Vorbereiten von Backups
- Ersteller Kabelsalatgabel
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Wenn es wirklich nur um ein reines Backup geht, kauf Dir eine günstige aktuelle One Bay DS zu Deiner bereits vorhandenen Festplatte und stell die DS vor Ort (100kmm entfernt) auf. Da kannst Du regelmäßige Backups über eine VPN Verbindung mittels Rsync aus dem DSM oder mitells Hyperbackup machen, Einzelversion oder Inkrementell, ohne daß es zum Problem wird. Das machen sehr viele hier.
Weil ich in der Cloud nur 2TB habe und ich nicht noch mehr für mehr Cloudspeicher ausgeben will
Das ist leider nicht möglich. Außerdem bräuchte ich dann ja immer noch eine Möglichkeit, ein Backup nur für mit einem gewissen Tag versehene Dateien durchführen zu lassen
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Du kannst ja auch alle wichtigen Dateien gleich beim Speichern z. B." Dokument1-wichtig-" ,Bild1-wichtig-" usw. benennen, anschließend erstelltst du im versionierten Hyper Backup ein Filter mit *-wichtig-* und alle deine wichtigen Dateien werden gesichert.
Ok, das klingt auf jeden Fall schon mal ganz brauchbar. Denke, ich finde da schon zu einem brauchbaren Backup-Flow, wenn ich mich mit der ganzen Materie mal genügend vertraut gemacht habe, sobald das Gerät da ist. Hier bekommt man ja auch schnell Hilfe, wie ich merke.
Könnte mir nun vllt noch jmd sagen, was im Datenblatt der DS418 mit „Unterstützter Client“ gemeint ist? Was genau wird hier auf Windows und Mac beschränkt?
Könnte mir nun vllt noch jmd sagen, was im Datenblatt der DS418 mit „Unterstützter Client“ gemeint ist? Was genau wird hier auf Windows und Mac beschränkt?
Ich denke, dass du gedanklich noch zu sehr in deinem bisherigen backup-workflow hängst. Eine DS ist nicht nur eine weitere Platte, sondern ein speicherndes System. Neues Werkzeug, neuer workflow! Das geht mit der DS nachher doch viel einfacher 
Musst halt einmal dein Datengerümpel sortieren und dann etwas strukturierter bei Neuanlage vorgehen.
Ordner auf dem Laptop und PC synchronisierst du mit der DS über DriveSync. Ordner würde ich z.B. wie folgt anlegen:
Download-check(für ungeprüftes)
Download-Archiv (für Dinge, die bleiben sollen)
Photo-check
Photo-Archiv
Dokumente-check
Dokumente-Archiv
etc.
In die 'check'-Ordner kommt alles, was an Downloads, Dokumenten, Photo-upload anfällt. Wenn dir was wichtig ist, verschiebst du es in den zugehörigen 'Archiv'-Ordner (oder tust es gleich dorthin).
Nachts (oder wann auch immer) macht dann HyperBackup ein inkrementelles Backup der 'Archiv'-Ordner auf eine USB-Platte vor Ort und einmal pro Woche (oder wie oft auch immer) via VPN-Verbindung ebenfalls inkrementell zur entfernten Festplatte, die ich auch in eine billige one-bay-DS setzen würde. Zeitgesteuert anschalten, vpn-tunnel zu deiner DS vor Ort herstellen lassen, anschließend trennen und runterfahren. Nur beim ersten Mal lohnt es aufgrund der Datenmenge, das Backup vor Ort zu machen.
Ich würde zudem ein (lokales) Backup der zu prüfenden Dateien anlegen, aber das z. B. nicht so alt werden lassen, sondern mittels Versionierung nach z. B. 4 (8, 12, wie du willst) Wochen entsorgen.
Dann brauchst du keine Cloud als Zwischenlösung mehr, hast deine ungeprüften Daten sowohl auf allen Rechnern als auch auf der DS und im short-Backup lokal auf der USB. Die wichtigen 'Archiv'-Dateien sind in den Archivordnern ebenfalls überall, zudem als Langzeit-Backup auf der USB und der entfernten DS.
Und: Einmal aufgesetzt, läuft das alleine!
Deine Rolle in dem workflow ist dann nur die Entscheidung zu treffen, ob etwas wichtig ist und in den entsprechenden Archivordner zu ziehen. Dann kommen sie ins Dauerbackup, bis dahin sind sie im short-backup. Und dank DriveSync kannst du das an jedem Arbeitsplatz machen.
Musst halt einmal dein Datengerümpel sortieren und dann etwas strukturierter bei Neuanlage vorgehen.
Ordner auf dem Laptop und PC synchronisierst du mit der DS über DriveSync. Ordner würde ich z.B. wie folgt anlegen:
Download-check(für ungeprüftes)
Download-Archiv (für Dinge, die bleiben sollen)
Photo-check
Photo-Archiv
Dokumente-check
Dokumente-Archiv
etc.
In die 'check'-Ordner kommt alles, was an Downloads, Dokumenten, Photo-upload anfällt. Wenn dir was wichtig ist, verschiebst du es in den zugehörigen 'Archiv'-Ordner (oder tust es gleich dorthin).
Nachts (oder wann auch immer) macht dann HyperBackup ein inkrementelles Backup der 'Archiv'-Ordner auf eine USB-Platte vor Ort und einmal pro Woche (oder wie oft auch immer) via VPN-Verbindung ebenfalls inkrementell zur entfernten Festplatte, die ich auch in eine billige one-bay-DS setzen würde. Zeitgesteuert anschalten, vpn-tunnel zu deiner DS vor Ort herstellen lassen, anschließend trennen und runterfahren. Nur beim ersten Mal lohnt es aufgrund der Datenmenge, das Backup vor Ort zu machen.
Ich würde zudem ein (lokales) Backup der zu prüfenden Dateien anlegen, aber das z. B. nicht so alt werden lassen, sondern mittels Versionierung nach z. B. 4 (8, 12, wie du willst) Wochen entsorgen.
Dann brauchst du keine Cloud als Zwischenlösung mehr, hast deine ungeprüften Daten sowohl auf allen Rechnern als auch auf der DS und im short-Backup lokal auf der USB. Die wichtigen 'Archiv'-Dateien sind in den Archivordnern ebenfalls überall, zudem als Langzeit-Backup auf der USB und der entfernten DS.
Und: Einmal aufgesetzt, läuft das alleine!
Deine Rolle in dem workflow ist dann nur die Entscheidung zu treffen, ob etwas wichtig ist und in den entsprechenden Archivordner zu ziehen. Dann kommen sie ins Dauerbackup, bis dahin sind sie im short-backup. Und dank DriveSync kannst du das an jedem Arbeitsplatz machen.
Zuletzt bearbeitet:
Klingt gut, danke. Das ist eine gute Basis für mich um die Einrichtung zu starten.
Nur das mit dem VPN-Tunnel wird wohl eher nichts. Der Rechner vor Ort ist kaum in Gebrauch und wird nicht gepflegt und der Besitzer weiß gerade mal, wie man den Rechner einschaltet und Mails liest. Aber ich informiere mich mal. Wenn ich von hier aus alles regeln kann, wenn mal was ist und der Rechner dort nicht zu einer bestimmten Zeit länger an sein muss, ok.
Und bzgl der Verschlüsselung: Die harmoniert auch mit so einem inkrementellen Backup, ja? Ich hatte bisher vor, die Daten einfach auf der entfernten Platte in einen Veracrypt-Container zu packen…
Nur das mit dem VPN-Tunnel wird wohl eher nichts. Der Rechner vor Ort ist kaum in Gebrauch und wird nicht gepflegt und der Besitzer weiß gerade mal, wie man den Rechner einschaltet und Mails liest. Aber ich informiere mich mal. Wenn ich von hier aus alles regeln kann, wenn mal was ist und der Rechner dort nicht zu einer bestimmten Zeit länger an sein muss, ok.
Und bzgl der Verschlüsselung: Die harmoniert auch mit so einem inkrementellen Backup, ja? Ich hatte bisher vor, die Daten einfach auf der entfernten Platte in einen Veracrypt-Container zu packen…
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Hyper Backup verschlüsselt auch versionierte Backups mit AES, von daher denk ich mal die Sache mit Veracrypt kannst du dir sparen.https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/HyperBackup/data_backup_settings?version=7
Ähm, noch ne Frage (bzw. n paar mehr
) hierzu: Habe da glaub was missverstanden. Die Vpn-Verbindung würde dann ausschließlich zwischen den beiden DS bestehen oder? Heißt, der externe Rechner muss überhaupt nicht an sein, sondern die externe DS lediglich am Router angeschlossen und zeitgesteuert angehen (wie auch immer)?Und ich müsste das auch nur einmal dort vor Ort einrichten?
Und wenn dort jmd am Rechner was macht, hätte derjenige auch nicht einfach so Zugriff auf meine Heim-DS, auch wenn eine VPN-Verbindung besteht?
Wie würden denn ein paar Stichworte dazu lauten, damit ich mich dahingehend informieren kann, wie das alles genau funktioniert und wie man so etwas einrichtet (welche Art von vpn usw)?
Das ist der Plan. Die DS kann aus dem Ruhezustand sowohl zeitgesteuert als auch per wake-on-lan hochfahren.
Ebenfalls ja. Wenn's läuft, kannst dich auch aus der Ferne auf die DS aufschalten und administrieren. (Z. B. via Quick Connect)
User des PC am entfernten Ort haben nicht mal Zugriff auf die dortige DS, wenn du das nicht erlaubst. Die Firewall in der DS kann den Zugriff aus dem dortigen Netz blocken und wer keine User-/Passwort-Kombination hat, kann sich auch nicht einloggen). Zur Einrichtung würde ich einen eigenen Laptop mitnehmen, um gar nicht mit dem Fern-PC als Administrator zuzugreifen.
Zu der VPN-Verbindung zwischen den beiden DS findest du hier im Forum viel. (Hab grad keinen Link.)
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke, das hilft mir alles auf jeden Fall sehr um eine Perspektive zu haben Dann bestelle ich mal die Gerätschaften und mache mich mit der Materie vertraut. Bestelle wohl am besten auch gleich mal ein Buch über die Netzwerkthematik dazu, weil bisher habe ich mich kaum damit auseinandergesetzt und es nervt einfach nur, wenn man mit tausenden Begriffen zu tun hat, die einem überhaupt nichts sagen…
Dann bestelle ich mal die Gerätschaften und mache mich mit der Materie vertraut. Bestelle wohl am besten auch gleich mal ein Buch über die Netzwerkthematik dazu, weil bisher habe ich mich kaum damit auseinandergesetzt und es nervt einfach nur, wenn man mit tausenden Begriffen zu tun hat, die einem überhaupt nichts sagen…Ich bin gerade am Bestellen und es ergibt sich mir noch eine Frage dazu:
Wenn ich jetzt eine billige 1-Bay-DS mit einer internen HDD kaufe, klappt das dann auch problemlos, dass ich sie in meinem Heimnetz einrichte, mit Daten fülle und später mitsamt den Daten an dem anderen Ort für das VPN konfiguriere?
Ich frage nur so dumm, weil mir nicht ganz klar ist, ob auf die DS dann nur von meinem Heimnetz aus zugegriffen und konfiguriert werden kann.
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