Vorstellung & Realität

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Drachenfels

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Hallo...

Ich habe seit gestern eine 213+ mit 2x2 TB.
Und da wären wir schon: Meine Vorstellung ist, mit einer Platte zu arbeiten, während sich die andere Platte im Ruhemodus befindet.
Dann soll ein Internes Backup / Spiegelung der gesamten HDD1 auf HDD2 stattfinden, und die Platte 2 wieder danach in den Ruhemodus gehen.
a. Entspricht meine Vorstellung dem, was machbar ist? (Wie ist es dann zu bewerkstelligen... wieviele Volumes anlegen, etc)
b. Gibt es bessere Lösungen

MfG Oliver
 

Tommes

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Drachenfels

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Hallo...
Danke für die ausführliche Erklärung warum das so nicht funktioniert.
Ok. Aber das ich diese Backup-Lösung weiterverfolgen kann ist machbar ?? (ohne den Ruhezustand Modus?)
Wenn ja, wie würdest Du / Ihr dann bei der Installation weiter machen ? Immer noch 2 Volumes ?, und dieses Automatisierte Backup Intern ??

MfG Oliver
 

jan_gagel

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also ein internes Backup, bei dem der Datenträger immer innerhalb der DS ist und auch mit läuft, das Backup also für alles ständig verfügbar ist, ist nicht so super. ein Backup sollte auf ein seperates Medium erstellt werden, damit es auch räumlich getrennt von der DS gelagert werden kann. Zumindest offline sollte es sein.
 

Ap0phis

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Dieses Backup auf volume2 ist sicher ein gute Sache und aus meiner Sicht privat auch sinnvoller als ein RAID 1.
Trotzdem ist ein externes Backup unumgänglich, wenn du den totalen Datenverlust oder eine relativ umständliche und zeitintensive Datenwiederherstellung vermeiden willst.

Das externe Backup mache ich zur Zeit einfach manuell bei Bedarf.
Kommt immer drauf an, wie wichtig die geänderten oder neuen Daten sind.
 
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Drachenfels

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Hallo erneut...

@ jan gagel: Danke für Deine Antwort. Was die Backup Funktion angeht: Die räumliche Trennung ist leider nicht gegeben,da die ext.HDD im gleichen Raum wie die Synology ist, bzw. in unmittelbarer Nähe steht. Deshalb nochmals meine Frage: Ist das Technisch machbar das ich diese interne Backup Lösung verfolgen kann?
Nochmals die Anforderung: eine "Arbeitsplatte", und eine (ständig mitlaufende) Backup Platte.

MfG Oliver
 

Tommes

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Ich gebe jan_gagel vollkommen recht, auch wenn ich dazu noch eine Ergänzung hätte.

Ich mach das bei mir immer so. Von meinen Netzwerkgerätschaften lege ich in regelmäßigen Abständen ein Backup auf Volume2 der DS an, wobei die Originaldaten jeweils auf den einzelnen Geräten bleiben. So erhalte ich schon mal ein räumlich getrenntes und unabhängiges Backup meiner Daten.
Alle Daten, die nur auf der DS gespeichert sind, sichere ich ebenfalls "intern" auf Volume2! Nachdem die Daten dann alle im Volume2 liegen, hole ich meine USB-Festplatte raus und sicher die Inhalte von Volume2.

Viele Wege führen nach Rom und es gibt 1000 Möglichkeiten, seine Daten sichern. Jeder sollte für sich ein "worst case scenario" durchführen und schauen, wie wichtig welche Daten sind und wie man diese sichert. Und all diejenigen, die bereits "gebrannte Kinder" sind und schon Datenverluste erlitten haben wissen, wie wichtig eine vernünftige Strategie ist. Ich spreche da aus Erfahrung.

Also verlass dich nicht darauf, deine Daten nur intern zu sichern, denn sicher sind sie dort nicht.

Tommes
 

Matthieu

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Weiterer Vorteil einer USB-Platte: Die per USB angeschlossenen Festplatten gehen unabhängig von den internen in den Standby.

MfG Matthieu
 

jan_gagel

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technisch ist das durchaus machbar, denn beim Anlegen des Backup-Job wählt man das Ziel-Volume aus, ob dies jetzt auf einer USB-Platte oder auf einer internen Platte liegt, ist egal. Macht nur relativ wenig Sinn, ein internes Backup. Zumindest wenn es die alleinige Sicherungs-Strategie ist. Ich verwende da sogar mehrere USB-Platten bzw. ein Dock mit verschiedenen Platten. Intern verwende ich Raid 1. Wobei das Raid 1 mich nur vor Ausfällen von einzelnen Platten schützt. Ich bin mir der umstrittenen "Sicherheit" von Raid 1 durchaus bewußt.
 

Tommes

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Weiterer Vorteil einer USB-Platte: Die per USB angeschlossenen Festplatten gehen unabhängig von den internen in den Standby.

MfG Matthieu

Jedoch halte ich es für angebrachter, jedenfall bei Verwendung als Backupplatte, die USB-HDD nach dem Backup wieder zu entfernen. Falls die DS nämlich mal durch Überspannung bzw. Blitzschlag den Geist aufgibt, ist die Gefahr groß, das es die USB-HDD auch zerrissen hat!

Tommes!
 

Matthieu

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Wäre eigentlich mal eine interessante Frage: Gibt es Überspannungs-/Blitzschutz für USB?

MfG Matthieu
 

Drachenfels

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Hi @all...
Also das mit dem Backup ist so: ich möchte die kompletten ext. Gerätschaften aus dem Raum haben, aber eine ext. HDD Lösung
wird weiterhin bestand sein / bleiben, dies ist mir klar.
Eine gespiegelte Lösung stelle ich mir zumindest so vorteilhaft vor, daß ich Daten warum auch immer von der Spiegelung wieder auf
meineArbeitsplatte holen / kopieren kann.
(Ich habe z.B. meine Familien Fotos insgesamt 4x auf 2 ext. HDD's einem Server PC, und auf meiner 110j und das sogar automatisiert)
Mir ging es nur bei meinem 1. Post darum ob es überhaupt machbar ist.

Also nun wieder zum Technischen hin, wie sollte ich die2 verbauten HDD's nun einrichten/anlegen (mit dem Hintergrundwissen was ich vorhabe)

MfG Oliver
 

Ap0phis

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Wäre eigentlich mal eine interessante Frage: Gibt es Überspannungs-/Blitzschutz für USB?
Wozu?
Wenn die Spannungsversorgung aller entsprechenden Geräte weiträumig genug gesichert ist, dann befindet sich "USB" wie auch "LAN" doch eh innerhalb der geschützten Bereiches.
 

Tommes

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Also nun wieder zum Technischen hin, wie sollte ich die2 verbauten HDD's nun einrichten/anlegen (mit dem Hintergrundwissen was ich vorhabe)

Es gibt halt zwei Möglichkeiten. Entweder ein RAID oder halt kein RAID! Zum Aufbau eines RAID's hat Synology sogar einen RAID-Rechner bereitgestellt!

Ich persönlich halte von RAID-Systemen im privaten NAS-Bereich eigentlich nicht viel, da ich so nur eine Ausfallsicherheit erhalte, jedoch keine Datensicherheit! Darum habe ich bei mir auch beide Platten als BASIS-Volumen erstellt. Das geht eigentlich ganz einfach und wird bei der Einrichtung der Platten als Auswahl angeboten! Siehe hierzu auch diese Synology-Anleitung !

Ich hoffe das hilft dir!

Tommes!
 

Puppetmaster

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Wozu?
Wenn die Spannungsversorgung aller entsprechenden Geräte weiträumig genug gesichert ist, dann befindet sich "USB" wie auch "LAN" doch eh innerhalb der geschützten Bereiches.

Was ist mit der LAN-Verkabelung im Haus?
Die mußt du auch gegen Überspannungen schützen. Ein z.B. senkrecht in der Hauswand verlegtes LAN-Kabel verhält sich wie eine Antenne. Wenn der Blitz in der Nähe runtergeht, hast du ganz schön Spannung im LAN! :p
 
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Tommes

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Wenn der Blitz in der Nähe runtergeht, hast du ganz schön Spannung im LAN! :p

Dann bekommt das Wort "LAN-Geschwindigkeit" eine ganz neue Bedeutung.:D

Sorry, aber zu dem Thema kann ich nicht viel beisteuern, da ich von Elektrik nicht so die Ahnung habe!

Tommes!
 

Tommes

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Matthieu

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Ap0phis

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@Puppetmaster,

stimmt natürlich was du sagst.
Ich habe auch nur vom Minimal-Schutz mit entprechenden Leisten und USV´s gesprochen.

Auch in dem Fall gibt es wohl nicht "den" sichern Schutz!
 

Drachenfels

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Hi ...
@ Tommes: So habe ich es jetzt auch konfuguriert, allerdings stellt sich mir die Frage, mit was realisierst Du die automatische spiegelung von Platte 1 auf Platte 2??
Falls Du da was für mich hast!?!
 
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