VPN (IP & Host-Name)

[vog211]

Hallo Leute,

ich bin neu hier und hoffe, dass ihr mit weiterhelfen könnt! Ich habe schon die Suche bemüht und einiges gelesen, aber leider keine 100% Antwort auf meine Frage bekommen. Meinem Erachten nach müsste es aber funktionieren, trotzdem würde ich gerne wissen, ob es jemand schon tut und ob es funktioniert und was ich beachten muss.

Ich verbinde mich mit meinen Endgeräten über VPN direkt mit der Synology:
Und zwar habe ich dafür auf den Synology im VPN Server eine L2TP/IPSec Verbindung eingerichtet.
Als öffentliche Adresse nutze ich die der Fritzbox.
Freigaben per IP Adresse aufrufen funktioniert problemlos.

Problem:
Ich habe einen virtuellen Windowsserver auf der NAS laufen, auf den ich zugreifen muss,
Hier sind in einigen Programmen die HOST-Namen anstatt der IP-Adresse verwendet.

Kann ich der NAS irgendwie sagen, dass er den Hostnamen (SynologyWS19) in die IP-Adresse (192.168.1.223) auflösen soll?

Vielen Dank

 

[alexhell]

Wieso verbindest du dich mit der Synology? Richte dir besser VPN auf der Fritzbox ein und dann müsste das auflösen auch ohne Probleme gehen, weil die FB das macht.

 

[*kw*]

Edit: @alexhell war schneller

@vog211 : nimm WireGuard

 

[Thonav]

Und Wechsel gleich mal, falls verfügbar, auf Wireguard als VPN auf der Fritzbox.

 

[vog211]

Ich mache das über die Synology, weil ich mich von meinem Windows Rechner gerne ohne Zusatzsoftware mit dem VPN verbinden möchte.
Das ist mit meiner aktuellen Fritzbox leider nicht möglich, da Wireguard nicht unterstützt wird.

 

[alexhell]

Aber wenn du die Synology als VPN Server ins Netz stellst, dann ist sie eh schon im Internet. Also kannst du dir das VPN auch sparen.....
Fritzbox unterstützt doch auch IPSec?

 

[Benie]

Das ist mit meiner aktuellen Fritzbox leider nicht möglich, da Wireguard nicht unterstützt wird.

Dann nimm halt IPSec als VPN.

Edit: @alexhell war schneller

 

[vog211]

Ein Windows-PC lässt sich ohne Zusatzsoftware nicht direkt mit der Fritzbox verbinden.
Ich habe damals lange nach einer Lösung gesucht, aber keine gefunden,
Deshalb habe ich das Ganze über Synology gelöst.

Wenn es innerhalb der Synology keine Möglichkeit gibt, den HOST aufzulösen, dann werde ich mir wohl eine neue Fritzbox anschaffen, die Wireguard beherrscht.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

 

[Benie]

Welche Windows Version nutzt Du?

 

[alexhell]

Wenn es immer nur um deine Windowskiste geht, dann könntest du es auch in der hosts Datei eintragen.

 

[plang.pl]

WireGuard ist nur ein "mini-Programm". Kein unnötiger Schnickschnack und funktioniert 1a.

 

[Thonav]

Was hast Du denn für eine Fritzbox, @vog211 ? Und hinsichtlich der kleinen Tools, die man sinnvoll einsetzen kann - überleg mal wieviel Schrott Du schon mit Deiner Windowsinstallation zwangsweise auf Deinen PC installiert hast. Das Wireguard Tool ist mickrig und stellt nur die Zugangsinfos zu der beheimateten Fritzbox her.

 

[vog211]

Ich benutze eine Fritzbox 6490 von Vodafone. Die Funktion Wireguard wird von der Fritzbox leider nicht unterstützt und ich habe dank Vodafone keine Möglichkeit etwas zu installieren.

Kann man das Programm für Wireguard auch direkt auf der Synology installieren?


Ich benutze Windows 11 in der aktuellsten Version und eine DS920+

 

[alexhell]

Mit Docker kein Problem: https://github.com/linuxserver/docker-wireguard
Aber auch dann ist deine NAS schon von außen erreichbar.

 

[Thonav]

@vog211 - ich persönlich halte nichts vom Mieten dieser gebrandeten Geräte. So eine 6490 ist auch schon sehr alt und die kassieren dafür unverhältnismäßig viel Geld an monatlicher "Leihgebühr". Nicht mal updaten darf man, auch wenn der Hersteller der Router Sicherheitsupdates herausbringen.

 

[*kw*]

Kann man das Programm für Wireguard auch direkt auf der Synology installieren?

Der entscheidende Punkt ist ja, dass die FritzBox das abwickeln soll.

PS: mit deiner „Bereitschaft“, VPN als externen Zugriff zu nutzen, machst du es dir schon viel einfacher und vor allem sicherer, als viele hier, die unnötigerweise auf DDNS gehen, ohne es zu müssen.

Wie gesagt, wenn WireGuard nicht geht, dann ein anderes VPN

 

[plang.pl]

IPSec kann die Fritte auf jeden Fall. Solange du keinen Gigabit-Upload hast wirst du da keine merklichen Performance-Unterschiede zu WireGuard merken. Es ist halt nur komplizierter einzurichten. https://avm.de/service/vpn/

 

[ottosykora]

Kann ich der NAS irgendwie sagen, dass er den Hostnamen (SynologyWS19) in die IP-Adresse (192.168.1.223) auflösen soll?

ich bin jetzt nicht sicher was du genau fragst

aber wenn du dich mit dem VPN Server verbindest welcher auf der DS läuft, dann braucht du vor allem eine DDNS Adresse, was ja ~öffentliche IP der Fritzbox oder besser gesagt deines Anschlusses bedeutet

Dann bist du aber schon in der DS und brauchst nicht weiteres

Ich habe so was bei meiner privaten DS so seit 12 Jahren und klar hat die auch einen Hostnamen, das ist dann in dem Netzwerk aber verfügbar.

Mir ist nicht ganz klar wann und wozu man Hostnamen in IP auflösen muss wenn dies innerhalb des Netzwerkes sowieso schon so ist.

 

[THZBS]

Ich habe hierzu auch eine Frage: ich habe auf der Synology IL2TP/IPSec eingerichtet, aber komme vom Windows-PC (Windows 10) über die integrierte VPN-Funktion nicht auf die Synology. So hab ich es eingerichtet:

Auf dem Windows-PC:
Servername: meine_Synology_URL.de
und:


Portweiterleitungen auf dem Router habe ich gemacht. Bekomme aber immer:

OpenVPN vom Handy aus funktioniert einwandfrei.

Was ist denn der 'vorinstallierte Schlüssel' - kann ich da einfach selber ein Passwort generieren und auf der Synology eintragen (hab ich so gemacht)?Ist das nicht korrekt so?

 

[ottosykora]

kann ich da einfach selber ein Passwort generieren und auf der Synology eintragen (hab ich so gemacht)?Ist das nicht korrekt so?

eigentlich korrekt

natürlich muss man es auch wirklich von extern versuchen, lokal kann es unvorsehbare Effekte geben



das hier beachtet?
https://learn.microsoft.com/de-de/t...nfigure-l2tp-ipsec-server-behind-nat-t-device