Wie genau bist Du denn da vorgegangen?
Wie hast Du die Daten von Amazon zu Hubic übertragen?
Also bei mir gelten folgende Randbedingungen:
ich nutze stündliche Snapshots, um gelöschte oder veränderte Daten relativ schnell wiederherstellen zu können.
ich mache einen täglichen rsync auf ein zweites NAS, so dass ich beim Totalausfall der synology in wenigen Minuten auf das "spare-System" umstellen kann.
Das Cloud-Backup ist also vornehmlich für den Desaster-Fall gedacht. Auch habe ich in meiner nun mehr als 25-jährigen IT-Praxis nicht einen einzigen Fall erlebt, bei dem Daten älter als 4 Wochen aus dem Backup wieder hergestellt werden mussten (wobei zu beachten ist, dass Backup und Archiv zu unterscheiden sind!)
Ich habe im Endeffekt die alten Backup-Jobs Richtung Amazon Drive stillgelegt und neue, identische Jobs mit dem Ziel hubiC angelegt.
Auf eine Migration der Daten mit Hilfe von z.B. rclone habe ich (aus oben genannten Randbedingungen) bewusst verzichtet.
Dummerweise ist mir sogar noch ein ärgerlicher Fehler unterlaufen, indem ich das aktuelle Amazon-Abo vorzeitig beendet habe, so dass ich keine neuen Backups Richtung Amazon machen kann.
Trotzdem kann ich mit den stillgelegten Amazon Backup-Jobs noch die nächsten 180 Tage auf meine alten Daten zugreifen.
Währenddessen baut sich dann die History bei hubiC auf. Und wie schon geschrieben sind für mich 180 Tage Überlapp mehr als ausreichend.
Wenn Amazon also nach 180 Tagen meine alten Backups löscht habe ich weit mehr History als i.d.R. nötig bereits bei hubiC aufgebaut.
Gruß
Dirk