ACP SMC1500IC Anschlussproblem USB

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem - bei meinem Jungvolk in 300 km Entfernung, daher ist alles ein bissl mühsam:

Man hat sich auf mein Anraten für deren 3 NAS (2x 418, 1x 416slim) wegen der häufigen Stromausfälle ein ACP SMC1500IC gekauft.
Bei diesem Gerät ist das spezielle Datenkabel NICHT dabei, aber ein USB-Kabel mit 2x USB A.
Das eine 418er wurde per USB mit der USV verbunden und die USV wird auch in Systemsteuerung-USV nach Anhaken von "USV-Unterstützung aktivieren" unter "Geräteinformationen" korrekt als "Smart-UPS_1500" angezeigt, als "verbunden", "Batterie 100% geladen", "Geschätzte Batteriezeit 3738 Sekunden".
Alle NAS und die USV sind über einen Switch im LAN verbunden.

Nun habe ich "Netztwerk-USV-Server aktivieren" angehakt und in der Liste "Zugelassene DiskStation Geräte" die lokalen Adressen der beiden anderen NAS eingetragen. Bei allen drei NAS ist die Firewall derzeit deaktiviert.

Auf den beiden andren NAS USV-Unterstützung aktiviert, Synology USV-Server belassen und die lokale Adresse bei "Netzwerk-USV-Server IP" eingetragen.

Ergebnis: "Verbindung zum Netzwerk-USV-Server nicht möglich"
Ich habe auch schon die andere 418 DS als Server probiert - immer das gleiche Ergebnis!
Ich habe mich auch schon im Forum umgesehen, aber da ging es nicht um das 2x USB Kabel, sondern um das USB-RJ45 Kabel.
Ich bitte euch um eure Hilfe!
Noch ein Problem gibt es: Das mitgelieferte PowerChute Business Edition läßt sich am PC nicht komplett intallieren, obwohl im Zuge der Installation die USB Verbindung erkannt wird.

Danke und schöne Grüße aus Graz!
Michael
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
Wieso muss ich jetzt immer an einen Uhrturm denken...^^

Zum Thema:
an den anderen beiden NAS da musst du die IP Adresse jener DS eintragen die via USB tatsächlich mit der USV verbunden ist.
Also wenn die USV an der DS418 hängt via USB, dann an den anderen beiden DSen bei Netzwerk-USV-Server IP: HIER die lokale interne IP der DS418 eintragen. Wenn alles geklappt hat kannst du auf allen 3 DSen auf "Geräteinformation" klicken und die Daten ansehen der USV.

Das mitgelieferte PowerChute Business Edition
Vielleicht ist das eine alte Version?
v10.0.1 sollte die Aktuellste sein:
https://www.apc.com/shop/de/de/products/PowerChute-Business-Edition-v10-0-1/P-SFPCBE1001rechts auf das blaue "Herunterladen" klicken, falls da noch nicht die v10.0.1 dabei war.
 

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Ja, der gute alte Uhrturm...
Ich wuchs direkt unter ihm in der Sackstrasse auf! An den Glockenschlag hat man sich gewöhnt, nicht aber, dass da der Blitz mindestens 1x pro Jahr nächtlings eingeschlagen hat. Da hob es einen ordentlich aus dem Bett, bei Luftlinie 150 m! Jetzt wohne ich 8 km nördlich.
Zum Thema:
Ja, bei den anderen DSen ist die interne Netzwerk-USV-Server IP eingetragen, aber leider hilft es nicht.
Ergebnis: "Verbindung zum Netzwerk-USV-Server nicht möglich".
Ist es möglich, dass es da einen Bug seitens ACP gibt, und diese Connection nur über das sonderbare Datenkabel USB-RJXX funktioniert, das leider nicht im Lieferumfang war?

Danke für den Hinweis auf die aktuelle Edition von PowerChute Business. Ich werde mir das morgen per Fernwartung ansehen.
 

BigRonin

Benutzer
Mitglied seit
08. Mai 2015
Beiträge
1.156
Punkte für Reaktionen
131
Punkte
89
„Netzwerk-USV-Server IP“ ist auch falsch .... du muss „Synology USV-Server“ auswählen und dann die IP eingeben.

Ach ... misst ... am Handy ist alles so klein .... du hast ja schon „Synology USV-Server“ ausgewählt.
hmmmm ... Ich hab das mit 2 Clients am laufen ... müsste genau so funktionieren.

Wenn auf der DS418 die USV erkannt wird .. denke ich ist das USB-Kabel soweit in Ordnung.

Kontrolliere doch mal ob die 3 DiskStation auch wirklich im gleichem Netzwerk sind mit IP und Subnet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
diese Connection nur über das sonderbare Datenkabel USB-RJXX funktioniert, das leider nicht im Lieferumfang war?

ahhhhhhhh jetzt habe ich deinen Satz Verstanden. Hier liegt ein Mißverständnis vor. Es gibt APC Modelle (so wie bei meiner) da wird der USB Anschluss über eine RJ Buchse realisiert. DIE benötigen dieses Sonderkabel USB auf RJxx für die Datenübertragung der USV auf zB eine DS.
Es sollte bei diesen Modellen immer dabei sein.
ABER dein Modell besitzt ja einen "echten" USB Anschluss und daher reicht hier ein "normales" USB Verbindungskabel.

Machen wir noch mal Schritt für Schritt:
Jene DS auf welcher die USV via USB tatsächlich pyhikalisch verbunden ist:
DSM > Systemsteuerung > Hardware&Energie > Register USV > USV-Unterstützung aktivieren Haken setzen > Netzwerk-USV-Server aktivieren Haken setzen, siehe roter Rahmen im Bild:

usv_dsm_einstellungen.jpg

rechts unten auf "Übernehmen" klicken.
Dann nochmal zurück auf diese Seite wie im Bild oben und auf die Schaltfläche "Zugelassene DiskStation-Geräte" klicken, es öffnet sich eine weiteres Fenster, in die Tabelle die fixen internen IP Adressen von den anderen DSen eintragen welche die Daten der USV erhalten sollen, obwohl auf diesen DS selbst keine USV via USB angesteckt ist.

usv_master_ds.jpg
du musst also auf jener DS wo die USV mittels USB tatsächlich Verbunden ist den Dienst "Netzwerk-USV-Server aktivieren" mit Haken Einschalten und danach auf "Zugelassene Diskstation-Geräte" klicken und dort in der Liste kannst du die internen IP Adressen von bis zu 5 anderen DS eintragen.
Somit können insgesamt 6 Diskstationen das Signal der USV "verarbeiten".
All das bisher beschriebene wird auf der DS durchgeführt wo die USV tatsächlich angesteckt ist mit USB Kabel.

Bei jenen DSen welche du oben im Bild die IP Adressen von diesen DSen eingetragen hast können jetzt die Daten von dieser "Quell-DS" empfangen, das musst du aber auf den "Empfänger" DSen auch wieder Einstellen.
Voraussetzung die interne IP von dieser Diskstation ist in der Tabelle der Quell-DS korrekt eingetragen, dann auf der "Ziel"DS:
DSM > Hauptmenü > Systemsteuerung > Hardware&Energie > Register USV
auch hier den Haken setzen auf "USV-Unterstützung aktivieren".
In der Zeile Netzwerk-USV-Typ: hier einstellen auf Synology USV-Server (SNMP wäre für Datenübertragung mit zB mit Steckkarte)
In der Zeile Netzwerk-USV-Server IP: hier die IP der DS eintragen wo die USV tatsächlich verbunden ist. also von der "Quell-DS".
Siehe Bild:

usv_menue_empfaenger_ds.jpg
Diese DS ist also die Empfänger DS sie erhält die USV Daten von der Quell DS an welcher die USV tatsächlich angesteckt ist.
Du kannst hier genauso durch Klicken auf Geräteinformationen die Daten der USV sehen, obwohl an dieser DS selbst gar keine via USB angesteckt ist.
Diese DS muss mit ihrer internen IP nur in der Tabelle eingetragen sein als "berechtigt".
Du kannst auf dieser DS selbst definieren was sie machen soll bei Stromausfall, das Bild oben zeigt aber die Einstellung wenn sie das gleiche machen soll wie die Haupt DS. Der Haken "Zeit, ehe de DS in den Sicheren Modus wechselt" ist NICHT gesetzt, daher steht als Info in blauer Schrift "Genauso wie Server", dh. sie macht das selbe wie die Haupt-DS. Steht in der Haupt-DS 10 Minuten, dann wird auch diese DS hier in 10 Minuten in den sicheren Modus wechseln. Setzt du den Haken kannst du eine andere Zeit definieren, aber Aufpassen ist abhängig von der Haupt-DS!
Szenario:
Haupt DS wurde eingestellt auf 10 Minuten und die Option USV herunterfahren wenn sicherer Modus fertig.
Ziel DS wurde eingestellt auf 30 Minuten, das geht nicht! Die DS würde 30 Minuten warten bis sie in den sicheren Modus wechselt, aber die Haupt-DS hat ja schon den Befehl gegeben an die USV "ich bin im sicheren Modus, schalte dich ab", das macht die USV auch, die Ziel DS kann die 30 Minuten nie erreichen.

Hinweis an die Mitleser:
Viele der Menü Einstellungen auf den Bildern oben sind erst im DSM zu sehen wenn die USV angesteckt ist an einer der DSen UND wenn die jeweiligen USV Dienster, USV Serverdienste usw. auch aktiviert wurden.
Ansonsten tauchen diese Menüs gar nicht auf.
Also nicht wundern wenn ihr im DSM auf die USV Einstellungen klickt und denkt, bei mir "fehlen" ja die Hälfte der hier in den Bildern gezeigten Einstellungen. Die kommen erst wenn die entsprechenden Dienste (USV Serverdienst usw) aktiviert wurden.

Ein wichtiger Hinweis zu deiner USV.
Diese hat zwar hinten einen LAN Anschluss aber der ist kein "echter" SNMP "Anschluss"!
Damit kann kein SNMP "Signal" an das Netzwerk daheim verteilt werden.
Dieser "grüne" LAN Anschluss wird zwar mit dem Router/Switch verbunden, aber damit kannst du deine USV nur mit dem APC Server verbinden und die Daten deiner USV dort ablegen und bei Bedarf "Fernwarten".
Es ist also nur eine Verbindung von deiner USV zum APC Firmenserver möglich,

Für eine "echte" SNMP "Verteilung" sind solche zusätzlichen Karten erforderlich:
usv_netzwerkkarte.jpg
Besitzt deine USV solch eine Karte dann stellt die USV das Signal mittles SNMP im gesamten heimischen Netzwerk zur Verfügung.
DANN müsstest du auf der Diskstation im vorigen Bild die Option 3 (=SNMP USV) auswählen, die DS erhält dann von dieser Steckkarte über das Netzwerkkabel die Daten der USV.
In deinem Fall aber übernimmt die Haupt-DS diese Funktion, an ihr ist die USV angesteckt und die DS "verteilt" das Signal.
Daher stellst du auf Option 2 (=Synology USV Server) ein.
 
Zuletzt bearbeitet:

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Zunächst ein ganz herzliches Dankeschön für die umfassende Stellungnahme!

@BigRonin:
Ja Subnetz usw. stimmen. Beim Jungvolk ist es ein Fritzbox Router 7530 JM (A1) im Bereich 192.168.178.xxx, von dem nur ein Patchkabel zu einem unmanaged 16-port switch geht, von dem sich alles sternförmig verteilt, auch über ein Patch-Panel für die Fernseher im Haus. Da dürfte alles in Ordnung sein.

@Kurt-oe1kyw:
Ja, das ist eine Spezialvorlesung, geradezu ein Privatissimum, was du da ablieferst - danke!
Leider kann ich nur bestätigen, dass meine Konfigurationen genauso aussehen, wie du es darlegst:
Hier die IP der DS418-1 als Synology USV-Server:
USV IP.jpg

USV Info abrufen auf DS418-2.jpg
Diese DS418-2 als USV-Server hat die Adresse 192.168.178.61

Bei Geräteinformationen sind die IPs der beiden anderen DSen eingetragen:
USV zugelassene Geräte 418-2.jpg
Lt. eingesetztem Netzwerk-Monitor gibt es keine Adresskonflikte im verwendeten Bereich.

Jetzt zu den beiden anderen DSen! Da stelle ich nur einen Screenshot rein, denn diese sind identisch.
"USV-Unterstützung" war natürlich vor dem Klick auf "Übernehmen" angehakt. Der Haken verschwindet im Zuge der nicht möglichen Anmeldung.

416slim nicht möglich.jpg

Übrigens habe ich mir die Mühe gemacht, jede der 3 DSen als USV-Server einzurichten. Leider vergeblich...
Übrigens sind alle 3 DSen auf eine feste IP eingestellt, was ich im Zusammenhang mit den PC-Backups (TrueImage) und Hyperbackup so gemacht habe. Kann das ein Grund sein?
Immerhin gibt es Empfehlungen im Internet, die fixe IP im Router einzustellen, und nicht bei den Geräten selber.
Vielleicht fällt euch/dir noch was zum Thema ein?
Vorerst einmal ganz herzlichen Dank und schöne Grüße!
Michael
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
Das passt nicht zusammen was du schreibst und zeigst.

EINE Diskstation an der die USV tatsächlich angeschlossen ist, diese eine wird als "Netzwerk-USV-Server aktivieren" definiert. NUR diese eine, sonst keine anderen!

Wenn ich dich richtig Verstanden habe dann ist das bei dir die DS 418-1 mit IP 192.168.178.74 das ist die Quelle, an ihr ist die USV angesteckt,
nur bei dieser setzt du den Haken auf "Netzwerk-USV-Server aktivieren" und in ihrer Tabelle trägst du die anderen 3 DSen ein mit
192.168.178.60, .61 und .62 als berechtigt.

Bei diesen 3 Empfänger DSen dann:
192.168.178.60 ----> USV-Unterstützung aktivieren HAKEN ja -----> Netwerk-USV-Typ: Synology USV Server -----> Netzwerk-USV-ServerIP:192.168.178.74
192.168.178.61 ----> USV-Unterstützung aktivieren HAKEN ja -----> Netzwerk-USV-Typ:Synology USV Server -----> Netzwerk-USV-ServerIP:192.168.178.74
192.168.178.62 ----> USV-Unterstützung aktivieren HAKEN ja -----> Netzwerk-USV-Typ:Synology USV Server -----> Netzwerk-USV-ServerIP:192.168.178.74

nur zur Sicherheit der Port 3493 muss offen und frei sein für die USV Datenverbindung.
 

BigRonin

Benutzer
Mitglied seit
08. Mai 2015
Beiträge
1.156
Punkte für Reaktionen
131
Punkte
89
Noch mal ganz langsam zum mitschreibe :

Diese DS418-2 als USV-Server hat die Adresse 192.168.178.61

Status wird korrekt angezeigt im DSM ... Check

Die andern beider DiskStations als USV-Client haben die IP's 192.168.178.60 und 192.168.178.62 ... Check

Nur warum trägst du bei den Clients als Netzwerk-USV-Server IP: 192.168.178.74 ein ??? ... False!!!
Korrekt muss dort die IP des USV-Servers 192.168.178.61 eingetragen werden!
 

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Bingo - das war´s! Wie kann ein Mensch so verbohrt sein wie ich und immer den gleichen Fehler machen wie ein Anfänger!
Jetzt wird auch alles richtig angezeigt:
Für den Master auf 61:
richtig 1.jpg

... und für die beiden anderen dieses:
richtig 2.jpg

Es tut mir leid, dass ich wegen dieses Denkfehlers so viel von eurer Zeit verplempert habe!
Vielleicht hatte mich in jungen Jahren doch einmal der Blitz in der Grazer Innenstadt gestreift... :sleep:
Ein herzliches Dankeschön und schöne Grüße aus Graz.
Michael
 

BigRonin

Benutzer
Mitglied seit
08. Mai 2015
Beiträge
1.156
Punkte für Reaktionen
131
Punkte
89
? ... super das es jetzt läuft ?
 

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Jetzt bitte ich euch noch um Hilfe für das Installieren von PowerChute Business Edition v10.0.1.
Es war auf der CD tatsächlich eine v9 drauf, die ich zu installieren versuchte.
Diese alte Version habe ich vollständig deinstalliert und dann versucht, die aktuelle v10 zu installieren.
Die Installation verläuft lege artis, also mit Frage nach der Verbindung, also USB angegeben (COM1 und COM3 wäre auch zur Auswahl gestanden), dann die Frage, ob ich eine Ausnahmeregelung der Windows Firewall gestatte.
Die Installation wird dann kommentarlos abgeschlossen.

Aber...
Es wird kein Icon generiert und die exe im Programmverzeichnis lässt sich nicht starten:
PowerChute.jpg

Klick auf pbeagent...

PowerChute2.jpg
Was kann die Ursache sein?

Ich bitte um Rat!
Schöne Grüsse!
Michael
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
warum trägst du bei den Clients als Netzwerk-USV-Server IP: 192.168.178.74 ein ??? ... False!!!
Bingo - das war´s! Wie kann ein Mensch so verbohrt sein wie ich und immer den gleichen Fehler machen wie ein Anfänger!
Jetzt wird auch alles richtig angezeigt:
Für den Master auf 61:

Ich habe es ja oben schon geschrieben, dass was geschrieben wurde, passt nicht mit dem Zusammen was an Bildern gezeigt wurde,
ich bin eben durch dieses Bild von Michael auf die .74 gekommen:

ds418_ip_74_usv.jpg
aber im Text tauchte dann plötzlich .61 auf und da wusste ich, das passt jetzt nicht zusammen.
Aber ich wußte nicht welche IP jetzt tatsächlich die richtige auf der DS mit der angeschlossenen USV ist.
Daher auch mein Beispiel mit der .74 am Ende.

Aber egal,
Hauptsache es läuft jetzt und die DSen können über die USV in den Sicheren Modus geschalten werden.

Edit:
Die Frage kann ich nicht beantworten da ich keine Buisness Edition habe.
Versuch mal Testweise die PowerChute Personal Edition 3.1.0 die läuft bei mir mit der APC USV unter win10 (auch mit der jetzt neuesten Version 2004, ging aber auch früher mit der 1909) ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Nein, auch die Personal Edition 3.1.0 läuft nicht...
Der Computer ist ein 2 Jahre alter Lenovo 64 bit w10 Tower, der am letzten Stand ist.
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
hmmmm, was genau passiert?
Startet das Programm und zeigt dann nichts an von den Daten der USV?
Oder startet nicht mal das Programm?

Nur zur Sicherheit:
.exe mit rechter Maustaste anklicken und auf "Als Administrator ausführen" anklicken und der Install Anweisung folgen
 

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Die Installation (USB wird erkannt, login Daten werden angefordert und von mir eingegeben) schließt nach Abschluss ohne Fehlermeldung.
Dann kein Icon am Desktop und auch über die Lupe links unten wird das Programm nicht gefunden.
Ein Aufruf aus dem Programmverzeichnis endet wie oben beschrieben.
Ich werde morgen (wenn der Computer vom Schwiegersohn nicht benutzt wird), alles nochmals deinstallieren, dann die exe entpacken (ist ein 7zip Archiv) und dann setup als Admin starten.

Eine Frage, die aber eigentlich hier nicht reinpasst:
Ich habe gelesen, dass zum Runterfahren eines PC´s im LAN dieser ebenfalls mit dem USB Kabel per Switch mit der USV verbunden sein müsste.
Das geht doch gar nicht, wenn schon eine DS mit der USV verbunden ist.
Kennt ihr Lösung dafür?

Ich danke für euer Verständnis! Ich bin Jahrgang 1946, aber schon seit 1984 bei der Computerei, habe zuerst ein CPM Gerät gehabt und ab 1986 MS-DOSen...
Leider stoße ich gelegentlich bereits an meine Grenzen (siehe mein Problem bei der Implementation der USV), wenn ich versuche, mich als "Systembetreuer" der Computer meiner Kinder und Enkelkinder geistig fit zu halten.
Schöne Grüße!
michael
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
Die Installation (USB wird erkannt, login Daten werden angefordert und von mir eingegeben) schließt nach Abschluss ohne Fehlermeldung.
Dann kein Icon am Desktop und auch über die Lupe links unten wird das Programm nicht gefunden.
Das mit den Log In Daten verwirrt mich ein bisschen, ich kann mich nicht erinnern für das Programm PowerChute Personal Edition 3.1.0 irgendwelche Login Daten eingegeben zu haben. Ich muss aber auch gestehen dass dies schon lange Zeit jetzt her ist bei mir mit der Installation.
Wie du schon geschrieben hast, vielleicht die .zip noch mal neu entpacken, da sollte eine Datei dabei sein mit dem Namen PCPE_3.1.0.exe, die mit der rechten Maustaste anklicken und im Menü "Als Admin ausführen" auswählen und den Anweisungen folgen.

Ich habe gelesen, dass zum Runterfahren eines PC´s im LAN dieser ebenfalls mit dem USB Kabel per Switch mit der USV verbunden sein müsste.
Das geht doch gar nicht, wenn schon eine DS mit der USV verbunden ist.

Ja daher nehmen viele Modelle mit dieser Einstecknetzwerkkarte damit wird über SNMP das "Signal" der USV verteilt.
Ich hatte es ja weiter oben schon geschrieben es gibt eine Umfangreiche Bastellösung damit du trotzdem das Signal am PC zum Teil verwenden kannst, auch wenn die USV mittels USB Verbindung am NAS hängt.

Wie schon mal erwähnt Stichworte sind WinNut und WinNut Client.
ABER ob das ganze noch verlässlich abschaltet in windows 10 kann ich dir nicht sagen.
Ich nutze noch eine alte Version von WinNut CLIENT, Version 1.5, damit kann ich mir zum Teil die Werte der USV Anzeigen lassen, auch wenn diese via USB Kabel mit dem NAS verbunden ist.
Wie bei den anderen DSen musst du in der Tabelle der berechtigten Geräte dann im DSM > USV Menü in der Tabelle die IP von deinem PC Eintragen.
Bei mir fehlt die Anzeige der Frequenz in Herz und die Ausgangsspannungsanzeige.
ABER die Netzeingangsspannung, die Batteriespannung, die momentane Belastung der USV in Prozent und den Akkustand der Ladung in & kann ich mir damit Anzeigen lassen am PC, obwohl die USV mit diesem nicht verbunden ist.
So muss ich nicht unter den Tisch um das Display der USV zu sehen, sondern kann am PC Monitor die Daten Anzeigen lassen.
Aber du musst zB die ups.ini Datei manuell Anpassen und händisch in den Windowsinstallationordner kopieren usw.

Für mich persönlich reicht mir die Anzeige mir geht es Hauptsächlich um den Ladezustand und die Spannung der Batterien und nicht um das Herunterfahren vom PC, obgleich das eventuell auch Funktionieren würde. Müsste ich mal Ausprobieren ob win10 Version 2004 das mitmacht.

In der Mitte vom Bild ist die Anzeige von WinNutClient am PC zu sehen, darunter und darüber die jeweilige Displayanzeige an der USV selbst.
Die Ladeanzeige besteht aus den 5 "Balken", dh. von 0-20% leuchtet ein Balken, von 21-40% leuchten 2 Balken, wenn also alle 5 Balken leuchten am Display so ist der Ladezustand der Akkus irgendwo zwischen 81-100%.
Das kann ich im WinNutClient genauer Ablesen da die Anzeige auf Prozent genau geht, im Bild also 100% Vollgeladen.
Was an der USV gar nicht angezeigt wird ist die direkte Spannung welche an den Batterien vorhanden ist.
Hier im Bild 27,2V - das ist normal und ergibt sich aus den neuen Akkus die aus 12V Batterien bestehen und die elektrisch so zusammengeschalten werden das sie 24V haben, bei neuen Akkus sind das meist dann bei Vollladung etwa 12,8V dh. zusammen ~ 25,6V.
Die 27,2V zeigen also an das der Ladevorgang der Akkus einwandfrei funktioniert.
Wie erwähnt Frequenz und Ausgangsspannung zeigen falsch 0 (null) an, keine Ahnung warum:

winnut_clientanzeige_pc_win10.jpg
in den "Settings" kann ein Wert eingestellt werden für den Ladezustand der Akkus.
Habe ich aber noch nicht ausprobert, wenn ich dort 80 Einstelle, dann sollte der PC sich autom herunterfahren wenn die Akkus auf 80% Ladung gefallen sind, also 20% verbraucht sind.

Das Bild oben zeigt also WinNutClient am win10 PC während die USV via USB an der DS916+ angeschlossen ist.
Noch mal, die IP vom PC MUSS in der Liste der Geräte eingetragen sein im DSM > USV der DS916+ sonst kommen die Daten nicht an.
 

Kurt-oe1kyw

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
10. Mai 2015
Beiträge
9.139
Punkte für Reaktionen
1.798
Punkte
314
in den "Settings" kann ein Wert eingestellt werden für den Ladezustand der Akkus.
Habe ich aber noch nicht ausprobert, wenn ich dort 80 Einstelle, dann sollte der PC sich autom herunterfahren wenn die Akkus auf 80% Ladung gefallen sind, also 20% verbraucht sind.

Gute Nachrichten, auch mit dem neuen win10 Version 2004 funktioniert das immer noch.
WinNutClient läuft aktiv am PC. Netzstecker gezogen von der Zuleitung für die USV.
Schaltet um auf Akkubetrieb und beginnt 3x zu Piepsen, das ist normal. Damit meldet sie akkustisch alle 30 Sekunden mit 3x Piepsen dass sie auf Akku läuft.
Batteriespannung fällt von 27V auf 25V ab, das ist ebenfalls völlig normal, weil die Akkus ja jetzt "unter Last" stehen und nicht mehr geladen werden.
Akkurestanzeige geht auf 80%, alles ok, PC läuft weiter.
Akku geht auf 79% > blauer Windowsbildschirm "Wird heruntergefahren". Perfekt!
Das Signal von der USV geht über die Diskstation an den PC und WinNutClient verarbeitet korrekt den Befehl zum automatischen Herunterfahren wenn der Akkuladestand auf unter 80% fällt.
Nach dem Herunterfahren vom PC und Abschalten der beiden Monitore steigt die Verfügbare Zeit extrem an, es hängen nur mehr die DS916+, der Router, ein Switch und die HgW-STE2 an der USV und diese zeigt mir jetzt eine Akkurestlaufzeit von 8 Stunden (*) an.

Ich lasse die USV noch 30 Minuten weiter laufen auf Akku damit diese nicht nur monatelang immer nur auf "Aufgeladen" stehen, sondern von Zeit zu Zeit auch etwas entladen werden, nicht leer machen aber einfach Entladen.
Ja und jetzt kommt der Punkt wo ich über mich selbst schmunzeln musste, weil ich mich selber ein wenig "Ausgetrickst" hatte....

Monitore in Betrieb genommen, PC eingeschaltet. USV zeigt auf Akkubetrieb 90 Minuten an, weil wieder unter Last mit PC und 2 Monitoren, das ist ok so. Ich stecke die Netzspannung auf die USV wieder ein, die hört brav zum piepsen auf und beginnt die Akkus wieder langsam zu Laden.
Ist auch ok so.
Ich melde mich am win10 PC an, die diversen Programme starten im Hintergrund wie gewohnt.
Dann blauer Bildschirm "Wird heruntergefahren".... ok, hat sich halt windows irgendwo verschluckt....
Kurz gewartet, PC eingeschaltet und Hochgefahren, angemeldet und die diversen Programme im Hintergrund starten.
Ich sehe noch kurz WinnutClient und dann > blauer Bildschirm "Wird heruntergefahren"..... äh? WIESO?
Dann musste ich nach einem Blick auf die USV schmunzeln.
Die lädt sich brav wieder auf und will ihre Akkus wieder auf 100% bringen und steht jetzt irgendwo zwischen 60-80%, die Balken lassen eine genau Anzeige nicht zu. Habe ich oben ja schon erklärt.
Somit ist mit dem PC auch alles in Ordnung.... er macht nur das was ich ihm Eingestellt habe!
WinnutClient hat hinterlegt, WENN Akku unter 80% dann "Herunterfahren"..... macht er ja auch brav sobald er nach dem Einschalten und Hochfahren die Daten von der USV bekommt und die sagt ich lade und bin bei 70 Prozent.... :)
Also warte ich bis die Akkus auf 81% sind und jetzt kann ich auch den PC Hochfahren, ohne das der sich nach dem Aufbau vom Desktop sogleich wieder autom. verabschiedet.

winnutclient_batteriebetrieb.jpg

Fazit:
JA es geht auch noch mit win10 Version 2004 wenn die USV mittels USB Verbindung an der Diskstation hängt und die IP Adresse vom PC in der Tabelle im DSM wo die 5 Geräte eingetragen werden können für die USV Anbindung vorhanden ist.
WinnutClient übernimmt dann die Daten und schaltet in den Settings beim UNTERSCHREITEN der eingestellten Prozentanzahl autom den win PC zum Herunterfahren.

(*) an der USV in der Signatur hängt noch der externe Batteriesatz BR24BPG drauf und daher die extrem lange Batterielaufzeit von 8 Stunden wenn nur die DS, Router, Switch Batterieversorgt werden müssen.

Anmerkung zur UPS On Battery Anzeige mit der gelben Ampel daneben.
Diese Anzeige hat bei mir eine Eigenheit, obwohl die Netzspannung längst wieder da ist und die USV "normal" über Netzstrom läuft, so bleibt die Anzeige in WinnutClient trotzdem auf "UPS On Battery" mit gelber Ampel stehen.
Ich habe mehrmals versucht WinnutClient neu zu starten, der Status blieb gleich.
ERST als die Akkus wieder zu 100% VOLL angezeigt wurden ist die Anzeige oben umgesprungen auf "UPS Online" mit grüner Ampel.
 
Zuletzt bearbeitet:

miwolf

Benutzer
Mitglied seit
19. Aug 2016
Beiträge
140
Punkte für Reaktionen
12
Punkte
18
Ich bin ganz ergriffen von der Mühe, die du dir antust!
Ich habe jetzt alles genau durchgelesen und werde auf der Basis deiner Erkenntnisse und des "Hoppalas" versuchen, beim Schwiegersohn auch den PC miteinzubeziehen. Da bislang nur 2 NAS in der Liste der berechtigten Geräte stehen, hat der PC natürlich auch Platz.
Leider sind die anderen 2 PC irgendwo im Haus und können somit nicht einbezogen werden.
Ich werde mich demnächst per Fernwartung an die Arbeit machen.
Erledigt der WinNutClient alle Einstellungen am PC, oder muss ich da bei den Energieeinstellungen am PC was rumschrauben?

Das mit den Log In Daten verwirrt mich ein bisschen, ich kann mich nicht erinnern für das Programm PowerChute Personal Edition 3.1.0 irgendwelche Login Daten eingegeben zu haben.
Da geht´s um die mitgelieferte Business Edition, die die Vergabe von Benutzername/PW vorsieht.

Ich danke dir sehr herzlich für deine Bemühungen!
OffTopic:
Ich bin auch in anderer Hinsicht ein wenig ein Computer-Veteran, denn ich war relaiv früh (ca. 1997) beim Videoschnitt dabei, mit bis zu 4 SCSI HDs mit max 400 MB, Videoschnittkarte Miro DC10/DC20 und damals notwendiger eigener ISA-Soundkarte (Tahiti von TurtleBeach), weil diese einen hochwertigen Soundprozessor hatte, durch welche der Ton synchron zum Bild war. "Normale" Soundkarten stiegen da aus.
Man musste noch mit Ringspeicher FIFO arbeiten, den man sich als Kreisring für den Füllstand anzeigen lassen konnte. Nix mp4, alles mp2. Ohne Firewire ging auch nix. Hat mich viel Zeit und Geld gekostet! Tempi passati!
Vor einigen Jahren digitalisierte ich meine Super8 Filme mit einem umgebauten Bauer-Projektor. Nicht von der Wand abgefilmt, sondern jedes einzelne Bild in Echtzeit. War auch eine Herausforderung, denn Super8 hat eine Framerate von 18, Digitalvideo aber 25. Da müssen immer Bilder reingerechnet werden. Heute bietet schon jedes Fotogeschäft diesen Dienst günstig an.

Schöne Grüße!
michael
 

mb01

Benutzer
Mitglied seit
13. Mrz 2016
Beiträge
485
Punkte für Reaktionen
56
Punkte
28
@miwolf: Ich hatte früher bei meiner APC SMC1000IC auch mal versucht, die direkt mit dem Rechner zu verbinden. Die Details bekomme ich nicht mehr zusammen, aber ich vermute, ich hatte auch die PowerChute Business genommen. Das Programm funktioniert IIRC so, dass im Hintergrund ein Agent auf deinem Rechner läuft, der nicht als klassisches Programm zu starten ist, sondern ein Webinterface auf deinem "localhost" bereitstellt, also per Browser zu erreichen ist. Damals war bei mir aber ständig der Dienst abgeschmiert, womit die USV nicht mehr erreichbar war, von daher hab ich das schon bald gelassen und die SMC1000IC hängt jetzt auch schon lange nicht mehr am PC, sondern im "Netzwerkschrank, direkt verbunden mit einer meiner Diskstations. Die bei meinem Netzwerkkram "übrig gewordene" APC Backup Pro 900 arbeitet jetzt direkt am PC problemlos mit PowerChute Personal 3.xx zusammen.

PS: Eine USV ist schon nett ... Anfang der Woche triggert mein Mini-Backofen plötzlich den FI, aber PC und Netzwerkkram liefen unbeeindruckt weiter. :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat