Wer von euch verwendet 2 Synology's

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Falke1

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Hallo zusammen

Meine Überlegung war bzw ist folgende:
1 x DS 209+II als Hauptspeicher (alle Daten zentral, nichts mehr auf den PC's), Laufwerke werden über Explorer verbunden.

1 x DS 209+ als Backup der DS 209+II falls eine HD oder die Synology selber defekt ist.

Finde dies eine elegantere Lösung als mit USB oder eSATA Festplatten, leider aber auch teuer.

Vorteil ist natürlich auch die Automatisierung des Backups, automatisiertes ein- ausschalten der DS's.

Wer von euch hat eine ähnliche Umgebung und verwendet in seinem Netz auch 2 DS's? Was haltet ihr von dieser Lösung?

Gruss

Falke
 
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denon2002

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Hy Falke1,

das ist natütlich ein sehr elegante Lösung, aber wie du beschrieben hast auch eine teuere.
Vieleicht reicht dir als Backup auch die DS109 ohne + für dein Backup.
Ich persönlich betreibe eine DS207+ und eine DS107+ in ähnlicher Kombination wie du es vor hast.

Das funktioniert problemlos.

Also, wenn Geld keine Rolle spielt dann zweimal DS209+, ansonsten eine DS209+ und eine DS109.
gruß
Torsten
 

Falke1

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Das Problem ist, dass ich bereits eine DS 209+ mit 2 x 750GB im Raid 1 habe.
Wollte mir eine 209+II im 2 x 1.5TB WD HD kaufen und diese als primäres NAS verwenden.

Bei der DS 209+ würde ich dann das Raid auflösen und hätte somit 1.5TB Speicher für das Backup der DS 209+II.

Bin am überlegen ob ich es so machen kann. Hauptgrund war damals, dass USB oder eSATA Platten über die DS nur mit FAT32 oder EXT3 formatiert werden können. Nun kann man ja seit DSM 2.2 auch NTFS Festplatten an der Synology anhängen und diese werden auch von der Synology erkannt. Somit besteht das Problem mit FAT32 nicht mehr. Leider muss halt die USB Platte immer manuell eingeschaltet werden um das Backup laufen zu lassen, teilweise vergisst man es auch, also 100%ig ist da natürlich nichts ausser man denkt immer dran oder verwendet einen Zeitschlater der die USB Platte zu bestimmten Zeiten einschaltet.

Ja, was tun....
 

Falke1

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Ja, könnte ich aber irgendwie ist es doch ein wenig viel Geld um diese Lösung umzusetzten.

Hier im Forum hört man meist, dass USB oder eSATA Platten zur Sicherung der DS zum Einsatz kommen, scheint so wie die Masse diese Lösung vorzieht.

Eigentlich bin mit mir selber am kämpfen ob ich die DS 209+II inkl. 1.5TB Platten anschaffen soll, irgendwie haben wollen aber andereseits ist es ein wenig viel Geld.

Ja, weiss auch nicht was ich machen soll, Vorteil wäre natürlich das die Synology DS auch reduntant wäre.
 

Falke1

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Ja und warten auf ein Gewinn. Möchte diese ja jetzt und nicht wenn ich in Pension bin wenn überhaupt :D

Der Hammer ist ja, dass ich die DS 209+II inkl. Platten bereits zu hause habe aber für diese Bestellung bereits eine Retourennummer eröffnet habe.

Nun liegt es an mir ob ich dieses Paket abschicke oder nicht? :confused:
 

smulg

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Hallo!

Ich denke mir, dass du mit den Ressourcen der "Neuen" viel Spaß haben wirst. Und wenn du deine DS so zentral einsetzt und ALLE Daten über die DS laufen ist es sicher kein Fehler.

Punkto Backup musst du dir selber überlegen, wie (und ob) du dein Backup machst. Wenn du (wie mind. ca. 95% aller User) ein Backup-Muffel bist, dann würde ich dir schon eine zweite DS ans Herz legen. Durch die Automatisierungen wird wohl öfters ein Backup gemacht werden.
Wenn du kein Problem damit hast eine externe Festplatte (USB/eSATA) immer mal wieder anzuhängen, dann reicht das sicherlich auch aus.

Ich verwende ebenfalls eine USB-Platte als Backup. Funktioniert gut, und ich mach das ca. alle zwei Wochen. Ich habe meine Daten auf meinen Computern, von dort werden sie zusätzlich(!) auf meine CS gesichert. Das heißt ich habe meine Daten schon an 2 unabhängigen Orten. Die USB-Platte ist die dritte Stufe.

lg
Smulg
 

Falke1

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Hallo

Ja, wenn ich die Daten auf dem PC habe sieht die Sache natürlich wieder anders aus.
Aber Daten auf dem PC möchte ich nicht mehr da dann immer der PC laufen muss damit alle Zugriff haben. Weiters kann ein NAS ausgeschaltet werden wenn es von NÖTEN sein sollte, somit kommt niemand auf heikle Daten wie Passwörter, dies war jedenfalls der Grundgedanke.
Auf meinem PC habe ich keinerlei Daten mehr deswegen brauche ich auch eine andere Backup Lösung, eben entwerder USB HD mit Zeitschalter oder zweite DS. Preislich natürlich recht grosse Unterschiede obwohl das Ergebnis gleich ist, man ist halt sehr bequem.

Wunsch wäre sowieso ein Tages-, Wochen- und Monatsbackup damit verschiedene Versionen vorhanden sind, wäre schon oft froh gewesen wenn ich dies gehabt hätte, gelöscht bzw. Dokumenteninhalte sind schnell gelöscht und gespeichert und man merkt es erst wenn man es wieder braucht.
In diesem Punkt ist Synology nicht gerade ein Vorreiter obwohl mit den 2ern und 4ern bzw. 5ern KMU's angesprochen werden, kann ich seitens Synology nicht nachvollziehen, leider.
Wenn Versionen Backups möglich wären, wäre dies natürlich eine Aufwertung für Synology Systeme.

Gem. meinem Lieferanten (Importeur CH) wird hier in Sachen Backuplösung (Versionen) wahrscheinlich nicht viel kommen, ausserdem wurde ja erst vor kurzem die Version 2.2 veröffentlicht und da sind die Backupmöglichkeiten immer noch sehr eingeschränkt.

Gruss

Falke
 

jahlives

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Wunsch wäre sowieso ein Tages-, Wochen- und Monatsbackup damit verschiedene Versionen vorhanden sind, wäre schon oft froh gewesen wenn ich dies gehabt hätte, gelöscht
Schau dir mal rsnapshot an. Gibt es auch via ipkg und es kann Backupversionen erstellen und vorhalten. Dazu haben wir auch einen Wiki-Beitrag
 

Falke1

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Hallo

Ich weiss, habe bereits einiges über rsnapshot gelesen. Möchte aber nichts am vorhandenen Linus ändern obwohl es sicherlich möglich wäre.

Beim nächsten Firmware Update sind alle Einstellungen wieder weg. Schöner wäre es wenn Synology ihre BAckup Möglichkeiten erweitern würde, sowieso wenn sie mit ihren Produkten den KMU Sektor ansprechen wollen, professionell seitens Synology ist dies sicherlich nicht und wahrscheinlich für einen Administrator nicht nachvollziehbar.

Also wenn ich Admin in einer Firma wäre würde ich mir den Einsatz einer DS schon überlegen, gerade in Schachen Backup wäre diese ein NO GO ausser man liebt den Nervenkitzel :D :D :D

Mal schauen, vielleicht werde ich die DS 209+II doch behalten???
 

itari

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Also wenn ich Admin in einer Firma wäre würde ich mir den Einsatz einer DS schon überlegen, gerade in Schachen Backup wäre diese ein NO GO ausser man liebt den Nervenkitzel :D :D :D

Wenn ich Admin einer Firma wäre, hätte ich keine Probleme, eine Backup-Geschichte auf Linux-Basis zu nutzen (z.B. bacula oder rsnapshot) bzw. mir eine per Skript selbst zu basteln. Aber du hast natürlich recht damit, dass die Synology-Entwickler sich noch mehr für ihren DSM überlegen sollten.

Itari
 

Falke1

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Wenn ich Admin einer Firma wäre, hätte ich keine Probleme, eine Backup-Geschichte auf Linux-Basis zu nutzen (z.B. bacula oder rsnapshot) bzw. mir eine per Skript selbst zu basteln.

Ich habe eigentlich auch keine Probleme damit wenn ich es machen würde aber ich will es nicht so lösen.
Kenne keine Admin der sich seine Backup Lösungen in einer produktiven Umgebung selber bastelt und vor allem nicht mit Linux.

Für den privaten Bereich ja aber geschäftlich (je nach Firma natürlich) sicherlich kein Thema.

Der Ball liegt bei Synology, wenn man in den KMU Sektor will muss man bestimmte Mintestanforderungen erfüllen ansonsten wird der gewünschte Erfolg ausbleiben, wäre eigentlich Schade da das Produkt an und für sich recht gut wäre.

Gruss
 

itari

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Kenne keine Admin der sich seine Backup Lösungen in einer produktiven Umgebung selber bastelt und vor allem nicht mit Linux.

Ich sehr viele ... die meisten haben sogar mehrere Linux-Prüfungen gemacht ... Ich würde jeden Admin rausschmeissen, der keine Ahnung von Linux hat, aber Geräte damit fährt. Immer dran denken, es tut nicht weh, viel zu wissen, erst recht tut Linux nicht weh ... aber keine Ahnung von was haben, ist immer das schlimmste Argument, wenn man ein wenig Verantwortung trägt.

Itari
 

Falke1

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Ja, stimmt. Ich bin kein Admin aber arbeite in der IT im Finanzdienstleisungssektor (Bankwesen, Treuhand und Liegenschaftsverwaltung). Bei uns läuft jedenfalls kein Linux als Backupsystem. Vor allem gibt es hier auch keinen Eigenbau mit Linux.

Bei uns würde sicherlich jeder sofort firstlos entlassen wenn er hier mit Linux gebastel daherkommen würde.

Glaube, ist je nach Branche unterschiedlich.

Soviel zum Thema Ahnung.
 
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smulg

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Kenne keine Admin der sich seine Backup Lösungen in einer produktiven Umgebung selber bastelt und vor allem nicht mit Linux.

Und das beste (und teuerste) Backupsystem, Software wie auch Hardware, bringt nix wenn es nicht richtig bedient wird oder nicht richtig läuft.
Also ich persönlich kenne auch viele Admins aus verschiedenen Beschäftigungsfeldern und da wird viel mit Linux gearbeitet.

Und wenn man mit Linux umgehen kann, die Bash bedienen kann und sich eben mit dem System auskennt, weiß ich nicht was gegen eine "selbstgebastelte" genau auf die Umgebungsvariablen abgestimmte Lösung spricht. Aber ich weiß nicht wie das im Finanzsektor aussieht. Ich denke mir, dass sich das jeder Admin selber überlegen muss was er einsetzt. Hauptsache das System läuft stabil und funktioniert.

Irgendwie habe ich das Gefühl das Linux gerne als "Hexerei" verstanden wird, das nicht nachvollziehbar irgendwelche Sachen macht und überall anders aussieht und funktioniert. :rolleyes:

lg
Smulg
 

Falke1

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Jeder soll nehmen was er für richtig hält. Meiner Meinung spielt die finanzielle Seite solcher Lösungen bei der Anschaffung bei vielen eine grosse Rolle.
Also, somit jedem das seine und mir ein weing mehr :D :D :D
 
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itari

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Da ich weiß, wie auch sehr großartige Software "gebastelt" wird (auch Unix und Linux und Windows ist ja nur was Gebasteltes), habe ich davor nicht allzu viel Respekt. Aber der Schein muss ja gewahrt werden ... kann ich auch gut verstehen :D

Itari
 

Falke1

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Da ich weiß, wie auch sehr großartige Software "gebastelt" wird (auch Unix und Linux und Windows ist ja nur was Gebasteltes), habe ich davor nicht allzu viel Respekt. Aber der Schein muss ja gewahrt werden ... kann ich auch gut verstehen

Itari

Hat was, fehlerfreie Software ist sowieso wunschdenken :D

Glaub einige hier verstehen mich falsch bzw. vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich habe nichts gegen Linux aber je nach Branche wird halt was anderes eingesetzt.

Wir z.B: verwenden NetBackup, die einen findes es gut die anderen wieder nicht.

Grundsätzlich würde ich sagen muss nach einem Austitt eines Administrators bzw. Systembetreuers ein Backup System bedienbar bleiben und das ist halt bei Eigenbau sehr schwer durchzusetzten. :D

Gruss

Falke
 

itari

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Grundsätzlich würde ich sagen muss nach einem Austitt eines Administrators bzw. Systembetreuers ein Backup System bedienbar bleiben und das ist halt bei Eigenbau sehr schwer durchzusetzten. :D

Das ist wohl eher eine Frage der Dokumentation und der Abnahme ;) Wenn ich mir ordentlich ITIL geführte IT-Bereiche anschaue, ist das dann ja auch immer gegeben. Auch wenn viel gebastelt wird ... :D

Itari
 
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