VPN Verbindung zwischen UnityMedia IPv6 und IPv4

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Danke für die Antwort. Ja, das habe ich dan richtig verstanden. Frechheit, der Punkt 2. Wenn ich Chef des Internets wäre würde ich von heute auf morgen auf v6 umstellen lassen, wer nicht kann hat Pech gehabt :p. Hatten ja alle mehr wie 10 Jahre Zeit dafür... Dafür gibt es jetzt jahrelang Ärger für Internetnutzer...
 
Ich muss leider nochmal eine doofe DAU-Frage stellen, aber ich verstehe leider das ganze ipv4/v6 geraffel nicht.

Was bei mir funktioniert ist: NAS1 bei mir, ipv6 unitymedia - NAS2 Standort 2 ipv4 kabelbw mit VPN Server. Ich kann problemlos einen VPN von NAS1 zu NAS2 aufbauen und bspw. Daten sichern. Aus dem Internet komme ich aber nicht auf mein NAS1 wegen dem ipv4/v6 geraffel, richtig? Da ist auch nichts zu machen?! Pech gehabt sozusagen...?

Theoretisch geht auch das. Dazu brauchst du aber einen Tunnel wo du dann eine IPv6 erhälst wenn das Netz in dem du dich gerade findest noch kein IPv6 hat.
https://www.sixxs.net wäre zum Beispiel so ein Anbieter dafür.
Falls du es noch nicht kennst, schau mal hier: http://www.unitymediakabelbwforum.de
Dort findest du auch sehr gute Erläuterung zum Thema DS-Lite, Tunnel, etc.
 
Hallo romrom00,

werde mir das mal anschauen. Vielen Dank!
 
Über OpenVPN funktioniert im Unitymedia-Netz mit IPv6 ein Verbindung zur Diskstation (DSM 5.1).
 
Über OpenVPN funktioniert im Unitymedia-Netz mit IPv6 ein Verbindung zur Diskstation (DSM 5.1).

Welche Einstellungen hast du im OpenVPN-Server vorgenommen?

Wenn ich bei mir in den VPN-Server-Einstellungen unter OpenVPN den IPv6-Server-Modus aktiviere, benötigt er ein IPv6-Präfix. Meine Dropdownliste ist allerdings daneben leer. Die DS hat über den Router (KBW Fritzbox 6360) eine IPv6-Adresse.

openvpn.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Danke!

Ich dachte ich muss ein Präfix im IPv6-Servermodus auswählen, aber irgendwie habe ich da wohl was verwechselt.
 
Über OpenVPN funktioniert im Unitymedia-Netz mit IPv6 ein Verbindung zur Diskstation (DSM 5.1).

Moment, wie ist das nun zu verstehen?
Deine DS fungiert nicht als Server sondern als Client und verbindet sich mit einem anderen OpenVPN Server der außerhalb steht?
Oder ist deine DS der OpenVPN Server.

Und Mike0185, hast du schon mal etwas rumprobiert?
Ich ja, mein Ergebnis:
Man muss anscheinend um den IPv6-OpenVPN Server zu aktivieren in den Netzwerk-Einstellungen der DS einstellen, das die DS ein DHCPv6 ist.
Dann kann man auch einen IPv6 Präfix auswählen. Der dann gestartete OpenVPN Server funktioniert dann auch!! Habe es mit aus einem anderem Unitymedia-Netz heraus getestet.
Das Problem ist dann aber folgendes:
Sobald die DS den DHCPv6 spielt müsste man den DHCPv6 an der FritzBox (ich hab eine 6320) ausstellen (oder??).
Wenn ich das mache gehen die IPv6-Freigaben die ich in der FritzBox eingerichtet habe 'kaputt' und dann klappt nichts mehr.

Stelle ich aber z.B. nachdem ich ein IPv6 Präfix ind er DS ausgewählt habe den DHCPv6 in der DS wieder aus, habe ich natürlich das Problem das sich der IPv6 Präfix der DS irgendwann (z.B. nach Neustart der FritzBox) ändert.
Leider komme ich da irgendwie nicht weiter.

Gleichzeitig besteht noch ein weiteres Problem.
Der Client von OpenVPN auf der DS ist wohl noch nicht IPv6 tauglich. Ich hab mir die config-Datei nach aktievieren mal angesehen und es sieht nicht so aus.
Evtl. müsste man hier auch nochmal den Support anschreiben.
Es sei denn es wurde mit dem letzten Software-Update nachgebessert, das konnte ich noch nicht prüfen.
 
NAS2 ist ja per ipv4 erreichbar, damit kommen alle im INet klar. Bei NAS1 hast du 2 Probleme:

1. Nicht alle Anwendunegn unterstützen IPv6
2. Unitymedia ist der Meinung das IPv6 nicht von aussen erreichbar sein muss und routet Anfragen nicht zu dir durch. Echtes IPv6 würde bei etlichen Dingen schon funktionieren.

Instgesamt: Pech gehabt oder den falschen Provider gewählt.

Bestell dir einfach einen Unitymedia Business Anschluss, hier bekommst du noch eine v4 Adresse. Habe ich auch gemacht.

Gruß
 
Ich grabe hier das ganze mal hervor und kann allen DSLite geplagten sagen, es gibt eine Lösung: Portmapper von feste-ip.net!

Ich bin der Besitzer einer Domain, welche ich über Strato bezogen habe. Über den AAA-Record wird meine Domain zur IPv6 Adresse meiner DiskStation aufgelöst.
Über feste-ip habe ich mir dann den universellen Portmapper geholt und eingerichtet. Einfach im Konfigurator die Domain / oder direkt die IPv6-Adresse und die Ports eingegeben, welche gemappt werden sollen. Hier wird dann eine Adresse vorgegeben, z.B de3.portmapper64.de:?????. Für jeden konfigurierten Port erhält man eine eigene Adresse.

Zur Funktion: mittels OpenVPN-Client spreche ich z.b. mit dem Smartphone über das Mobilfunknetz (IPv4) die Adresse de3.portmapper64.net:????? an. Der Portmapper "mappt" nun die IPv4 Pakete zur angegeben Domain ins IPv6-Netz und leitet sie an die BeispieldomainABC.de:1194 weiter und vermittelt damit zwischen Server und Client. Die VPN-Verbindung steht und bleibt stabil. Ich teste das ganze seit 30 Tagen und es funktioniert einwandfrei.
Damit das ganze funktioniert, muss der VPN Server auf den TCP Port eingerichtet sein, denn das standardmäßige UDP-Protokoll wird vom Portmapperdienst nicht unterstützt.

Zu den Kosten: der Portmapper, mit 12 Ports zum "Mappen" kostet 1 Credit am Tag. 365 Credits kosten 4,95€. Für 5 Euro im Jahr hat man ein Problem weniger. Das ganze kann auch zu erst kostenlos getestet werden, denn bei der Anmeldung erhält man 50 Frei-Credits.
 
Ich verwende das gleiche Prinzip wie andisds oben beschrieben hat auch schon seit längerem!

Ich habe auch seit geraumer Zeit (~2 Jahre) einen DS-Lite Anschluss von UM.
Ich hatte zunächst auf einem Raspberry mit Debian Wheezy einen OpenVPN Server konfiguriert, der über IPv6 ansprechbar war. Diese IPv6 konnte man dann bei dem Portmapper hinterlegen. Die Verbindung war äußerst stabil, auch zu vermeintlichen "Hoch-Zeiten". ich verwende meinen VPN hauptsächlich um von meinem Plex-Server zu streamen...
Ich habe mir nun vor kurzem den Synology Router zugelegt. Der DynDNS-Dienst von Synology mappt ja sowohl die IPv4 (wenn man eine richtige hätte) als auch die IPv6-Adresse. Diese DynDNS-Adresse dann einfach bei Feste-IP im Portmapper hinterlegen und dann die erstellte Adresse von Feste-IP in den Config-Daten für den OpenVPN-Client angeben...

Einfacher geht's in meinen Augen momentan nicht und für 5€/Jahr ist es das alle mal wert!
 
Hätte jmd mal ein Beispiel seiner Konfiguration?

Wie kann ich zb. auf den DSM von außen zugreifen? Mein NAS hängt am TP Link Router mit DHCP, und dieser am TC7200 Teil von Unitymedia.
 
Hallo zusammen,

ich würde mich mal hier dranhängen:
@andisds @taj_89

wäre einer von euch (oder gerne jemand anderer) bereit eine kleine Anleitung zu schreiben?

DANKE

schöne Grüße
 
Stelle ich aber z.B. nachdem ich ein IPv6 Präfix ind er DS ausgewählt habe den DHCPv6 in der DS wieder aus, habe ich natürlich das Problem das sich der IPv6 Präfix der DS irgendwann (z.B. nach Neustart der FritzBox) ändert.
Leider komme ich da irgendwie nicht weiter.
.

Gibt es da schon eine Lösung. Stehe vor dem gleichen Problem.
 
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