[Beta] DSM 6.0 - 7135: Erfahrungen, Probleme, Bugs

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raymond

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Diesen Thread sollte man vielleicht verlinken auf der Startseite des Forums unter "Links"...eigentlich immer der aktuelle Thead zur Beta (gerade wenn jetzt die Beta Phasen länger werden).
 

dil88

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Danke! Hinter dem steckt den Paketnamen zufolge kvm. Ist ein wenig OT, aber wie zufrieden bist Du damit - inbesondere was die Nutzung von DSM in einer VM betrifft?
 

benoga

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Kein Problem.
Läuft sauber und schnell, gleich wie der Host. Beim Einrichtungsassi kann man bequem die Netzwerkkarte (LAN x) auswählen, auf der der virtual DSM laufen soll (und du dann zugreifen kannst), den Speicherplatz reservieren, max Prozessorleistung, max Ram. Eigentlich gleich wie beim Oracle VirtualBox, falls du die kennst.
Im moment sind leider nur wenige Packete vorhanden in der Virtual DSM, hoffe das ändert sich dann noch...

vmdsm.jpg
 

tschortsch

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Cool sache mit dem Virtual DSM Manager.
Bist du dem ganzen auf dem Grund gegangen und hast über die Konsole am Host (laufende Prozesse) gekuckt wie das dort abläuft? Obs wirklich KVM oder nur Docker ist?
Bzw sieht man den Startvorgang des virtuellen DSM in einer "Konsole"?
Werden die Netzwerkkarten dann exklusiv für den Gast genutzt und für den Host gesperrt?
 

benoga

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Docker virtual DSM habe ich nicht ausprobiert. Dazu kann ich nichts sagen.

Beim Virtual DSM Manager wird das file DSM_VirtualDSM_7135.pat heruntergeladen und installiert, dann kommt die Installation, wie wenn du ein neues Synology NAS installierst, mit admin und passwort setzen, update einstellungen, ob automatisch etc.

Bzw sieht man den Startvorgang des virtuellen DSM in einer "Konsole"?
Nein, nicht dass ich wüsste.

Werden die Netzwerkkarten dann exklusiv für den Gast genutzt und für den Host gesperrt?
Ich kann zwar die IP für den VM DSM im Host noch ändern bez. auf DHCP setzen, aber der Host kann die IP nicht mehr für sich verwenden, sprich es ist wahrscheinlich nicht möglich einzelne Ports zum Host zu leiten
Rich (BBCode):
ovs_eth0  Link encap:Ethernet  HWaddr 00:11:xxx:xx:xx:xx
          inet addr:10.xx.xx.xx  Bcast:10.xx.xx.255  Mask:255.255.255.0
          UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:18388 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:4792 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0
          RX bytes:5627853 (5.3 MiB)  TX bytes:404728 (395.2 KiB)

Bist du dem ganzen auf dem Grund gegangen und hast über die Konsole am Host (laufende Prozesse) gekuckt wie das dort abläuft? Obs wirklich KVM oder nur Docker ist?
Nö, bis jetzt nicht... :)

top sagt:
Rich (BBCode):
4732 root      20   0  0.000g 0.000g  1.4  0.0   6:06.17 S [md2_raid5]
26193 root      20   0  0.000g 0.000g  0.7  0.0   0:02.72 S [kworker/u16:0]
  547 root      15  -5  8.368g 8.062g  0.2 41.2   0:26.20 S /usr/bin/qemu-system-x86_64 -name 847e2911-405c-481c-9a06-d09fc1fc8d6e -S -machine pc-i440fx-2.2,accel=kvm,usb=+
 3998 root      20   0  0.027g 0.002g  0.2  0.0   0:00.03 R top
16110 root       0 -20  0.040g 0.021g  0.2  0.1   0:53.85 S etcd
32381 root      20   0  0.000g 0.000g  0.2  0.0   0:00.70 S [kworker/1:0]
    3 root      20   0  0.000g 0.000g  0.1  0.0   1:29.76 S [ksoftirqd/0]
 4853 root      20   0  0.261g 0.007g  0.1  0.0   0:06.80 S /usr/bin/syslog-ng -F --worker-threads=4
    1 root      20   0  0.020g 0.003g  0.0  0.0   0:03.44 S /sbin/init
    2 root      20   0  0.000g 0.000g  0.0  0.0   0:00.01 S [kthreadd]
 
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tschortsch

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Danke für die Infos.
Mit KVM könnte dann auch in (ferner) Zukunft auf ein Windows/Linux virtualisiert werden.

Beim Netzwerk meinte ich ob bei einer DS mit mehrern LAN-Ports dann zb Port ein für den Host ist und Port 2 für VirtualDSM. Oder ob sie sich den gleich LAN Port teilen (virtueler Switch am Host) an dem der Host und VDSM per Bridge angeschlossen sind.
 

frankyst72

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+stop+stop+stop+
Ich raff's nicht. Was muss ich mir jetzt unter dem "Virtual DSM" vorstellen? Ich hab's damals bei der DSM 6-Demo schon nicht kapiert.

1) Eine Virtualisierung der DSM um z.B. an einen Kunden eine eigene virtuelle DSM zur Verfügung zu stellen und zu verrechnen, oder
2) Eine Virtualisierungslösung a la Virtual Box, in der ich z.B. auch ein ein Windows installieren könnte?
 

tschortsch

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Punkt 1 stimmt,
Punkt 2 vieleicht irgendwann einmal.
 

helmut72

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Eine Netzwerkkarte erhält halt mehrere IP Adressen. Eine IP (z.B. 192.168.1.1) ist für das DSM Host-System, die andere IP (192.168.1.2) ist für das virtualisierte DSM. KVM ist nichts anderes als VMware oder VirtualBox.

Hoffentlich lässt Synology andere virtuelle Maschine zu (Linux, Windows) und nicht nur ein virtualisiertes "DSM-OS".
 

tschortsch

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Wenn das wirklich so gelößt ist das der selbe physikalische LAN Port mehrere IPs bekommt ist das eigentlich Müll.
In dem Fall muß ja der Host ja irgendwie den Trafic aussortieren und an den Gast weiterleiten...

Ich hätte mir gewünscht dasSie es wie bei QNAP lösen:
1, Host und Gast hängen an eine Virtuellen Switch der dann einen (oder mehere - LAG) physikalische Lan Ports hat
2. Gast bekommt einen physikalischen Lan Port exklusiv der dann vin KVM/QEMU dem host entzogen wird. Da kann man dann zb ein VDSM als "separaten" Webserver in die DMZ der HardwareFirewall/Router hängen.
3. Gast-Only Switch um mehrere Gäste untereinander ohne Kontakt nach aussen zu verbinden.


In deneim Beitrag hab ich was von USB gelesen. Kann man USB Hardware (Netzwerkkarte) an ein VDSM durchreichen?

Wir das VDSM in eine Festplattencontainer (vdmk,...) installiert und muß man die Größe bei der Installation angeben?
Oder wird das VDSM in einen Ordner (wie bei chroot) am Host installiert und dann beim Start irgendwie direkt eingebunden?
 
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Benares

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Wenn das wirklich so gelößt ist das der selbe physikalische LAN Port mehrere IPs bekommt ist das eigentlich Müll.
Aber das ist doch allen Virtualisierungslösung so, auch bei ESX, Hyper-V & Co
Wenn man mehr VMs als physische LAN-Ports hat, müssen sich halt mehrere VMs einen LAN-Port teilen. Und der Host selbst braucht ja auch noch mindestens einen. Hauptsache, das ist überhaupt möglich und die Zuordnung ist frei konfigurierbar.
 
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helmut72

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Wenn das wirklich so gelößt ist das der selbe physikalische LAN Port mehrere IPs bekommt ist das eigentlich Müll.
?? ... mit Virtualisierung hast Du noch nicht viel Erfahrung, oder?

Natürlich sind auch virtuelle Switche möglich. Aber was meinst Du was das ist? Dort läuft dann auf dem Host eine noch deutlich komplexere Software.

Da lass ich lieber ein paar Datenpakete aussortieren, wenn ich nicht gleich ein großes Datacenter aufbauen möchte. Das machte damals schon mein 486er Linux-System ohne einen Hauch von Geschwindigkeitsverlust :)
 

tschortsch

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Also ich lehn mich da, ohne jetzt das direkt beweisen zu können, ein wenig aus dem Fenster und behaupt folgendes:

Bei sämtlichen "großen" Virtualisierungslösungen (Xen, hyper V, ESX, VMWare) wird ein virtueller Switch genutz..
An diesen virtuellen Switch wird der physikalische LAN-Port gebrided. Und das Host OS wird über eine virtuelle Netzwerkkarte an den Switch angeschlossen.
(Ich weiß wovon ich rede da ich dieses Szenario bereits vor Jahren an einem Xen-Server aufgebaut habe und da kann man sich, wenn man Mist macht und man an den Server nur per SSH kommt, vom Host OS aussperren...)
Das ganze nennt sich "Bridging"
http://wiki.xenproject.org/wiki/XenNetworking#Bridging
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc816585(v=ws.10).aspx?f=255&MSPPError=-2147217396
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/virtual-switch-netzwerke-hyper-v-konfigurieren

Das oben genannte Szenario wird bei QNAP unter KVM genutz. Dann sollte es bei Synology auch möglich sein. So komplex kann die Software gar nicht sein.

Aber mal schauen was noch kommt, wir sind ja erst bei Beta1 ;)
 

Benares

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Ja, so ist das. Ich weiss nur nicht, was du uns damit sagen willst.
Dieser "Virtuelle Switch" ist meist ja nur eine Art der graphischen Darstellung für das Mapping VM-LanPort<->physischer-LanPort - und zwar eine ganz gute.
Wenn man sowas in Tabellenform sieht, wie das bei den ersten VM-Lösungen der Fall war, wird es recht schnell sehr unübersichtlich.
 

helmut72

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@tschortsch
Hab doch geschrieben, dass es virtuelle Switche gibt und in Datacenter (wie bei uns in der Firma) eingesetzt werden. Trotzdem bleibt eine simple Secondary IP performanter als einen ganzen Switch per Software zu simulieren.

Hab lediglich das mit der Performance klargestellt. Zusätzlicher Software-Layer (virt. Switch) = mehr CPU-Zyklen = zwangsweise langsamer.

Wird nicht der bei Xen eingesetzt? (wir haben ESX/vSphere)
http://openvswitch.org
 

blinddark

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Mal was Anderes: Was bedeutet die Funktion DavDepthInfinity?

Eine zweite Sache: Kann es sein, dass das Paketzentrum nur Probleme mit http-Verbindungen hat? Wenn ich https-Quellen einfüge, werden mir auch bei mehr als 3 Quellen Pakete und Updates angezeigt.
 

OlliMe

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Hi,
wie kann ich meine DS komplett plattmachen, inkl. Daten, um wieder DSM 5.2 zu installieren?
Vielen Dank.
 
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