1) 4TB mit RAID6 => DS1813+ ? / 2) SDD als Cache?

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derniwi

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Hallo,

ich möchte mir eine zweite Diskstation für die Daten vom PC zulegen. Aktuell würde ich mit 4x 4TB starten und ein RAID6 verwenden. Damit liege ich dann bei 8TB (wahrscheinlich nur 7TB wegen der Herstellerberechnung der TB) effektiv. Eine DS412+ wäre zwar nett, was den Stromverbrauch angeht, aber die wäre dann auch gleich voll. Die DS1513+ ist im Vergleich zur DS1813+ eigentlich zu teuer (ca. 700€ zu 860€), so dass ich da eher zur DS1813+ tendiere.

Eine andere Idee wäre, später eine zweite DS413+ (oder den Nachfolger) zu holen und die seltener genutzten Daten auf Diskstation A, die öfter genutzten auf Diskstation B zu verteilen. Aber die Gesamtbilanz wäre dann doch wieder schlechter... :rolleyes:

Was meint ihr?

Zweite Frage: wieviel bringt eine SSD als Cache? Bzw. braucht man mit DSM 4.3 nun eine SSD oder doch zwei? Laut einem im Internet gefundenen Benchmark bringt das etwas schnelleren Zugriff bei Dateien, die öfter gelesen werden.

Danke und Gruß
Nils
 
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raymond

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Ohne Infos zu dem was du damit machen möchtest, kann man wenig sagen. Vielleicht reicht auch die DS413j aus?!

SSD als Cache:
"Synology’s proprietary read-only SSD Cache technology, which supports up to two SSD disks, is available on all
XS+ series products." (Quelle, S. 3)
 

derniwi

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Hallo,

naja, ich würde, wie gesagt, die internen und vollen Festplatten vom PC ablösen. Da ich hobbymäßig Fotografiere sammeln sich da recht viele Daten an... Aktuell liegen die Bilder auf dem Rechner und werden regelmäßig gesichert. Jetzt würde ich die Daten gerne auf einen größeren Speicher legen, der ebenfalls regelmäßig gesichert wird. Zur Sicherung dient mir ein Selbstbau-NAS (ein PC mit 6x 2TB Software-RAID unter OpenSolaris). Das würde ich irgendwann wohl auch gegen ein kommerzielles NAS ablösen, die Kiste funktioniert zwar gut, ist aber einfach groß und dürfte durch die Standard-PC-Komponenten doch noch etwas Strom fressen. Weiterhin habe ich dort keinerlei Komfort-Funktionen wie Benachrichtigung bei SMART-Fehler oder Fehler im Dateisystem eingerichtet -hat mir einfach die Zeit zum tieferen Einarbeiten gefehlt. Die Kiste läuft schon einige Jahre, ein HD-Upgrade hat sie schon hinter sich. Und der Netzwerkzugriff bzw. die Datenübertragung ist mit ca. 80MB/s für die damalige Zeit mehr als gut gewesen, im Handel boten bezahlbare Geräte deutlich weniger Leistung...

Aber egal. Wie gesagt, viele Daten auslagern und auch vom Laptop erreichbar machen. Dabei sollte die Übertragungsgeschwindigkeit schon einigermaßen gut sein. Ich würde Daten, welche zum bearbeiten sind, über einen Cloud-Ordner vom PC lokal mit dem NAS synchronisieren. Nach Abschluss der Bearbeitung werden die Bilder auf dem NAS in ein anderes Verzeichnis geschoben.

Somit muss das NAS nicht dauernd laufen. Das 413j / 413 hatte ich mir schon angeschaut, möchte aber schneller die Daten bewegen können, da wäre dann noch das 412+, welches aber bei RAID 6 mit 4 Platten gleich voll ausgestattet wäre.

Alternativ zur DS1813+ wären dann noch zwei 412+ und eine Aufteilung der Daten in häufig gebraucht => NAS 1, selten gebraucht (also so etwas wie Archiv) => NAS 2

Aber da liegen die Preise für zwei 412+er doch schon deutlich über der 1813...

Gruß
Nils
 

renaulti

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Wieso muss es eigentlich ein raid6 sein raid5 würde doch auch reichen
 

raymond

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80 MB/s Upload ist schon anständig, da bleibt nur die DS412+ (die hoffentlich bald erneuert wird) oder DS414 bei den 4 bays übrig: http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-3
Ab 5 bays ist es kein Problem diese Geschwindigkeiten zu erreichen: http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-10

Thema RAID:
RAID 6: 2 Platten können ausfallen: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#R...doppelter_verteilter_Parit.C3.A4tsinformation
RAID 5: 1 Platte kann ausfallen: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#R...iping_mit_verteilter_Parit.C3.A4tsinformation

Ich weiß nicht ob es da eine Regel gibt, aber vom Bauch heraus würde ich sagen, dass man ab 5 bays doch besser RAID 6 oder RAID 10 nehmen sollte.
 

derniwi

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Hallo,

naja, ob RAID 5 oder RAID 6 ist z.T. eine Geschmackssache. Das Wiederherstellen bei einem Plattenausfall kostet halt Zeit. Und je mehr Platten im RAID sind, desto länger dauert das halt auch. In dieser Zeit darf bei einem RAID 5 eben nichts mehr passieren. Da hat man bei RAID 6 halt noch etwas Puffer.

Auf der anderen Seite kann man auch so planen: jetzt ein Gerät mit genügend Platten, um noch etwas Luft zu haben, aber halt schon richtig gut ausgerüstet zu sein. Und wenn dann in wenigen Jahren alles eng wird, dann wird da wieder alles getauscht und überspielt. Also in der Zwischenzeit kein RAID erweitern... aber dazu bräucht ich noch den Goldesel... ;-)

Zurück zu RAID 5 / 6: wann eine Platte ausfällt und wie schnell danach eine zweite kann halt niemand beantworten. Also muss man entweder mutig sein und RAID 5 nehmen, sehr mutig und RAID 1 oder relativ sicher mit RAID 6 leben wollen.

Ganz klar: das Thema Backup hat mit RAID nichts zu tun... musd trotzdem gemacht werden.

Und RAID 10 hat halt auch nur einen teilweisen Vorteil, da hier eben im Prinzip auch mehrere Platten ausfallen dürfen, dann müssen es aber die richtigen sein.

Für RAID 6 würde ich mich entscheiden, wenn das Wiederherstellen bei RAID 5 mehr als 12 Stunde dauern würde (sage ich jetzt mal so).

Wenn es nicht so teuer wäre, würde ich mir auch ein paar kleine 21xer holen, die dann je nach Aufgabe anlaufen... ;-)

Gruß
Nils
 

jahlives

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Pro RAID10: mehr Performance v.a. bei Schreibzugriffen. Zudem weniger Systemlast, weil es bei einem "dummen" RAID10 wesentlich weniger für den Prozi zu rechnen gibt als bei RAID5/6.
5 und 6 sind komplexer, da wird auch die Datenrettung aufwändiger
 

derniwi

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Kontra RAID 10: ab 4 Platten weniger Nutzdaten (RAID 10 mit acht Platten ergibt vier Platten Nutzdatenkapazität). Ausfallen darf im schlimmsten Fall nur eine Platte.
 

jahlives

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kommt halt immer drauf an wofür man den "Server" einsetzt. Für den Homeuser ist der Performanceunterschied beim Schreiben zwischen RAID5/6 und RAID10 sicher nicht so sehr das Kriterium. Da schaut man mehr auf die Nettokapazität.
Stimmt bei RAID10 darf im worst-case nur eine Platte ausfallen. Dafür hast du aber auch einen best-case von 50% aller Disks ;-)
 

renaulti

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Also wenn man die DS Privat nutzt mit Rais 5 und einem Vollständigen backup aller daten kann auch bei raid 5 nicht viel schiefgehen nur das im worst case dass 2 platten ausfallen man eben erst alles neu aus dem backupwiederherstellen muss Daten sind aber immer noch vorhanden und man hat mehr speicher.
 

derniwi

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Genau. Aber mit RAID 60 wäre man bei acht Platten noch einen Tick sicherer... ;-)

Naja, zurück zum Thema: vielleicht sollte ich nicht so pessimistisch sein, im Heimbereich mich mit einem Backup und einem RAID 5 begnügen. Wenn ich die letzten Jahre revue passieren lasse, habe ich im Privatbereich eigentlich keine wirklichen Totalausfälle gehabt... bei den letzten zwanzig (? so viele *schluck*... kommt aber wohl hin...) gab es über SMART Vorzeichen, aber nicht wirklich einen Datenverlust...

Zur anderen Frage: den SSD-Cache scheint kaum jemand einzusetzen, wenn ich das richtig interpretiere. Vor allem, weil es nur ein Lesecache ist. Aber das man wohl zwei SSDs benötigt, verstehe ich nicht wirklich... evtl. aber, weil man da aus Sicherheitsgründen wohl ein RAID 1 verwendet...
 

raymond

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Zur anderen Frage: den SSD-Cache scheint kaum jemand einzusetzen, wenn ich das richtig interpretiere. Vor allem, weil es nur ein Lesecache ist. Aber das man wohl zwei SSDs benötigt, verstehe ich nicht wirklich... evtl. aber, weil man da aus Sicherheitsgründen wohl ein RAID 1 verwendet...
Die NASes, die das unterstützen, sind eh schnell genug. Da profitiert man von einem SSD-Cache nur minimal, oder wenn man richtig (und ich meine richtig!) viel am Laufen hat.
 

schmadde

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Ein RAID6 mit 4 Platten ist völliger Mumpitz. Da hast Du genauso wenig Nettokapazität wie mit RAID10 aber viel höhere Prozessorlast - und damit vermutlich bei den schwachbrüstigen 4bay Synologys viel schlechtere Performance. Deine 80MB/sec wirst Du damit vermutlich schreibend nicht erreichen. Mit 4 Platten würde ich ein RAID10 nehmen, oder vielleicht auch ein RAID5.

Als Faustregel sagt man, dass ein RAID 5 mit 5 Platten das Optimum darstellt bzgl. Verschnitt und Datensicherheit. Ab 6 Platten sollte manüber ein RAID6 nachdenken, damit die Wahrscheinlichkeit eines kompletten Datenverlusts minimiert wird.

Grund für RAID6 ist halt, dass der Anstieg der Geschwindigkeit der Platten mit dem Anstieg an Kapazität nicht Schritt halten konnte und ein RAID5 Rebuild heutzutage eben sehr, sehr lange dauert. Wenn die Festplatten wie üblich nahezu zur gleichen Zeit gekauft und in Betrieb genommen wurden, ist die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass während des Rebuilds eine weitere Festplatte ausfällt (zumal die Platten beim Rebuild ja noch besonders hoch belastet werden).

Für den Hausgebrauch bei einer Handvoll Festplatten würde ich persönlich das Risiko von RAID5 eingehen. Dann schaut man halt, dass man währende des Rebuilds die NAS nicht benutzt, dann geht das auch schneller. Ein Backup braucht man ja sowieso, also wenns dann doch einen Totalverlust gibt, muss man halt ein Wochenende zum Zurücksichern einplanen. Ich würde ein RAID6 nicht mit weniger als 6 Platten machen, zuviel Verschnitt.
 

derniwi

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Hallo,

Ein RAID6 mit 4 Platten ist völliger Mumpitz. Da hast Du genauso wenig Nettokapazität wie mit RAID10 aber viel höhere Prozessorlast - und damit vermutlich bei den schwachbrüstigen 4bay Synologys viel schlechtere Performance. Deine 80MB/sec wirst Du damit vermutlich schreibend nicht erreichen. Mit 4 Platten würde ich ein RAID10 nehmen, oder vielleicht auch ein RAID5.
Da gebe ich dir natürlich recht, wenn man mit vier Platten bzw. effektiv zwei auskommt. Bei RAID 10 ist aber der nächste Schritt, wenn man erweitert, sechs Platten zu verbauen und effektiv drei zu nutzen.

Als Faustregel sagt man, dass ein RAID 5 mit 5 Platten das Optimum darstellt bzgl. Verschnitt und Datensicherheit. Ab 6 Platten sollte manüber ein RAID6 nachdenken, damit die Wahrscheinlichkeit eines kompletten Datenverlusts minimiert wird.

Grund für RAID6 ist halt, dass der Anstieg der Geschwindigkeit der Platten mit dem Anstieg an Kapazität nicht Schritt halten konnte und ein RAID5 Rebuild heutzutage eben sehr, sehr lange dauert. Wenn die Festplatten wie üblich nahezu zur gleichen Zeit gekauft und in Betrieb genommen wurden, ist die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass während des Rebuilds eine weitere Festplatte ausfällt (zumal die Platten beim Rebuild ja noch besonders hoch belastet werden).
Aber gilt diese Fausregel bei beliebigen Plattengrößen? Wie du ja schreibst, wächst die Transferate nicht so schnell wie die Kapazität. Was eben bedeutet, dass ein Wiederherstellen des RAID immer länger dauern wird...

Für den Hausgebrauch bei einer Handvoll Festplatten würde ich persönlich das Risiko von RAID5 eingehen. Dann schaut man halt, dass man währende des Rebuilds die NAS nicht benutzt, dann geht das auch schneller. Ein Backup braucht man ja sowieso, also wenns dann doch einen Totalverlust gibt, muss man halt ein Wochenende zum Zurücksichern einplanen. Ich würde ein RAID6 nicht mit weniger als 6 Platten machen, zuviel Verschnitt.
Ja, ich denke, so werde ich das machen.

Gruß
Nils
 

schmadde

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Da gebe ich dir natürlich recht, wenn man mit vier Platten bzw. effektiv zwei auskommt. Bei RAID 10 ist aber der nächste Schritt, wenn man erweitert, sechs Platten zu verbauen und effektiv drei zu nutzen.
Bei einem 4bay-NAS gibts nichts zu erweitern. Und bei einem größeren NAS würde man eher gleich 6 Platten nehmen - der Preis für die zusätzlichen Platten fällt dann nicht mehr ins Gewicht und wenn man irgendwann erweitert ist man besser beraten gleich neue Platten zu nehmen, die sind dann idR auch größer und eben auch neuer. Für den Heimgebrauch sind die Synologys mit mehr als 4 Bays IMHO deutlich zu teuer und auch zu stromhungrig. Da wird man ja schon fast in Richtung Eigenbau getrieben (habe ich auch gemacht).
Aber gilt diese Fausregel bei beliebigen Plattengrößen? Wie du ja schreibst, wächst die Transferate nicht so schnell wie die Kapazität. Was eben bedeutet, dass ein Wiederherstellen des RAID immer länger dauern wird...
Klar, die Plattengröße hat mit der Berechnung des Verschnitts erstmal nichts zu tun. Natürlich dauert das Rebuild umso länger je größer die Platten sind und die Wahrscheinlichkeit steigt nicht nur mit der Anzahl der Platten. Trotzdem würde ich im Rahmen der üblichen Plattengrößen mich an die FFaustregel halten.
 

derniwi

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Bei einem 4bay-NAS gibts nichts zu erweitern.
Das ist klar. Da müsste man schon mit einer DS71x planen, aber in der Grundausstattung hätte man wieder nur zwei Platteneinschübe.

Also hier entweder für die häufig verwendeten Massendaten eine 41xer und noch eine zweite für's "Archiv" (sprich die nur selten benutzten Daten).

Und bei einem größeren NAS würde man eher gleich 6 Platten nehmen - der Preis für die zusätzlichen Platten fällt dann nicht mehr ins Gewicht und wenn man irgendwann erweitert ist man besser beraten gleich neue Platten zu nehmen, die sind dann idR auch größer und eben auch neuer. Für den Heimgebrauch sind die Synologys mit mehr als 4 Bays IMHO deutlich zu teuer und auch zu stromhungrig. Da wird man ja schon fast in Richtung Eigenbau getrieben (habe ich auch gemacht).
Ja, einen Eigenbau habe ich ja auch noch, ein mittlerweile in die Jahre gekommener, aber dafür noch ausreichend schneller Core 2 Duo mit sechs mal 2TB. Das Unschöne ist hier halt, dass man sich um alles selbst kümmern muß. In wie weit die FreeNAS oder NAS4Free-Distributionen (gibt es noch andere?) hier mittlerweile was taugen, weiß ich gar nicht. Ich hatte damals mit FreeNAS v0.8x getestet und nach dem ersten Test gleich verworfen (Platte während dem Betrieb abgeklemmt, RAID 5 war konfiguriert, System war tot, Recovery war mir nicht möglich, RAID wurde nicht gefunden, sprich das ganz große Desaster).

Das schöne an Snology ist doch auch, dass man eben für den Aufpreis ein konfigurierte und gewartetes System mitbekommt, was einem die allermeist Arbeit abnimmt. Beim Eigenbau muss man sich um das OS sowie die Konfiguration und auch die Meldungen im Fehlerfall (SMART-Warnungen, Email-Benachrichtigung etc.) selbst kümmern. Ich formuliere das mal so: "Aus dem Alter bin ich raus." ;-) nicht, dass ich mir das nicht mehr zutrauen würde, aber ich möchte die Kisten einfach benutzen.

Klar, die Plattengröße hat mit der Berechnung des Verschnitts erstmal nichts zu tun. Natürlich dauert das Rebuild umso länger je größer die Platten sind und die Wahrscheinlichkeit steigt nicht nur mit der Anzahl der Platten. Trotzdem würde ich im Rahmen der üblichen Plattengrößen mich an die Faustregel halten.
Ok.

Dann muss ich mal neu planen... :rolleyes:
Eine DS412+ mit 3x 4TB als RAID5 für die häufig verwendeten Daten, die CloudStation usw.
Meine vorhandene DS212+ mit 2x 4TB für die selten verwendeten Daten. Wäre auch prinzipiell für die häufig benutzten Daten geeignet und DS412+ oder eine DS414 für die selteneren Daten, da wäre der Durchsatz auch nicht ganz so wichtig...
Eine DS1813+ mit 2x 3TB aus der DS212+ sowie 4(5?)x 4TB als Backup-Ziel, Redundanz durch SHR?

Dann wäre noch der Punkt mit der Benutzerverwaltung offen...

Danke und Gruß
Nils
 
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