Wechseln von Windows auf Mac?

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atmik

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Hallo zusammen

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken meine PCs / Laptops nach und nach mit einem Mac zu ersetzen.....Ich habe seit 3 Jahren ein iPhone (3GS-4-4S), das(die) beste Smartphone das ich je hatte, es funktioniert einfach.....der App-Store ist genial und ich bin einfach zufrieden......vor 1 Monat kaufte ich mein erstes iPad (3rd) und auch damit bin ich mehr als zufrieden.....ich kann surfen, mit der Erweiterung myNZB sogar .nzb Files an meine Syno, resp. SabnZbd Paket schicken, der AcePlayer spielt mir alles ab was ich will......für meine kleine Tochter gibt es tolle Lernspiel Apps und es macht uns beiden richtig Spass mit diesen Lernspielen.....

Ich hatte mal kurz ein Galaxy Tab 7plus vor dem iPad und der hatte wirklich gute Bewertungen im Netz, deshalb habe ich es mir gekauft, schnelle CPU, Android ("freies System") und auch ein Store......die Bedienung fand ich umständlich, beim scrollen einer Website ruckelte es oft, obwohl ein 1.2 Dual Core Cpu darin werkte. Ich habe nach den ersten 2 Stunden schon gewusst, dass ich mir lieber ein iPad holen werde.....das funktioniert viel besser, flüssiger und intuitiver.......

Ich arbeite mit Windows schon seit es 95 gab, zuvor hatte ich 3.11 und noch viel früher verschiedene Commodore.....Windows 7 finde ich ein richtig gutes Betriebssystem (das beste Windows bisher), man muss einfach Windows üblich immer nach Lösungen suchen wenn mal was hängt o.ä. - seit das neue Windows 8 angekündigt ist lauft es mir kalt den Rücken runter.....was machen die bloss? Weder Fisch noch Vogel, irgend ein Verschnitt zwischen Windows Phone und Desktop Windows....alle Kritiken bestätigen nur genau das was ich denke.....da murkst Mircosoft einfach eine Phone Oberfläche über das kommende Windows und das sieht einfach zum Kot*** aus, genau so wie das neue Windows Phone......

Obwohl ich sehr lange "gegen" Apple war als Windows Jünger haben mich iPhone und iPad einfach des besseren belehrt, Apple macht die besseren Produkte und die bessere Software......nun gut, iOS ist kein Lion, vielleicht gibt es ja hier schon Leute die den "Wechsel" hinter sich haben und mir Tipps geben können ob es sich lohnt, welche Einschränkungen hat man, resp. auf welche Programme/Funktionen muss man verzichten wenn man einen Mac kauft oder gibt es für alle Windows Anwendungen passende Alternativen die auch auf Mac funktionieren? Ich weiss natürlich über Parallels Bescheid für den "Notfall"......

Wird man mit einem Mac ebenso zufrieden sein wie mit den iOS Produkten?

Ich weiss, viele von euch sind wahre Linux Freaks aber ich sehe im Moment Linux nicht als echte Alternative.....es ist so weit gestreut....es gibt so viele Versionen.....ist genau so breit gestreut wie Android Handys und es ist für mich zuwenig einheitlich....
 

X5_492_Neo

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Hi :)

Also ich hab eine ähnlichen "Lebenslauf" hinter mir! Immer windoof gehabt... hab mit dem iPhone 3G angefangen, dann kam das 4er. vor 3,5 Jahren hab ich mir ein Lapi gekauft, dessen Geld ich mir echt hätte sparen können! deswegen dachte ich ne Woche vor iPad 2 Release, ich könnte mit dem iPad (1. Generation) das Lapi ersetzen! nunja, damals gings nich wirklich, da eine der wichtigsten Apps dauerhaft abschmierte, IM+ Pro. Andere kleinere Sachen gingen zwar, aba ich hatte noch nicht die richtigen Apps gefunden um etwas "Produktiv" arbeiten zu können, da ich ja mein Lapi ersetzen wollte... Nunja, das dann durch das ipad der 3. Generation ersetzt, diesmal auch mit "Cellular" ( das erste war 32er WiFi only) Vor nem halben Jahr dann mein Macbook Pro gekauft. :) ich hatte netbook das mir verreckt is für ein paar anwendungen dauerhaft laufen, diese Aufgaben übernahm dann mein altes Lapi, das mir jetz aba zu störend wurde wegen des Lüfters, dieses will ich, wenn ich die Kohle zusammen gekratzt hab, durch n Mac Mini ersetzen :) Mac OS X Lion ist einfach ein Traum! Ich hab zuvor ein paar mal mit Ubuntu rumprobiert, die optik is einfach Qool, allerdings is OS X noch um einiges besser, es funktioniert wie du und Steve Jobs sagte, einfach! Total genial! Also ein Mac ist teilweise nur etwas eingeschränkt, wenn man zocken tut! und dennoch gibt es extrem viele Spiele die man unter Windows zockt, auch für den Mac! An sonsten bist du glaube ich nicht eingeschränkt! also ich hab davon nichts gemerkt! Es macht einfach nur mehr Spass, als mit Windows dem ich genauso wie du, mit der Win 8 Ankündigung abgesagt habe! :)

Gruß Neo
 

itari

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Niemand schafft sich einen Computer an, damit es Spaß macht oder das Leben vereinfacht - das geht nur bei völligem Verzicht und gleichzeitigem Fanatismus, alle in Bekanntenkreis damit zu beglücken. Wenn man erstmal Windows, Apple-Produkte, Linux so richtig madig gemacht hat (kann man ganz einfach: wieviel Lebenszeit geht dafür drauf?) kann ein zartes Pflänzchen des vollkommenen Glücks entstehen ... eine DiskStation, die völlig ohne Netzwerk laut vor sich hinläuft, nichts wirklich tut, keine Daten speichert ...

Itari
 

atmik

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Itari, heute musste ich das erste mal einen Post von dir 8x durchlesen damit ich wenigstens die Hälfte verstanden habe ;-)
@Neo, es wird wahrscheinlich ein 15" MacBook pro, aber das neue mit IvyBridge das wahrscheinlich im Juni gelauncht wird....
 
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nachon

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Interessantes Thema, über das ich ebenfalls schon nachdenke. Ebenfalls komme ich aus der Windows Ecke seit Windows 95 und davor auch Commodore, die ich gerade beim aufräumen alle nochmal ausgepackt habe. *schwärm*

Auch deine Meinung zu Windows 8 teile ich im besonderen.

Daher habe ich genau diese Gedanken evtl auch auf einen Mac zu gehen. Allerdings sehe ich das nicht ganz so rosig wie du. Ich besitze ebenfalls zwei iOS Geräte. Alles einfach und logisch empfinde ich nicht immer. Und alles funktioniert leider auch nicht wie gewünscht. Einschränkungen hat man schon.

Trotzdem finde ich den Gedanken nicht uninteressant. Was mich davon abhält bisher ist das Ökosystem. Ich habe so einige Software für den pc, die ich beim Mac komplett neu kaufen müsste, was eine hohe Investition erstmal wäre.
Das schreckt mich etwas ab. (Office, videobearbeitung u.v.m.)
Zudem schreckt mich auch die anschlussvielfalt beim mac etwas ab. Gerade habe ich mir doch einen USB 3.0 Stick gekauft.

Hmm, schweres Thema also. Ich will hier nichts schlecht reden, und wie gesagt finde ich den Gedanken und das Thema selber recht spannend.

Ich verfolge dieses Thema mal. ;-)

P.S.: was mich auch abgeschreckt hat ist die verspätete cloud Version von synology. ;-)
 

amarthius

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"Stolzer" Windows-User bis einschließlich Windows 7. Habe auch ein paar Linux-Distributionen getestet, was mir leider zuviel Aufwand war.

Vor Beginn meines Studiums habe ich einen langlebigen, leisen, stabilen Laptop gesucht. Das einzige was meine Wünsche vollends erfüllte war ein Macbook Pro 13". Die Kaufentscheidung habe ich noch zwei Wochen vor mich her getragen. Schlussendlich habe ich dann zugeschlagen. Ich wollte es schon immer mal testen und auch die Versuche ein Notebook mit den gleichen Eigenschaften zu dem Preis zu finden war nicht möglich.

Die ersten 2 Wochen waren ein Graus :D Ich war wirklich kurz davor es zurückzugeben. Alles was man in 10 Jahren Windows gelernt hatte ging nicht oder war an einer anderen Stelle.

Mittlerweile will ich es nicht mehr zurückgeben und bin sehr zufrieden. Es läuft jetzt seit beinahe 3 Jahren ohne Probleme.
Apple Produkte sind NICHT perfekt, aber für mein Empfinden besser als das was ich vorher hatte. Sei es Qualität, Bedienkomfort und auch die Umsetzung bestimmter Dinge.

- Finder mag ich nicht und nutze Path Finder.
- Preview hat Apple mit OSX Lion versaut. Man kann keine PDFs aus dem Programm löschen und auch das Scrollen läuft nicht mehr so smooth wie vorher (Jammern auf hohem Niveau)
- ein bis zwei weitere Anschlüsse (USB 3.0, HMDI) wären nicht schlecht.
- der Wegfall von Ethernet beim Macbook Air finde ich schrecklich

Mehr fällt mir aktuell nicht ein.
 

Merthos

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Ja, die Umgewöhnung sollte man nicht unterschätzen. Ich bin jedesmal kurz davor, die Tastatur an die Wand zu werfen, wenn ich mal an einem Mac was machen muss. Maus geht noch einigermaßen, aber Tastatur ist alles vollkommen anders.
 

OlliMe

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Ich lebe in einer computertechnisch multikulturellen Welt zuhause:
Oben zum zocken einen Windows7-PC und die Syno auf dem Dachboden.
Unten fürs Sofa ein Macbook Air. MacOSX ist ein Traum, aber nicht zum spielen.
Für unterwegs UND zuhause ein Iphone 4 und ein Ipad2 mit 3G.
Als Zweithandy ein Windows Phone 7.5. Firmenhandy mit Android.

Und ja: ich bin ein "Gadgetboy".
Braucht man das? Natürlich nicht!
 

chris k

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Meine Umgewöhnung von PC auf Mac war binnen 2 Wochen in allen Punkten abgeschlossen.
Tastaturkürzel sind kein Problem, obwohl ich leider zum Teil (Access) mit Windoof (Parallels) arbeiten muss.
Der Finder ist zugegebenermaßen nicht mit dem Explorer vergleichbar, aber wenn man das System richtig nutzt, braucht man ihn quasi gar nicht.
Ich überlasse die Ordnerstruktur völlig den Programmen. Funzt 1a.
 

Steini

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Na, dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben... Bin im Apfellager seit Win98-Zeiten. Bei mir war nicht der Frust der Grund, sondern die Neugier. Neben verschiedenen Linux-Derivaten und Microsoft-Gedöns wollte ich mal schauen, warum die Anderen so auf Apfelprodukte abfahren. Und was soll ich sagen? Ich nutze mittlerweile die Macs nur noch, andere Hardware und Betriebssysteme wurden abgeschafft.

Warum? Weil ich gerne mit Rechnern arbeite, die schlicht und ergreifend funktionieren. Dass ich dafür viel tiefer in die Tasche greifen muss als Windows-Nutzer störte mich nur am Anfang. Und welcher Windows-Nutzer hat schon einen Laptop zuhause mit einer Bluescreen-freien Uptime von 22 Tagen? :D

Damit mein Sermon nicht ausufert, hier mal die Pros und Cons...

Contra-Liste:
  1. Preis-/Leistungsverhältnis der Hardware ist unverschämt - technisch überbietet jeder Medion-Laptop ein MacBook meilenweit (hätte fast laut gelacht ob Amarthius' Aussage weiter oben: "Ich wollte es schon immer mal testen und auch die Versuche ein Notebook mit den gleichen Eigenschaften zu dem Preis zu finden war nicht möglich")
  2. Macs sind definitiv nichts für Bastler/Schrauber/Modder
  3. Fehlende Anschlußmöglichkeiten (mich stört's nicht, kann aber andere verstehen, die das monieren)
  4. iTunes-"Zwang" (gibt zwar auch Alternativen, allerdings wird dadurch die Apple-Logik ad absurdum geführt)
  5. Erhöhter Frustfaktor (fehlender Rechtsklick, unterschiedliche Tastaturen) bei Umsteigern von Windows zu Mac möglich

Pro-Liste:
  1. Mac OS X ist ein stabiles Betriebssystem (wobei ich Lion als den momentanen Tiefpunkt der 10er-Versionen empfinde)
  2. In sich geschlossene Architektur. Dadurch, dass das OS nicht durch Tausende von Treibern und DLLs zugehauen wird (wie's bei der MS-Fraktion ist), funktioniert's einfach
  3. (Fast) jedes kostenpflichtige Windows-Programm kann auf einem Mac meistens durch eine gute bis sehr gute Freeware ersetzt werden
  4. Sync zwischen unterschiedlichen Apple-Geräten nicht erst seit iCloud reibungslos
  5. Mac OS (wesentlich) günstiger als Windows

Das war's erstmal. Fällt mir noch was ein, reiche ich's nach...
 

Rookie79

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Preis-/Leistungsverhältnis der Hardware ist unverschämt - technisch überbietet jeder Medion-Laptop ein MacBook meilenweit (hätte fast laut gelacht ob Amarthius' Aussage weiter oben: "Ich wollte es schon immer mal testen und auch die Versuche ein Notebook mit den gleichen Eigenschaften zu dem Preis zu finden war nicht möglich")

Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Ein Dacia hat auch vier Räder und ein Motor, dennoch kommt niemand wirklich auf die Idee ihn mit einem Audi/BMW/Mercedes zu vergleichen. Wenn dir natürlich eine Rama Schachtel mit i7, billigsten Memory und billigster SSD reicht, dann nur zu. Schau dir doch die aktuellen Ultrabooks im Vergleich zu den MacBook Air an oder vergleiche HP/Dell/Lenovo Notebooks (nicht die billigen Lockangebote) mit den MacBook Pro.

Macs sind definitiv nichts für Bastler/Schrauber/Modder

Richtig! Aber bei einem Notebook bist du ja eh eingeschränkt. Was möchtest du verändern? Memory und HDD austauschen ist kein Problem. Um die CPU nach ein paar Jahren zu aktualisieren ist meist ein aktuelles Mainboard notwendig. Ich glaube da stösst du bei allen Notebooks auf Probleme.
Ich musste mich auch nach meinem Wechsel an die viele freie Zeit gewöhnen, welche ich produktiv nutzen konnte und mich nicht mit meinem System rumärgern musste. ;)

Erhöhter Frustfaktor (fehlender Rechtsklick, unterschiedliche Tastaturen) bei Umsteigern von Windows zu Mac möglich
Also ich habe ein Kontextmenü (Touchpad/Magic Mouse mit zwei Fingern klicken) und auf meiner Tastatur fehlt nur die Windows-Taste.

Hinzufügen möchte ich noch die Funktionalität der Touch-Geräte, egal ob Magic Mouse, Magic Trackpad oder Touchpad. Kein anderer Hersteller bekommt es hin, dass die Bedienung derartig komfortabel und letztendlich wirklich funktioniert. Ich hatte bisher bei einem Notebook immer gleich das Bedürfnis eine Maus anzuschliessen. Seit meinem MacBook ist das nich mehr notwendig.

Ich würde an deiner Stelle mit dem Kauf noch etwas warten. siehe MacRumors Buyer's Guide
Zum Einem steht die Ivy-Bridge so gut wie fest und zum Anderen geistern Gerüchte zu Retina Displays, USB 3.0 und überarbeiteten Formfaktor der MacBook Pros herum.
 

atmik

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...ich werde auf alle Fälle noch zuwarten bis die neuen Macs vorgestellt werden.....ist wirklich interessant hier zu lesen.....bitte schreibt weiter wenns noch was zu sagen gibt ;-)
 

Matthieu

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Richtig! Aber bei einem Notebook bist du ja eh eingeschränkt. Was möchtest du verändern? Memory und HDD austauschen ist kein Problem. Um die CPU nach ein paar Jahren zu aktualisieren ist meist ein aktuelles Mainboard notwendig. Ich glaube da stösst du bei allen Notebooks auf Probleme.
Bin ich eigentlich der einzige hier, der defekte Laptops repariert? Ja ich habe etwas dagegen wenn Inverter oder Display nach 2 1/2 Jahren defekt sind. 800€ (oder für Ultrabooks noch mehr) für Neugerät gegen 100-200€ Ersatzteil plus meine Arbeitszeit halte ich für ein Gerät das technisch fast noch aktuell ist für nicht vermessen.

Von Desktop-Rechnern ganz zu schweigen, mein letzter vollständiger hatte Win 98 onboard, seitdem ist lediglich das Gehäuse und bis letztes Jahr das CD-Laufwerk geblieben.

MfG Matthieu
 

nachon

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Bin ich eigentlich der einzige hier, der defekte Laptops repariert? Ja ich habe etwas dagegen wenn Inverter oder Display nach 2 1/2 Jahren defekt sind. 800€ (oder für Ultrabooks noch mehr) für Neugerät gegen 100-200€ Ersatzteil plus meine Arbeitszeit halte ich für ein Gerät das technisch fast noch aktuell ist für nicht vermessen.

Von Desktop-Rechnern ganz zu schweigen, mein letzter vollständiger hatte Win 98 onboard, seitdem ist lediglich das Gehäuse und bis letztes Jahr das CD-Laufwerk geblieben.

MfG Matthieu


Du bist nicht allein. ;-)

Ich habe auch schon bei einem 7 Jahre altem Notebook für 20 EUR Anschaffung den Inverter ausgetauscht, um nochmal 2 Jahre Spaß mit dem Gerät zu haben.
Nun ist auch der "neue" Inverter defekt, und ich überlege nochmal einen zu kaufen. Allerdings ist es mittlerweile leider ein wirtschaftlicher Totalschaden.
 

amarthius

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  1. Preis-/Leistungsverhältnis der Hardware ist unverschämt - technisch überbietet jeder Medion-Laptop ein MacBook meilenweit (hätte fast laut gelacht ob Amarthius' Aussage weiter oben: "Ich wollte es schon immer mal testen und auch die Versuche ein Notebook mit den gleichen Eigenschaften zu dem Preis zu finden war nicht möglich")
Betrachtet man NUR die Leistung sprich CPU, HDD, RAM und Grafikkarte stimme ich dir vollkommen zu. Allerdings kommen bei mir andere Eigenschaften zum tragen:

- sehr gutes und GROSSES Multitouchtrackpad (Multitouch was auch seinen Namen verdient hat)
- sehr gute Tastatur (mit Beleuchtung / nicht nur das Schreibgefühl, sondern auch langlebigkeit und Lesbarkeit der Tasten)
- sehr gute Akkulaufzeit
- sehr gute Verarbeitung
- gutes Display (ja es spiegelt)
- verwindungssteifes Gehäuse
- sehr gute Displayscharniere
- gummierter Displayrand, welches Display und Tastatur vor Staub schützt *
- automatische dimmende Bildschirmhelligkeit und Tastaturbeleuchtung
- Optik
- alles in einem "kleinem" Gehäuse (MBP 13")
- alles für damals 1100€
- (zuletzt noch das Betriebssystem)
- (keine nervige, aufdrängende Zusatzsoftware des Herstellers installiert (Battery Optimizer, etc)
- (keine "tollen" Aufkleber auf dem Gehäuse)

Ja es gibt Notebooks die ähnlich gut oder in gewissen Punkten besser sind. Diese kosten dann auch >1500€. Hatte gehofft, dass bei den neuen Ultrabooks ein paar gute Konkurrenten dabei sind. Leider nein..
Das war für mich der Ausschlag für Preis/Leistung.


* Habe ich erst nach 4 Monaten festgestellt, als immernoch kein Staub am Display war :D Bei meinem alten Samsung war es nach ein 1-2 Wochen schon putzreif..
 

SheeCool

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Hallo,

ich trage auch mal was dazu bei....

bin eigentlich auch mit windows aufgewachsen, habe Pc's repariert und selber PC's zusammen geschraubt für
Kollegen....
Mich hat dann etwas neues gereizt oder besser gesagt, ein anderes OS, da ich damals schon ein iPhone 3G hatte, habe
ich mich für den schritt zu Apple entschieden und mittlerweile mache ich eigentlich alles am Mac, bis auf's Zocken dort
habe ich noch ein Win7 PC zu Hause.

Habe auch schon einige Mac Produkte gehabt, wie iPad 1, Macbook, iMac, Macmini, MacbookAir und alle diese Geräte sind super gelaufen oder laufen noch bei mir....

Ich habe beim Umstieg sehr wenig probleme mit der Bedienung vom Mac gehabt, bezüglich war die Umgewöhnungszeit sehr kurz....

Was ich echt spitze finde ist die Timemaschine....Wenn man einen neuen Mac kauft -> Backup anhängen und nach einer Zeit sind all deine Daten samt Programmen wieder auf dem neuen installiert......

Und es gibt auch für jede Anwendung irgendeine Software, so wie halt auf dem win7 PC auch....

Und alles andere wurde schon in den anderen Beiträgen gesagt...

MFG
 

AcidHoschi

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Hallo Atmik, hallo zusammen ...

Auch ich bin mit WIN 3.11 for Workgroups angefangen, und 2011 mit WIN 7 Prof ausgestiegen. Angefangen hat der "Virus-Apfel" mit einem iPod classic 120GB. Schnell folgten iPhone 4, iPad 3g. Der Umstieg von WIN auf OSX war nur eine Frage der Zeit. Erst denkt man nur darüber nach, wägt ein "FÜR" und "GEGEN" ab, liest in bekannten Apple Foren ein wenig quer, und dann entscheidet es sich manchmal ganz schnell.

Mein damaliger WIN 7 PC mit Quadcore, SSD im schicken Cosmos voll Alu Gehäuse (selbst zusammengestellter Traum-PC), produzierte nach einen Microsoft-Update-Tag nur noch Bluescreens. Ein Wochenende mit dem Wechsel einzelner Komponenten verbracht, Image Versionen rauf- runter gespielt ... ohne Erfolg. Die Arbeitswoche darauf, habe ich komplett mit mieser Laune und grübeln verbracht. Am Samstag drauf, bin ich kurz entschlossen zum Store gefahren und habe mir einen iMac 27“ gekauft. Das war mehr eine instinktive Handlung, als eine bei vollem Bewusstsein. Jetzt werden viele von euch sagen:“ Der hat ein Sockenschuss, gibt einfach 2000€ mal eben aus!“ Zur Verteidigung kann ich da auch nichts gegen sagen, ausser jetzt im Nachhinein, besser habe ich noch nie in Computer Hardware investiert!

Die folgenden Wochen am Mac waren: aufregend, verzweifelnd, viele AHA-Erlebnisse wie einfach das geht, viele Stunden im Forum verbracht, Tastatur Kürzel neu lernen müssen, „Ersatz-WIN-Software“ gesucht ... und, und, und ...
Die Einarbeitungszeit bei mir betrug bestimmt ein Viertel Jahr. Jetzt ein knappes Jahr nach dem Umstieg, bereue ich nichts. Verwöhnt von guter Soft- und Hardware durch meinen iMac, wünschte ich mein Arbeitgeber würde auch umsteigen.

Kritiken wegen der Preise, oder man befände sich in einem von Apple geschlossenem „Micro-Kosmos“, kann ich nicht gelten lassen. Gute aufeinander abgestimmte Hardware, Software aus dem App Store die funktioniert, alles für mich gute Gründe das auch entsprechend zu bezahlen.

Das lautlose benutzen der IOS Geräte, bzw. flüsterleisen Mac möchte ich nicht mehr missen wollen. Einschalten ... geht ... Tag für Tag ... einfach einfach ... einfach toll!
 
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