VM Lubunto Backup und perspektivisch Umzug auf Proxmox

Jim_OS

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Deine Spontanität bzgl. des Kaufes des Tiny hat mich schon vermuten lassen das Du dazu neigst. ;) Daher versuche ich ja ein wenig zu bremsen. :LOL:

Ich hatte das gerade erst vor ein paar Tagen in einem anderen Forum. Auch dort interessierte sich jemand für Proxmox und ich habe ihm dazu ein paar Infos und Empfehlungen gegeben. U.a. - so wie auch Dir - erst einmal mit Proxmox ein wenig zu spielen und es zu testen und es nicht gleich als Produktivsystem umzusetzen. Ich hatte dort nur vergessen zu erwähnen was ich unter "erst einmal" und "ein wenig" genau verstehe. Nämlich durchaus Tage und vielleicht auch Wochen. Je nachdem wie viel Zeit man wann hat. Der User dort hatte dann über Nacht und somit bereits am nächsten Tag, Proxmox am laufen und darauf auch ein Produktivsystem. OK bei ihm ist dann fast alles gut gegangen und er scheint mit seiner Install. zufrieden zu sein, aber vielleicht kommt bei ihm auch noch der Punkt: Ach hätte ich bei der Install. doch gleich dieses oder jenes so oder anders gemacht. --> Schnell, gleich und sofort ist nicht immer gut, oder die sinnvollste Lösung. Lieber erst eine Weile testen und spielen und zwar so das es dann kein Problem wäre wenn man erst einmal wieder alles kompl. platt macht und/oder machen muss.

Wenn man dann Proxmox und VM/LXC als Produktivsystem aufsetzt daran denken regelmäßig vor Änderungen Snapshots und Backups zu machen. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig.

Anm.: Ja das oben Geschriebene klingt jetzt ggf. etwas "altklug", aber lieber ein Hinweis zu viel als einer zu wenig. Auch ich bin sicherlich kein Proxmox Experte, sondern nutze es erst seit rund 1 Jahr. Oder vielleicht auch schon rund 2. Keine Ahnung. :)

VG Jim
 

MattCB

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Für den Proxmox Backup Server auf der DS reicht übrigens eine VM mit 2 Kernen und 4 GB RAM. Ich hatte mal 4 Kerne eingestellt, aber da habe ich geschwindigkeitstechnisch keinen Unterschied bemerkt. Der Backup-Ordner, in den der PBS seine Daten schreibt, liegt auf der NVME, das macht dann doch schon einiges aus, da der Backup-Server mit vielen kleinen Dateien (Chunks) arbeitet. Theoretisch reichen auch 8 GB Festplattenplatz, aber bei Synology kann man ja minimal 10 GB einstellen, auch wenn diese natürlich nicht voll auf der DS belegt werden. Es wird dann nur so viel Platz belegt, wie auch wirklich in der VM belegt ist.

@Jim_OS: ja, das Thema Sicherung von Proxmox selber steht auch noch an. Ich hatte Veeam schon mal getestet, aber das hat irgendwie nicht funktioniert. Genauso das Einbinden des NAS per CIFS, um darauf z.B. die Userdaten des Nextcloud-LXC abzulegen, damit diese besser per Hyperbackup gesichert werden können und über die DS Snapshots angefertigt werden können. Aber das problemlose Einbinden von CIFS geht wohl nur im privilegierten LXC, und das will ich nicht.
 
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Nordlicht01

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Ich habe gestern und vorgestern ein wenig mit Proxmox und PBS getestet. Per NFS-Share habe ich es hinkommen, aus PVE ein Backup auf die DS zu erstellen.

Gestern ist es mir gelungen, einen Datastore in PBS anzulegen. Der ist jetzt aber nicht mehr erreichbar. Der Befehl mount -a gibt aus access denied by server while mounting .

Testweise habe ich den Datastore auf einen anderen Ordner gemountet. Gleiche Fehlermeldung. Was für Rechte benötigte der Zielordner des Datastores auf der DS? Bzw. wo kann die DS da blocken? Die Firewall habe ich testweise deaktiviert.

Das merkwürdige ist, dass es gestern lief und ich mit touch /mnt/backup/test_file eine Datei aus PBS auf der DS anlegen konnte.

Ein Backup auf den Share DS920 lief letzte Nacht durch. Ich vermute zur Zeit, dass der Share syno die Ursache ist, da hier die NFS Verknüpfung auf den gleichen Order auf der DS läuft.
Bildschirmfoto 2023-09-09 um 09.16.19.png
 
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MattCB

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Der Ordner muss dem User backup zugeordnet werden und die Berechtigung 755 haben. Wenn dein Ordner z.B. unter /mnt/backup liegt, dann

chown -R backup:backup /mnt/backup
chmod -R 755 /mnt/backup

Aber das solltest du ja getan haben. Ich habe für das Proxmox Backup eine separate Freigabe erstellt und diese nur für NFS freigegeben.
 

Tommi2day

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Ich habe bei mir den Share zur Ablage der Dumps zunächst mit NFS über die fstab des PBS auf /mnt/nas/backup gemountet. Der Share enhält die üblichen IP Freigaben sowie no_root_squash. und cross_mount erlaubt. Auf diesen Mount habe ich ich dann im PBS den Backup-Datastore angelegt. Dann einen Backup User angelegt und ihm Rechte auf das Verzeichnis geben (im PBS Datashare Permission und 0755 auf das Verzeichnis). Im PVE Cluster dann den Datastore als Typ Proxmox Backup Server mit dem definierten PBS User eingebunden. Im Cluster werden dann die Backups der Maschinen mit dem Backup Datastore definiert .
 

Nordlicht01

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Ich habe ein neues Verzeichnis /mn/nas/backup erstellt, die Rechte entsprechend geändert (User Backup), den Datastore neu erstellt.

In PVE den Datastore als Typ Proxmox Back Server mit dem User eingebunden. Ein Backup des Containers aus PVE in den Datastore als Snapshot funktioniert; jetzt wieder da es gestern Abend ja auch lief.

Habe die Verbindung zur DS noch komplett zurückgesetzt und neu erstellt. Keine Ahnung, was das zwischenzeitlich schief lief. Jetzt geht es wieder.
 

Nordlicht01

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Ich habe die letzten Tag mit meiner PVE-Installation auf dem VMM einiges ausprobiert. Und habe auch gemerkt, dass dies nicht gelbe vom Ei ist in Bezug auf die Geschwindigkeit. Aber der Zeitaufwand hat sich zum Lernen auf jeden Fall gelohnt.

Heute war mein Tiny Centre in der Post. Die Installation lief gerade durch, habe gerade Bildschirm und Tastatur abgebaut und ihn an seinem Platz aufgestellt. Von der Geschwindigkeit der Installation schon ein wahnsinniger Unterschied im Vergleich zur Installation auf der DS.

Sehe ich das richtig, dass die SSD mit 512 GB noch nicht eingebunden und nutzbar ist.

Bildschirmfoto 2023-09-11 um 17.17.55.png

@Jim_OS Ich werde mir Deinen Hinweis zu Herzen nehmen und nicht gleich alles wild drauf los installieren. Zumindest nicht in der Installation auf dem Tiny Centre.

Auf jeden Fall werde ich jetzt einige Dienste, die auf der DS über Docker laufen, umziehen lassen. Aber das wird nach und nach erfolgen. Muss ja für erstmal testen und abwägen, ob ich LXC-Container oder VM's als Dockerhosts laufen lasse oder wie ich das aufteile.

Und dann kommt die Herausforderung für mich, auf dem Proxmox-Host Reverse-Proxis einzurichten, damit ich einige Anwendungen auch von extern erreichen kann.
 

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plang.pl

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Viel Erfolg!
Proxmox auf der DS ist ja doppelte Virtualiserung. Das frisst ordentlich Performance.
Der Reverse Proxy muss nicht auf dem Host laufen. Ich habe den in einer VM unter lubuntu als Docker-Container am Laufen (NGINX RP). Das geht aber überall. Kann auch die DS machen.
Und ja, zusätzliche SSDs musst du manuell einbinden
 

Nordlicht01

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Das Proxmox auf der DS nicht das gelbe vom Ei ist, war mir klar. Wollte aber mit dem Testen nicht warten, bis der ThinkCentre da ist.

An den NGINX RP muss ich noch ran. Der ist auf meiner Liste. Ich wollte den NGINX RP gleich auf dem Proxmox-Host laufen lassen.

Klappt es im ersten Step, wenn ich den Reverse-Proxy der DS so einrichte, dass als Ziel anstelle des Ports auf dem Host "localhost" die IP-Adresse der VM / des LXC-Containers des PVE_Hosts eingegeben wird?
 

alexhell

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Ich würde gar nichts auf Proxmox direkt laufen lassen. Alles nur im Container oder VM.
 

plang.pl

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dass als Ziel anstelle des Ports auf dem Host "localhost" die IP-Adresse der VM / des LXC-Containers des PVE_Hosts eingegeben wird?
Genau so macht man das.
Was hast du für ein ThinkCentre gekauft mit welchen technischen Eckdaten? Und costa quanta (wenn man fragen darf)?
 

plang.pl

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Ach lol. Das habe ich irgendwie überlesen, Da hat er ja den gleichen wie ich. Sogar gleiche CPU. Gute Wahl ;)
 

Nordlicht01

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@plang.pl Ich muss gestehen, dass ich mir den bei Dir abgeguckt habe ;) :cool:
 
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plang.pl

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Achja cool. Du hast auch geschrieben, dass der mit dem i5 teuerer gewesen ist. War das evtl. eine neuere Generation? Ich habe ja noch einen weiteren mit i5-9400T, der fast genau so schnell wie der i7-7700T ist.
 

Jim_OS

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Nordlicht01

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@Jim_OS Die Disk wird aus der GUI mit GPD initialisiert und dann ein Verzeichnis im Dateisystem ext4 erstellt oder?
 

Jim_OS

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Das hängt auch davon ab wie diese später verwendet werden soll. Dazu gibt es im Proxmox-Forum aber auch div. Beiträge und Postings. Ich würde Dir eh empfehlen Dich dort anzumelden - sofern nicht eh schon gemacht - und dort ggf. dann die Fragen zu stellen. Sonst wird das hier noch zum Proxmox-Forum und es gibt ggf. "Haue" vom Admin. :) Ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen wenn ich hier so viel "Werbung" für Proxmox und Home Assistant mache. :LOL:

VG Jim
 


 

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