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Ich hab meine Platte heute bekommen und richte grad neu ein, leider noch mit der Beta.
Gefühlt kann ich sagen es läuft deutlich flotter als vorher. Glaube nicht das es nur an den neuen/schnelleren Platten liegt.
Denn ich hatte gestern schon mal mit den alten noch umgestellt und hatte das Gefühl das es schneller geht.
Aufruf, Löschen, Verschieben im Explorer... Aufruf von Plex/Filmen usw... alles irgendwie gefühlt schneller.
Und im Moment Streß ich das System total und es läuft trotz allem flüssig.
Ich Restore per FTP von der anderen NAS, kopiere anderen Daten von der externen USB3 Platte und Restore aus der Amazon Cloud.
Alles gleichzeitig während das Raid noch im Aufbau ist. Und es läuft ... Schreib Raten zwischen 250 und 650 MB/s, bin begeistert.
Btrfs mit Raid 5 und 4x8 TB IronWolf.
Ich dachte immer, scrubbing dient dem Wiederauffrischen der Magnetisierung, um Bitfehler zu vermeiden - was bei btrfs nicht nötig wäre, da es Bitfehler erkennen und korrigieren kann.
Also ich habe auch gerade meine NAS neu aufgesetzt mit Btrfs, dabei aber eine Gruppe erstellt und 3 Volumes eingerichtet. Als Test habe ich mir schnell eine 6 GB große Image Datei erstellt und kopiert. Die Geschwindigkeiten sind schon ein kleines bisschen langsamer (ab 80 MB/s). Davor mit Ext4 kam ich selten unter 100 MB/s.
Ich bin aber zuversichtlich, dass Synology in zukünftigen Updates daran noch etwas machen kann und bleibe beim neuen Dateisystem. Schließlich habe ich ja noch den SSD Cache. Vielleicht war auch der die Ursache der hohen Geschwindigkeit des alten Systems.
ich denke es geht um den Scrubb auf RAID ebene und nicht um den Scrubb auf BTRFS ebene.
bei BTRFS gibts ja zwei Scrubbs ,warum auch immer.
Es gibt sogar ein Dateisystemdefrag..
Soweit ich nachgelesen hab, ist das nix anderes als wie die normale Defragmentierung unter Windows. Die Datenbereinigung sucht ja nur nach beschädigten Blöcken oder Dateien und versucht sie zu reparieren.
Dann sollte man sich mal damit auseinandersetzen...
Synology benutzt die RAID-Funktionalität von btrfs überhaupt nicht, daher ist es auch wenig relevant, ob diese Funktion unstable ist oder nicht.
RAID wird bei Synology mit mdadm (+ lvm) gefahren. btrfs/ext4 kommt nur als oben aufliegendes Dateisystem zum Einsatz.
Kurzer Erfahrungsbericht meinerseits:
- DS1817+ mit Gigabit-LAN
- 2x Seagate Ironwolf 10 TB als Basis (1x BTRFS und 1x EXT4)
- Test: von meinem PC mit SSD einen 16,9 GB großen Ordner (1017 Dateien) auf die einzelnen Volumes kopiert
Resultat:
Dauer BTRFS: 4:30 min
Dauer EXT4: 3:40 min
EXT4 ist in der Performance deutlich kontinuierlicher, BTRFS schwankt stark.
Kann ich bestätigen, hatte auch BTRFS im Einsatz, meine Vu+ Boxen hatten extrem Probleme mit Klötzchenbildung und Tonstörungen in den Aufnahmen, jetzt mit ext4 läufts perfekt.
Extreme schwankungen beim kopieren hatte ich auch, musste viel rumprobieren bis ich jetzt rausgefunden hab, das es am BTRFS liegt.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei einer Aufnahmen wegen BTRFS zu Klötzchenbildung kommt - Es ist etwas langsamer, aber so viel langsamer nun auch nicht. Da müssen die Platten noch ne ganze Menge anderes zu tun gehabt haben!? Oder hast Du viele Aufnahmen gleichzeitig auf die DS geschrieben? Evtl. wäre dann eine Seagate SkyHawk-Platte das richtige, die mehr Gewichtung auf das Schreiben von Daten legt!?
BTRFS ist etwas langsamer, hat aber eben auch ne Menge Vorteile. Für jeden Anwendungsfall ist das eben nicht das richtige. Bei großen Dateien ist bei mir aber eher das Netzwerk der begrenzende Faktor und nicht das Dateisystem.