Welche Audiogeräte machen Sinn - Neuaufbau einer Heimanlage

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pbw_ds

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Die Squeezebox Touch mit dem LMS 7.7.2 auf der DS ist eine sehr geschmeidige und stabile Lösung.

Das läuft bei mir besser als alles was ich bisher mit UPnP/DLNA probiert habe.
Der Server ist sehr schnell und die Bedienung mit Apps wie iPeng oder Squeezepad konkurrenzlos.
Da kommen insbesonder die meist kurzlebigen Hersteller UPnP-Apps m.E. nicht mit.
Ich betreibe die SBT über einen Pioneer N-50 als DAC an einem hochwertigen Stereoverstärker.
An einen bestehenden AV-Receiver könnte man sie natürlich auch direkt über S/PDIF (Toslink) anschliessen.
Auch die analogen Ausgänge sind nicht schlecht.

Was die meisten nicht wissen:
Der LMS 7.7.2 hat ein UPnP-Plugin, so dass man von ihm auch direkt an UPnP/DLNA-Geräte streamen kann. Er ist dabei mindestens so komfortabel wie der Synology Mediaserver aber viel(!) variabler in der Konfiguration.
Und nicht nur das.
Er beinhaltet auch einen UPnP-Renderer für verbundene Geräte, also z.B. eine verbundene Squeezebox Touch, so dass man tatsächlich z.B. mit PlugPlayer oder 8-Player als UPnP-Control-Point vom Synology Mediaserver (UPnP) an die Squeezebox streamen kann (wenn parallel der LMS läuft).
Variabler gehts m.E. nicht.

PlugPlayerSBT.jpg

:D

Für mich ist absolut unverständlich, wie Logitech ein so weit entwickeltes System fallen lassen konnte.
 
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mega

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Läuft der LMS mit SSODS oder das Synology-Paket?
 

pbw_ds

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Es läuft das aktuelle Synology Paket.
 

pbw_ds

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In dem Zusammenhang ist auch noch interessant, dass jedes iOS-Device (z.B. IPad) über iPeng Playback selbst als Player (SBT Ersatz) dienen kann.
Digital über eine entsprechende USB-Buchse am AVR oder DMA angeschlossen gibts da keine Einschränkungen in der Klangqualität.
Über ein anderes iOS Device (z.B. iPhone) kann es dann fernbedient werden.
Das ganze funktioniert also auch ohne Squeezeboxenhardware :cool:
 

pbw_ds

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Es wird über eine geeignete iPod-Buchse (z.B. am Pioneer N-50, T&A MusicReceiver etc.) bitgenau übertragen, wo soll hier ein Verlust entstehen?
Der Pioneer unterstütz über eine weitere USB/B-Buchse auch den asynchronen USB-Modus, hierfür aber nicht nutzbar ist
 

claas

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Schonmal was von Jitter gehört?
 

pbw_ds

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Ja, und Du hast den schon herausgehört?
 

pbw_ds

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Vermutlich haben meine Ohren schon zuviel erlebt, aber wenn ich die gleiche Lossless Musik (FLAC 16/44.1 bzw. ALAC 16/44.1) an meinem recht guten Streamer / DAC über...
- USB-Stick
- iPod Schnittstelle digital
- USB asynchron von meinem Laptop
- UPnP Streaming
- Squeezeboxtouch über Toslink
...höre, ist für meine recht geübten Ohren kein Unterschied feststellbar (und so sollte es wohl auch sein).
Das muss natürlich nicht heißen, dass andere da nicht was heraushören.
Ein Händler wollte mich eindringlich von Klangunterschieden bei TOSLINK Kabeln überzeugen.
Seis drum, davon lebt dieses Hobby wohl.

p.s. ich bin beeindruckt
 
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claas

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Hallo Peter,

welchen Streamer/DAC hast du denn?

USB-Stick: Ist klar, da werden die Daten direkt ausgelesen ohne dass eine Frequenz gebraucht wird.
iPod Schnittstelle: Es gibt ein paar wenige (im High-End Bereich), die lesen die Daten auch direkt aus, ohne dass der iPod etwas tut -> Auch kein Jitter
USB asynchronous: logisch
UPnP-Streaming: auch logisch. Keine Auslesefrequenz -> kein Jitter
Squeezebox ebenfalls

Dass man zwischen Toslink-Kabeln Unterschiede hört, halte ich auch für ein Märchen aus der Kabelindustrie :)
 

pbw_ds

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Ich nutze einen Pioneer N-50, den ich auch als DAC für die SBT nutze.
Nach oben ist ja auch hier keine Grenze gesetzt.
Das Gerät hat m.E. recht gute Anlagen, die so wohl auch von der Fachpresse so gesehen werden.
Vor allem ist es sehr universell nutzbar.
 

traveller23

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@Unterschied: Blindtests zeigen sehr oft das die Unterschiede nicht wahrnehmbar sind. Aber das ist eine andere Diskussion. :)

Mir wollte mal jemand spezielle Ethernetkabel als Klangverbesserung beim Streamen andrehen..... :)
 

pbw_ds

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Prinzipiell wähle ich bei zwei Alternativen auch immer die technisch bessere /stabilere, wenn eine Auswahlmöglichkeit besteht.
Dabei ist bei mir auch nicht immer entscheidend, ob mir der Vorteil der Lösung direkt ins Auge (Ohr) springt, oder eher theoretischer Natur ist.
Insofern verstehe ich claas' Standpunkt.
Anders ist das, wenn ein vermeintlicher Vorteil mit einem überproportionalem Anstieg der Kosten verbunden ist, oder wie im Beispiel der Squeezebox Emulation auf dem iPad eine Alternative eigentlich nicht zur Verfügung steht.
Der Hinweis war auch nicht als ultimative Highendlösung, sondern eher als interessante Spielvariante zu sehen, die bei mir auch nicht dauerhaft im Einsatz ist.
Aber die 3,99€ für iPeng Playback war mir der Spass damals wert.

Und: Wenn meine Squeezebox Touch abraucht habe ich noch eine Ersatzlösung.:)
 
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