linux an, dahinter optional das RAID (über mdadm) als /dev/md# (multiple device).
Die M.2 als /dev/nvme#, deren Read/Write-RAID (ich glaub) als /dev/vg# (volume group) bereit steht,
welche dann über den lvm hinter sd# oder md# geschaltet wird.
Anschließend kommt alles (vom mdadm/lvm) als /dev/dm-# (device mapper) raus, welches nun als Volumes genutzt wird.

Dann gibt es noch /dev/mapper/cachedef_# und /dev/mapper/vg#...

passende Befehle siehe dmsetup, vgcreate und Zugehöriges
sowie die Hilfe zu lvm/lvm2 und mdadm


Als /dev/sdq und /dev/sdr hab ich hier USB-Sick und USB-HDD dran.

Ach ja, falls wer den Rest sucht ... /dev/synoboot ist der integrierte USB-Stick, wo das Basissystem vom DSM drauf liegt, sowie /dev/synobios das BIOS.






Ansonsten kann DSM ja von Haus aus nur "interne" Platten (in den Einschüben), sowie unten die M.2 (wenn da SSDs direkt am PCIe via NVMe hängen) oder via PCIe-M.2-Adapterkarte, als SSD-Cache dir anbieten.

Das Einzige, wo Synology garnicht mehrt, dass was Anderes dran hängt, sind
M.2 SATA SSD (B-Key oder B+M-Key) über M.2-SATA-Adapter (Leitungen direkt durchgeschleift) an SATA-Port (im Einschub)
M.2 NVMe SSD (M-Key) geht nur über einen Contoler-Chip an den SATA-Port (die meisten "günstigen" Karten sind ohne Chip)

Und unten an den M.2-Ports passen nur M.2 NVMe SSD (M-Key)
oder eben irgendwas Anderes mit PCIe.

Bei den größeren RackStations mit SAS, da passen wiederrum keine SATA-Platten oder M.2 SATA SSD (B-Key),
sondern nur SAS-Platten, bzw. M.2 NVMe SSD (M-Key) mit Adapterkarte.

Während die kleineren Synology zwar einen SAS-Port eingebaut, aber nicht verdrahtet haben, weswegen dort keine SAS-Platten laufen. (obwohl es fast so aussieht, wenn man vorne reinguckt)
https://forums.servethehome.com/index.php?threads/sas-v-sata-power-plug.16277/
 
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synfor

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Bei den größeren RackStations mit SAS, da passen wiederrum keine SATA-Platten
Passen tun die schon und SATA-Platten an SAS-Controllern sind prinzipiell auch vorgesehen. Dafür gibt es das Serial ATA Tunneling Protocol (STP), welches aber wohl nicht immer implementiert wird. Wobei, gibt es denn überhaupt Geräte von Synology, die SAS aber kein SATA unterstützen? Selbst das FS6400 unterstützt offiziell SATA SSDs.
 
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himitsu

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Letztes Jahr war doch jemand hier irgendwo, der hatte eine SAS-Synology und seine SATA-Platten wollten nicht laufen, also denke ich mal ja, die gibt es :)

Mir war es nur andersrum aufgefallen. Von vorne siehst du schön die SAS-Kontakte aber daß die auf der Backplane nicht verdrahtet sind, bemerkt man nicht sofort, bzw. sagte mir hier jemand (du?), dass SAS bei den Kleinen nicht geht.
 

synfor

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Aders herum geht das auch nicht und bei den kleinen Büchsen wirst du SAS auch nicht finden. Es reicht halt nicht, wenn die Buchsen auf der Backplane prinzipiell für SAS geeignet sind. Wenn da kein SAS-Controller hintersteckt, ist es Essig mit SAS-Laufwerken.
 

synfor

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Letztes Jahr war doch jemand hier irgendwo, der hatte eine SAS-Synology und seine SATA-Platten wollten nicht laufen, also denke ich mal ja, die gibt es :)
SA3200D oder UC3200 samt der dazu passenden RXD1219sas unterstützern offiziell gar keine SATA-Laufwerke. Alle anderen unterstützen offiziell mindestens SATA-SSDs. Die fehlende Unterstützung von SATA-HDDs liegt somit nicht am nicht implementierten STP.
 

himitsu

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Ach ja, was die HDD- und CD-Images im VMM angeht, die werden auf Btrfs je in einem SubVolume als iSCSI-LUN abgelegt -> eine große SparseFile und daneben noch eine Datei, welche aus unbekanntem Grunde nochmal ein SymLink (oder so) zum kompletten Volume (dem Großen) darstellt.
Die SnapShots sind dann, wie bei den Shares, über Btrfs eine "Kopie" dieses SubVolumes. (Ähnliches macht Docker auch)

Vom Aufwand her wäre es gut, wenn man diese externe HDD als "normales" Volume (Btrfs) einbinden kann und dem VMM, beim Erstellen der virtuellen Platte, das Volume als Ziel gibt.
Umbiegen via SymLink (oder so) des eigentlichen HDD-Images auf ein anderes Volume/Festplatte geht nicht so gut.
 

sb2000

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Hallo himitsu und synfor,
danke für eure Ausführungen! Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie ich auf die "/etc/synoinfo.conf" und die "/etc.defaults/synoinfo.conf" zugreifen kann und sie bearbeiten kann? Welche Angaben müssten dort bei "esataportcfg" und "internalportcfg" für meine DS1618+ bzw. ein 6-Bay DS gemacht werden, damit die 2 eSATA-Ports als interne SATA-Ports erkannt werden?
Könnt ihr helfen?
 


 

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