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Ich bin dabei aufzurüsten und frage mich gerade, was die beste Backup Strategie für meinen speziellen Usecase ist. Vielleicht hat ja jemand Lust was dazu zu sagen.
IST-Zustand:
DS213J mit 2x8TB Platten, kein RAID (Basis)
Je Platte jeweils 1 Volume, 1 Speicherpool. Ca. 6 TB Daten.
Nutzung bisher hauptsächlich als Backup Medium (die Daten liegen auf PCs). Außerdem existieren Offline Festplatten, auf die halbj. manuelle Backups gemacht werden. Der Backup wurde bisher von den Clients per FTP in ein Verzeichnis des NAS gemacht, auf das nur der User per FTP Access hatte. Meine Hoffnung war, dass ich so einigermassen sicher vor einem Verschlüsselungstrojaner war. Da bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher, ob das auch tatsächlich der Fall war.
NEU-Zustand:
DS423+ mit 16 GB RAM Ausbau,
entweder mit
Option#1: DS423+ mit 3 Festplatten (16TB, 14TB, 14TB) und DS213j mit (2x8 TB) und 1 USB Platte
Option#2: DS423+ mit 4 Festplatten (2x14TB, 2x8TB - die 2 aus dem alten NAS. Die haben noch 4 Jahre Garantie), die 16 TB als USB Platte und ein automatisiertes Backup auf einen Windows Rechner)
Nutzung:
Unter anderen ist eine veränderte Nutzung der Grund für die Aufrüstung: In Zukunft soll das neue NAS mein zentrales Datenrepository sein. Alle Daten, aller Rechner sollen dort liegen (verteilt in Userverzeichnisse)
Es handelt sich hier nur um ein Familiennetzwerk, mit mir als Hauptnutzer. Extrem viele Fotos und Bearbeitungen, iPhone Backups, digitalisierte Dokumente, 2x die Woche ein Brief, das war es schon. Ich habe eigentlich keine Anforderung für einen Echzeit-Backup. Wenn der geschriebene Brief weg ist, ist das vielleicht ärgerlich, aber kein Beinbruch. Wenn die letzten Fotos wegkommen, sind sie wahrscheinlich noch auf der CF-Express Karte. Wenn dagegen alle Kinderbilder oder die digitalisierten Dokumente wegkommen, hätte ich ein Problem.
Wäre folgendes Backup Konzept für meinen Anwendungsfall ausreichend, oder habe ich etwas nicht bedacht?
Da es sich wohl nicht lohnt das alte NAS zu verkaufen, tendiere ich zu Option#1:
(1) Das neue NAS mit der 3 großen Platten aufsetzen (das ist auch stromsparender). BTRFS, SHR und 1 Volume, 1 Speicherpool.
(2) Das alte NAS nach der Datenmigration platt machen und als Hyperbackup Vault weiternutzen.
- (a) Kann ich das alte NAS auf DSM 6.2.4 lassen oder besser auf DSM 7?
- (b) Ist das alte NAS per se sicher vor einem Verschlüsselungstrojaner? (Weil auf keinem Windowsrechner die Credentials liegen)
- (c) Wenn ich nicht mitbekomme, dass mir Dateien verschlüsselt wurden, werden die frisch verschlüsselten gesichert (weil geändert). Per versionierten Hyperbackup sollte ich doch im Ernstfall die Vorversion restoren können, oder?
- (d) Ich möchte das alte NAS eigentlich nicht durchlaufen lassen. Am liebsten würde ich es anschalten und das Haupt NAS erkennt, dass das "BackUp NAS" online gegangen ist und startet das Hyperbackup. Zur Not realisiere ich das per Zeitplanung (Altes NAS startet um 12:00 Uhr, der Hyperbackup um 12:10 Uhr). Das geht doch mit der DS213j, oder?
- (e) Kann man den obigen Hyperbackup Plan bei Bedarf auch manuell anstoßen?
(3) Per Hyperbackup (die Systemkonfiguration) und USB Copy (Daten) regelmäßig Offsite Backups auf eine per USB angeschlossene Festplatte ziehen.
Ich freue mich schon auf Eure Überlegungen.
IST-Zustand:
DS213J mit 2x8TB Platten, kein RAID (Basis)
Je Platte jeweils 1 Volume, 1 Speicherpool. Ca. 6 TB Daten.
Nutzung bisher hauptsächlich als Backup Medium (die Daten liegen auf PCs). Außerdem existieren Offline Festplatten, auf die halbj. manuelle Backups gemacht werden. Der Backup wurde bisher von den Clients per FTP in ein Verzeichnis des NAS gemacht, auf das nur der User per FTP Access hatte. Meine Hoffnung war, dass ich so einigermassen sicher vor einem Verschlüsselungstrojaner war. Da bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher, ob das auch tatsächlich der Fall war.
NEU-Zustand:
DS423+ mit 16 GB RAM Ausbau,
entweder mit
Option#1: DS423+ mit 3 Festplatten (16TB, 14TB, 14TB) und DS213j mit (2x8 TB) und 1 USB Platte
Option#2: DS423+ mit 4 Festplatten (2x14TB, 2x8TB - die 2 aus dem alten NAS. Die haben noch 4 Jahre Garantie), die 16 TB als USB Platte und ein automatisiertes Backup auf einen Windows Rechner)
Nutzung:
Unter anderen ist eine veränderte Nutzung der Grund für die Aufrüstung: In Zukunft soll das neue NAS mein zentrales Datenrepository sein. Alle Daten, aller Rechner sollen dort liegen (verteilt in Userverzeichnisse)
Es handelt sich hier nur um ein Familiennetzwerk, mit mir als Hauptnutzer. Extrem viele Fotos und Bearbeitungen, iPhone Backups, digitalisierte Dokumente, 2x die Woche ein Brief, das war es schon. Ich habe eigentlich keine Anforderung für einen Echzeit-Backup. Wenn der geschriebene Brief weg ist, ist das vielleicht ärgerlich, aber kein Beinbruch. Wenn die letzten Fotos wegkommen, sind sie wahrscheinlich noch auf der CF-Express Karte. Wenn dagegen alle Kinderbilder oder die digitalisierten Dokumente wegkommen, hätte ich ein Problem.
Wäre folgendes Backup Konzept für meinen Anwendungsfall ausreichend, oder habe ich etwas nicht bedacht?
Da es sich wohl nicht lohnt das alte NAS zu verkaufen, tendiere ich zu Option#1:
(1) Das neue NAS mit der 3 großen Platten aufsetzen (das ist auch stromsparender). BTRFS, SHR und 1 Volume, 1 Speicherpool.
(2) Das alte NAS nach der Datenmigration platt machen und als Hyperbackup Vault weiternutzen.
- (a) Kann ich das alte NAS auf DSM 6.2.4 lassen oder besser auf DSM 7?
- (b) Ist das alte NAS per se sicher vor einem Verschlüsselungstrojaner? (Weil auf keinem Windowsrechner die Credentials liegen)
- (c) Wenn ich nicht mitbekomme, dass mir Dateien verschlüsselt wurden, werden die frisch verschlüsselten gesichert (weil geändert). Per versionierten Hyperbackup sollte ich doch im Ernstfall die Vorversion restoren können, oder?
- (d) Ich möchte das alte NAS eigentlich nicht durchlaufen lassen. Am liebsten würde ich es anschalten und das Haupt NAS erkennt, dass das "BackUp NAS" online gegangen ist und startet das Hyperbackup. Zur Not realisiere ich das per Zeitplanung (Altes NAS startet um 12:00 Uhr, der Hyperbackup um 12:10 Uhr). Das geht doch mit der DS213j, oder?
- (e) Kann man den obigen Hyperbackup Plan bei Bedarf auch manuell anstoßen?
(3) Per Hyperbackup (die Systemkonfiguration) und USB Copy (Daten) regelmäßig Offsite Backups auf eine per USB angeschlossene Festplatte ziehen.
Ich freue mich schon auf Eure Überlegungen.
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