Basic Backup Basic Backup

tokon

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Hallo,

ich würde gerne ein Pull-Backup direkt in einen freigegebenen Ordern, ohne Unterordner machen. Sollte doch grundsätzlich möglich sein und nichts dagegen sprechen, oder?
Allerdings lässt das Formular dies nicht zu:
Screenshot 22.01.2022 um 11.15.38 AM.png
Könnte man hier die Abfrage des Zielordners deaktivieren?

Gruß
 

Tommes

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Hi!

Da es vor kurzem bereits jemand geschafft hatte, sich die Systempartition vollzuschaufeln, eben weil in der Vergangenheit nur auf ein vorhanden sein eines Slash hin geprüft wurde, habe ich das geändert. Von daher ist die Angabe eines Zielordners über das Formular zwingend erforderlich. Sicherlich kann man den Zielordner auch von Hand ändern, indem man über die Konsole auf die entsprechende Auftragskonfiguration zugreift, welche unter /var/packages/BasicBackup/ui/usersettings/backupjobs zu finden ist. Das darf dann jeder so machen wie er mag, dann aber auch auf seine eigene Kappe.

Tommes
 

tokon

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Ja, das hatte ich hier gelesen. War dann wohl beim Push-Backup, da hier beim Pull-Backup doch das Datensicherungsziel vorangestellt ist und somit eigentlich nichts passieren kann.
 

Tommes

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:unsure:… jetzt wo du es sagst! Ich Check das hier nochmal und passe das gegebenenfalls an. Ich wollte am Wochenende eh ein Update rausbringen, dann würdest du davon auch zeitnah profitieren.
 
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synfor

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Bei diesem Screenshot irritiert mich, dass es neben dem Feld für den Zielordner auch noch ein anderes Feld mit Drop-Down-Menü gibt.
 

tokon

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Hier wählst du den freigegebenen Ordner aus, der Zielordner ist dann ein Unterordner im Share.
 

synfor

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Dann wundert mich aber der Slash am Anfang des Inhaltes beider Felder
 

Tommes

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Ich versuche mal mit allen Irritationen und Wunderlichkeiten ein wenig aufzuräumen.

Erstmal ist es ja so, das bei einer DS alle freigegebenen Ordner unter /volume[x], wie z.B. /volume1 abgelegt werden. Dieser Ordner wird z.B. von der File Station als Gott gegeben angesehen, weshalb augenscheinlich nur die freigegebenen Ordner angezeigt werden. Daher zeigt auch Basic Backup erstmal nur die freigegebenen Ordner, ohne /volume[x] an, um den Benutzer nicht unnötig zu verwirren.

Der Slash beim Datensicherungsziel wie auch der Slash beim Zielordner ist deshalb mit anzugeben, da unter Linux i.d.R. der Slash immer vor einem Ordner gesetzt wird, so wie auch beim Ordner /volume[x]. Daraus ergibt sich dann als Ganzes die folgende Ordnerstruktur /volume1/freigegebener Ordner/Zielordner.

Warum aber der ganze Aufwand? Eben weil das Datensicherungsziel bzw. der Zielordner auch auf einem Remote Server liegen kann, der entweder ebenfalls aus dem Hause Synology stammt, oder aber ein x-beliebiger, rsync kompatibler Remote Server sein kann. Hier muss man in jedem Fall den Zielordner und das Datensicherungsziel von Hand eingeben und dabei ggfl. auf die Ordnerstruktur von Synology acht geben, eben /volume[x]. Trägt man hier nur ein / ein, dann passiert das, was @TJones zuletzt geschafft hat, nämlich sich die Rootpartition vollzuschaufeln.

In meine Augen ist das zum einen ein reiner Lerneffekt und zum anderen folgt dieses Schema somit einer gleichbleibenden Strukur. So jedenfalls meine Sicht der Dinge.

Tommes
 

tokon

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Erste Tests erfolgreich abgeschlossen :)

An diesem Punkt kam etwas Verwirrung bei mir auf:
Um zu überprüfen, ob alles geklappt hat, melden Sie sich erneut am Remote Server an. Dieses mal sollte die Verbindung ohne Handshake und Passworteingabe erfolgen.
Ich musste an dieser Stelle immer noch ein Passwort eingeben. Das anschließende Test-Backup hat jedoch problemlos funktioniert.

Dann bin ich ebenfalls auf den vor kurzem diskutierten @backup Ordner (aka @recycle) gestoßen.
Kann man gelöschte Dateien direkt löschen lassen, ohne dass diese in den Ordner verschoben werden.
 

synfor

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Der Slash beim Datensicherungsziel wie auch der Slash beim Zielordner ist deshalb mit anzugeben, da unter Linux i.d.R. der Slash immer vor einem Ordner gesetzt wird, so wie auch beim Ordner /volume[x].
Seit wann denn das? Bei /volume(x) handelt es sich um einen absoluten Pfad, /<Share> gibt es daher so nicht (liegen bei DSM immer in /volume(x) und die Ordner/Pfade innerhalb eines Shares sind relativ und fangen nie mit einem Slash an. Deshalb ja die Irritation.
 

tokon

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Kann man gelöschte Dateien direkt löschen lassen, ohne dass diese in den Ordner verschoben werden.
Vielleicht so als Option, wenn Tage auf 0 eingestellt werden?

Bash:
    if [[ -z "${var[versioning]}" ]] || [[ "${var[versioning]}" == "false" ]]; then
        if [[ -z "${var[recycle]}" ]] || [[ "${var[recycle]}" -eq 0 ]]; then
            backup=""
        else
            backup="--backup --backup-dir=@backup/${dirdate}"
        fi
        # Make sure that the target path ends with a slash
        # ----------------------------------------------------------------
        if [ "${var[target]:${#var[target]}-1:1}" != "/" ]; then
            target="${var[target]}/"
        fi
    fi
 

Tommes

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@synfor
Ich verstehe durchaus was du mir sagen willst und natürlich hast du auch recht mit dem was du sagst, aber…

…wie soll ich das erklären…

Ich habe in der GUI auf der einen Seite die Möglichkeit, lokale Shares über ein Dropdown-Menü anbieten zu können und hätte auch die Möglichkeit den Zielordner ohne einen führenden Slash zu akzeptieren. Das lässt sich ja auch alles im Hintergrund einfach lösen, ohne das der Benutzer das mitbekommt.

Zum anderen habe ich in der GUI aber leider nicht die Möglichkeit, Ordnerstrukturen bzw. Shares entfernter Server über solch ein Dropdown-Menü anbieten zu können. Hier muss der Benutzer bei Verwendung einer DiskStation oder sonstigen Remote Servern den absoluten Pfad zum Ziel von Hand eingeben, also z.B. /volume/share/folder. Tut er das nicht und gibt hier z.B. nur ein / ein, dann kann das böse Folgen haben.

Daher habe ich es in der GUI so gehalten, das stets der Slash mit angeführt wird, gefolgt von einem Ordnernamen. Das mag bei dem ein oder anderen zu Irritationen führen, jedoch erachte ich dieses Vorgehen für sinnvoller, da die Schreibweise so immer gleich bleibt. Am Ende steht in der eigentlichen Konfigurationsdatei immer der absolute Pfad für das Ziel als auch für alle Quellen. Somit ist auch hier der Bezug hergestellt.

Wie gesagt… du hast schon recht und es mag auch sein, das ich eine andere Vorstellung davon habe, was in diesem Falle sinnvoller ist und was nicht, aber ich halte dieses Vorgehen für durchaus logisch.

Mir geht es also nicht darum wer hier recht hat und wer nicht. Auch lass ich mich gerne von meiner Meinung abbringen, denn letzten Endes reden wir hier nur von einem blöden Slash. Diesen aus der GUI zu nehmen ist ja ein Klacks… darum geht es also nicht. Am Ende möchte ich nur ein logisch und gleichbleibendes System haben, wo nicht einmal so und einmal anders konfiguriert wird.

Ich hoffe, ich konnte dir meine Sichtweise etwas näher bringen mit der Hoffnung, das du meine Intention dahinter nachvollziehen kannst.

@tokon
So, oder so in der Art werde ich das auch machen. Wird eine 0 angegeben, dann wird der Ordner @recycle garnicht erst erstellt und somit nichts gesichert. Ich hoffe nur, das ich das alles bis morgen Abend noch hinbekomme mit dem Update… mir läuft grad ein wenig die Zeit weg. Ich hab da noch zwei, drei andere Dinge, die ich noch anpassen möchte.

Tommes
 

Tommes

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Ich habe mir die Sache mit den Pfaden sowie der zwingenden Angabe eines Zielordners nochmal näher angeschaut.

In dem Dropdown-Menü wird jetzt der absolute Pfad eines freigegebenen Ordners angezeigt, wie im nachfolgenden Screenshot zu sehen.

1642955777774.png

Das mag bei dem ein oder anderen vielleicht auch weiterhin für Irritationen sorgen, halte das aber für eine gute Lösung und einen gangbaren Weg.

Bei der Zielordnerbestimmung habe ich mich dazu entschieden, auch weiterhin einen Ordnernamen einzufordern, welcher von einen Slash angeführt werden muss. Die Verwendung weiterer Unterordner ist hierbei durchaus möglich. Dieses Verhalten wird bei dem ein oder anderen wohl auf wenig Gegenliebe stoßen, aber man wird sich dran gewöhnen müssen, möchte man auch weiterhin mit Basic Backup arbeiten wollen.

Soweit dazu. Das Update wird heute wohl noch auf CPHub hochgeladen, werde das aber noch separat ankündigen, wenn es soweit ist.

Tommes
 
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Basic Backup Version 0.5-000 vom 23.01.2022

(...sobald von den Machern von CPHub freigegeben!)

  • Mit der Version 0.5-000 verlässt Basic Backup die Betaphase und geht in eine Vorabversion über. Vorabversion deshalb, da die API immer noch eine Null als Hauptversionsnummer anführt und daher durchaus noch umfangreiche Änderungen erfolgen können. Ebenso können immer noch unentdeckte Fehler zu einem unerwünschten Fehlverhalten oder gar einem möglichen Datenverlust führen.
  • Upgrade der Bootstrap Icons von 1.6.0 nach 1.7.2
  • Allgemeine Anzeigefehler in der Auftragsbearbeitung behoben.
  • Allgemeine Korrekturen an den Sprachdateien und Sprachvariabeln durchgeführt.
  • Die Papierkorb Funktion hat zwischenzeitlich gelöschte Daten der Datensicherungsquelle ( n ) fälschlicherweise in den Ordner /@backup und nicht in den Ordner /@recycle des Datensicherungsziels verschoben. Das hatte zur Folge, das die Funktion "Inhalte des Papierkorbs löschen, die älter sind als..." nicht gegriffen hat. Bei der nächsten Ausführung des Datensicherungsauftrages werden die Daten ensprechend verschoben.
  • Bei einer Angabe von 0 Tagen werden bei der Papierkorb-Funktion alle zwischenzeitlich gelöschten Daten aus den Datensicherungsquelle ( n ) auch im Datensicherungsziel unwiderruflich gelöscht. Andernfalls werden die zwischenzeitlich gelöschten Daten für die angegebene Zeit in Tagen in den Papierkorb, unter /@recycle des Zielordners verschoben.

Weiterhin viel Spaß mit Basic Backup

Tommes
 
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StefanH.

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ich muss zugeben, ich raffe es auch nicht. Wieso gibt es 2x ein Ziel? Datensicherungsziel und Zielordner? Sollte es nicht eine Quelle und ein Ziel geben? Wo liegt mein Fehler?
 

Tommes

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Das Datensicherungsziel entspricht einem freigegenenen Ordner auf deiner DS. Der Zielordner definiert den Speicherort der Datensicherung innerhalb des freigegebenen Ordners. Daraus ergibt sich dann /volume[x]/freigegebener Ordner/Zielordner

Nachtrag:
Bei Hyper Backup ist das ja ähnlich, nur heißt da der Zielordner einfach nur Verzeichnis...

1642959322944.png
 
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StefanH.

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Alles klar, dann bin ich mal so frei einen Verbesserungsvorschlag in der Wortwahl einzuwerfen ;-) Anstatt Datensicherungsziel vielleicht Ziel Freigabe oder dann im Englischen Target Share. Ggf. noch um das Wort Netzwerk erweitern. Ziel Netzwerkfreigabe, Target network share.

Der Slash am Anfang des Zielordners wäre dann in der Tat falsch, denn der Pfad ist ja relativ angegeben
 

Tommes

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Der Slash bleibt jetzt erstmal da, wo er ist. Punkt! Mag sein, das das falsch ist, für mich fühlt es sich aber stimmiger an. Außerdem ist der Pfad, wenn man ihn zusammen mit dem (noch) Datensicherungsziel liest, absolut und nicht relativ.

Über den Wortwahl lässt sich dagegen sicherlich reden, jedoch ist das Update grade raus, weshalb das jetzt erstmal nicht passieren wird. Nichts desto trotz halte ich deinen Vorschlag für sinnvoll und angebracht... würde dann aber eher zu "Freigegebener Ordner" tentieren.

BTW: Hast du meinen Nachtrag aus meinem vorherigen Beitrag noch gesehen?
 

StefanH.

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alles klar, dann können wir beide damit leben ;-) Ehrlich gesagt störe ich mich persönlich auch immer am Wort Ordner oder folder. Das wurde meines Wissens irgendwann mal mit Windows eingeführt. Eigentlich handelt es sich doch um Verzeichnisse bzw. directories. Aber sei's drum ;-)

Du machst nen super Job, nicht entmutigen lassen!
 
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Tommes

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Es ist wirklich zum Haare raufen mit den Bezeichnungen. Es gibt wohl viele Bezeichnungen für volume, share, folder, subfolder, Ordner, Hauptordner, Unterordner, Hauptverzeichnis, Unterverzeichnis, Unter- oder übergeortnetes Verzeichnis bzw. Ordner, oder was auch immer. Du wirst also immer jemanden finden, der sich an irgendeiner Bezeichnung stößt, aber du kannst sie halt nicht alle retten (ich glaub, das heißt eigentlich töten und nicht retten)

Beim (Un)-Wort Datensicherungsziel vs. Zielordner ist es ähnlich. Ich habe mich an diesen Wortaut gewöhnt und diesen hatten wir schon in Ultimate Backup verwendet. Für mich ist das also normal, für jemanden wie dich, der das Programm nicht kennt, ist es oftmals verwirrend, was ich ja durchaus verstehen kann. Aber genau aus diesem Grund bin ich auf euer Feedback angewiesen.

Du machst nen super Job, nicht entmutigen lassen!
Vielen Dank. Sowas hört man natürlich genre und das treibt mich weiter an. Und zum entmutigen bin ich schon viel zu alt und zu lange dabei, als das ich aufgeben würde. Aufgeben ist halt keine Option für mich. Ich will und werde aber auch nicht jedem Wunsch oder jeder Idee nachkommen, wenn ich es für nicht sinnvoll erachte oder es ein für mich unverhältnissmäßigen Arbeitsaufwand darstellen würde. Aber gut... wollen wir das nicht weiter vertiefen.

Tommes
 
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