Brauche ein bis zwei USV :-)

Jim_OS

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Jepp zu den Eaton Eco Geräten werden sich wohl noch irgendwo echte, gemessene Verbrauchswerte von Usern finden lassen. Danach muss ich noch schauen.

Bzgl. der Brics LCD BR700ELCD steht bei dem Techstage Test ja:

Die Brics LCD BR700ELCD glänzt mit einer sehr niedrigen Leistungsaufnahme im Leerlauf – also wenn der Akku geladen ist und die eingesteckten Verbraucher ausgeschaltet sind: Sie zieht nur 2,7 Watt, während andere Line-Interactive-Geräte rund 10 Watt brauchen. Mit aktiven Verbrauchern benötigt die USV 12,5 Watt für den eigenen Betrieb und ist damit nicht ganz so sparsam wie die Konkurrenz.
Mit einem mittleren Verbrauchswert von 7,6 Watt verursacht die Cyberpower-USV im Dauerbetrieb jährliche Kosten von 30 Euro bei einem Strompreis von 45 Cent pro Kilowattstunde.


Wenn ich jetzt mal von durschnittlich 10 Watt pro Gerät ausgehe wären das auf's Jahr gerechnet in Summe bei mir 175,20 kWh = 56,06 Euro. OK ist auch Geld, aber ob da eine größere USV am Ende (viel) sparsamer wäre?

VG Jim
 

Benie

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Was vielleicht auch noch ein entschedungsfactor für die eine oder andere USV sein dürfte, wäre der Lüfter in Sachen Lautstärke der USV.
Ab einer bestimmten Größe, habe ich mal irgendwo gelesen, dass dieser ständig laufen würde, was dann sehr laut sein kann.
Bei den Eaton bis zur 850er läuft er nur wenn die Stromversorgung über die USV läuft oder für 1-2 sec. beim Selbsttest. Für die größeren, sprich über der 850er kann ich leider nicht dazu sagen.
Hier könnte evtl. @Stationary etwas wissen. Der kennt sich bei den Eaton auch recht gut aus.
 

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Ich sehe keinen Vorteil 2 USVs fürs Arbeitszimmer zu nehmen und denke eine 800 reicht, wenn du nur die DS, Fujitsu und NVR and die USV Schukos hängst und die Netzwerkgeräte nur an den Überspannungs Schuko stöpselts.
 

plang.pl

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Für die größeren, sprich über der 850er kann ich leider nicht dazu sagen.
Also bei meiner APC mit 950VA geht im Netzbetrieb nie ein Lüfter an.
warum ersetzt Du den defekten Akku (muss ja nicht Original sein) nicht einfach und nutzt die USV weiter?
Weil ich ehrlich gesagt nicht mehr genau wusste, welche USV ich habe. Von der 950ern gibts bei APC einige. Hab nun aber recherchiert, Bestellverläufe/Rechnungen durchgeschaut und hab's gefunden. Es ist die hier: https://geizhals.de/apc-back-ups-950va-bx950u-gr-a1236935.html
Und ich hab sogar meine Bestellung wieder gefunden. Hab ich seinerzeit bei Amazon bestellt. Und das hab ich laut Amazon sogar erst Ende 2020 getan. Ich dachte, dass ich die USV schon mindestens 6 Jahre habe :ROFLMAO:
Aber egal, die Batterie scheint trotzdem nicht mehr so ganz fit zu sein. Ich werde das Durchhaltevermögen bei Gelegenheit mal bis zum Ende testen. Und dann entscheide ich mich, ob ich eine neue Batterie brauche, oder nicht.
Aber man muss halt auch sehen, dass eine Original-Batterie bei APC schon an die 85€ kostet. Dass man da auch nicht-original Batterien verbauen kann, ist mir neu. Ich hätte schon gerne eine Original Batterie. Vielleicht kann man die auch irgendwo anders kaufen.
 

Jim_OS

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eine 800 reicht, wenn du nur die DS, Fujitsu und NVR and die USV Schukos hängst und die Netzwerkgeräte nur an den Überspannungs Schuko stöpselts.
Das war ja auch mal mein Ursprungsplan,:) allerdings wäre bei z.B. der Eaton USV Ellipse ECO 800 USB DIN dann auch bei "(3) Schuko, (1) Schuko, nur Überspannung" Schluss. Hinzu kommen meine Bedenken ob die Leistung dann auch reichen würde, worauf ja @Stationary auch schon hingewiesen hat.
Bei 450W würde ich nichts kleineres als (gefühlt) eine 1500er nehmen, eher noch eine 2000er.

Wenn ich dann z.B. auf eine Eaton USV Ellipse ECO 1600 USB DIN gehen würde wäre ich wieder bei rund € 300.

Daher ja auch meine Überlegungen ob zwei "kleine" - z.B. CyberPower BR700ELCD - nicht eine bessere Idee wären. A) Es gebe mehr Anschlussmöglichkeiten und B) es stände in Summe eine höhere Leistung zur Verfügung als bei nur einer Eaton USV Ellipse ECO 800 USB DIN. Eben weil ich DS720+ und Fujitsu SFF-PC ja auf zwei "kleine" USV aufteilen könnte. Somit gebe es für alle anderen Geräte im Arbeitszimmer auch noch mehr Spielraum.

VG Jim
 
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Kurt-oe1kyw

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Ich hätte schon gerne eine Original Batterie.

plang.pl lass dich doch nicht vera:::::::en.
Warte ich suche dir meinen Beitrag heraus dann weißt du ganz genau was ich meine, Moment.

Hab ihn:
https://www.synology-forum.de/threads/neue-usv-gesucht.116541/#post-960043
Schau dir mal die Bilder von meinem "Originalakku" an, vor allen dann das zweite Bild wo ich die APC Aufkleber abgenommen habe!

Genau den Originalakku den du haben möchtest um 83 Euro:
https://www.youtube.com/watch?v=-DsHuwd8P4Q
Deutlicher geht es nicht.... ab Sekunde 28 den linken Originalakku im Auge behalten :)

https://geizhals.at/csb-battery-bleiakku-hr1234wf2-9-0ah-a2762958.html

Vermutlich bezahlt man für das Originaletikett 60 Euro? Ich weiß es nicht.

Ganz deutlich:
Häufig verbaut sind 12V 7,2Ah Akkus, 12V 9Ah, STECKER AUFPASSEN F1 oder F2! Also die Batterielaschen gibt schmale und breite.
Nachschauen was bei dir drinnen ist 7,2 Ah oder 9Ah und Steckerbreite abmessen (Laschenbreite auf der Batterie) und dann F1 oder F2 breite nehmen.

F1 (Faston-Anschluss) 4,75mm breit
F2 (Faston-Anschluss) 6,35mm breit

f1_f2_faston_akku_anschluss.png

Verbreitete Akkus von
CSB (die mit der roten Schrift)
KUNG LONG (die mit der gelben Aufschrift)
Fiamm
Panasonic
Yuasa
Vision CP xxxx (4stellige Nr)

Mach mal deine USV komplett stromlos und nimm den Akku raus und zieh das Originaletikett ab (nicht kaputt machen 60€ Nominalwert! :) )
und schau was drunter ist.
Dann weisst du gleich was du bestellen kannst.

Wie du tauscht:
https://www.youtube.com/watch?v=7xKQxA9pxww
Wenn ich es richtig sehe ist es der breite F2 Anschluss.

Innen aber Aufpassen was du angreifst! Die Kondensatoren können über mehrere Tage die Spannung "speichern", also nicht dass du eine mit 230V gewischt kriegst :)
 
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Jim_OS

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So manchmal kann ich auch spontan, oder vielleicht auch zu voreilig sein. :LOL: Da ich gleich weg muss habe ich eben spontan eine CyberPower BR700ELCD bestellt.

CyberPower_Bestellung.png
D.h. ich werde das Teil jetzt einfach mal selber testen. Im schlimmsten Fall habe ich ggf. € 101,60 in den Sand gesetzt, aber zumindest bin ich dann schauer. D.h. entweder kommt dann noch eine weitere CyberPower BR700ELCD ins Haus, oder ich setze auf eine größere USV und finde für die jetzt bestellte CyberPower BR700ELCD noch eine andere Verwendung. :)

Falls es interessiert kann ich hier dann gerne meine Erfahrungswerte mit der CyberPower BR700ELCD posten.

VG Jim
 

plang.pl

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Also Original APC Batterie brauchst nicht , das sind alles normale Blei Akkus .
Das Geld kannst dir echt sparen .

Da hab ich selbst im Betrieblichen Umfeld immer die alternativen genommen .Und nach 5 Jahren sind die Akkus dann eh immer fritte,
Meist Tausche ich bei so ner USV 2 Mal den AKku, nach 15 Jahren schicke ich die dann meistens in Rente.
 

Kurt-oe1kyw

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Jap. Danke dir. Hatte ich mir schon reingezogen. Ich werde die USV jetzt wie gesagt noch mal durchtesten und wenn ich mit der Batterielaufzeit nicht zufrieden bin (wovon ich ausgehe), dann werde ich mir die von dir verlinkte non-original Batterie bestellen.
Danke für die Links
 
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Hier könnte evtl. @Stationary etwas wissen. Der kennt sich bei den Eaton auch recht gut aus.
Nein, leider nicht. Meine größte ist die Ellipse Pro 850. Die hört man nicht (außer sie macht gerade für 5 Sekunden den monatlichen Selbsttest und schaltet mal kurz um, dann geht der Lüfter an und es wird laut - wie auch im Ernstfall). Aber im Regelbetrieb hörst Du von dem Ding nichts. Steht bei mir im Wohnzimmer unter einer Anrichte als elektrische Zusatzheizung und stört nicht weiter.
 

Jim_OS

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Was ich bei meiner Spontanität ganz vergessen hatte zu klären ist das Thema Software. :) Ich brauche Linux Software für das Teil, damit ich diese sowohl auf meine PC-Clients, unter Proxmox und unter Home Assistant laufen lassen kann. Mit irgendwelcher Windows-Software kann/will ich nichts anfangen. :ROFLMAO:

Ohne das jetzt konkret nachgeschaut zu haben, aber scheinbar ist das wohl nicht bei allen Herstellern gegeben und/oder z.T. wollen Hersteller scheinbar auch noch extra Kohle für irgendwelche Software. Aber wie gesagt habe ich bei APC und Eaton jetzt nicht nachgeschaut, sondern hatte das nur irgendwo gestern gelesen.

Ich habe eben mal nachgeschaut wie das bei CyberPower ausschaut und da sieht es gut aus. Für Linux gibt es:
- PowerPanel for Linux
und zusätzlich auch noch kostenlos
- PowerPanel Business 4

Auch wenn dort Proxmox nicht explizit aufgelistet wird konnte ich eben im Proxmox Forum lesen das die CyberPower Software auch mit/unter Proxmox funktioniert.

Das die CyberPower USV mit/unter Home Assistant funktionieren hatte ich gestern schon geklärt.

Bezüglich der DS720+ gibt es bei der Synology Kompatibilitätsliste einen Hinweis, den ich auch eben erst gesehen habe: :oops: Das automatische Herunterfahren durch die USV wird derzeit nicht unterstützt.

Na mal schauen was mich so erwartet. :)

VG Jim
 
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Jim_OS

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Das Posting hier https://www.synology-forum.de/threads/usv-fuer-ds220-reicht-diese-aus.111768/#post-925379 hatte ich übersehen. :) Vielleicht kann @pctelco ja noch etwas zum der CyberPower BR700ELCD schreiben. Schließlich nutzt er davon ja sogar zwei Stück seit ein paar Jahren.

Inbesondere würde mich interessieren wie es mit dem Thema Shutdown des NAS aussieht und ob das was hier jemand in seiner Rezension bei Amazon im Jahr 2019 geschrieben hat wirklich zutreffend ist?

- Bei Absicherung des Synology NAS wird das NAS bei einem Stromausfall durch das Signal der USV korrekt heruntergefahren. In der NAS-Steuerung lässt sich auch einstellen, dass sich nach dem Herunterfahren des NAS die USV selbst ausschaltet. Dies passierte dann auch. Allerdings wartet die USV nicht darauf, dass die Netzspannung wieder anliegt, sondern fährt nach weniger als 30 Sekunden automatisch wieder hoch, auch wenn der Stromausfall weiterhin besteht. In der Folge fährt auch das NAS wieder hoch und es beginnt ein absurdes Schauspiel: NAS fährt hoch, bekommt Signal von USV wieder herunterzufahren, dann schaltet USV ab, kurz darauf wieder an und alles geht von vorne los.

In dem Screenshot von pctelco kann man ja sehen das er den Punkt USV herunterfahren auch aktiv hat.

1614333059828-png.59820

Daher vermute ich mal das das "Shutdown-Problem" aus 2019 seit mind. 2021 nicht mehr existiert.

Wobei ich mir nicht sicher bin ob das von pctelco genannte Gerät CYBERPOWER BR700ELCD Line-Interactive USV 700VA/390W auch noch dem entspricht was ich bestellt habe. Zumindest die angegebenen Werte unterscheiden sich ja.

Angabe von pctelco lt. Posting aus 2021 = 700VA/390W
BR700ELCD lt. CyberPower Homepage: 700VA/420 Watt
Das von mir bestellte lt. Händlerangabe: 700VA/400W

Das dürfte aber vermutlich nur die Elektronik bzw. die Batterie betreffen und nicht die Firmware bzw. Features von dem Gerät.

VG Jim
 

Jim_OS

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BR700ELCD lt. CyberPower Homepage: 700VA/420 Watt
Das von mir bestellte lt. Händlerangabe: 700VA/400W
So das CyberPower Teil ist eben angekommen. Die Händler-Angabe mit den 400 Watt stimmt natürlich nicht. Es sind bei meinem Gerät die von CyberPower angegebenen 420 Watt.

Jetzt muss das Teil erst einmal aufladen und evtl. morgen werde ich es dann mal einrichten.

PS: In Zeiten von Li-Akkus vergisst man ganz wie schwer Blei-Akkus sind. :LOL:

VG Jim
 
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Jim_OS

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Ich habe dann doch heute schon ein wenig damit gespielt und die USV per USB an meinen NUC-Arbeits-PC angeschlossen. :)

Die USV wird von Mint, ohne das dafür Irgendetwas extra installiert werden muss, automatisch erkannt.

Cyberpower_Mint.png
Das gleiche gilt auch für Windows (hier eine Windows 10 VM per VirtualBox unter Mint).

Cyberpower_Windows_VM.png

Die CyberPower Windows Software schenke ich mir an dieser Stelle mal, weil ich eh kein Windows nutze. Nur so viel: Sie funktioniert auf den ersten Blick natürlich auch. :)

Unter Mint habe ich dann zuerst mal die PowerPanel for Linux Software installiert. Dabei handelt es sich um eine reine Command Mode Software. Hier nur mal eine einfache Status-Abfrage.
Cyperpower_Linux_Terminal.png

Dann gibt es ja noch - wie weiter oben schon erwähnt - die PowerPanel Business 4 Software. Hierbei sollte man bei dem Download beachten, sofern die USV nur über einen USB-Anschluss verfügt, auch die Version mit "Local" in der Bezeichnung herunter zu laden,

CyberPower_Downloads.png
da nur die Local-Version zusätzlich auch den USB-Anschluss unterstützt. Ansonsten wäre ein Zugriff nur per LAN und IP möglich. Ich habe das natürlich erst einmal promt falsch gemacht, :LOL: da ich gedacht habe das "Local/Remote" eher einen zusätzlichen Teil für einen (externen) Remote-Zugriff beinhaltet, da der Downlaod ja auch größer ist (174,19 MB --> 154,24 MB).

Bei der Install. sollte dann auch Local/Client ausgewählt werden. Nach der Installation ruft man dann das WebGUI per http://127.0.0.1:3052 auf. Standard-Name und -Passwort: admin admin

Dann nach dem einloggen erst einmal das PW ändern und neu einloggen. Im Anschluss erwartet einen dann eine eher unspektakulär aussehende "Anzeigetafel", die vermutlich in der deutschen Übersetzung Status oder Statusübersicht heißen sollte. :).

CyperPower_Linux_Business_Anzeigetafel.png

Ich will hier jetzt nicht so viele Screenshots posten, daher hier nur drei von eher interessanteren Dingen.

CyperPower_Linux_Business_Benachrichtingungen.png

CyperPower_Linux_Business_Benachrichtingungen_2.png

CyperPower_Linux_Business_Energieverbrauch.png

Ansonsten gibt es halt noch Sys-Logs, eine User-Verwaltung, eine Konto-Verwaltung usw.

Soweit für heute. Die Tests mit meiner DS720+, Home Assistant, an die USV angeschlossene Geräte, usw. folgen dann morgen bzw. die Tage. Bisher bin ich aber zuversichtlich das auch das dann gut aussehen und funktionieren wird. Man wird sehen. :)

VG Jim
 

Jim_OS

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So heute dann mal ein wenig weiter mit der USV gespielt. Im Moment habe ich testweise erst einmal die DS720+, die Fritzbox, den Dahua NVR und einen Zyxel Switch mit der USV verbunden. Mein Fujitsu PC mit Proxmox VE bleibt erst einmal außen vor weil der eine extra, sprich die geplante zweite USV spendiert bekommen soll. :)

Die Einbindung der CyberPoweer BR700ELCD bei meiner DS720+ war kein Problem. Wie erwartet wurde sie automatisch erkannt und eingebunden.

DS_CyberPower.png

Aktuell habe ich auf der DS720+ Home Assistant in einer VM am laufen. Nachdem ich dann bei DSM den Netzwerk-USV-Server aktiviert und dort die IP der HA VM eingetragen hatte, konnte die USV bei HA auch per HA NUT Integration eingebunden werden.

HA_CyberPower.png

Soweit also alles kein Problem. Aktuell habe ich noch zwei Punkte die noch nicht so ganz geklärt sind.

1. Ich hatte gehofft das ich die CyberPower PowerPanel Business 4 Software auf meinem Linux Arbeits-PC auch weiterhin nutzen kann, in dem ich mir die Daten über den DSM Netzwerk-USV-Server hole. Was auch immer da dann genau an Daten ankommen würden. Daran bin ich bisher aber gescheitert, sprich der DSM Netzwerk-USV-Server wird über die IP-Suche der PowerPanel Business 4 Software nicht gefunden und lässt sich dort auch nicht manuell hinzufügen.
Entweder liegt das a) daran das das nur funktioniert wenn die USV per LAN-Schnittstelle angebunden wird, oder b) weil ich bei der Install. der PowerPanel Business 4 Software ja Local - sprich USB - ausgewählt habe. Das muss ich mir noch näher anschauen.

2. Das Thema NAS + USV + (HA) VM ist für mich neu. Ich hatte eigentlich angenommen das ich die an der DS720+ per USB angeschlossene USV auch - wie andere USB-Geräte - einfach an die VM durchreichen kann. Das habe ich zwar so eingerichtet

DS_VM_USB.png
aber die USV wird von HA nicht an dem USB-Port gefunden. D.h. hier habe ich aktuell noch keine Ahnung ob das durchreichen einer USV an eine VM grundsätzlich nicht funktioniert, oder ob das eher an HA liegt?

Falls jemand zu den zwei Punkten Infos hat dann immer her damit. :) Dann brauche ich später nicht Tante Google bemühen. :LOL:

Falls ich keine Lösungs finde wie ich bei dieser Anschlussart, sprich USV per USB an DS720+, auch noch die PowerPanel Business 4 Software nutzen kann, wäre das natürlich schon irgendwie doof, weil mir dann die ganzen Möglichkeiten dort (Logging, Benachrichtigungen usw.) fehlen würden. Aber da eh noch eine zweite USV geplant ist und der Fujitsu PC mit Proxmox VE ja auch noch zur Verfügung steht, gebe es ja auch noch andere Anschlussmöglichkeiten, sprich die DS720+ muss ja nicht unbedingt als NUT-Server laufen.

Ansonsten stehen natürlich noch simulierte Stromausfälle auf der To-do-Liste, aber das passiert dann irgendwann in den nächsten Tagen wenn die anderen Punkte geklärt sind und hier alles sauber und dauerhaft verkabelt und anschlossen ist.

VG Jim
 

Jim_OS

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Ein kleines Update. Um noch einmal kurz auf das Thema Local/Remote bei der CyberPower PowerPanel Business Software einzugehen

CyberPower_PP_Business_Auswahl_Local_Remote.png
hier die Beschreibung dazu:

Die Software ist in PowerPanel Business LOCAL, REMOTE und MANAGEMENT unterteilt, um verschiedene Ebenen des Energiemanagements zu erfüllen.
Mit LOCAL können Sie die USV-Systeme lokal per USB oder RS232 verwalten und einen ordnungsgemäßen Shutdown für Computer durchführen.
REMOTE ermöglicht die Fernverwaltung und den automatischen Shutdown für an das Netzwerk angeschlossene Geräte über die in den USV-Systemen installierte RMCARD.
MANAGEMENT ermöglicht die Überwachung und das Monitoring mehrerer USV-Systeme und PDUs über das Netzwerk.


Weil hier im Forum ja immer mal erwähnt das Thema Windows und WinNUTClient: Habe ich auch mal kurz getestet und funktioniert natürlich auch.

CyberPower_Winnutclient.png

Dann zu dem Thema ob sich die CyberPower PowerPanel Business Software irgendwie mit einer Synology nutzen lässt. Meine bisherigen Erkenntnisse dazu sind:
1. Mit DSM 6 lies sich die Software noch direkt unter DSM installieren und nutzen. Mit DSM 7.x soll das scheinbar nicht mehr möglich sein.
2. Es gab eine Docker-Version für die CyberPower PowerPanel Business Software, die allerdings für die neueren Version der Software nicht mehr geflegt wird und somit damit nicht mehr funktioniert.

Thema USV an USB-Port der DS und Nutzung bei VMs:
Ich habe gestern noch versucht die USV an anderen VM (Windows und Linux BS) unter VMM durchzureichen, was mir aber nicht gelungen ist. Witzigerweise hat Windows in der VM die USV an dem durchgereichten USB-Port beim erstmaligen Start erkannt, mir die Erkennung gemeldet und auch den Akku-Stand angezeigt. Kurze Zeit später war die USV unter Windows dann aber verschwunden und lies sich dort auch nicht mehr aktivieren oder anzeigen.

Das "forschen" nach einer Lösung wie man die CyberPower PowerPanel Business Software mit einer DS nutzen kann geht also noch weiter. :)

BTW: Unter Proxmox soll sich - lt. User-Postings im Proxmox Forum - die CyberPower PowerPanel Business Software sowohl unter Proxmox selber, als auch bei unter Proxmox laufenden VMs nutzen lassen. :p Das werde ich demnächst dann natürlich auch noch testen.

VG Jim
 
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