Wie viel Leistung braucht ein SOHO?

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oekotussi

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Nachdem ich verschiedene NAS-Systeme verglichen habe, fiel die Münze schließlich zu Gunsten eines NAS von Synology. Glückwünsche zu dieser Entscheidung nehme ich allerdings erst nach erfolgreicher Konfiguration entgegen. ;-) Die neuen x11er-Modelle kommen mir da grad recht. Die Entscheidung soll nun zwischen dem DS-211 und dem DS-211j fallen. Den einzigen Unterschied, den ich zwischen diesen beiden Modellen sehe, ist die Leistung. Korrigiert mich, wenn ich etwas übersehen habe! Da ich über keine Vorerfahrungen mit NAS verfüge, kommen mit die 128 MB RAM des DS-211j schon sehr wenig vor.
Eingebunden soll das NAS in ein kleines Firmennetzwerk werden. Die zentrale Zugriffsmöglichkeit auf die Daten und der Fernzugriff sind dabei die Punkte, die zu der Entscheidung für ein NAS geführt haben. Es ist keinesfalls notwenig, dass irgendwelche Daten gestreamt werden oder nachts umfangreiche Downloads laufen.
Anforderungen:
- max. 2 PCs werden gleichzeitig Word- und Excel-Dateien abrufen, bearbeiten und speichern
- 1 Mac wird gelegentlich Bilder auf dem NAS ablegen und Bilder zur Ansicht abrufen
- es soll die Möglichkeit bestehen, im Home Office per WebDAV auf die Daten zuzugreifen
- nachts soll ein inkrementelles Backup auf ein anderes NAS via Internet erfolgen

Ist hierfür das DS-211j ausreichend? Wo ist die kritische Performance-Grenze des DS-211j erreicht?

Angenommen das 2. NAS, das an einem anderen Ort aufbewahrt wird und als zusätzliches Backup des 1. NAS dient, soll nun auch noch als Medienserver genutzt werden. Was kann das DS-211j als Medienserver leisten oder hat man in diesem Fall mehr Freude an einer DS-211?
 

Super-Grobi

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Moin Ökotussie
Nachdem ich verschiedene NAS-Systeme verglichen habe, fiel die Münze schließlich zu Gunsten eines NAS von Synology. Glückwünsche zu dieser Entscheidung nehme ich allerdings erst nach erfolgreicher Konfiguration entgegen. ;-) Die neuen x11er-Modelle kommen mir da grad recht. Die Entscheidung soll nun zwischen dem DS-211 und dem DS-211j fallen. Den einzigen Unterschied, den ich zwischen diesen beiden Modellen sehe, ist die Leistung. Korrigiert mich, wenn ich etwas übersehen habe! Da ich über keine Vorerfahrungen mit NAS verfüge, kommen mit die 128 MB RAM des DS-211j schon sehr wenig vor.
Eingebunden soll das NAS in ein kleines Firmennetzwerk werden. Die zentrale Zugriffsmöglichkeit auf die Daten und der Fernzugriff sind dabei die Punkte, die zu der Entscheidung für ein NAS geführt haben. Es ist keinesfalls notwenig, dass irgendwelche Daten gestreamt werden oder nachts umfangreiche Downloads laufen.
Anforderungen:
- max. 2 PCs werden gleichzeitig Word- und Excel-Dateien abrufen, bearbeiten und speichern
- 1 Mac wird gelegentlich Bilder auf dem NAS ablegen und Bilder zur Ansicht abrufen
- es soll die Möglichkeit bestehen, im Home Office per WebDAV auf die Daten zuzugreifen
- nachts soll ein inkrementelles Backup auf ein anderes NAS via Internet erfolgen

Ist hierfür das DS-211j ausreichend? Wo ist die kritische Performance-Grenze des DS-211j erreicht?
Ja, ist sie. Das einzige, was unterschiedlich sein wird, ist der Zeitaufwand. Die 'j'-Version wird wahrscheinlich bei der Netzwerkperformance etwas unter halb der " "-Version liegen, weshalb z.B. das Backup länger dauern würde/könnte.
Die anderen von Dir oben genannten Applikationen dürften allerdings keinerlei Unterschied feststellen.


Angenommen das 2. NAS, das an einem anderen Ort aufbewahrt wird und als zusätzliches Backup des 1. NAS dient, soll nun auch noch als Medienserver genutzt werden. Was kann das DS-211j als Medienserver leisten oder hat man in diesem Fall mehr Freude an einer DS-211?
Das kommt auf die Menge der Medien die über die Zeit neu indiziert werden müssen an. Die " "-Version wird da u.U. deutlich schneller sein. Ab wieviel Medien/Stunde sich das bemerkbar macht? Keine Ahnung, aber ich denke ein paar 100 werden es schon sein müssen (mal von Photos, die wohl den größten Stress verursachen dürften, ausgegangen)
Wenn die Indizierung erst mal durchgelaufen ist, gehe ich davon aus das man keinen Unterschied mehr spüren wird.

Zusätzliche Wünsche wie z.B. Verschlüsselung schieben die Anforderungen aber sehr schnell in Richtung mehr ist besser...

Leider wenig (eigentlich nichts ;) ) Konkretes... Hat halt auch noch keiner so ein Teil....

Grüße
 
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Matthieu

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Das inkrementelle Backup schlägt mit sehr viel Rechenaufwand zu buche, aber wenn es nur ein paar Word-Dateien pro Tag sind, dürfte das niemanden stören.

MfG Matthieu
 

Chrunchy

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Ob der Rechenaufwand wirklich zum tragen kommt, hängt sicherlich auch von der Netzanbindung ab.

Ich würde das erste Backup auf jeden Fall über LAN machen. Im Zweifel halt wirklich hinfahren und beide NAS an einen Switch hängen.
 
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