1515+ oder 1815+

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Kurt-oe1kyw

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ich habe die Bilder min. 5 mal

Ein Beckenrandschwimmer mit Schwimmflügerl, Schwimmreifen und Styropornudel ;-))))

Und ich dachte schon ich hätte Paranoia weil ich unsere privaten Fotos 2 x sichere auf jeweils separaten, externen HDDs :eek:
Aber ich habe diese Bilder (ausschließlich Familienbilder, völlig wertlos für einen "Aussenstehenden") auch lieber 3x zur Verfügung als das sie unwiderbringlich weg sind.
 

whitbread

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3x sollte doch Standard sein hinsichtlich Backup - 1x live, 1x Online-Backup, 1x Offline-Backup

Hinsichtlich der Performance sehe ich keinerlei Unterschied, solange man keine lokale SSD zum Vergleich heranzieht. Und die gibt es für meine Datenmengen nicht, zumindest nicht bezahlbar.
 

IetraC

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Mein Workflow:
- automatischer Import der Handy- und Tabletfotos per DS photo in /photo/_Neu/xxx in jeweils einen Ordner für das entsprechende Device. Zusätzlich importiere ich auch dorthin manuell die Fotos von der Spiegelreflex. Damit kann man die schon mal relativ schnell in der Photo Station sichten und es ist ein erstes Backup der Geräte. (zusätzlich wird auch /photo regelmäßig gebackuped)
...
Auch wenn ich noch nicht den ganzen Workflow verstanden habe, aber klingt ziemlich nach dem was ich machen will. Danke!
Eine Frage noch zum Workflow. Ist das Backup auf Amazon Drive verschlüsselt? Wenn ja, geht das automatisch über die NAS?

Und zum simplen späteren Durchschauen der Bilder, so mit Familie und Freunden, ist da eurer Meinung nach eine SSD ratsam in der Synology, oder kommt man gut zurecht ohne L+S Cache?
 

whitbread

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Nix für ungut, aber ich halte nix vom automatischen Import zur PhotoStation, liegt aber auch daran, dass ich RAW photographiere. Die Photos der mobilen devices schicke ich automatisch per Filestation auf die NAS; da ist einfach zu viel Ausschuss ;-)

Zum Thema SSD kann ich nur sagen: Wo ist wohl der Flaschenhals zwischen Tablet und NAS (Wlan) bzw. externem device und NAS (ISP) ?!? Am lokalen PC sehe ich keinen Anwendungsfall für die Nutzung der PS.

Und wer seine Daten in der Cloud sichert braucht auch keine NAS imho.
 

frankyst72

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Ist das Backup auf Amazon Drive verschlüsselt? Wenn ja, geht das automatisch über die NAS?
Ja und ja, bei mir jede Nacht.

Und zum simplen späteren Durchschauen der Bilder, so mit Familie und Freunden, ist da eurer Meinung nach eine SSD ratsam in der Synology, oder kommt man gut zurecht ohne L+S Cache?
Du meinst in der PhotoStation? Ja, normalerweise sind da normale Platten ausreichend auch ohne Cache.

Nix für ungut, aber ich halte nix vom automatischen Import zur PhotoStation, liegt aber auch daran, dass ich RAW photographiere.
auch RAW von meiner Canon 70D frisst die Photo Station anstandslos, was aber bei der Canon natürlich nicht automatisch funktioniert, sondern manuell hin geschoben wird von den SD-Karten.
'Automatisch' funktioniert es bei mir vom iPad 4, iPad Air 2 und von meinem Samsung Handy, auf dem iPhone 6 muss es aus welchen Gründen auch immer, manuell in der DS photo App gestartet werden.

Bei mir ist die Photo Station der erste Sammeltopf der Familie um alle Fotos von den ganzen Geräten einzusammeln.
 
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red9

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Ist eigentlich die initiale Frage beantwortet? Die hieß doch 1515+ oder 1815+. Ich habe verstanden, beides sind olle (Schrott)Kisten (nichts neues). Mich treibt im Moment die Frage um, ob 1815+ oder Qnap TS-853A. Ich habe allerdings wie der Thread-Ersteller auch keine Zeit/Nerven zu warten, bis es modernere Geräte gibt. Die Apps - gerade Photostation - sind ja hier schon reichlich thematisiert worden. Ich habe trotzdem das Gefühl, bei Synology ist die Software (so buggy sie auch ist) noch etwas ausgereifter, ich kenne sie von meiner 213j und hier im Forum ist die Community deutlich aktiver und besser als bei Qnap. Wichtig sind mir die Sync-Funktionen mit lokalen Rechnern und Amazon bzw. HiDrive (ist bei Synology integriert, bei Qnap nur über Standardprotokolle (die bei Strato extra kosten) oder 3rd-Party-Bastelapps möglich).

Für die Qnap spricht der günstigere Preis, bessere Prozessor, größere Arbeitsspeicher (8GB vs. 2GB). Ich weiß, dass es komisch ist, so eine Frage in einem Synology-Forum zu stellen, aber vielleicht hat sich ja schon mal jemand damit auseinandergesetzt - gibt es aus Eurer Sicht noch ein ganz wesentliches Argument für 1815+ (1515+) gegenüber QNAP?
 

Bordi

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Wen du davon ausgehst das die Qnap TS-853A mit der besseren CPU daher kommt, würde ich dem NICHT zustimmen. Die Punkte für die besser CPU gingen bisher auch meist an Synology, und mit der Rangeley und Xeon-D (DS3617xs) haben sie es sogar erstmalig geschafft, eine echte (Klein-) Server CPU in eine Desktop-NAS zu verbauen. Dafür gibt es von mir ein DICKES *daunmenhoch*
Wobei die Punktge für das ausreitzen der Hardware wiederum zugunsten Qnap ausfallen. Wer jedoch auf eine DS1?15+ aus ist, kauft sich damit sicher nicht die dümmste NAS der Welt. Auch kann man es als Vorteil werten dass deren Mängel -so wie dessen Lösung- bekannt sind und breit diskutiert werden. Die Airmont C3000 Celeron/Pentium Reihe ist hingegen auf Netbooks ausgerichtet, und auch wen die Vorteile bis UHD/4K Transcoding gepriesen werden, ist mir nicht bekannt dass diese CPU's den dafür notwendigen Codec (H.265/HEVC 8bit/10bit) vollständig unterstützen würden. Es läge daher nahe dass aus dem erhofften UHD/4K-upscaling wohl eher ein UHD/4K-downscaling zu erwarten ist (von UHD/4k nach FullHD/1080 Transcodiert). Das ist kein Beinbruch, birgt jedoch das Potential dazu.
Bezüglich der Firmware würde ich gleichstand setzen -> mit leichten Vorteilen zugunsten Qnap. Allerdings sie dies Ansichtsweisen diesbezüglich sehr subjektiv. Viele urteilen nach aussehen, oder Menüführung wobei auch die eigene Gewohnheit stark mit einfliesst. Deren Urteil würde entsprechend anders ausfallen. Ich für meinen teil blende beides aus (oder versuche es zumindest). Mir scheint es wesentlich wichtiger das Synology vieles integriert, dabei -zwangsläufig- verfälscht und nicht selten auch einen sehr eigenwilligen/gewöhnungsbedürftigen Weg wählt. Qnap belässt es hingegen bei den Standards, was Vergleiche, Anleitungen oder einen Umzug auf ein anderes OS vereinfacht. Des-weiteren ist die QNAP Firmware "QTS" so ausgestaltet, das ein möglichst breiterer Anwendungsbereich entsteht. Insgesamt ist der Spielraum ist also grösser, und der Preis kleiner.
Das ist freilich nicht alles, aber aus meiner Sicht bereits ein sehr starkes Argument um TS-853A, TVS-871 und TVS-882 in die engeren Kreise zu ziehen, ums sie der DS1x15+ gegenüberzustellen.

Die Diskussion um Preis und Unterhaltskosten ist dann wieder was man mit sich selbst ausmachen muss. Wobei sich auch die Fragen bezüglich Anzahl CPU-Kerne, und Zukunftstauglichkeit stellen.

Insofern würde ich mich wohl eher für eine vermeintlich "einfachere/günstigere" TVS-1282 (i5) entscheiden, als für eine TVS-882 (i5) mit Thunderbolt oder 450W NT. Wobei sich dieser Vergleich auch auf DS1815+ vs TS-853A übertragen lässt. So wie auch auf DS1815+ vs DS1515+. Mit vielleicht mit dem kleinen Nachteil dass sich die DiskStaion's, mit Ausnahme von RAM und Expansion Unit, nachträglich nicht weiter aufrüsten lassen.

Mein Tip: Betrachte die Kisten differenziert von Software und CPU-Typ. Unterteile zwischen Dual-Core und Quad-Core. Berücksichtige das sich deine Datenmenge alle 2 Jahre verdoppeln könnte, und die Ansprüche steigen werden. Ziehe auch die Wiederverwertung in Betracht. Urteile abschliessen welche NAS für deine Zwecke am ehesten geeignet ist, und überlege dir erst dann wie dies zu finanzieren ist. Man(n) braucht Ziele im Leben. ;)
 

bitrot

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Ein Faktor, der demnächst wichtig werden könnte, je nachdem, wie man sein NAS einsetzt, ist die kommende Unterstützung des Hardware Transcodings durch Plex (endlich). Es gibt bereits eine funktionierende Beta für Intel basierte Systeme (Voraussetzung), die derzeit noch exklusiv Plex Pass Usern zur Verfügung gestellt wird. Dabei muss es eine Intel CPU mit integrierter Grafikeinheit sein. Auch wenn Synology prinzipiell davon einige Produkte im Portfolio hat (z.B. DS916+, DS716+), wird Synology bei der Auflistung der kompatiblen Systeme und Hersteller explizit nicht erwähnt durch Plex:

https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?t=126989

Dies hat für einigen Unmut gesorgt im internationalen Forum, wie dort nachzulesen.

Hardware Transcoding stellt eine dramatische Steigerung der Effizienz des Transcodings dar, welches bei Synology bisher nur durch die eigene Video Station bei kompatiblen Modellen unterstützt wird. Die CPU Last sinkt dramatisch, so dass das Transcoding von hochauflösenden Videos z.T. überhaupt erst möglich wird auf den ansonsten eher schwächeren NAS CPUs, oder auch das on the fly Transcoding von h.265 Material.

Plex ist dabei das mit Abstand beliebteste Programm fürs Medienmanagement, mit großer Kompatibilität zu ziemlich jeder Umgebung. Für QNAP im Speziellen spricht in diesem Zusammenhang, dass dort quasi durchgehend Intel CPUs mit Grafikeinheit verbaut werden, auch Desktop CPUs mit sehr hoher Leistung, die bei Synology eher Mangelware sind.
 

IetraC

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Also ich bin wieder weg von QNAP, weil diese Kisten einfach nur Strom saugen. Wie ich die TVS-871 gehabt habe hatte ich gleichzeitig immer ein schlechtes Gewissen wenn das Ding 24/7 gelaufen ist.
Sicher sollte man sich vorher überlegen wie man damit arbeiten will. Ich habe mich allerdings von dem QvPC-Feature blenden lassen. Dieses "NAS als PC verwenden"-Feature von QNAP war zumindest vor einem halben Jahr etwas buggy.

Für Synology spricht die sehr aktive und kompetente deutschsprachige Community. Bei QNAP muss man eher das internationale Forum bemühen, wenn man technische Hilfestellung braucht. Ansonsten verhallt der Hilferuf.

Für Synology spricht auch die Garantie, die sie auf ihre Geräte geben und nicht nur eingeschränkte Gewährleistung auf Konsumergeräte wie bei QNAP.

Sicher hat QNAP die Power einfach vieles damit machen zu können. Aber wenn die Software nicht wirklich das Gelbe vom Ei bzw. einfach nur Grausam ist in der Handhabung. Ich will keinen PC für das Netzwerk, ich will einen stabilen, eher stromsparenden Speicher zentral im Haus verankert haben. Die Hersteller-Software sollte habwegs funktionieren, so dass man sie auch benutzen WILL. Von der Power her wird vielleicht ein 181x+ oder 151x+ too much sein, weil ich eher keine 4K 10bit streamen/transcodieren will. HD reicht vollkommen. Aber ich habe lieber gleich mal zu viele Bays als dass ich in 2 Jahren mir wieder eine DX... zulegen muss und mich mit einer Erweiterung herum quäle.

Nur sollte jetzt dann mal etwas kommen von Synology. Mir geht es ja auch um den Software-Support, wo ich ansonsten 2 Jahre über den Haufen werfe wenn ich mir doch eine 1815+ kaufe(n würde).
 

frankyst72

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Du hast also schon im Jahr 2015 auf einen Nachfolger spekuliert? :)

Ich bin mit der Leistung meiner DS1815+ völlig zufrieden. Das Ding ist absolut stabil. Ist noch nie abgestürzt, oder ähnliches (das gilt aber für die DS115j und DS415play auch). Aber es kommt immer darauf an, was man damit macht und was man davon erwartet. Als "NAS" absolut top und braucht auch gar nicht mehr Leistung.
 

red9

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@Bordi, bitrot & IetraC - vielen Dank für Eure differenzierte und nachvollziehbare Antwort. Ich sehe vieles ähnlich.

Tatsächlich habe ich mich jetzt doch für eine QNAP entschieden - im Wesentlichen, weil ich das beste aus zwei Welten nutzen will. Ich habe ja schon eine DS213j und statt sie aufs Altenteil zu schieben, werde ich mein Storage-Konzept insgesamt etwas umstellen. Tatsächlich sind die Unterschiede am Ende marginal. Für mich persönlich ist Transcoding (zumindest heute, aber der Tipp ist trotzdem gut), Virtualisierung und solche Späße aktuell nicht wirklich relevant. Ich habe einfach extrem viele Fotos im RAW-Format, die viel Platz brauchen und die ich wirklich sicher aufheben will. Meine Erkenntnisse bzw. ganz persönliche Bewertung (die Vorteile des einen sind die Nachteile des anderen):

Synology:
+++ SHR bzw. SHR-2 (einfach genial, wenn man heterogen erweitern will, da kommt kein Standard-RAID mit)
+++ Community (ebenfalls genial, danke an Euch alle)
++ Stromverbrauch
+ native Strato HiDrive Unterstützung (geht bei QNAP über die bei HiDrive extra zu bezahlenden Standardprotokolle rsync, (S)FTP etc. natürlich auch)

QNAP:
+++ Front-USB 3.0 (mag für viele irrelevant sein, ich finde es total klasse, nicht hinter dem Teil herumfummeln zu müssen)
++ Einbindung von Amazon Drive in den File Manager als Remote Drive & Copy/Paste-Support (gut für Recovery, Synology unterstützt nur die Synchronisierung, aber nicht das gezielte recovern einzelner Dateien)
++ Preis inkl. 8GB Speicher vs. 2GB und schnellere CPU
+ HDD-Schächte zum Schrauben (das Plastik-Klicken ist zwar bequemer, aber wie oft macht man das? Dafür hat man weniger Vibrationen und braucht keine Samt-Klebefolie wie hier tw. empfohlen)
+ ggf. zukunftssicherer bzgl. Hardware (Transcoding, Leistung etc.)
- leider, leider kein virtuelles RAID à la SHR

Klar gibt es noch viele andere Unterschiede, aber das sind die für mich entscheidenden. Wobei Bordis Argumente letztlich mit den Ausschlag gegeben haben. Für die wichtigen Dinge sind mir Standards auch lieber. Das spielt noch bei QNAP rein, aber das kann ich noch nicht im Detail beurteilen.

Fazit: Mein DS213j wird von RAID0 auf RAID1 umgebaut und für den täglichen Betrieb mit wichtigen Dateien verwendet. Ergebnis: günstiger Stromverbrauch und alle Goodies von Synology.
Das neue 8-Bay QNAP bekommt ein RAID6 auf 5 Ports für die vielen Bilder (und ein Backup des Zeugs auf der DS213) und ein RAID0 auf den übrigen 3 Schächten, um alte HDDs mit größtmöglichem Speicher als zusätzliches Backup zu nutzen. Wenn davon eine abraucht (was vermutlich nicht zeitgleich mit einem doppelten Defekt beim RAID6 passiert), dann schmeiße ich halt die Platte raus, formatiere das RAID0 mit einer anderen alten Platte neu und spiele die Daten wieder auf. So kann ich alle Apps beider Hersteller nutzen und habe ein relativ stabiles System für meine Bllder.

Die 1815+ hätte mich auch gereizt, aber so habe ich mehr Flexibilität (und komme minimal billiger weg). Vielen Dank jedenfalls für Eure Inspiration.
 
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frankyst72

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Andy+

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Ich kann bestätigen, dass eine DS1815+ einfach nur ein Renner ist und zumindest bei, alles vom Acker zieht, selbst wenn noch virtuelle Applikationen laufen. Ansonsten habe ich alles servertypische am Start. Und wegen eines Cache mache ich zudem immer wieder deutliche Performanceunterschiede aus zwischen meiner DS1815+ (mit) und DS415+ (ohne), sodass ich nicht mehr so recht daran glaube, dass ein Cache in erster Linie nur fuer Wiederholdaten gut sein soll. Die DS1815+ mit Cache ist grundsätzlich mal immer schneller, manchmal deutlich. Zwar ist da noch der Unterschied mit dem RAM, aber da ich nach einem Start der beiden DS bei der DS1815+ um 40% und bei der DS415+ um 65% liege, ist das wohl nur bedingt das ausschlaggebende.
 

lotek

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ich finde die DS1815+ prinzipiell auch sehr gut. Nur werden die Festplatten (auffällig bei Platten mit 7200rpm) etwas zu warm als in anderen NAS-Gehäusen wegen der Lüfterproblematik. Die Temperatur bleibt aber innerhalb der Spezifikation.
Für mich ist aber die Performance mit einem verschlüsseltem Ordner (Raid6) ein grosses Problem. Dabei meine ich nicht den Dateitransfer auf die NAS, sondern einfach nur den Zugriff. Bei 1000-3000 Dateien in einem Ordner dauert es manchmal 2-3 Sekunden bis die Dateien in dem Ordner angezeigt werden. Auch die Berechnung von Datei-Anzahl und genutzter Gesamtkapazität (GB) per "Eigenschaften eines Ordners" dauert dann Stunden!!!
Und zwar nicht nur über SMB, sondern auch wenn ich auf der NAS selbst per Browser unterwegs bin.
Der Prozessor scheint dafür zu schwach zu sein. Ich über lege auch schon wieder aus eine FreeNas-Lösung, aber wie schon beschrieben, ist die Stabilität in Hardware und Software DAS Argument für Synology.
 

IetraC

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Ja, FreeNAS kann von mir aus mal als zusätzliche Spielerei hinzu kommen. Aber als Basis sollte mal eine Synology her halten, wo ich selber weniger darauf vermurksen kann. Ich kenne mich ja. Es wird so viel herum "optimiert" bis am Ende alles zer"optimiert" wurde von mir. Dann muss ich wieder neu aufsetzen...

Auf der FreeNAS bist du dann immer selber schuld wenn mal was vermurkst ist. Da will ich aber dann aber doch noch irgendwo meine Daten haben. FreeNAS benötigt eben auch Zeit und die Muse sich damit beschäftigen zu wollen. Deren Hauptargument ist immer, dass FreeNAS günstiger ist und man was "Besseres" um das halbe Geld bekommt. Dafür zahle ich aber das teurere Synology und muss mich nur ab und an damit beschäftigen.
 

bitrot

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Och, auch mit Synology DSM, das im Grunde auch nichts anderes ist als ein sehr angepasstes, 'poliertes' Linux, kann man seinem Spieltrieb fröhnen und viel 'zeroptimieren', dafür gibt es auch einige Beispiele im Forum.

Aber prinzipiell gebe ich Dir Recht, dass bei der reinen Datensicherung und -Bereitstellung Stabilität und Zuverlässigkeit oberste Priorität haben sollten. In dem Bereich habe ich auch nicht unbedingt große Lust auf Frickelei, das soll einfach zuverlässig laufen und ich muss mich darauf verlassen können. Austoben kann ich mich immer noch bei all den Serverdiensten, die ein 'modernes' Heimnetzwerk mittlerweile so bietet, wobei ich bewusst wenige davon auf den NAS Servern laufen lasse, meine DS116 mal ausgenommen, die ohnehin als kleine Spielwiese / Schaltzentrale dient und 24/7 läuft. Die eigentlichen Daten(mengen) auf den anderen NAS stehen einfach nur bei Bedarf zur Verfügung bzw. sind Backups - kein all zu großer Anspruch, dieser muss aber erfüllt werden, und zwar dauerhaft und zuverlässig.
 

whitbread

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Die DS1815+ mit Cache ist grundsätzlich mal immer schneller, manchmal deutlich. Zwar ist da noch der Unterschied mit dem RAM, aber da ich nach einem Start der beiden DS bei der DS1815+ um 40% und bei der DS415+ um 65% liege, ist das wohl nur bedingt das ausschlaggebende.

Da wäre ich mit nicht so sicher - meine DS415+ ist seit dem RAM-Upgrade auch deutlich agiler in allen Bereichen. Habs allerdings weder gemessen, noch eine DS mit Cache zum Vergleich...
 

randfee

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Mal anders gefragt. Was macht ihr so mit euren Fotos. Wie verwaltet ihr diese? Bitte nur Netzwerklösungen, keine lokalen Windows/Mac/Linux Lösungen die auf einem anderen PC wieder hinfällig sind.

  • Lightroom Katalog auf Macbook Pro bzw. auf schnellem PC/hackintosh (beide haben interne SSDs die deutlich flotter sind als 1GB/s
  • Import und Konvertierung in DNG immer auf dem Rechner auf lokal, weil's einfach Größenordnungen schneller geht (Fash Karten lösche ich immer erst, wenn ich mit dem workflow fertig bin, außerdem schreibe ich in der Kamera immer auf zwei Karten als failsafe für Kartenfehler)
  • Bearbeiten der Bilder lokal, selber Grund - über Gbit LAN unerträglich langsam
  • Nach Bearbeitung und Export der Favoriten als JPG (ich fotografieren meist RAW) verschieben der entsprechenden Ordner aufs NAS via Lightroom ist das ja nur Drag&Drop
  • Die Lightroom Kataloge liegen ebenfalls Lokal und werden nur nach Abschluss von Projekten dort gelöscht
  • Backups der Lightroom Kataloge werden automatisch auf dem NAS erstellt.
  • Die Rechner backupen auf ein anderes Volume
  • das NAS bekommt rotierend externe HDDs fürs Backup angehängt
  • Es gibt alle Daten dreifach
  • Online-Backups sind für mich nicht praktikabel - ich habe keine Ahnung wie ich solche Datenmengen in die Cloud synchronisieren soll weil in diesem tollen Schland einfach nur abgezockt wird was die asymmetrischen Verbindungen angeht. (NO UPLOAD!!).
  • Richtig wichtige Bilder und Daten brenne ich zudem auf DVD-RAM - kein scheiß :)
  • Wie franky nutze ich DSFile zum automatischen Transfer der Fotos von Handys und Tablets der ganzen Familie

Ich fotografiere auch schon lange und viel - kann man durchaus als Hobby #1 bezeichnen bzw. manchmal auch gegen Geld. Hab jetzt >100.000 Bilder im Laufe der letzten 20 Jahre angesammelt. Für mich selber mach ich heute so 5000 im Jahr, dazu kommen halt die "Jobs".

Ich hadere mit mir selber weil ich die Daten eigentlich alle auf einem Server/NAS liegen haben und nicht noch ständig per Hand irgendwas umherkopieren müssen will - aber ich sehe keine Alternative.
Ich stelle jetzt auch immer häufiger fest, wie cool es wäre alles live verfügbar zu haben (also im LAN) - da ich dann auch für die Familie nicht immer Fotos suchen müsste, sondern sie sie sich selber ziehen könnten. Jetzt habe ich viele nur als JPG zugänglich, da ich einfach nicht genug Platz habe.
Von der Investition in ein größeres NAS sehe ich nun schon seit jahren ab, da ich das Geld nicht für aus meiner Sicht veraltete Technik zum Fenster hinaus werfen will. Überdies wäre ich mit einer DS1815+ auch vollbestückt mit 8TB Platten nicht zufrieden da es mir einfach zu langsam wäre - der Platz ist für mich nur die halbe Miete.
Ich warte (vergeblich) seit mindestens vier Jahren darauf, dass 10GE auf den Heimuser/SOHO Bereich verfügbar wird... da bin ich scheinbar der Dumme bzw. der Naive. Ich gebe keine >1000€ für ein NAS aus, auf dem sich das Arbeiten anfühlt wie auf einem 6 Jahre alten Rechner. Nach Anbruch des SSD Zeitalters kann ich mit großen Datenmengen nicht mehr auf Festplatten arbeiten, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade! Bei mir wird der Leidensdruck dank 4k Videos jetzt so groß, dass ich handeln muss und ich sehe nur einen sinnvollen Ausweg.
Synology hat von mir jetzt noch Gnadenfrist bis Mitte des Jahres, danach nehme ich richtig Geld in die Hand und kaufe mir z.B. eine QNAP TVS dergleichen, die sowohl 10GE schon mal mitbringen als auch über Thunderbolt als DAS direkt verbunden werden können und dann richtig flott sind! Hab mir das bei einem Bekannten angeschaut und dagegen ist scheinbar alles im Synology Portfolio eine lahme Krücke!
 
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whitbread

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Hmm - echt interessant, wie sich die Wahrnehmung der Performance unterscheiden kann.

Bei mir stand das Thema Datensicherheit und Einfachheit des Workflows im Vordergrund. So liegt mein Katalog auf einem iSCSI-Laufwerk auf der NAS und die raw-Photos sind per Netzwerk share verbunden. In Lightroom erfolgt dann die Bearbeitung und der Export zur Photostation. Dort greift dann die Familie auf die Photos zu. Sämtliche Backup-Jobs macht die NAS automatisch.

Trotz SSD im Desktop (Systempartition) konnte ich gefühlt keinen Unterschied zur aktuellen Konfig bemerken, vielleicht ist mein Rechner aber einfach zu lahm, als dass er die schneller gelesenen Daten auch schneller verarbeiten kann.

Ggf. kommst Du aber mit DSM 6.1 und smb3 multichannel schon deutlich näher an Deine 10GBit und dass ohne grosse Investitionen (NAS mit 4 eth Ports vorausgesetzt). Ist für mich leider keine Option, da Windows 8 und 10 bei mir auf der Roten Liste stehen.
 

X5_492_Neo

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@Andy+ macht Cache echt was aus? Kannst du das aufzeigen vielleicht? Ich nutze ja das Multichannel, was auch deutlich angenehmer ist wie kein multichannel! Aber die Leitungen sind nicht ausgelastet, was wohl auch an den Platten liegt! Die werden wohl bald weichen müssen! Das mit dem Cache könnte ein Argument für eine zukünftige 8bay sein! Ein Laufwerk kann immer nur entweder lese cache sein oder schreibcache, ist das korrekt? Da meine ssd derzeit brach rumgammelt könnte ich diese mal zum cache umfunktionieren... Testweise!

Was Bordi meint mit Software bei Seite lassen bei beiden Herstellern, stimme ich garnicht mit überein! Diese macht durchaus etwas aus!
 
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