Ich belese mich nun seit Wochen und schwanke immer wieder zwischen den verschiedenen Modellen – und finde immer wieder etwas, was mich davon abhält, mich auf eines festzulegen.
Ein bisschen stehe ich da und denke: "ich kann mich nur falsch entscheiden".
Nutzer: 1-3
Ich, privat und beruflich als Illustrator (primär Photoshop, aktuell sehr selten auch mal Animation/Video)
Meine Frau (hauptsächlich ein paar Familienfotos verwalten)
Meine Tochter (7Jahre, spielt aktuell RaymanLegends auf der PS oder DisneyAdventures auf dem PC – schaut begeistert YouTubeHauls (möglicherweise zukünftig Videoschnitt-Bedarf))
Was ich schon weiß: 6 TB Speicherbedarf.
Beruflich bedingt haben sich bei mir über die Jahre "nur" 0,6TB an Photoshop-Dateien angesammelt dazu diverse Familienfotos o.ä., und jetzt ist die 1TB Platte meines PCs bald voll. Daher will ich den Speicherbedarf auf mein NAS auslagern – Verdopplung auf 2TB wäre minimal notwendig, 4TB wäre eigentlich ausreichend, 6TB langfristig.
[Im Raid1 also 2x6TB + 6TB als Backup-Platte – 321 klingt gut, von der 1, also der Praktikabilität der ausser Haus Speicherung bin ich aber noch nicht ganz überzeugt.]
Die 6TB wären auch die Reserve um nicht auf eine 4bay gehen zu wollen.
Würde die WDRedPlus kaufen(habe aktuell eine 1TB–WDBlue im PC und bin sehr zufrieden.)
Was ich auch weiß: hoher WAF nötig – Woman Acceptance Factor:
Das NAS muß gut aussehen – u.a. deswegen bin ich bei Synology gelandet und nicht bei qnap. – vorallem, weil es am Router im einsehbaren Flur steht und nicht im Büro.
Das NAS sollte nicht mehr als nötig kosten. – Gesamtkosten im dreistelligen Bereich, theoretisch gäbe es zwar kein Limit, aber ich muß es ausgesprochen gut argumentieren können – "gut" nicht in technischer Hinsicht, sondern vom familiären Nutzen! Also im Gegensatz zu "Geht nicht einfach so eine externe Festplatte".
Was ich auch weiß: Das NAS muß zudem LEISE sein!
Zum einen lässt sich ein surrender Kasten meiner Frau schwer erklären(WAF),
zum anderen arbeite ich seit Jahren an meinem Silentmaxx-PC(keine Lüftergeräusche) und will wirklich keine penetranten Lüftergeräusche.
Zwar steht das NAS später im Flur, aber sorge bereitet mir das berüchtigte Klackern(das wie in soundfiles zu hören wie ein unwuchtiges Wummern klinkt) der 220+.
Ich wäre auch bereit einen alternativen Lüfter einzubauen, wenn es denn sicher funktionierte... da gibt es ja unterschiedliche Erfahrungen.
In der 220j hingegen läuft der Lüfter ja nicht permanent.
Funktionsumfang:
hier bin ich mir echt unsicher:
Eigentlich brauche ich das Gerät nur als Festplatte für den PC (v.a. Photoshop-Dateien) sowie für Fotos/Videos(auf die dann vorallem vom Smartphone zugegriffen werden soll).
Wichtig ist mir auch, dass ich irgendwie praktikabel und einfach Backups machen kann – am liebsten wäre mir, dass Raid1 ausreichte. Mir ist schon die Regelmäßigkeit meiner Umsatzsteuervoranmeldung lästig, und backups mache ich "hin und wieder und viel zu selten".
Also essentiell wäre für mich, dass das backuppen möglichst reibungslos abläuft – Fotos vom Smartphone automatisch auf dem NAS(falls das Smartphone mal spontan ins Nirwana geht(hatte ich schon)), und das eine gewisse Sicherheit vor technischem Datenverlust(Defekt) besteht – Diebstahl oder Hausbrand sehe ich da eher als, ich nenne es mal unkalkulierbares Lebensrisiko.
Der Nutzen von Docker o.ä. hat sich mir bisher noch nicht erschlossen – habe mich damit aber auch vorher noch nie beschäftigt und kann natürlich nicht ausschließen, dass ich später feststelle "achso, das geht dann nur so" – überall wird ja immer nur erklärt wie es prinzipiell funktioniert, aber den Anwendungsfall sehe ich noch nicht.
Ich habe auch noch keinen Überblick über alle Softwaremöglichkeiten der Synology-Geräte (Ich muß mich da selbst durchklicken können, mit diesen Werbeumschreibungen kan ich nicht viel anfangen).
Grundsätzlich bin ich immer ein Fan von "mehr Einstellmöglichkeiten sind besser als weniger" und tüftel auch gerne intensiv rum. Allerdings fehlt mir ehrlich gesagt als Familienvater die Zeit mich mit allen Sonderfunktionen auseinanderzusetzen.
Daher denke ich:
Die DS220j reicht eigentlich für alles aus, was ich brauche. Leise, günstig und deckt alle Grundbedürfnisse ab.
Aber dann lese ich, dass ALLE schreiben "würde trotzdem die + nehmen, denn du wirst mittelfristig definitiv mehr haben wollen" – und ja, sehr gut möglich, und dann denke ich, super, nehme ich eben die 220+, aber wehe der Lüfter nervt mich, dann habe ich zu hoch gegriffen und mir Probleme ins Haus geholt, die ich mit der 220j nicht hätte.
Oder dann die 218+, aber hat die wirklich weniger Probleme mit dem Lüfter und lohnt es sich wirklich auf den Vorgänger zu setzen?
Ganz zu schweigen von BTRFS vs EXT4 – vom logischen Verständnis denke ich "ja, BTRFS ergibt SINN" und dann liest man von Leuten, die davon abraten, weil es Probleme verursacht, die vorher nicht da waren.
Puuh ...
Selbst wenn mir womöglich keiner helfen kann, so konnte ich meine Gedanken wenigstens einmal zu Papier bringen.
Ein bisschen stehe ich da und denke: "ich kann mich nur falsch entscheiden".
Nutzer: 1-3
Ich, privat und beruflich als Illustrator (primär Photoshop, aktuell sehr selten auch mal Animation/Video)
Meine Frau (hauptsächlich ein paar Familienfotos verwalten)
Meine Tochter (7Jahre, spielt aktuell RaymanLegends auf der PS oder DisneyAdventures auf dem PC – schaut begeistert YouTubeHauls (möglicherweise zukünftig Videoschnitt-Bedarf))
Was ich schon weiß: 6 TB Speicherbedarf.
Beruflich bedingt haben sich bei mir über die Jahre "nur" 0,6TB an Photoshop-Dateien angesammelt dazu diverse Familienfotos o.ä., und jetzt ist die 1TB Platte meines PCs bald voll. Daher will ich den Speicherbedarf auf mein NAS auslagern – Verdopplung auf 2TB wäre minimal notwendig, 4TB wäre eigentlich ausreichend, 6TB langfristig.
[Im Raid1 also 2x6TB + 6TB als Backup-Platte – 321 klingt gut, von der 1, also der Praktikabilität der ausser Haus Speicherung bin ich aber noch nicht ganz überzeugt.]
Die 6TB wären auch die Reserve um nicht auf eine 4bay gehen zu wollen.
Würde die WDRedPlus kaufen(habe aktuell eine 1TB–WDBlue im PC und bin sehr zufrieden.)
Was ich auch weiß: hoher WAF nötig – Woman Acceptance Factor:
Das NAS muß gut aussehen – u.a. deswegen bin ich bei Synology gelandet und nicht bei qnap. – vorallem, weil es am Router im einsehbaren Flur steht und nicht im Büro.
Das NAS sollte nicht mehr als nötig kosten. – Gesamtkosten im dreistelligen Bereich, theoretisch gäbe es zwar kein Limit, aber ich muß es ausgesprochen gut argumentieren können – "gut" nicht in technischer Hinsicht, sondern vom familiären Nutzen! Also im Gegensatz zu "Geht nicht einfach so eine externe Festplatte".
Was ich auch weiß: Das NAS muß zudem LEISE sein!
Zum einen lässt sich ein surrender Kasten meiner Frau schwer erklären(WAF),
zum anderen arbeite ich seit Jahren an meinem Silentmaxx-PC(keine Lüftergeräusche) und will wirklich keine penetranten Lüftergeräusche.
Zwar steht das NAS später im Flur, aber sorge bereitet mir das berüchtigte Klackern(das wie in soundfiles zu hören wie ein unwuchtiges Wummern klinkt) der 220+.
Ich wäre auch bereit einen alternativen Lüfter einzubauen, wenn es denn sicher funktionierte... da gibt es ja unterschiedliche Erfahrungen.
In der 220j hingegen läuft der Lüfter ja nicht permanent.
Funktionsumfang:
hier bin ich mir echt unsicher:
Eigentlich brauche ich das Gerät nur als Festplatte für den PC (v.a. Photoshop-Dateien) sowie für Fotos/Videos(auf die dann vorallem vom Smartphone zugegriffen werden soll).
Wichtig ist mir auch, dass ich irgendwie praktikabel und einfach Backups machen kann – am liebsten wäre mir, dass Raid1 ausreichte. Mir ist schon die Regelmäßigkeit meiner Umsatzsteuervoranmeldung lästig, und backups mache ich "hin und wieder und viel zu selten".
Also essentiell wäre für mich, dass das backuppen möglichst reibungslos abläuft – Fotos vom Smartphone automatisch auf dem NAS(falls das Smartphone mal spontan ins Nirwana geht(hatte ich schon)), und das eine gewisse Sicherheit vor technischem Datenverlust(Defekt) besteht – Diebstahl oder Hausbrand sehe ich da eher als, ich nenne es mal unkalkulierbares Lebensrisiko.
Der Nutzen von Docker o.ä. hat sich mir bisher noch nicht erschlossen – habe mich damit aber auch vorher noch nie beschäftigt und kann natürlich nicht ausschließen, dass ich später feststelle "achso, das geht dann nur so" – überall wird ja immer nur erklärt wie es prinzipiell funktioniert, aber den Anwendungsfall sehe ich noch nicht.
Ich habe auch noch keinen Überblick über alle Softwaremöglichkeiten der Synology-Geräte (Ich muß mich da selbst durchklicken können, mit diesen Werbeumschreibungen kan ich nicht viel anfangen).
Grundsätzlich bin ich immer ein Fan von "mehr Einstellmöglichkeiten sind besser als weniger" und tüftel auch gerne intensiv rum. Allerdings fehlt mir ehrlich gesagt als Familienvater die Zeit mich mit allen Sonderfunktionen auseinanderzusetzen.
Daher denke ich:
Die DS220j reicht eigentlich für alles aus, was ich brauche. Leise, günstig und deckt alle Grundbedürfnisse ab.
Aber dann lese ich, dass ALLE schreiben "würde trotzdem die + nehmen, denn du wirst mittelfristig definitiv mehr haben wollen" – und ja, sehr gut möglich, und dann denke ich, super, nehme ich eben die 220+, aber wehe der Lüfter nervt mich, dann habe ich zu hoch gegriffen und mir Probleme ins Haus geholt, die ich mit der 220j nicht hätte.
Oder dann die 218+, aber hat die wirklich weniger Probleme mit dem Lüfter und lohnt es sich wirklich auf den Vorgänger zu setzen?
Ganz zu schweigen von BTRFS vs EXT4 – vom logischen Verständnis denke ich "ja, BTRFS ergibt SINN" und dann liest man von Leuten, die davon abraten, weil es Probleme verursacht, die vorher nicht da waren.
Puuh ...
Selbst wenn mir womöglich keiner helfen kann, so konnte ich meine Gedanken wenigstens einmal zu Papier bringen.