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Inwieweit ist die CPU und das RAM ausschlaggebend beim Wiederaufbau eines Raid? Ist durch eine schnellere CPU ein Raid 5 schneller wiederhergestellt oder hängt dies eher von den Festplatten bzw. I/O ab?
Das gesamte Paket ist hier Entscheidend. Du kannst den rebuild im Speichermanager noch beeinflussen und sagen ob der laufende Betrieb oger der rebuild bevorzugt werden soll.
Standardmäßig ist der Rebuild vom Linux per speed_limit auf 10MB/s begrenzt. Bei TB Volumes dauert das entsprechend lange, rein mathematisch bei 10TB=277h. Das kann man in Grenzen mit ein paar Kommandos als Root erhöhen, was dann zu lasten CPU und Antwortzeiten für andere Festplattenzugriffe geht. Zum Erhöhen der Limits gibt es hier im Forum oder ach anderswo im Netz genug Infos.
Danke für Eure Rückmeldungen.
Wenn der Rebuild standardmäßig begrenzt ist, fährt man ja fast besser, das Raid neu aufzusetzen und ein Restore der Daten durchzuführen. Bei 30TB wären es ja rechnerisch 30 Tage?!?
Dazu habe ich in der aktuellen DSM 6.2 Beta etwas schönes gefunden. Im Speichermanager gibt es unter Speicherpool, Konfiguration die möglichkeit, die Geschwindigkeit zu beeinflussen:
RAID Resync Geschwindigkeitsbegrenzung
-*Einfluss auf die gesamte Systemleistung verringern (empfohlen)
*- RAID resync schneller ausführen
- Anpassen
Max.
600
MB/s
Min
10
MB/s
Bei Anpassen steht:
Anmerkung: Diese Einstellung wirkt sich auf die Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Datenbereinigung, Reparatur, Erweiterung von Speicherpools und Änderung
von RAID-Typen aus.
Wenn ich hier max 600 und min 599 eintrage müsste der rebuild doch deutlich schneller von statten gehen oder?
hatte gestern die 3 TB-Platten gegen 4-TB ausgetauscht.
Pro Neuaufbau hat das ganze 7 Stunden - also insgesamt 14 Stunden - gedauert.
Ursprünglich waren die Platten knapp 70 Prozent belegt.
@blinddark: So sollte es sein, käme auf einen Versuch drauf an. Die /proc-Parameter sind ja bekannt, die werden jetzt offenbar über das DSM-Webfrontend konfigurierbar, was imho eine gute Idee ist.
Bin gerade dabei meine DS214 mit den alten Platten der DS218+ zu erweitern.
Einen Geschwindigkeitsgewinn durch das Anpassen der möglichen Optionen konnte ich nicht feststellen. Hier bremst vermutlich der Prozessor.
Hochgerechnet 2TB = 5 Stunden
Dazu habe ich gerade noch was herausgefunden. Wenn man "Einfluss auf die gesamte Systemleistung verringern (empfohlen)" aktiviert hat und dann auf "Anpassen" wechselt, dann steht bei "Min" 10 MB/s. Aktiviert man dagegen "RAID Resynchronisation schneller ausführen" und wechselt erneut auf "Anpassen", dann steht bei "Min" 300 MB/s. Entsprechend müsste man bei "Anpassen" mehr als 300 MB/s einstellen, wenn man es noch schneller machen möchte. Ich habe mal 999/998 MB/s eingestellt, aber das ändert an der Auslastung der Datenträger quasi gar nichts. Es sind allerdings auch nur 5400 rpm Platten verbaut. Daher macht das denke ich Sinn.
Ich habe leider noch viel vor mir. Ich hatte 4TB Platten von einem alten NAS in das 5-Bay gesetzt und das mit 6TB aufgefüllt (erweitert). Wenn das fertig ist, muss ich die zwei 4TB Platten noch einzeln gegen 6TB ersetzen. Also 3x Paritätsprüfung. Juhu ^^