Wechsel der dynamischen IP umgehen

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xnetworker

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dave82

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Hi xnetworker,

die Zwangstrennung kannst du nur durch Spezielle Internetanschlüsse mit festen IP-Adressen umgehen. Wir haben an zwei Standorten den VDSL Business von der Telekom. Bekommt der Router oder die DS auf der Backupseite eine neue IP? Du schreibst "DS bekommt neue IP", die dürfte aber hinter einem Router mit einer internen IP sitzen oder ist sie selber für die Einwahl (PPPoE) zuständig, also ohne dedizierten Router?

Wann und wie lange läuft dein Backup?

Mir fällt spontan nur die Möglichkeit ein, die Zwangstrennung und/oder das Backupfenster zu verlegen.
Z. B. läuft dein Backup von 22:00 bis 04:00 dann kannst du sofern es deine Router unterstützen die Trennung auf 05:30 terminieren, oder kurz vor dem Backup. danach steht der VPN-Tunnel für weitere 24 Stunden.

Gruß Dave
 

xnetworker

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24 Stunden wird nicht reichen für die Sicherung. Gibt es eine andere Alternative die Daten zu sichern, wo nach der Trennung der VPN Tunnel wieder aufgebaut wird und weiter gesichert wird?
 

dave82

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Hi xnetworker,

Du könntest auch über eine Lösung mit einem Skript und rsync nachdenken. Zum Beispiel so:

Rich (BBCode):
#!/bin/sh

while [ 1 ]
do
    rsync -avz --partial QUELLE ZIEL
    if [ "$?" = "0" ] ; then
        echo "rsync komplett"
        exit
    else
        echo "Rsync unterbrochen. setze fort..."
        sleep 60
    fi
done

Die Rsync Option --parital ist extra für solche Zwecke, und setzt das Backup an der Abbruchstelle fort, sobald der Tunnel wieder steht. Eventuell kann das auch für die DSM Datensicherung gesetzt werden, die ja glaube ich auch über Rsync laufen.

Ist die DSM Datensicherung nicht in der Lage ein unterbrochenes Backup fort zu setzen?

Gruß Dave
 

xnetworker

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Ist es sinnvoller eine VPN-Verbindung zwischen den 2 Fritz-Boxen aufzubauen die permanent bestehen bleibt?
 

dave82

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xnetworker

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Das ist richtig. Damit will ich ja nur die Änderung der IPadresse umgehen die in der vpn verwendet wird. Leider bekomme ich das serverziel, die andere ds nicht angesprochen. Weder über die IP noch über den Servernamen.

Weis jemand ob jetzt neu gestartet wird oder ob der fehlgeschlagene Vorgang fortgesetzt wird?
 
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xnetworker

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Leider wird der Vorgang nach der Trennung nicht fortgesetzt. Wer hat da die passende Lösung?
 

jugi

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Du kannst in der Fritz!Box VPN-Clients AFAIK keine Feste IP zuweisen und ich bin mir nicht sicher ob es funktioniert, wenn du der DS eine gibst (ich glaube mal nicht). Eine weitere Möglichkeit für eine (vernünftige) dauerhafte Verbindung geht mit der Fritz!Box (meines Wissens) nicht.

-> nein.
 

tschortsch

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Wenn an beiden Standorten ein Fritzbox da ist und sich beide Fritzboxen direkt über VPN verbinden brauchen die dahinterliegenden Geräte nichts über die öffentlichen IPs wissen. Wenn nur eine eine Fritzbox da is kann diese als VPN Server dienen, am anderen Standort genügt ein Router der als VPN Client arbeitet.
Folglich könne sich dann die DSen immer über die im LAN bekannte statische IP ansprechen (vorrausgesetzt die Routen werden richtig gesetzt)

Wenn sich das gesamte Datenvolumen nicht in 24 Stunden übertragen lässt, wie wäres es wenn du vor dem Backup einen Teil der Daten in eine Verzeichnis verschiebst das nicht gesichert wird.
Das nächste Backup läuft dann nur noch inkrementel und durch häpchenweise zurückverschieben kannst du in mehreren Etappen alles sichern.
 

tobi-75

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Ich habe beide Fritzboxen VPN mäßig gekoppelt und kann nun frei zwischen dem Netz A 192.168.100.0 und B 192.168.200.0 rumfuhrwerken :)

Mein Backupkonzept ist noch nicht so ausgefeilt, soll aber später auch zwischen den DS´n laufen. 24 Std. sollten aber ausreichen für die Änderungen der letzten 12, 24 oder 48 Std. (bin mir über den Rhythmus noch nicht so sicher).

Das initiale Backup mit zig GB würde ich sowieso "händisch" machen. Also Sicherung von Main-DS auf USB-Festplatte und dann wieder "vor Ort" auf der Backup DS in den Sicherungsordner pappen. Dann Sicherung anschmeißen und den Abgleich durchführen lassen.
Zugegeben - das habe ich noch nicht probiert! Hoffe aber das das geht - andernfalls stelle ich beide DS "auf einen Tisch" und mache die Sicherung im lokalen LAN und verfrachte die Backup-DS erst danach an den entfernten Ort.

Die Zwangstrennung vom Anbieter ist dann aber immernoch vorhanden.

Da würde ich vor dem Start der Sicherung den Netzstecker ziehen und so eine Zwangstrennung zu der von mir gewünschten Zeit hervorrufen :). Danach haben wir ja 24 Std. eine Verbindung. Aso ggf. etwas Luft lassen das der DNS auch aktuell ist.
 
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