Wechseln von DS 213 auf - noch unentschlossen -

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macben

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Hallo Zusammen,

ich habe aktuell die DS213 im Einsatz und irgendwie ist sie doch mittlerweile sehr sehr langsam und da stellt sich nun die Frage auf was ich wechseln sollte bzw. was Ihr mir empfehlen würdet.

Einsatzzweck: Datensicherung, Büroanwendungen (SugarCRM, OrangeHRM, Photostation, etc.)

Wenn darauf das SugarCRM flüssig laufen würde, wäre es gut und ich würde auch gerne eine kleine virtuelle Telefonanlage zB Asterisk installieren wollen.
Zur Zeit habe ich mir für das SugarCRM einen Server bei 1und1 gemietet und die Kosten von 14,99 EUR / mtl. würde ich gerne einsparen.

Sugar und Orange laufen zwar auch auf der DS213 jedoch so langsam, dass man damit nicht vernünftig arbeiten kann.

Welche DS würdet Ihr mir mit gutem Gewissen empfehlen?

Danke Euch
 

raymond

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DS218 für alles außer Asterisk

Diese unterstützt auch mit kommender DSM 6.2 das Dateisystem btrfs: https://www.computerbase.de/2017-12/synology-ds218/

SugarCRM sollte problemlos auf der NAS laufen: https://www.synology.com/de-de/dsm/packages/SugarCRM, ebenso OrangeHRM https://www.synology.com/de-de/dsm/packages/OrangeHRM
Photostation ist erst recht gar kein Problem.

Asterisk gabs scheinbar mal als Paket, derzeit scheinbar nicht mehr. Also wenn du das dringend brauchst wird es etwas teuer: eine Intel NAS, z.B. DS218+. Hierauf dann Docker installieren und ein Docker image von Asterisk installieren: https://hub.docker.com/r/dougbtv/asterisk/. Alternativ kannst du auch die DS218 nehmen und für Asterisk einen raspberry nutzen: http://www.raspberry-asterisk.org/

Die DS213 kannst du bestimmt noch gut verkaufen.
 
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peterhoffmann

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Wenn ich so den Preisunterschied von nur 50 Euro zwischen einer DS218 und einer DS218+ sehe, sollte man vielleicht darüber nachdenken gleich die 218+ zu nehmen.
 

macben

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Vielen Dank erstmal für Eure Meinungen.

Welches wäre denn die nächst bessere als die DS218+ ?
Ich habe eben mal geschaut und ich denke, wenn die DS218 dann direkt schon die + Version

Eventuell würde ich nämlich von Sugar und von meinem Ticketsystem - was extern gehostet ist - auf ein "internes" System wechseln.
Zur Zeit liebäugle ich mit OpenERP oder Odoo - beides kann man ja auf der Synology laufen.
 
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dil88

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Das nächst stärkere Modell oberhalb der DS218+ ist die DS718+. Die hat mehr oder weniger die gleiche CPU nur mit vier statt zwei Kernen.
 

macben

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Merkt man den Unterschied zwischen 2 bzw. 4 Kernen sehr bei den oben genannten Anwendungen?

Was evtl. auch noch wichtig als Info ist, dass ggf. auch von Extern zugegriffen wird auf die Programme.
Zur Zeit sind nur meine Frau und ich im Büro, aber in Zukunft soll da auch Unterstützung irgendwann kommen.

Habe eben Odoo und OpenERP nur aktiviert und jede Aktivierung hat 8 Minuten gedauert wo dann nichts mehr ging.
 

dil88

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Sobald Du mehrere Applikation mit höherer CPU-Last gleichzeitig laufen lassen willst, profitierst Du von den zusätzlichen Kernen. Gleiches gilt bei der Nutzung von Virtualisierung - also auch für Docker.
 

macben

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Also es soll Odoo und ein Ticketsystem parallel laufen, zusätzlich zur Cloud.
In Zukunft dann noch ein Asterisk - aber dies ist noch in "weiter" Zukunft.

Wenn Odoo jedoch auch als Ticketsystem dienen kann, dann entfällt das Ticketsystem - da bin ich gerade dran mir das genauer anzusehen.

Vom Bauchgefühl her würde ich zur 718+ tendieren unterschied sind "nur" ca. 100 EUR.
Ist es ratsam dann auch gleich mehr RAM einzubauen?
 

dil88

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Was spricht dagegen, erstmal zu schauen, wie die Speicherauslastung in der Praxis aussieht, und dann aufzurüsten, wenn es nötig ist? Ansonsten kostet ein 4GB- oder 8GB-Riegel auch nicht die Welt, verkehrt ist RAM nie. Eventuell wäre aber auch eine SSD nützlich. Dann wiederum könnten zwei Laufwerksschächte knapp sein und eine 918+ interessant werden.
 

blurrrr

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Will nicht gross investieren, alles haben, ist zum scheitern verurteilt. Erlebe ich jeden Tag im Job. "Geiz ist geil" hat sich eben durchgesetzt ;)

Für das Vorhaben, auf jeden Fall eine gute CPU-Leistung, ordentlich RAM (aufstocken!) und die 2 HDDs im Raid1 bei den ganzen Applikationen seh ich schon "brennen" :eek:
Sicherlich kann man SSDs nehmen (die guten alten Consumer-Teile) und die dann nach kürzester Zeit einfach wegschmeissen, weil sie schlichtweg "durch sind" ("TBW")... je weiter es in den Enterprise-Bereich geht (und somit auch in Richtung +TBW bei den SSDs) desto teurer werden diese. Manche SSDs kosten bei gleicher Speicherkapazität (z.B. 1TB) schlichtweg das dreifache (500 vs 1500).. Warum? Weil man sie auch 10x mehr beschreiben kann als die Dinger für wenig Geld. Je mehr Systeme rumrödeln, desto mehr wird auch geschrieben (Logs, sonstige Daten).

Ich verstehe durchaus, dass man als 2-Personen-Betrieb keine Unsummen ausgeben will (und vllt kann), keine Frage. Dennoch sollte das NAS keine "langfristige" Lösung sein bei den gewünschten Dingen, oder man muss es wirklich "ordentlich" aufbohren. 15€ für eine Anwendung (vermutlich auch noch managed) sind im Monat zu teuer? Wenn ein ITler anrückt, den Mist gradebiegen der durch "Fummelei" verzapft wurde, kostet das mitunter "mal eben" 500+€. Ebenso zahlt man keine Stromkosten, Hardwareausfälle, usw. Da finde ich 15€ schon ziemlich günstig.

Aber.. es "muss" ja immer "günstiger" gehen... In ein paar Jahren wirst Du sicherlich verstehen was ich gemeint habe... bis dahin: jeder wie er meint :eek:

EDIT: Als Ticketsystem könnte ich Dir übrigens OTRS empfehlen, nutzen wir hier auch, ist allerdings etwas (mehr) Konfigurationsaufwand. Hier werden die Kontakte direkt aus einem LDAP gezogen, selbiges gilt für die TK-Anlage (auch Asterisk-basierend, zwecks reverse-Lookup der anrufenden Nummern + Telefonbuch (auch Auszug LDAP) via Web direkt am Telefon (Snom)). Wir hatten hier auch schon mal ein Syno-Paket für ein "LDAP/Telefonbuch" angefangen (nur Snom), ist aber leider aufgrund mangelnder XML-Doku div. Telefon-Hersteller auch dabei geblieben. :rolleyes:
 
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