Autorun für ext. Datenträger

[DrMartinus]

Danke! Da hatte ich noch nicht geschaut.

 

[Merthos]

via Paketzentrum: http://www.cphub.net/

 

[andreas301]

Hallo,

Ich habe jetzt auch mal versucht, das verschlüsselte Backup von meiner DS213+ mit DSM 5.0 auf die externe USB-Festplatte mit autorun zu automatisieren. Leider funktioniert es noch nicht so richtig. Im autorun-logfile steht folgendes:

2014-03-28 19:18:46: device 'sds' - inserted, trying to find mount point
2014-03-28 19:18:49: device 'sds' - mount point '/volumeUSB1/usbshare' found
2014-03-28 19:18:49: device 'sds' - script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' found, executing
2014-03-28 19:18:49: device '/volumeUSB1/usbshare' - mounting the encrypted file system
2014-03-28 19:19:04: device '/volumeUSB1/usbshare' - local backup 'offsite' started
2014-03-28 19:19:04: device '/volumeUSB1/usbshare' - local backup 'offsite' finished
2014-03-28 19:19:04: device '/volumeUSB1/usbshare' - unmounting the encrypted file system
2014-03-28 19:19:04: device 'sds' - script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' finished (916.6G left on device), starting unmount
2014-03-28 19:19:10: device 'sds' - unmounted and ejected

Wie man sieht, startet das Backup, wird aber sofort wieder beendet. Im Log der Synology-Datensicherung steht nur "backup failed", was nicht sehr hilfreich ist. Wenn ich die Datensicherung manuell (also ohne das autorun script) starte, läuft es. Kann mir jemand helfen?

 

[ong10]

Hallo Tommes,

danke, mal sehen ob es klappt -morgen werde ich es testen.

Olaf

 

[andreas301]

Noch einen zusätzliche Anmerkung: wenn ich das autorun script auf der externen Festplatte ausführe bekomme ich die Fehlermeldung:

incorrect '$4' - aborting

 

[Urban51]

Beim manuellen Ausführen musst du als Argument den Mount Point des Volumes angeben. Also zB:
autorun /volumeUSB/usbshare

 

[andreas301]

OK, habs hinbekommen, das backup läuft jetzt soweit. Ich hätte allerdings noch einen Frage zu der hier erwähnten while-Schleife: wo muss die genau hin? Nach /volume1/@appstore/autorun/localbackup/autorun ?

 

[dakkar]

Danke für den Fix bzgl der admingruppen in v1.3
funktioniert super.

LG
Dakky

 

[Urban51]

OK, habs hinbekommen, das backup läuft jetzt soweit. Ich hätte allerdings noch einen Frage zu der hier erwähnten while-Schleife: wo muss die genau hin? Nach /volume1/@appstore/autorun/localbackup/autorun ?

Sorry, ist nicht eindeutig geschrieben.
Nein, sie muss in das autorun Skript auf der externen Platte hinter alle (nicht jeden einzeln) Calls von localbackup.
Also:

<localbackup call 1>
<localbackup call n>
sleep 30  (damit wird den Backup jobs Zeit gegeben zu starten)
while ...
sleep 30

Im Grunde genau wie bei der while Schleife für Timebackup Calls, nur mit einer anderen Bedingung.

 

[DrMartinus]

Hallo,

autorun tut noch nicht ganz das, was ich will. Mir liegt daran, dass das Backup erst dann beginnt, wenn keine Clients mehr angeschlossen sind, was in der Regel nach 18 Uhr ist. Die USB-Festplatte würde aber schon vorher verbunden werden. Ich habe einen kurzen bash-Code geschrieben, der sich des Befehls "date" bedient, um die Uhrzeit heraus zu bekommen, und so lange wartet, bis 18 Uhr erreicht ist. Erst danach geht es weiter. Wie kann ich diesen Code nun in autorun einbauen, damit das Backup erst dann startet, wenn es ansonsten ruhig ist?

 

[Urban51]

Einfach an den Anfang des autorun Skripts setzen, dass auf der externen Platte liegt.
In diesem Anwendungsfall halte ich aber einen cronjob für sinnvoller. Könntest ja das autorun Skript nutzen, nur eben nicht von autorun starten lassen, sondern von cron.

 

[DrMartinus]

Danke für den Hinweis. Ich kenne cron zwar, weiß aber nicht, wie ich damit verhindern kann, dass autorun das backup nicht schon früher startet. Vielleicht verstehe ich autorun's Funktionsweise ja völlig falsch. nach meiner Ansicht "horcht" es, ob eine USB-Platte angeschlossen wurde, und wenn, bindet es sie ein und startet ein Backup - je nach Eintrag in dem autorun skript auf der Festplatte. Wenn es so ist, sehe ich keinen Punkt, wo cron dazwischen funken könnte. Denn autorun muss ja laufen, damit es die Festplatte bemerkt, wenn sie angestöpselt wird. Und dann gibt's doch eigentlich kein Halten mehr, oder?

 

[bigbud]

Hallo,
nutze schon ein Weilchen das super Tool autorun. Bisher hat das Backup auf die ext. HDD immer Bestens funktioniert, auch wenn der Ruhezustand aktiv war. Nun habe ich bei der DS213+ den Systemruhezustand endlich wieder zum Laufen gebracht, nur autorun scheint damit irgendwie nicht klarzukommen. Wenn ich die Platte dranhänge wacht die DS auf und das Backup läuft durch. Wenn ich die Platte aber nicht sofort abhänge, geht das System wieder in den Systemruhezustand, wacht sofort wieder auf und fängt erneut mit dem Backup an. Das Ganze läuft dann in einer Schleife immer so weiter. Ist das Problem hier bekannt? Gibt es eine Lösung?

 

[Urban51]

Danke für den Hinweis. Ich kenne cron zwar, weiß aber nicht, wie ich damit verhindern kann, dass autorun das backup nicht schon früher startet. Vielleicht verstehe ich autorun's Funktionsweise ja völlig falsch. nach meiner Ansicht "horcht" es, ob eine USB-Platte angeschlossen wurde, und wenn, bindet es sie ein und startet ein Backup - je nach Eintrag in dem autorun skript auf der Festplatte. Wenn es so ist, sehe ich keinen Punkt, wo cron dazwischen funken könnte. Denn autorun muss ja laufen, damit es die Festplatte bemerkt, wenn sie angestöpselt wird. Und dann gibt's doch eigentlich kein Halten mehr, oder?

Mittlerweile lässt sich im DSM einfach eine Aufgabenplanung anlegen. Völlig selbsterklärend.
Wenn sowieso die Platte immer vor 18:00 rangesteckt wird, kann die Aufgabenplanung um 18:00 einfach loslegen (Auch nur an bestimmten Wochentagen)
Eingebunden wird die Platte sowieso, das macht ja DSM.
autorun ist "nur" dafür da, nach dem Einbinden etwas (irgend etwas) anzustoßen. Eine Backupaufgabe bietet sich hier an: Man steckt irgendwann ran, ein Backup wird gezogen und wenns fertig ist, kann man wieder abziehen.... und das vlt alle paar Tage.
Deine Anwendung klingt eher, als könnte die Platte genauso gut dauerhaft angestöpselt bleiben und einfach zeitgesteuert Backups bekommen. Vlt solltest du auch mal Time Backup angucken.

 

[DrMartinus]

Deine Anwendung klingt eher, als könnte die Platte genauso gut dauerhaft angestöpselt bleiben und einfach zeitgesteuert Backups bekommen. Vlt solltest du auch mal Time Backup angucken.

Es soll täglich wechselnde Backups auf fünf verschiedenen Festplatten geben, deshalb ist Time Backup wohl nicht die Lösung. Aber danke für den Hinweis - schade, dass QuickConnect immer noch nicht funktioniert, sonst hätte ich schon mal einen Blick drauf geworfen.
Ich habe vorhin einige Zeit damit zugebracht, ein Backup auf die Beine zu stellen, aber trotz neuer und leerer 2-TB-Festplatten (ext4) wird mir vom System mitgeteilt, dass die Platte nicht genug Platz hätte (ca. 30 GB Daten sind zu sichern auf 2 TB). Das ist so bei manuellem Backup wie auch bei autorun.

 

[Urban51]

Du solltest ohnehin 5 äquivalente Backupjobs anlegen; einen für jede Platte. Sonst macht er immer ein volles Backup. Das gilt für TimeBackup und das normale Ding.
Du kannst auch mit autorun einen TimeBackup Job starten. Ich habs hier irgendwo beschrieben.
Der angebliche Platzmangel ist natürlich ein anderes Problem.
Schon oft genannter Tipp: Vor dem Anfassen von autorun sollte alles Laufen, weil autorun macht letztendlich nichts Aufregendes.
Testen des Sktipts mit

sh autorun /volumeUSB/usbshare

(oder so ähnlich)

 

[DrMartinus]

Ich habe jetzt mal eine andere Form des Backup ohne die installierten Programme versucht und kriege von autorun folgende Meldungen kurz hintereinander:

mount point '/volumeUSB1/usbshare' found
no script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' found, no further actions

Die Meldungen erfolgen innerhalb einer Sekunde. Mir fällt auf, dass in der File Station die ext. Festplatte als "usbshare1" bezeichnet wird. Könnte darin der Fehler liegen? Wenn ja: wie kann dann autorun den mount point usbshare finden? Der dürfte doch gar nicht existieren.

Nachtrag: ich habe es gerade in der Shell probiert, das Skript lässt sich nicht starten, "permission denied" beim Versuch, einen Ordner zu erstellen.

 

[Merthos]

Im DSM siehst Du nur den Freigabename, der "echte" Name ist schon so wie angegeben. Wo hast Du denn Deine Datei hingelegt?

Edit: Rechte müssen auch passen, ausführbar für Nutzer root.

 

[DrMartinus]

Ort ist das Hauptverzeichnis auf der Festplatte, wie ich die Rechte prüfen bzw. setzen kann, weiß ich nicht... Geht das auch in der File Station? Ich habe die Festplatte auf einem anderen System (Linux) formatiert und mit root-Rechten versehen, die Datei wurde auch von root erstellt.

 

[DrMartinus]

Du solltest ohnehin 5 äquivalente Backupjobs anlegen; einen für jede Platte. Sonst macht er immer ein volles Backup.

Ich kann keinen zweiten Backupjob einrichten, denn sobald ich die USB-Festplatte als Ziel angebe, sagt mir das Programm, dass dafür schon ein Backup-Job eingerichtet ist. Soweit ich das sehe, wird der Name für die externe Festplatte automatisch vergeben, oder kann ich den selbst bestimmen?
Muss mich korrigieren. Habe gerade festgestellt, dass ich anstatt "USB-Backup" auf "Datensicherungsziel hinzufügen" geklickt hatte, da bekam ich die Fehlermeldung. Sorry.