Cloud Station Backupstrategie: Cloud Station Synchronisation vs. andere Ansätze

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netfish

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Hallo Leute,
ich habe mir nun auch mal eine Diskstation (DS215j) zugelegt und ein paar essentielle Fragen zum Vorgehen:

Grundsätzliches:
  • In der NAS habe ich derzeit eine WD Red 4 GB verbaut. Irgendwann soll nochmal eine weitere Platte hinzukommen, allerdings soll kein RAID-Ansatz zur Redundanzschaffung verwendet werden, so dass immer der komplette Speicherplatz aller Platten zur Verfügung steht.
  • Ein Backup soll händisch auf eine externe Platte vorgenommen werden.
  • Es sollen die Daten zweier Nutzer, einmal ein Desktop PC und einmal ein Laptop (beide sind Windows-Systeme), gesichert werden.

Ich habe bisher herausgefunden, dass es grundsätzlich drei Möglichkeiten gibt, eine Sicherung vorzunehmen:
  1. Zunächst kann das Backup mittels einer „einfachen“ Backup-Software, wie dem Synology Data Replicator 3, in einen, auf der NAS freigegebenen, Ordner gespeichert werden. Das kann per Zeitplan erfolgen und eine Versionierung ist auch möglich.
  2. Zweite Variante: Time Backup. Hierbei wird eine Sicherung aller Daten automatisch mehrmals über den Tag verteilt vorgenommen. Außerdem können die einzelnen zeitlichen „Snapshots“ komfortabel in einem Browser durchgeblättert werden.
  3. Schließlich kann auf die Cloud Station zurückgegriffen werden. Die Daten liegen auf der NAS und werden zusätzlich lokal bei jedem Nutzer, der den Cloud Station Client installiert hat, gespeichert. Hierbei kann ebenfalls eine Versionierung, vorgenommen werden.

Ein möglicher Ansatz:
Ich finde es sinnvoll, wenn alle meine Daten zentral auf der NAS liegen, so dass ich auf diese z.B. auch mit meinem Laptop über das Netzwerk zugreifen und sie bearbeiten kann. Dies setzt natürlich voraus, dass die Daten zwischen allen Rechnern und der NAS synchronisiert werden.

Aus meiner Sicht würde das doch aus mehreren Gründen dafür sprechen, alle Daten in die Cloud Station zu schieben:
  • Durch die lokale Kopie der Daten auf jedem Rechner hätte man die Daten redundant gespeichert und somit einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn.
  • Durch Versionierung können auch versehentlich gelöschte Dateien wiederhergestellt werden
  • Da ich in meinem Netz über WLAN kommuniziere, könnte der Traffic, z.B. beim Abspielen von Musik, ebenfalls durch die lokal redundant gespeicherten Daten reduziert werden.

Alternativen:

Was ich mir noch vorstellen könnte, ist spezielle Daten wie Musik, Videos oder Fotos nur in einem geteilten Ordner abzulegen.
Fotos und Videos müssen ohnehin nicht auf jedem Rechner im Netz lokal vorliegen. Einzelne Musikstücke können dann gestreamt bzw. eine lokale Kopie erstellt werden (Reduzierung des Traffics).


Weitere Aspekte:
  • Alle Daten der NAS sollen zusätzlich auf eine USB-Platte gesichert werden. Somit können Daten, die nur auf der NAS vorliegen (das wären im Rahmen dieses Ansatzes dann aber nur Daten, die sich selten ändern) nicht verloren gehen.
  • Teilweise benötige ich auch Daten, wenn ich mich nicht in meinem heimischen Netz befinde. Aus Sicherheitsgründen, möchte ich die NAS nicht von außen erreichbar machen, zumindest vorerst. Das bedeutet also, dass ich Daten auf einen externen Clouddienst (Dropbox, Google Drive, OneDrive, …) auslagern muss.
    • Gibt es hierfür einen schlauen Ansatz oder sollte ich einfach einen (z.B.) Dropbox Client ganz normal auf jedem Rechner betreiben?
    • Der Dropbox-Ordner sollte meiner Ansicht nach dann auch in irgendeiner Form gesichert werden, da es ja möglich ist, dass bei Dropbox selbst Fehler auftreten oder eine Datei versehentlich gelöscht wird. Wie würdet ihr dies durchführen?

Was sagt ihr zu meinem Ansatz? Ich hoffe jemand hat die Muße, sich meine Ausführungen hier anzutun :) Ich bin für jedes Feedback sehr dankbar!
 

dil88

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Ich halte meinen Daten komplett auf der DS und synchronisiere nur ganz wenige Dokumente, die ich regelmäßig bearbeite und die Aggregierungen öffentlich verfügbarer Daten enthalten, in eine Cloud. Bestimmte Mediendaten (Musik und Videos) kopiere ich händisch auf mein Handy und aktualisiere sie von Zeit zu Zeit - vielleicht ein- oder zweimal im Jahr. Zugriff aus dem Internet erlaube ich nur auf die Photo Station, über die ich ausgewählte Alben zur Verfügung stelle. Ich erstelle drei Backups mit unterschiedlichen Sicherungsverfahren. Eine normale Datensicherung vom gesamten Datenbestand, eine versionierte Sicherung mittels Time Backup ohne Video-Daten und eine Sicherung auf Basis eigener rsync-Skripte (ebenfalls ohne Video-Daten), mit denen ich zunächst einen Trockenlauf mache, das Logfile auf Plausibilität prüfe und am Ende dann die Daten schreiben lasse.

Jeder hat andere Anforderungen. Wenn Du sehr viele Daten mobil brauchst, die sich oft ändern, wird meine Praxis nicht taugen. Ich will Dir nur eine Variante zeigen, wie man es machen kann und wie es für mich ziemlich gut passt.
 

TACiboy

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Hi dil, lässt du deine DS dann 24/7 laufen oder fährst du sie bei bedarf hoch und wieder runter? Cloud Station Backup kommt für dich nicht in Frage? Was ist mit dem neuen Backup&Restore im DSM 6 als Alternative zum Time Backup?
 

dil88

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Ich lasse meine DS nicht 24/7 laufen sondern nachts ausschalten. Ich kenne bisher weder Cloud Station Backup noch das neue Multiversions-Backup aus DSM 6.0 beta aus eigener Anschauung. Ich beobachte - wie Du weißt - die Berichte hier im Forum und versuche so, mir ein Bild von den Möglichkeiten zu machen. Aber eilig habe ich es nicht, da meine Verfahren sehr gut funktionieren.
 

netfish

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(...) Ich erstelle drei Backups mit unterschiedlichen Sicherungsverfahren. Eine normale Datensicherung vom gesamten Datenbestand, eine versionierte Sicherung mittels Time Backup ohne Video-Daten und eine Sicherung auf Basis eigener rsync-Skripte (ebenfalls ohne Video-Daten), mit denen ich zunächst einen Trockenlauf mache, das Logfile auf Plausibilität prüfe und am Ende dann die Daten schreiben lasse.

Verstehe ich das richtig, dass du hier das Backup deiner NAS auf ein externes Medium (z.B. externe Platte oder weitere NAS) beschreibst?

Allgemein nochmal die Frage: Wenn man, so wie ich, auf einem geteilten Datenbestand arbeiten will, gibt es meiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten:
  • Die Variante, die dil88 beschreibt, d.h., die Daten liegen nur zentral auf der NAS vor und man greift direkt auf diese Daten zu.
  • Die Daten werden mit allen beteiligten PCs synchron gehalten.

Bzgl. des zweiten Punktes: Sehe ich das nicht richtig, dass ich durch Verwendung der Cloud Station (o.Ä. Ansatz) eine erhöhte Sicherheit habe, da die Daten ja auf ggfs. mehreren PCs redundant vorliegen?

Gibt es alternativ noch andere sinnvolle Ansätze die Daten zwischen NAS und allen PCs synchron zu halten?
 

TACiboy

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Also ich würde das eine vom anderen nicht ausschließen... Du kannst sowohl Daten zentral auf der DS halten und für spezifische Ordner, Nutzer usw... ggf. auch die Cloud Station einsetzen.

Ich persönlich mache es z.B. so, dass ich Musik, Videos, Photos usw. nur zentral auf der DS ablege. Zusätzlich werden Dokumente und private Daten von mir auch nur in meinem home Ordner auf der DS gespeichert (ich arbeite über einen Desktop PC direkt auf den DAten der DS). Meine Frau allerdings hat einen Laptop und hier liegen die Daten auch lokal auf dem Laptop. Gesichert wird neuerdings mit Cloud Station Backup in den Cloudstation Ordner (/homes/frau/cloudstation/backup/ ) meiner Frau. Somit fahre ich also "hybrid" und habe sowohl Daten lokal auf den Geräten als auch zentral auf der DS liegen (je nach Anwendungsfall bzw. User).

Bei der Verwendung von Cloud Station (Drive) hast du prinzipiell schon etwas mehr Sicherheit was den Ausfall einzelner Hardwarekomponenten angeht. Die Cloud Station schützt dich jedoch nicht vor ungewollten Änderungen bzw. Löschen von Daten. Okay, du kannst die Versionierung verwenden aber die ist eben kein Backup!
 

dil88

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Erschwerend kommt bei der Nutzung der CloudStation mit aktivierter Versionierung und mit großen Datenmengen hinzu, dass alles doppelt gespeichert wird - einmal im Filesystem und einmal in einer Datenbank, die für die Versionierung benötigt wird.

Verstehe ich das richtig, dass du hier das Backup deiner NAS auf ein externes Medium (z.B. externe Platte oder weitere NAS) beschreibst?

Ja, so ist es. In meinem Fall sind es drei externe Platte (bzw. interne mit einer Art Docking Station).
 

stefan_lx

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die Daten liegen nur solange redundant vor, solange keine Synchronisierung stattgefunden hat.. auch wenn es anders beworben wird, aber die CS ist kein Backup und deswegen bringt sie dir keinen Sicherheitsgewinn..

Du schreibst auch was davon, dass du nur die Daten "sichern" willst, die nicht in der CS liegen.. Genau wegen der CS sollte man ein Backup machen... also alle Daten sichern

Ob das CS-Backup was taugt, muss sich erst heraustellen, weil auch hierbei die Änderungen sofort(!) übertragen werden...

Stefan
 

netfish

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Erschwerend kommt bei der Nutzung der CloudStation mit aktivierter Versionierung und mit großen Datenmengen hinzu, dass alles doppelt gespeichert wird - einmal im Filesystem und einmal in einer Datenbank, die für die Versionierung benötigt wird.
Das hatte ich auch schon im Forum beim Überfliegen gelesen. Ist das eigentlich einfach nur schlecht umgesetzt von Synology bzw. gab es da mal ein Statement zu? Es mach ja eigentlich nur Sinn, Veränderungen der Daten zu speichern (bei eingeschalteter Versionierung) oder habe ich da etwas falsch verstanden?
---

@dil88, TACIboy: Bzgl. der Variante, die Daten nur auf der NAS vorzuhalten und auf diesen Daten zu arbeiten: Führt ihr für diese Daten auf der NAS auch eine Versionierung durch oder wird dies allein durch das TimeBackup/händische Backup gelöst?

---
 

stefan_lx

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Das hatte ich auch schon im Forum beim Überfliegen gelesen. Ist das eigentlich einfach nur schlecht umgesetzt von Synology bzw. gab es da mal ein Statement zu? Es mach ja eigentlich nur Sinn, Veränderungen der Daten zu speichern (bei eingeschalteter Versionierung) oder habe ich da etwas falsch verstanden?
die erste Version muss ja irgendwo vorgehalten werden, in dem Fall in der Datenbank, deswegen verschwindet die gleiche Datenmenge, die auch in den CS-Ordnern liegt....

Stefan
 

netfish

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die Daten liegen nur solange redundant vor, solange keine Synchronisierung stattgefunden hat.. auch wenn es anders beworben wird, aber die CS ist kein Backup und deswegen bringt sie dir keinen Sicherheitsgewinn..
Okay, das ist ein guter Punkt. Du meinst, dass immer nur die aktuelle Version aller Daten redundant vorliegt, richtig? Bei eingeschalteter Versionierung liegen die alten Versionen nur auf der NAS vor. Trotzdem ist das doch zumindest für den aktuellen Datenbestand ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn.

Wie genau kommt eigentlich die Aussage "Cloud ist kein Backup" zustande? Bei Nutzung einer Versionierung habe ich doch immer X Versionen meines Datenbestandes auf der NAS verfügbar. Ein inkrementelles Backup/Time Backup dürfte doch grundsätzlich auch nichts anderes sein, oder?

Du schreibst auch was davon, dass du nur die Daten "sichern" willst, die nicht in der CS liegen.. Genau wegen der CS sollte man ein Backup machen... also alle Daten sichern
Bin mir nicht ganz sicher, was Du hier meinst. Ich möchte meine NAS, also alle Daten auf der NAS, noch einmal zusätzlich auf ein externes Medium sichern (externe Platte ohne dauerhafte Stromanbindung).
 

dil88

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@dil88, TACIboy: Bzgl. der Variante, die Daten nur auf der NAS vorzuhalten und auf diesen Daten zu arbeiten: Führt ihr für diese Daten auf der NAS auch eine Versionierung durch oder wird dies allein durch das TimeBackup/händische Backup gelöst?

Eine Versionierung auf Filesystem-Basis gibt es bisher nicht bzw. kommt jetzt erst für einige größere Modelle mit der Einführung von BTRFS - zumindest etwas in dieser Richtung. Insofern findet Versionierung bei mir bisher nur in einem Backup (Time Backup) statt.
 
Zuletzt bearbeitet:

stefan_lx

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Okay, das ist ein guter Punkt. Du meinst, dass immer nur die aktuelle Version aller Daten redundant vorliegt, richtig? Bei eingeschalteter Versionierung liegen die alten Versionen nur auf der NAS vor. Trotzdem ist das doch zumindest für den aktuellen Datenbestand ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn.
genau, immer die letzte Version liegt überall, die alten nur in der Datenbank

Wie genau kommt eigentlich die Aussage "Cloud ist kein Backup" zustande? Bei Nutzung einer Versionierung habe ich doch immer X Versionen meines Datenbestandes auf der NAS verfügbar. Ein inkrementelles Backup/Time Backup dürfte doch grundsätzlich auch nichts anderes sein, oder?
Ein Backup ist statisch, d.h. dieser Datenbestand ist zu einem bestimmten Zeitpunkt komplett eingefroren.
In der CS kannst du aber nicht sagen, ich hätte gerne alle Daten von gestern 12 Uhr wieder, du kannst auf einen Rutsch nur die letzten Daten wiederherstellen (egal, ob die Schrott sind oder nicht..)

Bin mir nicht ganz sicher, was Du hier meinst. Ich möchte meine NAS, also alle Daten auf der NAS, noch einmal zusätzlich auf ein externes Medium sichern (externe Platte ohne dauerhafte Stromanbindung).
Dann hab ich dich da vielleicht falsch verstanden... so hab ich keinen Einwand mehr :eek:

Stefan
 

netfish

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Okay, bis hierher schon einmal vielen Dank für alle Antworten!

Ich denke, ich werde es wirklich so machen, dass große Daten, die sich selten ändern, einfach nur auf der NAS liegen.

Grundsätzlich finde ich den Gedanken des Cloud-basierten Ansatzes, den restlichen Datenbestand (also wichtige Dokumente und aktuell bearbeitete Daten) zusätzlich synchronisiert auf jedem Rechner vorzuhalten, sinnvoll. Das hat aus meiner Sicht folgenden Vorteil:
Das Backup der NAS werde ich vermutlich nicht an jedem Tag durchführen, da es, wie gesagt, manuell ausgeführt und auf eine externe Platte gespeichert werden soll. Durch eine versionierte Speicherung auf der NAS hat man in den Zeiträumen zwischen den manuellen Backups noch etwas mehr Sicherheit.

Die offene Frage ist also noch: Ist die Cloud Station die einzige Möglichkeit dies umzusetzen? In diesem Fall hätte man also immer den Nachteil der Speicherplatzverschwendung - ist ja auch nicht so toll.

Alternativ könnte man natürlich auch noch auf die Idee kommen, ein Backup von der NAS auf einen Rechner durchzuführen, z.B. via Time-Backup, immer wenn der Rechner angeschaltet ist. Vielleicht ist das ja auch keine so schlechte Idee, denn man könnte somit auf die Synchronisation verzichten.
 

stefan_lx

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moment, die Versionierung ist nur auf der DS, nicht auf den PCs...
Du kannst die Versionszahl pro Ordner einstellen, für Musik z.B. kannst du auch 0 Versionen eingeben.. damit hast du zwar eine Synchronisation, aber keine Versionierung für diesen Ordner-...

Stefan
 

TACiboy

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[...]damit hast du zwar eine Synchronisation, aber keine Versionierung für diesen Ordner-...

... und folglich auch keinen doppelten Speicherverbrauch (aber auch das Risiko, dass gelöschte Dateien dann auf anderen Geräten "weg synchronisiert" werden - für den Fall habe ich übrigens bei mir immer den Papierkorb aktiviert).
 

netfish

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moment, die Versionierung ist nur auf der DS, nicht auf den PCs...
Das hatten wir ja schon geklärt - hab ich verstanden :)

Ich meine nur, dass man zusätzlich wenigstens überhaupt etwas auf der NAS speichert. Ich kann also innerhalb eines Tages auf mehrere Versionen einer aktuell bearbeiteten Datei zugreifen und z.B. eine versehentlich gelöschte Dateiversion wiederherstellen. Wenn ich dann z.B. jede Woche ein Backup auf meine externe Platte mache, laufe ich im Falle eines Crashs der NAS nur Gefahr, die alten Versionen, die innerhalb dieser Woche auf der NAS angefallen sind, zu verlieren.

Problematisch wird es wahrscheinlich, wenn die gesamte Versionsdatenbank auf der NAS einen Fehler hat und dieser dann auch auf die PCs übertragen wird - dann könnte wirklich alles weg seim, richtig?
 

stefan_lx

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genau, die Versionen wären weg und wenn die Versionsdatenbank mal nicht mehr funktioniert, dann wird da nicht mehr viel synchronisiert... ich muss zwar zugeben, dass die CS bei mir zuverlässig funktioniert (mehrere Nutzer und mehrere Clients), aber ich habe trotz noch externe Backups...

Stefan
 

netfish

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ok, diese beiden Dinge würden mich jetzt noch interessieren. Ich zitiere mich mal selbst:
1.) Ist die Cloud Station die einzige Möglichkeit dies [die Synchronisation] umzusetzen? In diesem Fall hätte man also immer den Nachteil der Speicherplatzverschwendung - ist ja auch nicht so toll.

2.) Alternativ könnte man natürlich auch noch auf die Idee kommen, ein Backup von der NAS auf einen Rechner durchzuführen, z.B. via Time-Backup, immer wenn der Rechner angeschaltet ist. Vielleicht ist das ja auch keine so schlechte Idee, denn man könnte somit auf die Synchronisation verzichten.

Ergänzend zu Punkt 2.): Wie macht ihr das denn eigentlich generell mit den Updates auf externe Medien? Schließt ihr die per USB an die NAS an und startet das das Backup auf der NAS vom PC aus oder schließt ihr die externen Platten an euren PC an und backupt dann von der NAS auf die Platten am PC?
 

dil88

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Ich habe früher Backups vom NAS auf eine PC-Platte gemacht. Jetzt nutze ich externe Platten (eSATA und USB3) an der DS und das Paket autorun, was wesentlich performanter ist.
 
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