VPN läuft aber ich komm nicht auf die DS

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blurrrr

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Ist die Firewall auf der DS noch ausgeschaltet? Falls nicht, bitte ausschalten und nochmal testen...
Bitte auch aus dem LAN (ohne VPN) mal die DNS-Abfrage "nslookup <deinedomain> 192.168.123.251" ausführen.

EDIT: Bin nicht so der W10-Fan, von daher meide ich bisher diese Thematik ;) aber an dieser Stelle 2 Hinweise:
- https://forums.openvpn.net/viewtopic.php?t=22039 ("this "block-outside-dns" setting needs to be pushed to the clients running Windows 10")
- https://answers.microsoft.com/en-us...-via-vpn/513bdeea-0d18-462e-9ec3-a41129eec736

Also mal "push "block-outside-dns" mit in die Config aufnehmen und am Client mal testweise IPv6 (hat allerdings nichts mit der Thematik zu tun, dass die DS via nslookup nicht antwortet).
 
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micha-l

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Ja Firewall ist aus und war auch nicht Aktiv! - extra noch mal kontrolliert.

Nun von einem Lokalen Rechner sieht das so aus: (es ist ein anderer PC mit Win10 den ich über den Remotedesktop erreichen kann!)

wieder wenn ich den Router direkt ansprech OK
nslookup lokal 123.254.jpg

und wenn ich die DS frage direkt oder auch ohne direkten Server - hier beide varianten!
nslookup lokal 123.251.jpg
 
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blurrrr

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Kurz und bündig (der dreckige Workaround):

Trage bei der VPN-Config als DNS-Server Deinen Router ein (der funktioniert ja). Als DNS-Server für die DHCP-Clients (LAN-seitig) trägst Du bitte das NAS ein (LAN-IP), Google-DNS kann im NAS bestehen bleiben (als Weiterleitung). Ergibt sich schlussendlich folgende Kombi:

VPN-User (und LAN-User) fragen Router, Router fragt Syno, Syno fragt Google

Für das entsprechende Vorgehen, hier der passende Link: https://avm.de/service/fritzbox/fri...65_Andere-DNS-Server-in-FRITZ-Box-einrichten/ :)

An dieser Stelle nochmal explizit der Hinweis von AVM: "Unabhängig vom eingetragenen DNS-Server verwendet die FRITZ!Box für bestimmte Funktionen (z.B. Internettelefonie, Push Service Mails) immer die DNS-Server des Internetanbieters."
 

micha-l

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OK danke
aber auch hier werde ich mich erst in ca. einer Woche zurück melden können (wenn ich das ändere hab ich angst das nichts mehr geht über VPN!) so eine änderung möchte ich nicht aus der Ferne vornehmen.

Noch mal DANKE an dieser Stelle und ich werde berichten!!!

BITTE KEINE KOMMENTARE AUF DIESE ANTWORT DA ES IM EIGENTLICHEN NICHTS ZUM TRAID MACHT UND DIESER MEINEN ERACHTENS SEHR GUT VORRAN GEKOMMEN IST!
 

blurrrr

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Die DNS-Einstellungen haben erstmal rein garnichts mit dem VPN zu tun. Ist also ziemlich gefahrlos... Was bei einer Falscheintragung passieren könnte? Nichts, ausser das die Namensauflösung nicht mehr funktioniert im LAN (und ggf. VPN). Das kannst Du dann aber auch ganz problemlos rückgängig machen. Die Namensauflösung funktioniert ja sowieso derzeit nicht richtig via VPN, was kann da also schon schlimmeres passieren als: ach guck mal.. geht doch :D
 

blurrrr

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Hi Micha,

bin grade nochmal so den gesamten Thread durchgegangen und mir ist da wohl etwas entgangen.. dickes sorry an dieser Stelle...Ich bin aufgrund des Screenshots (DSM) fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die Syno die 122.1 hätte, nur wird sie vermutlich in Deinem Fall die 122.5 haben. Mein Fehler... aber das hat man davon, wenn man so spät noch unterwegs ist :rolleyes:

192.168.122.4/30 ... Netzwerk-ID (.../30 aka 255.255.255.252, bietet genau Platz für 4 Adressen bzw. 2 Hosts innerhalb des Netzes)
192.168.122.5 ... 1. freie IP (1. IP ist meist das Gateway, in Deinem Fall: Dein NAS)
192.168.122.6 ... 2. freie IP (das sollte Dein Client nach der Einwahl sein, kannst Du mit Deinen Screenshots vergleichen)
192.168.122.7 .... Broadcast

Mehr passt in das Mini-Netz zwischen Syno und Dir auch nicht rein, von daher mal zum ausprobieren:

1) "ping 192.168.122.5"
2) "nslookup 192.168.122.5 192.168.122.5"
3) Darf natürlich nicht fehlen - der direkte Zugriff: Dateiexplorer auf und oben in die Adressleiste: "\\192.168.122.5\<Freigabename>" (oder auch ohne Freigabename)

Ich hatte Dir zuvor eine vermutlich falsche IP genannt (122.1), welche auf den Synoscreenshots zu sehen war. Aus Deinem ipconfig-Auszug ist aber ganz klar die IP des NAS im VPN-Netz ersichtlich (s. Einträge im Screenshot bzgl. DNS, DHCP, Gateway). Damit sollte es nun aber klappen, allerdings bin ich nach wie vor über die Problematik mit dem direkten Zugriff auf die LAN-IP vom NAS verwundert. Wie gesagt, ich nutze das Syno-VPN nicht (SPOF / single point of failure) und kann daher nur mit allgemeinem Grundwissen beiseite stehen. :)
 

micha-l

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Hallo blurrrr,
danke das du noch mal den Thread durch bist ich hatte es schon wieder vergessen mit der seltsammen IP!

die DSM oberfläche kann ich vom Remote PC über 192.168.122.1 erreichen auch komme ich über diese IP auf die Freigaben der DS

die Namensauflösung (DNS) funktioniert nach wie vor nicht! (hab es aber auf der FritzBox noch nicht umgestellt wie im vorigem Thread beschriebn!) ich komme nur über die IP192.168.122.1 auf den Server! Jedoch NICHT über die 192.168.122.5

Ja die 192.168.122.6 hat mein Client

Die Config auf der DS ist diese (das es ein Subnet von nur 4 bzw 5 Adresen ist wäre richtig, da ich nur 5 zur verfügung gestellt hab!)
VPN auf DS.jpg

das kommt dan bei der VPN am Remote PC an!?
ipconfig VPN remotePC.jpg
OpenVPN.jpg

und nun der PING
192.168.123.254 (Router / FritzBox) OK
192.168.123.251 (DS IP im Lokales Netz) geht nicht
192.168.122.1 (IP der DS aus dem VPN laut config s.o.) Allgemeiner Fehler?!
192.168.122.5 (IP der DS aus dem VPN laut "ipconfig" am Remote PC) Zeitüberschreitung!
PING.jpg

Sorry da komm ich jetzt nicht mehr mit!

Ich hatte Dir zuvor eine vermutlich falsche IP genannt (122.1), welche auf den Synoscreenshots zu sehen war. Aus Deinem ipconfig-Auszug ist aber ganz klar die IP des NAS im VPN-Netz ersichtlich (s. Einträge im Screenshot bzgl. DNS, DHCP, Gateway). Damit sollte es nun aber klappen, allerdings bin ich nach wie vor über die Problematik mit dem direkten Zugriff auf die LAN-IP vom NAS verwundert. Wie gesagt, ich nutze das Syno-VPN nicht (SPOF / single point of failure) und kann daher nur mit allgemeinem Grundwissen beiseite stehen.
Nun ja ähh ...
ich hatte dich glaube schon immer richtig und verständlich Verstanden, aber diese Verwirrung wie hier jetzt noch mal aktuell mit neuen aktuellen Screenshots beschriben ist vermutlich auch noch das entgültige Problem (endlich genau eingegrenzt, dank dir!) weshalb es mit dem DNS oder auch nicht klappt die DS mit der eigentlichen Lokalen Adresse (...123.254) an zu sprechen.
Könnte es villeicht von zuhause mal probieren den VPN Server auf der DS komplett neu auf zu setzten!
 

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blurrrr

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Hi Micha! Bitte nochmal ein "print route -4", danke :) (bei aktiviertem VPN versteht sich)
Das mit den IP-Adressen wird kein Problem sein, da werden vermutlich nur die VPN-User untereinander nochmal getrennt (jeder ein eigenes kleines Transfernetz)
 
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blurrrr

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Moin! So... Testnetz aufsetzen, Syno installieren & konfigurieren, OpenVPN-Client installieren, bissken Troubleshooting und auf geht's :):

<-- Hier beginnt der Teil für micha-l (trifft aber ggf. auch auf andere zu) -->

-> Bitte denk daran, dass Du die Angaben wie z.B. "10.8.0.x" jeweils durch Deine eigenen Angaben "192.168.122.x" (wie im DSM beim OpenVPN-Server konfiguriert) ersetzen musst, oder es eben wieder auf den Standard zurücksetzt!

1) Alle "eigenen" Einstellungen aus der Client-Config entfernen, bis auf die Serveradresse (Deine externe). Es sollte danach "so" aussehen:

dev tun
tls-client

remote <externe hostadresse> 1194

# The "float" tells OpenVPN to accept authenticated packets from any address,
# not only the address which was specified in the --remote option.
# This is useful when you are connecting to a peer which holds a dynamic address
# such as a dial-in user or DHCP client.
# (Please refer to the manual of OpenVPN for more information.)
#float
# If redirect-gateway is enabled, the client will redirect it's
# default network gateway through the VPN.
# It means the VPN connection will firstly connect to the VPN Server
# and then to the internet.
# (Please refer to the manual of OpenVPN for more information.)
#redirect-gateway def1
# dhcp-option DNS: To set primary domain name server address.
# Repeat this option to set secondary DNS server addresses.
#dhcp-option DNS DNS_IP_ADDRESS

pull

# If you want to connect by Server's IPv6 address, you should use
# "proto udp6" in UDP mode or "proto tcp6-client" in TCP mode
proto udp
script-security 2
ca ca.crt
comp-lzo
reneg-sec 0
auth-user-pass

2) Via SSH auf die Shell der Syno, bearbeitet wird die Datei: "/usr/syno/etc/packages/VPNCenter/openvpn/openvpn.conf"

Wird ergänzt mit:

push "dhcp-option DNS 10.8.0.1"
push "block-outside-dns"
push "redirect-gateway autolocal"

(einfach direkt unter den vorhanden "push "route..."-Eintrag)

3) VPN-Server neustarten (einfach über das Webinterface z.B.). Bei Interesse das Logfile mitlesen unter "log-append /var/log/openvpn.log" (wenn in openvpn.conf auf dem NAS die Raute vor dem Eintrag "log-append /var/log/openvpn.log" entfernt hat, ansonsten kurz nachholen und VPN-Server wieder neustarten). Gestaltet sich mit der Shell auf der Syno dann wie folgt:

"tail -f /var/log/openvpn.log"

Dort müsste dann etwas in dieser Art erscheinen:

SENT CONTROL [<Username>]: 'PUSH_REPLY,route 10.8.0.0 255.255.255.0,dhcp-option DNS 10.8.0.1,block-outside-dns,redirect-gateway,route 10.8.0.1,topology net30,ping 10,ping-restart 60,ifconfig 10.8.0.6 10.8.0.5' (status=1)

Hier sieht man sehr gut, welche Dinge mitgegeben werden bei dieser VPN-Einwahl (damit man weiss, dass es auch klappt). Beenden kann man die Ausgabe dann einfach via STRG+C.

Ob der DNS-Dienst auch an den richtigen Schnittstellen auf Anfragen wartet, erfahren wir mit diesem Befehl:

netstat -tulpen | grep ":53" | grep -i listen

Die passende Ausgabe sollte ungefähr so aussehen:

tcp......0......0......10.8.0.1:53......0.0.0.0:*......LISTEN......2315/named

Es werden noch mehr Einträge dabei sein, aber die sind diesbezüglich nicht relevant (es werden noch die anderen Adapter z.B. LAN aufgeführt).

4) Kommen wir zum eigentlichen Knackpunkt: Windows... (wer hätte es gedacht...:rolleyes:). Selbst wenn die DNS-Option korrekt mitgegeben wird, stört es Windows einfach nicht. Normalerweise sollte der Adapter mit der VPN-Verbindung für die DNS-Abfrage genutzt werden, bevorzugterweise, wenn sowieso alles durch den Tunnel soll. Das ganze war auch schon vor längerem ein Thema (vgl. KB311218.

Ich hatte unter W7Ultimate (jepp, gekauft :p) nur das Problem, dass ich nur GUIDs vorgefunden habe, macht aber nix, einfach ganz oben in die Liste "\Device\NdisWanIp" (natürlich ohne Anführungszeichen!) einfügen, das geht auch ganz ohne GUID. Danach wird bei einer VPN-Einwahl auch der korrekte Server gefragt (der, der bei der openvpn.conf auf dem NAS konfiguriert wurde ("push "dhcp-option DNS...").

5) Alle Versuche (ping 10.8.0.1+remote-LAN (Erreichbarkeit), tracert www.google.de (Paketverfolgung durch den Tunnel), nslookup <DNS-Eintrag auf SynoDNS>) sollten nun erfolgreich sein. So klappt es schon mal unter Windows 7 (wollte nicht noch eine Windows10-Trial extra dafür aufsetzen).

Sofern doch noch Probleme auftreten, sag bitte Bescheid, mit Windows10 kann es wohl sowieso noch das ein oder andere Problem geben, dies wäre erstmal so die grundlegende Lösung. Ich persönliche mache nach wie vor einen großen Bogen um Windows10 und ich werde auch immer wieder daran erinnert warum...

Soweit, ich hoffe es bringt was, micha-l !! :D

<-- Hier beginnt der allgemeine Teil -->

An alle anderen Mitleser, Interessenten und interessierten Mitleser: Dieses Beispiel ist sehr auf die Bedürfnisse von micha-l zugeschnitten (DNS auf der Syno, jeglichen Verkehr durch das VPN schicken) und sollte nicht einfach kopiert werden! Dennoch hoffe ich, dass es hier dem ein oder anderen dadurch etwas leichter fällt, die Verbindung auf der Synology entsprechend zu konfigurieren. Daher nachfolgend noch kurz ein paar Erklärungen zur openvpn.conf, wo die Einstellungen für die Clients festgelegt werden, welche dann an die Clients geschoben werden ("push") werden (nur kurz die hier aufgeführten Dinge und sicherlich ist damit das Ende der Fahnenstange lange nicht erreicht):

push "dhcp-option DNS 10.8.0.1" < eigenen DNS-Server vorgeben
push "block-outside-dns" < Es wird nur der oben angegebene eigene vorgegebene DNS-Server des VPN-Adapters genutzt
push "redirect-gateway" < sämtlichen Verkehr durch den VPN-Tunnel schicken

Diese Optionen können nach Lust und Laune genutzt werden, wobei die 2 oberen zusammen Sinn ergeben und die untere entweder mit den beiden oberen zusammen, oder eben alleine (dann ohne DNS-Auflösung im Remotenetz) Sinn macht). Wer nun Lust auf mehr hat, im OpenVPN-Wiki finden sich noch tonnenweise Optionen, viel Spass damit!

Salvatorische Klausel (für die Kritikerfraktion): „Sollten einzelne Aussagen dieser Hilfestellung unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Durchführung unwirksam sein, bleibt davon die Gültigkeit der Hilfestellung im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Hilfestellungen soll diejenige wirksame und durchführbare Hilfestellung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die lesenden Hilfesuchenden mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Hilfestellung verfolgt haben....oder so... *schnauf* .... & natürlich gilt wie immer: "Wer Schreibfehler findet, darf Sie behalten!"... (Was heisst hier "provozierend"? Ich beuge lediglich vor... für den Fall der Fälle... ihr wisst schon ;))

EDIT: Für die Aufgaben in der Shell kann man z.B. "putty" nutzen, oder für die weniger geübten einfach "WinSCP" (Dateiexplorer), dort könnt ihr die Dateien einfach wie ein Textdokument öffnen und bearbeiten.
 
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