Welchen NAS?

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Macfrog

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Hallo Forum,
ich bin kurz vor einem Kauf einer Netzwerkfestplatte. Hatte vorher keine Ahnung, dass es sowas gibt.
Meine Situation: Ich habe 4 Macs (2 x MacPro, 1 x Mac mini und ein Macbook Pro).
Ich bin Grafiker und arbeite mit zum Teil großen Photoshopmontagen (bis 1GB) und ab und zu Filmschnitt (HD).
Ich möchte nebenbei meine private Foto- und Musiksammlung zentralisieren. Demnächst kommt noch ein Samsung LED 6700.
Es wäre toll damit auf die Medien zugreifen zu können. D.h. ich möchten den NAS beruflich und privat nutzen.
1. Wie sieht es mit dem Datenhandling aus? Arbeite ich auf den Rechnern und speichere ich die Daten auf den jeweiligen Rechnern, die dann mit dem NAS abgeglichen werden oder speichere ich die Daten direkt auf den NAS?
2. Wie kann ich prüfen, ob ich überall 1GB Netzwerk habe?
3. Ist der NAS schnell genug für meine Anwendungen?
4. Wie sieht es mit dem Backup aus? Ich habe an ein Raid gedacht (2 x 2TB plus externe Festplate (2TB) zum Sichern. Hängt man die dann sporadisch an oder sollte sie mit dem NAS verbunden bleiben?
5. Welches Gerät wäre das richtige für mich?
6. Gibt es eine Festplatten-Empfehlung

Für Tipps bin ich sehr dankbar
Macfrog
 

crick

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1: Wie du willst. Ich persoenlich habe Ordner der DS als Netzwerklaufwerke eingebunden.
2: In dem du die Geraete anschaust. Wenn du dich damit nicht so aus kennst, Google nach den Geraeten. Im schlimmsten Fall haengst du ein GBit-Switch rein, die kosten heute fast nichts mehr.
3: Ja. Auch das langsamste NAS schafft es. Es kommt halt auf deine Geduld an. Normalpreisige moderne NAS schaffen gut 80-100 MB / Sek. lesen/schreiben.
4: Bei Backups gibt es so viele Moeglichkeiten und Optionen. Das von dir genannte ist gut. Das Raid bietet Ausfallsicherheit und die externe stellt das Backup da. Trennt man die externe Platte ist es sicherer (Blitzschlag), aber nicht noetig.
5: Dafuer musst du dir im klaren sein, ob du ein Raid (Ausfallsicherheit) moechtest oder nicht. Weiterhin wie viel Speicherplatz du benoetigst. Auf jeden Fall sollte es ein schnelles Modell sein, da du mit grossen Dateien hantierst. Also DS712+ (2 HDDs), DS412+ (4 HDDs), DS1512+ (5 HDDs) oder DS1812+ (8 HDDs).
6: Es gibt eine Kompatibilitaetsliste seitens Synology, wo man auf der sicheren Seite ist. Viele benutzen von Western Digital wie EARS oder EARX (?) Platten (green).

Ansonsten schau mal in meine Signatur. Dort ist eine Demo, wie einfach die NAS im Browser zu steuern ist. Wunder dich nicht ueber die lahme Geschwindigkeit. Es ist ein Demoserver, welcher (ueber)natuerlich belastet ist.
 

Macfrog

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Wow,
danke für die schnelle Antwort.
Zu 1.: Heißt, Du speicherst Deine Daten dann direkt auf die Netzwerkplatte?
Mit 2. meinte ich, ich habe schon ein Netzwerk. Mein Switch ist zB. ein 1GB-Gerät, bei meinen Ethernet-Kabeln, die z.T. ein Elektriker verlegt hat, bin ich mir nicht sicher. Gibt es eine Möglichkeit das zu überprüfen?
Zu 3. heißt das, dass ich auch Filme mit Zuspielung des Rohmaterials, das auf dem NAS liegt, schneiden kann? Bei 80-100 MB/s müsste es ja klappen.
Zu 4. genau das wegen dem Bltzschlag habe ich mir auch gedacht
5. Hier hatte ich die DS411 im Sinn, die reicht dann aber womöglich nicht?
 

crick

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Ja, ich speicher direkt auf die Netzwerkfestplatte. Es macht fuer mich keinen Unterschied.. NAS-Platte oder Intern. Da wo es hin soll kommt es direkt hin. Es gibt natuerlich auch andere Moeglichkeiten wie Synchronsiation oder spezielle Protokolle (FTP usw.).
Das kannst du am besten ueberpruefen in dem du jeweils an das Ende einen PC steckst und schaust, was du durch kriegst. Ich kenne mich da leider nicht sehr gut aus, aber es sollte mindestens CAT5 sein. Ich weiss nicht, ob ein zu minderwertiges Kabel schon im Router/PC sichtbar ist (kein Gigabit moeglich). Ja, du kannst auch direkt die Dateien auf der NAS bearbeiten. Dann musst du nicht hin- und herkopieren. Die DS411 reicht natuerlich. Es reicht sogar eine 112j, wenn man es genau nimmt. Es ist eine Frage nach Speicherplatz, Beduerfnisse seitens Raid und natuerlich die Geschwindigkeit. Da du ein 4bay-Modell angesprochen hast, empfehle ich jetzt mal die DS412+. Die ist wirklich sehr stark.
 

Matthieu

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Du kannst es einrichten wie du möchtest. Leider haben viele Programme Probleme damit, die Daten direkt von Netzwerk-Quellen zu nehmen, weshalb gerade bei Anwendungen wie deiner eine Synchronisation besser sein sollte. Nachteil ist da meist die kurze Wartezeit bis die Synchronisation aller Geräte fertig ist. Tools gibt es dafür viele, die Cloud Station würde ich nicht unbedingt empfehlen, weil die auf Dokumente und andere kleine Dokumente ausgelegt ist und nicht für große Gesamtmengen.
Tools dafür gibt es aber wie Sand am Meer, da findet sich für jeden was passendes.

Ob Gigabit vorliegt lässt sich wohl am einfachsten testen, indem du einen Ordner auf einem der Macs freigibst und mit einem anderen abrufst. Liegt die Geschwindigkeit bei 10-12 MB/s ist es kein Gigabit, liegst du drüber ist es welches. Häufigstes Problem sind Router oder billige Switche die das nicht können, dann hilft ein vor den Router geschalteter Switch mit Gigabit für ca. 30€.

Ein Raid ist kein Backup, hat aus IT-Sicht auch außer dem Kopieren der Daten nicht viel damit gemein. Ein Backup ist eine zeitlich und örtlich getrennte Sicherung. Idealerweise nimmt man dazu ein zweites NAS, die gern genommene weil günstigere Alternative sind externe Festplatten. Nur ein Beispiel zum Nachdenken: Du löschst aus Versehen eine Datei - bei Raid Datei weg, bei Backup noch da.
Da du das Gerät aber auch beruflich nutzt, bleibt Raid (Stichwort Datenverfügbarkeit) eine wichtige Sache.

Angesichts der Anforderungen würde ich wohl in Richtung DS 212+ tendieren, wenn dir Lautstärke nicht so wichtig ist und du ein wenig tiefer greifen möchtest auch die DS 212. NAS-Geräte sind übrigens schneller als so manche Laptop-Festplatte :). Müssten die Dateien bei dir unbedingt binnen weniger Sekunden auf allen Geräten sein?
Informationen zur Leistung: http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu

MfG Matthieu

EDIT: Wow war ich langsam ...
 

grueni_fa

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Hallo Forum,
ich bin kurz vor einem Kauf einer Netzwerkfestplatte. Hatte vorher keine Ahnung, dass es sowas gibt.
Meine Situation: Ich habe 4 Macs (2 x MacPro, 1 x Mac mini und ein Macbook Pro).
Ich bin Grafiker und arbeite mit zum Teil großen Photoshopmontagen (bis 1GB) und ab und zu Filmschnitt (HD).

Hallo Macfrog,

zur Entscheidung, ob du die Daten direkt auf dem NAS ablegen willst, kommt es auch darauf an, wie du bisher intern bestückt bist.
Wenn deine MacPros z.B. mit SSDs arbeiten, würdest du hinsichtlich der Ladezeiten einen wesentlichen Rückschritt machen, wenn die Daten dem NAS gelesen werden.
Dann wäre es sinnvoller, aktuelle Projekte auf dem Mac zu halten und auf das NAS zu syncen.
Da der Mac einen schönen UNIX Unterbau hat, kannst du sowas ganz einfach und komfortabel mit rsync tun.
Da werden nur die veränderten Daten übertragen so dass auch der sync recht schnell geht.
Bsp:
Internes Mac Volume /Users/macfrog/documents/PhotoshopProjects
Externes NAS Volume /Volumes/home/PhotoshopProjectsAblage

Dann kannst du direkt auf dem ersteren Arbeiten und mittels rsync auf das NAS syncen.
Genauso kannst du auf einem weiteren Mac das NAS wieder auf das Mac Volume syncen.

Wenn du soweit bist, würde ich dir auch den exakten Sync Befehl liefern :)
Ich schreib das jetzt so genau, obwohl du noch nicht soweit bist, damit keiner der Synospezialisten denkt, ich möchte dich auf die (komplexere und noch schnellere) rsync Geschichte der Diskstation selbst hinweisen.
 

Macfrog

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Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten, das Forum hier ist echt aktiv.
Bezüglich Netzwerkgeschwindigkeit:
Ich habe mal eine Datei von einen zum anderen Mac kopiert (wie von Matthieu beschrieben)
Es war eine 550 MB-Datei. Die hat ca. 40s benötigt. Ich komme auf ca. 14MB/s Übertragungsrate. Hört sich nicht so gut an. Kann das an falschen Ethernet-Kabel liegen?
Switch und Router sind GB-fähig.
Ich arbeite nicht mit SSD-Platten. Wenn ich mein Netzwerk nicht schneller bekomme, werde ich wohl zu der Lösung von grueni_fa greifen.
Ganz genau habe ich es noch nicht verstanden. Es hört sich wie eine Spiegelung der Daten auf den Macs an. D.h. ich arbeite auf einem Arbeitsrechner und speicher meine Daten dort ab.
Nach dem Speichern gleicht eine Software (rsync) die Daten ab und kopiert sie auf den NAS. Also muss ich den Kopiervorgang abwarten bevor ich den Arbeitsrechner ausschalte.
Von einem anderen Mac kann ich dann auf die Daten vom NAS abgreifen, verändern und speichere sie auf dem Arbeitsrechner ab. Die Software vergleicht die Daten und überschreibt die geänderte Datei auf dem NAS.
Habe ich das so richtig verstanden? Dann benötigt man ja auch keine externe Backup-Festplatte mehr, da die Daten eh noch einmal auf den Macs verteilt liegen.
Ich habe zuerst an eine DS412+ (wie von crick vorgeschlagen) gedacht. Ist vielleicht etwas überdimensioniert und benötigt mehr Strom (44W gegenüber 29W von einer DS212+).
Falls die Festplatte (2TB) auf der DS212+ mal nicht mehr reichen sollte, kann man die auch extern erweitern?

Macfrog
 

raymond

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14 MB/s sind auf jeden Fall zu langsam. Selbst der älteste MacPro (von 2006) ist in der Lange schneller zu kopieren. Was für ein Ethernetkabel hast du und wie lang ist es? Am besten benutzt man ein CAT6 Kabel. Für kurze Entferungen reicht auch ein CAT5e Kabel.

Frage mit der Erweiterbarkeit einer 2 Bay NAS: geht über extern: bei der DS212+ entweder über eSATA oder USB 2.0 oder USB 3.0
(zuvor muss man allerdings intern erstmal wenn man dann upgraded auf 2 x 4 TB Platten erstmal vollbekommen.)
 

Macfrog

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Ja, das könnte ein Problem sein. Die Kabel (ca. 3m), die zum switch gehen, bzw. von diesem in die Wandbuchse sind Cat5 und Cat6. Ich weiß aber nicht, was der Elektriker in den Wänden verbaut hat.
 

Macfrog

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Ich habe gerade in meinen Unterlagen gesehen, dass der Elektriker CAT5-Kabel im Haus verlegt hat. Das sind zum Teil 50m lange Leitungen vom DG bis zum EG. Im EG steht der Router.
 

grueni_fa

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... Wenn ich mein Netzwerk nicht schneller bekomme, werde ich wohl zu der Lösung von grueni_fa greifen.
Ganz genau habe ich es noch nicht verstanden. Es hört sich wie eine Spiegelung der Daten auf den Macs an. D.h. ich arbeite auf einem Arbeitsrechner und speicher meine Daten dort ab.
Nach dem Speichern gleicht eine Software (rsync) die Daten ab und kopiert sie auf den NAS. Also muss ich den Kopiervorgang abwarten bevor ich den Arbeitsrechner ausschalte.
Von einem anderen Mac kann ich dann auf die Daten vom NAS abgreifen, verändern und speichere sie auf dem Arbeitsrechner ab. Die Software vergleicht die Daten und überschreibt die geänderte Datei auf dem NAS.
Habe ich das so richtig verstanden? Dann benötigt man ja auch keine externe Backup-Festplatte mehr, da die Daten eh noch einmal auf den Macs verteilt liegen ....

Macfrog

Ja, korrekt. Du hättest die Daten dann jeweils gespiegelt.
Wie hattest du das jetzt gemacht? Du hast ja schon mehrere Macs im Einsatz. Wo liegen die Daten, wer greift von wo auf die Daten zu?
Wenn du jetzt schon per Netz von einem Pro auf den anderen zugreifst, wäre das NAS vermutlich nicht langsamer.

Wenn ich mir ein besseres Bild machen kann, kommt mir vielleicht ja noch ein sinnvollerer Tipp in den Sinn :)
 

Macfrog

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Mein Hauptrechner ist ein MacPro 2 x 2,66 GHz 6-Core. Hier arbeite ich meistens und speicher die Daten auf die interne Platte.
Die habe ich zum Teil für das Netzwerk freigegeben. Es ist aber immer nervig mit Nutzerfreigaben und eben wenn der Rechner aus ist.

Übrigens den Zugang zu dem NAS über Internet finde ich auch sehr interessant. Ich kann also mit meinem Laptop (wenn ich unterwegs bin) an meine Daten, kann sie ändern und zurückschreiben.
Wie aber verhält es sich dann bei den anderen Macs. Die diese Datei auf ihren internen Festplatten haben. Wird die Datei, die ich mit meinem Laptop geändert habe und auf dem NAS gespeichert ist, beim nächsten Starten der anderen Rechner mit den Daten abgeglichen und wenn nötig auf diesen Rechnern überschrieben. Hmmm, mit der gespiegelten Fassung habe ich noch nicht den richtigen Durchblick. Im Moment tendiere ich zu einer Lösung, dass alle Daten zentriert (eben auf dem NAS) liegen und die einzelnen Arbeitsrechner "frei" bleiben. Bleibt dann noch die Frage, ob es für Videoschnitt mit mehrern Videospuren schnell genug ist.
 

grueni_fa

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Im Moment tendiere ich zu einer Lösung, dass alle Daten zentriert (eben auf dem NAS) liegen und die einzelnen Arbeitsrechner "frei" bleiben.
Das ist die sinnvollste Arbeitsweise. Meine Idee war nur, um evtl. den Zugriff zu beschleunigen, damit du die Daten auf der internen Platte hast.
Du kannst ja mit dem Hauptmac in der Sync Variante fahren (Geschwindikeitsvorteil) und bei den anderen Macs direkt auf das NAS zugreifen.
Den Sync-Vorgang musst du selbst anstoßen. Das ließe sich im Zweifel aber auch beim Start über ein Script, das als Anmeldeobjekt automatisch läuft, erledigen.

Bleibt dann noch die Frage, ob es für Videoschnitt mit mehrern Videospuren schnell genug ist.
Ich habst mal versucht. Es funktioniert, ist aber definitiv kein wirkliches Arbeiten (z.B. mit FCP).
Ein internes Medium ist bei Videoschnitt immer vorzuziehen.
 

raymond

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In den Wänden sollte am besten CAT7 verlegt sein und bis zum Rechner CAT5e. CAT5 ist zwar Gigabit-fähig, aber die überarbeitete Version CAT5e sollte dafür wesentlich besser geeignet sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_5.2F5e
Hier sind, wie im Wikipedia-Artikel geschrieben, vor allem Installationen vor 2002 betroffen. Frag auch mal den Elektriker bzw. bei Conrad nach ob du ein Messgerät ausleihen kannst um das zu überprüfen (bspw. Fluke)
 

Macfrog

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Hallo Klaus,

danke für Deine schnellen und informativen Antworten.
Ich habe übrigens gerade noch einen zweiten Test gemacht. Wieder eine Datei kopiert. Diesmal 410 MB auf meinen Laptop und siehe da (unter 10s, das sieht doch schon anders aus). Der Laptop ist mit einem CAT5e-Kabel angeschlossen.
Was immer das für ein Unterschied ist. Ich habe nicht soviel Ahnung von Netzwerk. Ich werde das Kabel mal von meinem ersten Versuch von Mac Pro zu Mac Pro austeauschen. Vielleicht ist es ja fehlerhaft.
Ah, jetzt kommt gerade noch ein Beitrag von raymond und es hat sich aufgelöst. Das mit den CAT7 in den Wänden ist natürlich doof. Die müssten ja alle ausgetauscht werden.

Mit dem Hauptrechner werde ich es so machen, wie von Klaus beschrieben. Eine DS212+ und 2 x 2TB Festplatten (Western Digital WD20EARX 2TB). Ich denke, das ist eine gute Lösung.
 

goetz

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Hallo,
Cat.7 ist ja ganz nett aber nicht nötig, Cat.5e ist völlig ausreichend wenn der Elektriker sich an die Spezifikationen gehalten hat (Biegeradius, Entdrillung an den Anschlußstellen usw.).
Am besten einfach mal durchmessen (lassen).

Gruß Götz
 

Macfrog

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Im Zuge der Netzgeschwindigkeitsprüfung ist mir einiges aufgefallen.
1. Ich kann mit ca. 50MB/s kopieren. Also keine vollen 100MB/s. Das könnte an den Kabeln liegen.
2. Auf einem der MacPros kann ich am Ethernet-Anschluss 1 nur mit 14 MB/s Daten kopieren.
Dann habe ich auf Anschluss 2 gewechselt. Der macht zwar meine 50MB/s, mit dem kann ich aber leider nicht mehr ins Internet (???)
Hmmmm, sehr komisch. Ich glaube, das ist ehern eine Frage für das Mac-Forum.

Gruß
Macfrog
 

Matthieu

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Kannst du dir mal die IP-Konfigurationen ausgeben lassen für beide Fälle und dann hier posten?

MfG Matthieu
 

Macfrog

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Matthieu

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Dann liegt es nicht daran. Mir ist aber gerade noch eingefallen: Schau mal am Switch, die haben normalerweise eine Anzeige ob das Gerät mit 100MBit oder Gigabit betrieben wird.
Ist bei mir auch schon vorgekommen dass ein Switch plötzlich in 100MBit geschalten hat. Switch neu gestartet bzw. Kabel gewechselt und schon ging es wieder ...

MfG Matthieu
 
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