1-Person Selbstständiger sucht NAS für räumlich getrenntes BackUp

Johajo

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Liebe Foren-Mitglieder,

mein Anliegen dürfte es so 100x gegeben haben, daher könnt Ihr mit Links oder Hashtags/ Begriffen antworten, die Arbeit zu suchen mache ich schon selbst :) Ich suche hier erstmal nach Orientierung, da ich Neuling bin.
Ausgangsbasis: MacBookPro 16" M1Pro mit 1TB interner SSD, iPad, iPhone.
Ziel: räumlich getrennte Datensicherung.

Motivation: Mein lokales 1TB-TimeMachine-Backup (Icybox) mit einem NAS zu ersetzen, welches räumlich getrennt in einer anderen Stadt bei meinen Eltern steht.

Was soll gespeichert werden: Berufliche Unterlagen, Daten und Projekte. Keine privaten Fotos, keine Videos zum Streamen.
Datenfriedhof vorhanden in Form von diversen externen Platten für abgeschlossene und bezahlte Projekte.

Wunsch: Tägliches BackUp. Am liebst ausschließlich über TimeMachine. Wie ich bereits gelesen habe, kann die Einrichtung eines Snylogy-Gerätes/ Software für Anfänger zu viel sein.

Idee Ausstattung Hardware:
Synology DS224+ - Synology ist ja der Hersteller überhaupt. Kaufe ich mir eines von denen, ziehe ich deren Community-Forum in Betracht.
QNAP TS-233 - hat gute Bewertungen erhalten und las ich zusätzlich in einem Hardware-Magazin.
WD My Cloud EX2 Ultra 8TB - ich habe hier 5 Platten von WD, davon 2x MyCloud 2TB's.

Idee Ausstattung Festplatten:
2x WD RedPro 4TB. Keine SSD wegen Preis. Geräuschentwicklung ok.

Problem:
Ich weiß nicht, worauf es bei NAS-Geräten für mich als 1-Person ankommt. Als Beginner in dem Thema kann ich nicht alle Eventualitäten abschätzen und möchte 2026 nicht bereits in einen Flaschenhals geraten. Ich kaufe ungern nach und schmeiße weg. Ich interessiere mich hier im Post nicht für Brand, Blitz, Feuer, einstürzendes Haus meiner Eltern und dergleichen; ich habe keinen Bedarf an 100% überragender absoluter perfekter Datensicherheit, das gibt es für mich nicht und darüber möchte ich nicht diskutieren hier. 👍
Konkret ist mir unklar:
- Wie steuere ich letztlich ein örtlich getrenntes NAS vom Mac aus an? 🤔
- Kann das das interne TimeMachine automatisch?
- Mit dem TM-Verfahren "löschen älterer Backups erst, wenn Speicher voll" müsste ich mit 4TB je Platte ganz gut fahren, vielleicht stocke ich direkt auf 6TB auf, je nach Preisen.
- Datenwiederherstellung via TM-Backup von einem NAS ist problemlos möglich oder gibt es hier Besonderheiten?
- Muss das NAS-Gerät 24h/7 laufen, wenn ich gar nicht darauf zu greife oder triggert ein TM-BackUp-Versuch das NAS an und startet es aus der Ferne?
- Brauche ich zwingend weitere Software? Muss ich mich also tief in etwas einarbeiten? Ich bin bereit, mich weiter zu bilden, aber ich möchte kein Experte in Sicherheitsfragen werden.
- BackUps für mein iPadPro und iPhone würde ich via iCloud von Apple (200GB) realisieren, um in deren Eco-System zu bleiben.

Freue mich auf Eure Gedanken und konstruktive Kritik dazu. Und Danke, dass Du bis hierher gelesen hast! :)

Schönen Tag Dir
Johannes
 

*kw*

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Hallo Johannes,

erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Ich versuche einen Teil der Fragen insoweit zu beantworten, wie es das Thema TM betrifft. Ansonsten empfehle ich dir ergänzend diesen Beitrag, evtl. hilft er dir bei deinem "selbstgesteckten Rahmen".

Ist am Backup-Ziel eine Fritzbox? Wenn ja, könntest du Wireguard (auf der Fritzbox und als Client auf dem MBP) einrichten und einen VPN Tunnel nutzen. Der Speed ist nicht raketenverdächtig, aber sicher. Dann würde sich das Backup-Prozedere grundsätzlich so verhalten, als stünde die DS nebenan.

Ich nutze die DS als lokales TM-Backup Medium und sie ist 24/7 online. Insofern stellt sich mir die Frage nach dem "aufwachen" nicht. Mein iMac führt jede Nacht um 03:00 Uhr ein TM-Backup durch. Das startet automatisch (weil DS online) und schließt wieder ab. Das ist auch der Teil, bei dem mir zur temporären/bedarfsorientieren Umsetzung nichts einfällt, wenn die DS sonst im standby sein soll oder in deinem Fall, der VPN Tunnel aufgebaut wird. Ich habe keine Ahnung, ob das bspw. mit Apples "Automator" umzusetzen ist? Das wäre eher eine Frage für ein Apple Forum.

Würdest du die DS erstmal bei dir lokal einrichten wollen? Dann empfehle ich dir:
  • einen eigenen User auf der DS anlegen, der nur TM-Backup durchführen darf (Anmeldedaten für Login vom MBP aus). Da du Einzelnutzer bist, kannst du die Limitierung auch dort eintragen. D.h., du legst fest, wieviel Speicherplatz der User als TM-Backup nutzen darf, bevor TM wieder überschreibt. Solltest du 100% Kapazität zur Verfügung stellen wollen, ist das obsolet.
  • Da ich nicht gerade der Freund von Clouds bin (habe ich mich Apple-seitig so gut wie ent-clouded), empfehle ich für Mobilgeräte die App iMazing. Komplettes backup alles Geräte auf den Mac, der wiederum als Sicherung auf die DS.
  • Mit der DS hast du zwar ein externes Backup, aber nicht vergessen, die DS selbst zu sichern. "Normalerweise" haben viele hier eine DS "nebenan" stehen und zusätzlich eine Externe (3-2-1-Regel). Hierzu würde ich die Icy-Box nicht ersetzen, sonder als weiters Medium nutzen. Dann würde ein Schuh draus werden. Natürlich sollten die Medien halbwegs aktuell gehalten werden.
Soweit bis hierhin.
 
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Johajo

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Vielen Dank für die Mühe, die Du in Deinen Post gesteckt hast. Es hilft mir sehr viel weiter. Nur die 3-2-1 Regel habe ich noch nicht durchschaut: Wenn ich 1x TM auf icybox, 1x ein eigenes BackUp auf DS und dann dieselbe DS 1x in der Cloud z.B. Hetzner speichere, erfüllt das die Regel?

TM könnte ich, wie Du, automatisiert ablaufen lassen. Vermutlich mit der DS-Software ebenso. Und dieselbe dürfte das Backup zu Hetzner schieben. Oder?

Verbleibt jetzt noch die Frage nach Organisation und Software für Non-TM-Backups.

Nochmals Danke für Deinen Post.

PS: Warum habe ich am Freitag keine Benachrichtigung erhalten, obwohl ich in den Einstellungen unter Profil genau dies überprüft habe, dass es aktiviert ist? Es hat nichts mit Spam zu tun. Hm?
 

*kw*

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Unabhängig davon, dass meine DS neben dem Mac steht, macht es von der Logistik keinen Unterschied. Je nach dem, wie du die "Schnappschüsse eingestellt hast, erstellt der Mac TM-Backups auf ein externes Medium.

Im Fall der DS erstellst du dort einen Ordner für die TM-Backups, richtest den in der DS für TM ein.


tm ordner.jpg


Wenn du jetzt in der TM-App eine neue Speicherquelle einrichtest

tm.jpg

findet der Mac automatisch die DS. In meinem Fall ist der TM-Ordner nicht mehr aufgeführt, weil schon eingehängt.

tm ds.jpg

Da meine DS 24/7 läuft, würde der Mac einfach - wenn er Lust hat oder soll - ein Backup auf die DS schreiben. Dazu benötigt es keine gesonderte Software.

In deinem Fall kommt die externe Verbindung dazu und die Frage, ob die DS bei deinen Eltern 24/7 laufen darf/soll? Wenn ja, wäre dein "Problem" nur der VPN Tunnel. Der wiederum wäre als Wireguard in der FritzBox dauerhaft aktiv (passwort-/nutzergebunden), nur am Mac müsstest du die Verbindung manuell starten.

Thema Backup: in den Links im Leitfaden ist eigentlich alles gut erklärt. Sagen wir mal so, eine USB-HD oder Hetzner sind besser als gar nichts. Leider zu viele Nutzer sind hier im "ungesicherten Blindflug" unterwegs und am Jammern, wenn die Brocken fliegen. ;)

In meinem Fall: TM-Backup (Mac und Macbook) --> jeweils 1x tgl. --> DS --> mit Hyperbackup auf drei USB-HD in "lockerer Rotation" (regelmäßig und bei ganz wichtig auch mal situativ sofort). :) Wie gesagt, den Mac sichern gut, die DS sichern, noch wichtiger.

Die Mobil-Backups laufen mit der App auf die Macs und der auf die DS. Man kann als Backup-Ziel auch gleich die DS angeben, aber so habe ich hier nochmal eine "Ebene" eingebaut (habe nur Geräte mit dem kleinstmöglichen Speichervolumen und den auch nur zu 20% belegt).
 

Nixnuzz

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Mir stellt sich das Szenario so dar:

- DS-A zuhause, mit einer schnellen Anbindung für die Arbeit mit dem Mac (und evtl mehr)
- DS-B bei den Eltern fürs offsite-Backup, hier reicht ein kleines 1-Bay Gerät
- DS-A baut fürs tägliche Backup temporär(!) ein VPN zum Eltern-Netz auf. Besonders einfach, wenn dort eine Fritzbox werkelt, der VPN-Client ist bei Synology schon integriert. DS-B fährt sich in diesem Szenario automatisch hoch und legt sich nach dem Backup wieder schlafen.
 
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@Nixnuzz: wäre eine - hier häufiger - verwendete Lösung. Ich bin aber erstmal auf den Wunsch des Verfassers eingegangen, zumal der Begriff "Datenfriedhof" im Raum stand.

Ansonsten könnte man das auch mit einer DS223(A) und DS124 (B) bewerkstelligen.
 
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Johajo

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Grandios. Ein großes Dankeschön, insb @*kw*
Die Beiträge hier gleich als PDF exportiert. :)
 

NSFH

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Hier wird stumpf behauptet die Anbindung via Internet wäre genau so schnell als würde das Gerät daneben stehen. Wäre schön wenn es so wäre.
1. Verringert VPN immer den Datendurchsatz, wobei Wireguard da der performanteste Client ist
2. Hat wohl kaum jemand im Privathaushalt eine symmetrische Internetanbindung. Heisst die Datenübertragungsrate beim Upload dürfte bei den meisten erheblich niedriger sein als der Download und erreicht wohl kaum den Durchsatz einer Ethernetanbindung.
Man muss sich also darüber im Klaren sein, dass eine umfangreiche Datensicherung viele Stunden betragen kann.
Zumindest für die Ersteinrichtung würde ich also das Ziel NAS lokal befüllen und danach am Zielort aufstellen. Dann nur noch inkrementelle Updates des Backups durchführen lassen was weniger Datendurchsatz erfordert.

Im übrigen würde ich immer auf ein 2Bay NAS setzen. Entweder gleich im RAID1 mit 2 HDs oder aber wenn auf Raid bewusst verzichtet wird die Option zu behalten mit einer zweiten HD den Speicherplatz vergrössern zu können.
Das NAS selbst würde ich nicht über den Stromsparmodus laufen lassen sondern über eine Zeitschaltuhr zu einer bestimmten Zeit für eine zu definierende Dauer einschalten lassen (lässt sich im NAS einfach einstellen). Ein Restore über die Internetanbindung würde vermutlich im 2-stelligen Stundenbereich liegen und erscheint damit wenig sinnvoll.
 

Ramtos69

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In Bezug auf Datendurchsatz kann ich NSFH nur recht geben.
Angenommen beide Seiten haben eine asynchrone Anbindung mit 150/50 MBit/s. Sie werden sich bei 50 MBit/s treffen.

Das entspricht in etwa 50/8 einem optimalem Datendurchsatz von 6,25 MB/s -> 375 MB/m -> 2250 MB/h.

Da kann man sich ja hoch rechnen, wie lange eine Datensicherung dauert. Aber optimal ist im Netzwerk noch lange nichts, da eine etwaige Nutzung von anderen Netzteilnehmern, der gewährleisteten Verbindung der jeweiligen Provider und eine eventuelle Verschlüsselung eingerechnet werden muss - vor allem im Internet.

Die einfachste und schnelle Lösung für ein SYN-Backup ist eine externe USB-Festplatte direkt auf die SYN angeschlossen. 1x angemessene USV ist dazu dringlich angeraten.

Die schnelle und sicherere Lösung ist eine 2. SYN mit 2 HDD im RAID1 in einem nahestehenden, frostsicheren Gebäude mit einer mindestens 1GBit/s-Anbindung. 1024/8 -> 128 MB/s -> 7680 MB/m ... , dabei muss natürlich gewährleistet sein, dass die NAS den Datendurchsatz auch auf die Festplatten in der Geschwindigkeit schreiben kann. In der Regel wird sich dies je nach Dateigröße bei HDDs auf durchschnittlich 80 MB/s ein pendeln (gilt auch für die USB-Anschlüsse).
2x angemessene USVs sind dazu auch dringlich angeraten.

Dies funktioniert mit "Hyper Backup" bzw. mit "Hyper Backup Vault" einwandfrei. Für explizierte Client-Sicherungen empfiehlt sich "Active Backup for Business" bzw. mit "Active Backup for Business Agent" ebenso.
 
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Nixnuzz

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Leute, macht doch mal einen Punkt.

Natürlich ist es sinnvoll, das Erstbackup und ein evtl. Restore direkt vor Ort zu machen. Aber beim Tagesbackup - da fallen doch bei Weitem nicht die Datenmengen an - und insbesondere Hyperbackup via rsync verarbeitet keine klassischen Increments, sondern wirklich nur geänderte Blöcke.

In unserer Firma mit 10(!) Arbeitsplätzen dauert das Tagesbackup Nas -Nas via 1GBit Ethernet 2:30 min.

Übers Internet, wenn man effektiv nur 50 Mbit hat, würde es halt 50min dauern - das ist doch sch****egal, wenn das automatisiert erfolgt.

Und NEIN - ich würde das NAS bei den Grosseltern NICHT an eine Zeitschaltuhr hängen - und auch nichts Anderes, was einen ungeplanten(!) Remote-Zugriff verhindern oder vom Eingreifen der Grosseltern abhängig machen würde - den brauch man nämlich gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet.
 

Ramtos69

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Den Stromausfall brauchst du aber auch nicht.
 
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@Johajo, hier mal ein paar Gedanken von meiner Seite:

- Wie steuere ich letztlich ein örtlich getrenntes NAS vom Mac aus an? 🤔
--1 über einen Zeitplan im NAS, automatisches Hoch- und Runterfahren
- Kann das das interne TimeMachine automatisch?
--2 Du kannst dem MAC sagen wann TM sein Backup machen soll, dazu muss aber vorher eine VPN Verbindung laufen
- Mit dem TM-Verfahren "löschen älterer Backups erst, wenn Speicher voll" müsste ich mit 4TB je Platte ganz gut fahren, vielleicht stocke ich direkt auf 6TB auf, je nach Preisen.
--3 ja, aber das kannst du mit einer Quote auf dem NAS beschränken, das bedeutet du kannst größere HDDs einsetzen und TM fängt an zu löschen, wenn die gesetzte Quote erreicht ist
- Datenwiederherstellung via TM-Backup von einem NAS ist problemlos möglich oder gibt es hier Besonderheiten?
--4 ist problemlos möglich
- Muss das NAS-Gerät 24h/7 laufen, wenn ich gar nicht darauf zu greife oder triggert ein TM-BackUp-Versuch das NAS an und startet es aus der Ferne?
--5 siehe 1
- Brauche ich zwingend weitere Software? Muss ich mich also tief in etwas einarbeiten? Ich bin bereit, mich weiter zu bilden, aber ich möchte kein Experte in Sicherheitsfragen werden.
--6 Nein, aber DSM musst du kennenlernen
- BackUps für mein iPadPro und iPhone würde ich via iCloud von Apple (200GB) realisieren, um in deren Eco-System zu bleiben.
--7 und zusätzlich per Sync App (z.B. für die Photos auf das NAS)

Nach meiner Meinung ist ein Backup nur ein Backup, wenn alles voll automatisch läuft, ohne Eingriff eines Users. Deshalb würde ich die Variante mit 2 NAS bzw. NAS und Cloud bevorzugen:
1. NAS01 steht lokal und läuft permanent, empfängt TM Backups vom MAC automatisch und Ipad sowie Iphones können darauf syncen.
2. NAS02 steht extern oder Cloud (Hetzner Storagebox): Dieses NAS/ dient als Backup-Ziel des NAS01, Verbindung per direktem VPN zwischen NAS01 und NAS02 oder eben mit der Cloud
Alternativ zu NAS02/Cloud, zwei externe Backup HDDs die dann rotiert werden und räumlich getrennt gelagert werden.
Ich würde auch alle Daten der abgeschlossenen Projekte über dieses Konstrukt sichern und deine Sammlung an externen HDDs wiederum zur zusätzlichen Sicherung des NAS01 benutzen. So wie ich es sehe, sind diese Daten nur einmal vorhanden und du unterliegst einer gewissen Aufbewahrungspflicht.

Ich persönlich würde eine DS224+ (lokal) und eine DS124 (extern) nehmen.
DS224+:
https://geizhals.de/wishlists/3885546
Falls du deine Daten alle auf dem NAS haben möchtest, was ich empfehle würde ich gleich 2 16 TB nehmen:
https://geizhals.de/seagate-exos-x-x16-16tb-st16000nm001g-a2068349.html

DS124:
https://geizhals.de/wishlists/4053684

Die komplette Einrichtung des Setups ist nicht ganz so simpel, kann aber mit Hilfe dieses Forums und lerning by doing funktionieren. Manchmal gibt es auch sehr erfahrene User hier, die eine remote Unterstützung anbieten.
 
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@ctrlaltdelete: Apple hat den integrierten TM-Backup Automatismus stark eingegrenzt (wie bei vielem, wo der Hersteller dem Anwender das selbständige Denken - nicht immer zu dessen Vorteil - abnehmen möchte ;)).

Aber es gibt den "TimeMachine Editor", mit dem man das in unserem Sinne hier anpassen kann.
 

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Genau, den TM Editor verwende ich auch!
 
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Johajo

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Viele gute neue Informationen hier, auch den TM-Editor habe ich geladen. Ich komme gerne hier ins Forum zurück, weil ich eine Menge hier lerne. (y)

Als "1-Person Selbstständiger sucht NAS für räumlich getrenntes BackUp" sind mir einige Zwischeninformationen viel zu komplex für den Anfang. Daher mache ich Abstriche, z.B. die Übertragungsgeschwindigkeit. In meiner Arbeits-Realität baue ich mir eine 3-2-1 BackUp-Sicherung nicht von heute auf morgen auf und auch nicht über einen externen Dienstleister, der mir das einrichtet.

Meine erster Schritt, wie bereits geschrieben: eine SSD an Fritzbox (ja, langsam, nehme ich für den Anfang so hin) mit TM-Kopie. TM-Backup lokal neben meinem Computer. Cloud-Speicher bei Hetzner. Nochmals extrem wichtige Dateien direkt (ohne TM) auf externe SSD lokal geschoben.
NAS installiere ich nächstes Jahr, auch aus Budget-Gründen: das Gerät und 2x 16TB-Platten (oder 2x 2TB SSD wegen Lärm/ Strom) sind ja nicht ohne.

:)

Grüße ins Forum!
 
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