Wechsel von Timebackup auf "Datensicherung & Replikation" mit Rotation

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xenomorph1982

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Hallo,

Bin ebenfalls am Überlegen ob ich von Time Backup auf das volumenbasierte "Datensicherung & Replikation" mit Rotation wechsle.
Doch hier stellt sich mir folgende Frage: Kommt man irgendwie an die Files direkt ran (ohne den Assistenten)?
Das Time Backup sichert die Files ja in einen Ordner mit sehr schönen Gliederung...

Gruß
Xeno
 

Puppetmaster

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Kurz und knapp: nein!
 

xenomorph1982

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Hallo.

Mmh. Danke für das Feedback. Wie sind denn eure Erfahrungen mit einem Switch von Time Backup zu "Datensicherung & Replikation" mit Rotation? Welche Vor- bzw. Nachteile hat man?

Gruß
Xeno
 

Merthos

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Mir persönlich ist ein Backup, an das ich nicht ohne lauffähige DS rankomme, sehr suspekt... Von daher würde ich es nur im Sinne von Versionen und nicht als Desaster-Recovery verwenden.
 

xenomorph1982

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Hallo,

Meinr Backup-Strategie sieht folgendermaßen aus: Alle superwichtigen, persönlich erstellten Daten kommen täglich zu Amazon Glacier (als Desaster-Recovery). Ich benötige aber zusätzlich noch eine Versionierung dieser Daten. Hierfür habe ich bisher immer Time Backup verwendet. Da dies anscheinend nicht mehr weiterentwickelt wird, überlege ich hier den Switch zu "Datensicherung & Replikation" mit Rotation.
Alle 4 Wochen sichere ich noch alle Daten (nicht nur die superwichtigen) auf eine externe USB-Platte (auch den Time Backup-Ziel-Folder). Das geht mit "D&R mit Rotation" auch nicht, oder?

Gruß
Xeno
 

ALeh

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Ich bin genau aus diesem Grund (keine Weiterentwicklung von TB) auf "D&R Versionierung" gewechselt. Mittlerweile läuft die D&R-Versionierung seit ca. 2 Wochen, jeweils 1x täglich, ohne Probleme. Mittlerweile finde ich nach einiger Eingewöhnungszeit die WIederherstellungsoberfläche sogar praktischer als die von TB. Die Nachteile haben ja schon meine Vorredner beschrieben. Da stimme ich @Merthos vollkommen zu: Was nützt im Desasterfall eine Versionierung, an die ich ohne DSM nicht herankomme. Zudem kommt noch hinzu, dass als Datensicherungsziel (momentan) keine externe Quelle ausgewählt werden kann (in Deinem Fall die USB-Paltte)
Allerdings wird D&R-Versionierung wohl die Zukunft sein. Will man den Versprechungen von Synology Glauben schenken, so werden die Nachteile in der nächsten Major-Release von DSM behoben.
 

dil88

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Will man den Versprechungen von Synology Glauben schenken, so werden die Nachteile in der nächsten Major-Release von DSM behoben.

Ich finde die aktuellen Nachteile der volumenbasierten Datensicherung gravierend, auch wenn die Versionierungsoberfläche mittlerweile wirklich gelungen ist. Hast Du irgendwelche Quellen oder Informationen dazu, dass Synology die neue, derzeit volumenbasierte Datensicherung zukünftig auch ins Filesystem und auf externe Datenträger schreiben läßt?
 

ssab

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Ich bin auch seit kurzem von einem lokalen Backup per USB auf Remote-Backup via Internet auf eine zweite DS umgestiegen (beides im D&R, jetzt allerdings dann mit Versionierung). Falls meine Haupt-DS ausfällt, kann ich im D&R der zweiten DS direkt auf das Volumen-Sicherungsziel zugreifen und die Dateien sowie Versionen sehen. Weiterhin habe ich schon testweise eine Platte mit Volumen-Sicherung in eine bereits installierte DS dazugesteckt, die DSM-Partition wurde zwar angeglichen, aber das alte Sicherungsziel mit allen Dateien und Versionen war im D&R der zweiten DS auch sofort sichtbar und verwendbar. Also ist hier Hardware-Migration gundsätzlich kein Problem. Allerdings hab ich auf die schnelle dann nicht mehr das alte Volumen-Sicherungsziel auf der Haupt-DS zum Arbeiten bekommen. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich dort das alte Datensicherungsziel/Sicherungsaufgabe schon gelöscht hatte...
 

dil88

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Danke fürs Testen und für die Details. Es bleibt aber - zumindest derzeit - dabei, dass man bei der volumenbasierten Variante auf eine DS angewiesen ist, um die Daten zu restaurieren.
 

ALeh

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Ich finde die aktuellen Nachteile der volumenbasierten Datensicherung gravierend ... Hast Du irgendwelche Quellen oder Informationen dazu, dass Synology die neue, derzeit volumenbasierte Datensicherung zukünftig auch ins Filesystem und auf externe Datenträger schreiben läßt?
Ich hatte kurz nach dem Release von DSM 5.0 Kontakt mit dem Support aufgenommen. Dort hatte ich die Umsetzung der Replikation (Versionierung) kritisiert und exakt die hier im Thread diskutierten Nachteile zur Sprache gebracht. Man verwies mich auf folgende Releases von DSM. Wenn man auf die Release Notes von DSM 5.2-5565 schaut, wird dort in den "Important Notes" darauf hingewiesen:
DSM 5.2 is the last DSM version to support Time Backup as an add-on application in Package Center. Time Backup features will be fully merged into the built-in Backup package in future releases. Existing Time Backup users will not be affected.
Also hoffen wir mal das Beste...
 

dil88

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Ich hatte auch Kontakt zu Synology - u.a. telefonisch - als sie zum ersten Mal versuchten, Time Backup im Zuge des 415play Releases aus dem Verkehr zu ziehen. Die Aussagen waren ähnlich wie in den Release Notes: schwammig. Ich hoffe gern mit, habe aber erhebliche Zweifel, die durch den letzten Satz "Existing Time Backup users will not be affected." eher verstärkt werden. Es ist prinzipiell zwar gut, dass Time Backup weiter funktionieren wird, aber der Hinweis klingt für mich, als würde "Time Backup features will be fully merged into the built-in Backup package in future releases" zumindest nicht in absehbarer Zeit passieren. Dafür sind die architektonischen Unterschiede zu fundamental.
 

Swp2000

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Ich hoffe gern mit, habe aber erhebliche Zweifel, die durch den letzten Satz "Existing Time Backup users will not be affected."
Diesen Satz finde ich sowieso irgendwie ...naja. Soll das nun heißen das die, die es schon nutzen auch in Zukunft auf weiteren DSM Versionen tun könne?
Denn das es weiter funktionieren wird auf älteren Systemen ohne neueres (nicht unterstützendes DSM) ist ja klar!
 

dil88

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Sie sagen es nicht genau, da hast Du recht. Ich vermute, dass sie das Paket für neue DS nicht mehr anbieten werden - siehe Annapurna-DS -, dass das Paket aber auch auf neuen DSM-Versionen lauffähig sein wird - zumindest noch eine zeitlang. In der Diskussion, die es im Zusammenhang mit dem gestrichenen 415play-Paket gab, wurde deutlich, dass es durchaus kommerzielle Nutzer gibt, die in erheblichem Umfang auf Time Backup setzen. Die haben damals auch Tickets aufgemacht. Möglicherweise zielt die Formulierung darauf ab.

Nichtsdestotrotz gibt es auch immer wieder Berichte über nennenswerte Probleme mit Time Backup oder Einschränkungen. Wenn ich mich richtig erinnere läuft es beispielsweise nicht mit einem SSD-Cache. Insofern muss das Thema durchaus angegangen werden. Die Frage ist nur, ob dafür zentrale Features geopfert werden müssen.
 

Swp2000

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Mir ist bei TB am Wichtigsten das ich per SMB an meine Dateien komme. Das funktioniert ja mit der internen Lösung nicht!
 
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