Du prüfst mit einem Windows-Tool per Netzlaufwerk die Geschwindigkeit der einzelnen SATA-Disk?
Ja, ABER nicht immer der einzelnen SATA-Disk.
Bei der DS 218+ teste ich damit die einzelne Disk, das geht aber nur deswegen da ich die HDD als Basis (Single) HDD eingerichtet habe, also kein RAID/SHR.
Für den Test gebe ich als "Testort" das jeweilige Verzeichnis an, so kann ich wählen zwischen HDD 1 oder HDD 2 für den Test.
Wichtig ist dabei nur, dass der "Testort", also das Verzeichnis sich auf dem entsprechenden Basis Volume befindet.
Ich gehe davon aus, dass das Programm genau die Befehle an die DS sendet welche du auf der Konsole nutzt.
Der Ablauf dabei ist folgendermassen:
Eine Testdatei wird vom Clienten (win PC) auf das angegebene Verzeichnis kopiert. Ich kann dort dann auch die .tmp Datei sehen. Diese Zeit wird NICHT gemessen, das wäre ja sonst die Übertragung via Netzwerk.
Danach startet das Programm den Test, die Testdatei welche sich jetzt auf der DS befindet wird mehrmals gelesen und geschrieben - das ist dann die interne Zeit von der DS auf deren interne HDD, das Ergebnis davon gibt das Programm dann aus.
Die .tmp Datei verschwindet dann nach dem letzten Test automatisch vom angegebenen Verzeichnis.
habe Kurts Posting so verstanden, dass er vom Client aus (hier WIN, bei Dir MAC) die direkte "interne" Speed einer Disk bestimmen wollte.
Jedoch hängt da auch noch die Netzleitung dazwischen.
Du hast es richtig Verstanden Andi, aber siehe Erklärung oben die Netzleitung hängt NICHT dazwischen, da die Testdatei (.tmp) vor dem Test auf das entsprechende Verzeichnis geschrieben wird via Netzleitung.
Aber erst wenn die .tmp Datei tatsächlich auf dem Verzeichnis liegt, startet der Test. Nur das Ergebnis wird dann über die Netzleitung übertragen.
Wie erwähnt, auf der DS 218+ kann ich durch meine benutzerdefinierte Einrichtung der HDD als Basis tatsächlich auch die Geschwindigkeit der einzelnen HDD testen.
Im Gegensatz zu meiner DS 916+, hier habe ich ein RAID (SHR) aus 4 HDDs und hier zeigt mir der Test das Geschwindigkeitsergebnis ALLER 4 HDD zusammen an!
Da das angegebene Verzeichnis ja auch auf diese 4 HDD "verteilt" ist.
Sieht man auch gleich deutlich an den Werten vom Ergebnis der DS 916+ denn hier erreiche ich:
Ist für mich auch klar, den die Geschwindigkeit wird ja hier auch auf 4 HDD aufgeteilt, daher der viel höhere Wert als bei einer einzelnen HDD in der DS 218+.
Deine Konsolenbefehle würden wahrscheinlich auch hier als SHR eine Bestimmung jeder einzelnen HDD zulassen, ich vermute man müsste halt dev0 für HDD1 und dev1 für HDD2 usw auswählen um "nur" die Geschwindigkeit einer einzelnen Platte im SHR Verbund zu bestimmen.
Ich bin also zu 99% sicher, dass der Test tatsächlich die Geschwindigkeit der internen Übertragungsgeschwindigkeiten ausgibt, da ich noch nie 390 MB/s auf der Netzleitung geschafft habe.
Mein max. liegt hier bei 135 MB/s, mehr schafft mein Netzwerk hier nicht mit dem Router/Switch/Verkabelung.
@ Voller:
Fein das es jetzt in der DS 218+ läuft. Aber bitte nicht vergessen wie schon irgendwo am Anfang von mir erwähnt, durch deine Migration "übernimmst" du die 32bit Einschränkungen auf die neue DS 218+ welche 64bit bieten würde.
Dh. zB max Volumegröße bei 32bit = 16TB, bei 64bit aber 108TB --> das bedeutet auch wenn du später nach und nach durch Zug um Zug auf 2x12 TB in deine DS 218+ austauscht, dann ist trotzdem bei ~ 16,1 TB Schluss, für den verbleibenden Speicherplatz musst du dann ein weiteres Volume einrichten da die migrierte 32bit Struktur nur 16,1 TB pro Volume verwalten kann.
Daher damals auch mein Rat, neue HDDs in die DS 218+ und komplett neu und sauber auf dem 64bit System aufsetzen und die Daten von der alten DS auf die neue DS kopieren.