Hallo in die Runde,
so, mich hat es nun ebenfalls 2x mit einem Volume-Crash erwischt (auf einer DS918+, 3x 2TB SSD, Raid 5):
Das erste Mal noch unter DSM 6. Das ist schon einige Wochen her. Ich habe es auf den Sonnenwind geschoben und einfach mein Volume neu erstellt und die Daten restored. Da daraufhin aber einige andere Dinge "etwas unrund" liefen (z.B., dass mein USB-Backup plötzlich auch schreibgeschützt war und "nur Wiederherstellen" möglich), habe ich mich entschlossen mit einer Neuinstallation auf DSM 7 zu gehen.
Also, DSM 7 aufgesetzt, Konfiguration schick hergerichtet und dann angefangen die Daten zurückzukopieren (kein Restore dieses Mal aus Hyper Backup). Kurz nach dem Beginn des Kopierprozesses - BÄNG - "Volume 1 wurde schreibgeschützt". Den anschließenden Versuch das Volume in lesezustand zu konvertieren habe ich dann irgendwann abgebrochen und von vorne angefangen.
Ich habe dann also sehr genau diesen Thread gelesen und mir ist aufgefallen, dass wohl alle Betroffenen eine Gemeinsamkeit haben: Ein RAM-Upgrade eines Drittanbieters. Bei mir ebenfalls Hyper X von Kingston. Ein DDR3, 1866 MHz, 8GB-Riegel. Lief zwei Jahre lang tadellos.
So wird dann auch ein Schuh draus: Bereits unter DSM 6 muss es also zum Ende hin irgendwelche Zugriffe gegeben haben, die die Syno dazu veranlasst haben, das Dateisystem zu sperren (siehe USB-Backup). DSM 7 ist da wohl noch empfindlicher.
Ich habe also sofort den Riegel rausgenommen und weit weg gelegt. Seitdem schnurrt die Kleine mit 4GB fröhlich vor sich hin und läuft stabil. Naja, sind jetzt erst ein paar Tage, aber ich habe ein gutes Gefühl.
Sollte ich wieder RAM aufrüsten (habe momentan keine VM am Laufen und die 4GB reichen locker), dann vermutlich die weiter oben im Thread verlinkten 1600 MHz-Riegel. Oder gleich die viel zu teuren Syno-Originale. Mich hat das alles mehrere Tage gekostet. da sind die 70 Euro evtl. gut investiert?! Mal sehen...
Danke an alle. Ich hätte niemals den RAM vermutet.
Liebe Grüße