Entschuldige, klang alles etwas ruppiger als es gemeint war. War durch etwas anderes leicht genervt und dann kamen die Infos von dir nur Tropfenweise. Hätte mich da zurücknehmen und die Antwort auf später verschieben sollen. Tut mir leid.
Ok, also.
Thema "Anlage", war mir schon klar, dass da irgendein Receiver oder ähnliches stehen muß. Da du sagtest vom Rechner aus ging es davor und erst seit dem Transfer auf die Syno ging es nicht mehr ist eben auch das Equipment interessant, auch das Model, da du ja eine Änderung vorgenommen hast und nicht automatisch davon ausgegangen werden kann, dass alles andere ohne Einwirking bleibt. Aber das können wir erstmal beiseite legen.
Wie vermutet benutzt du das Paket iTunes-Server. D.h. du hast die Musik auf die entsprechende Netzwerkfreigabe der Syno kopiert wo sie der iTunes-Server dann als Freigabe im Netz zur Verfügung stellt. Dasselbe kannst du ja auch von deinem Rechner direkt in iTunes machen, so dass andere Rechner im Netz in deren iTunes deine Bibliothek als Freigabe sehen können. Heißt glaube ich Privatfreigabe. Das jedoch nur als Analogie.
Das Problem ist, diese Methode scheint von der Performance immer noch unterirdisch zu sein, wie vor 3 Jahren, als ich das das erste Mal probiert habe. Das mit den Wiedergabelisten hast du ja selbst schon gemerkt.
Zwischenfrage: Hast du die Musik jetzt einmal lokal und einmal auf der NAS liegen? Oder nur noch auf dem NAS?
Wie du ja selbst festgestellt hast, hast du mit z.B. Photos kein Problem. Dies liegt aber einfach daran, dass du auf die Photos via normaler Netzwerkfreigabe (entweder Samba oder AFP, müßtest du vermutlich besser wissen, was du in der DS an Protokollen aktiviert hast) zugreifst. Die ist deutlich flotter.
Den Link den ich oben mal geposted hatte war ein Lösungsvorschlag/ansatz (weiß nicht, ob das zur Gänze in dem Thread diskutiert wurde). iTunes kann nämlich auch Bibliotheken von einer Netzwerkfreigabe öffnen. Die Mediathek/Bibliothek liegt dann nicht mehr unter Benutzer/musik/iTunes/ auf deinem Rechner sondern auf einem Netzlaufwerk \\diskstation\musik\iTunes (Pfade nur symbolisch, genau habe ich sie gerade nicht im Kopf von der Syntax her). In iTunes ändert sich da nichts, du arbeitest weiter unterhalb von "Mediathek", nur die Daten liegen woanders.
So hab ich das bei meiner Mutter laufen und da ist die Performance mit einer DS211j ok.
Wenn ich hingegen den Syno-iTunes-Server und dessen Freigabe bemühe dauert es teils Minuten bis die EINE große Liste geladen ist etc. Das war inakzeptabel. Deshalb die andere Lösung. Jetzt sorge ich nur dafür, dass die Netzwerkfreigabe mit Automount bei der Benutzeranmeldung am Mac eingehängt wird und auch verfügbar ist, wenn iTunes startet, weil er verständlicherweise andernfalls über eine fehlende Bibliothek meckert.
Zur Bandbreite/Geschwindigkeit
Die externe Anbindung von 150MBit im Download hat in diesem Szenario überhaupt keine Relevanz. Wichtig ist alleine das WLAN.
Hier komme ich jetzt ein wenig zu Spekulation, weil ich bei mir selbst kein iTunes betreibe und auch kein AirportExpress.
Es könnte aber sein, dass die Lieder vom NAS zu iTunes und dann von dort zum AirPlay receiver laufen. Also müssen sie schon mal doppelt über das WLAN gehen während die im alten Szenario ja direkt von deinem Notebook zum Empfänger und damit nur einmal übertragen werden mußten.
Letzte Frage in diesem Post. Warum wäre die Audio Station keine Möglichkeit?