Btrfs volume am PC auslesen

gizmo21

Benutzer
Mitglied seit
16. Jul 2012
Beiträge
120
Punkte für Reaktionen
17
Punkte
18
Also wie ich geschrieben hatte, klappte es bei mir:
* mit NUR einer Disk im 220+ und nach normalen Shutdown dann diese im PC ( das funktionierte bei Dir doch auch, oder?)
* mit gesyncten 2 Disks im 220+ und nach normalen Shutdown dann nur eine einzelne am PC (bay2) in einem 2-fach USB-Adapter (Innatec FD2002 ) am PC
btrfs tools sind gleich, Repos sind bei Mint und Ubuntu gleich.

Ich habe es versucht vorher mit ubuntu 19 und auch ubuntu?? auf welchem das Desinfekt von Heisse aufgebaut ist.
Das Beste was ich erreichen konnte war der Fehler mit dem Filesystem.

Momentan scheint es mir dass eine Disk gar nicht richtig erkannt wird, wenn ich beide Anschliesse, dann gibt es Anzeichen dass etwas erkannt wird.

***Geht es bei dir nur mit einer Disk? Oder wie genau schliesst du die Disk an?***

Also wie ich geschrieben hatte, klappte es bei mir bisher mit Ubuntu 20.4.1 und aktuellem DSM 6.2.3:

* ERFOLGREICH mit NUR einer Disk im 220+ und nach normalen Shutdown dann diese im PC ( das funktionierte bei Dir doch auch, oder?)

* ERFOLGREICH mit gesyncten 2 Disks im 220+ und nach normalen Shutdown dann nur EINE (Bay2 !!) einzelne Platte am PC in einem 2-fach USB-Adapter (Innatec FD2002 ) am PC


Habe jetzt nochmal probiert und und auch mal die die einzelne Platte aus Bay 1 verwendet und da teilweise, auch kein Glück gehabt mit ähnlichem Fehler dass Syno220:2 mdadm Raid bereits vorhanden ist. Das war wohl immer dann der Fall, wenn ein md127 unter /dev auftauchte (einfach /dev nach Zeitänderung sortieren lassen, dann sieht man schnell was in /dev neu hinzukommt beim Anstecken des USB-Adapters.)
Es liegt bei mir scheinbar am Zeitpunkt wann ich den USB anschließe - ich habe das bisher immer erst nach Start des Systems gemacht, das beste Ergebnis bekomme ich wenn ich die Platte erst nach sudo -i anschliesse. also noch vor Aktualisieren des mdadm (zumindest bei ubuntu aktualisert er das - bei dir mit Mint sind ja beide Pakete schon aktuell).

Wenn unter /dev vor dem mdadm -Asf && vgchange -ay nur die verschiedenene sdc oder sdbs bei Anstecken erscheinen und kein md127 dann klappt es auch mit der Bay 1 Platte (einzeln).
Allerdings erscheint dann (manchmal) ein old PV header WARNING, aber sobald danach ein /dev/vg1000 erscheint, kann ich trotzdem normal
mount /dev/vg1000/lv /mnt -o ro durchführen und der Zugriff über /mnt ist möglich.

Also somit:

* ERFOLGREICH: mit gesyncten 2 Disks im 220+ und nach normalen Shutdown dann nur EINE (Bay1 !!) einzelne Platte am PC in einem 2-fach USB-Adapter (Innatec FD2002 ) am PC klappt, aber manchmal wenn md127 erscheint dann geht es nicht

Zudem habe ich es bisher nicht hinbekommen das md soweit zu deaktivieren und zu resetten um den USB im laufenden System erneut ab/anzustecken und erkenne zu lassen , sodass es nochmal funktioniert - somit ist bei jedem Fehlversuch ein kompletter PC Neustart nötig (dazu fehlen mir die lvm/mdadm/btrfs Kennnisse.

Als letztes habe ich in den 2 Bay USB-Adapter beide Platten nochmal gleichzeitig gehängt und auch das klappte mit (old PV header WARNING), solange nach USB anstecken nur sdb1... und sdc1... Platten im /dev erschienen.

* ERFOLGREICH: mit gesyncten 2 Disks im 220+ und nach normalen Shutdown dann BEIDE Platten am PC in einem 2-fach USB-Adapter (Innatec FD2002 ) am PC klappt

Also diesmal bei mir auch ein gemischtes Bild, am Besten klappte es mit nur der Bay2 Platte. Sobald md127 auftauchte half bei mir nur Reboot und erneuter Ansteckversuch. Insgesamt habe ich aber auf alle Platten zugreifen können.

Beide Platten booten wieder problemlos im NAS.

Werd mal sehen, dass ich aus dem Boot-Linux heraus noch Textfiles auf den USB schreiben kann um die Ausgaben einfacher zu dokumentieren.

Ein Versuch wäre, aufgrund der old PV header WARNING, tatsächlich mal (wie im Syno-Artikel geschrieben) ein Ubuntu 18.04 zu verwenden, ggf. sind die alten Tool-Versionen da besser auf die Synovariante "abgestimmt" - hab noch nicht per ssh nachgesehen welche Versionsnummer die einzelnen Komponenten auf der Syno haben.

Update:
auf dem 220+ wird btrfs-progs version 4.0 angegeben
und
https://packages.ubuntu.com/search?keywords=btrfs-progs zeigt bei 20.04 Version 5 also vielleicht ist bionic tatsächlich näher am Original wenn man nichts updaten/verändern will auf den Platten:

Paket btrfs-progs​

bereitgestellt durch: btrfs-tools

  • bionic (18.04LTS) (admin): Checksumming Copy on Write Filesystem utilities
    4.15.1-1build1: amd64 arm64 armhf i386 ppc64el s390x
  • focal (20.04LTS) (admin): Checksumming Copy on Write Filesystem utilities
    5.4.1-2: amd64 arm64 armhf i386 ppc64el s390x
  • groovy (20.10) (admin): Checksumming Copy on Write Filesystem utilities
    5.7-1: amd64 arm64 armhf i386 ppc64el s390x
  • hirsute (admin): Checksumming Copy on Write Filesystem utilities
    5.9-1build1: amd64 arm64 armhf i386 ppc64el s390x
 
Zuletzt bearbeitet:

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129
Habe es gestern mit aktuellem Fedora versucht (Arbeitslaptop), bei mir war die Platte automatisch gemountet, vg bzw. lvm waren nicht da.

Platte war eine von 2 DSM Testplatten mit SHR1, habe dann die von Bay 2 genommen. Ob bay1 oder bay2 sollte ja hoffentlich egal sein, kanns mir im Fall des Falles ja auch nicht aussuchen, welche Platte eingeht :)


Daher mdadm stop der Platte. Dann neu mit mdadm einbinden wie von @THDev früher beschrieben.

Sieht alles gut aus laut /proc/mdstat. Raid1. vg und lvm sind da.

Dann beim btrfs mount kommt auch der open ctree Failure.

Werde mal ein Ubuntu als USB Version versuchen.

Aber ja, Backup bleibt Backup und bleiben bt unersetzlich. Jedenfalls bereue ich die btrfs Entscheidung mittlerweile, da es anscheinend dann btrfs Reparaturen benötigt - zumindest bei mir. Ext4 ist da im Serverbetrieb doch schon länger im Einsatz. Einfaches auslesen der Daten wäre mit Lieber gewesen, krieg ich auch noch nicht hin :D
 

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
also habe ich jetzt probiert wie die Liste der dev aussieht gleich nach dem reboot und nach dem einstecken. Sonst gar keine weiteren Manipulationen bis jetzt.
Code:
mint@mint:~$ sudo -i
root@mint:~# cd /dev
root@mint:/dev# ls
autofs           drm_dp_aux1  i2c-1   i2c-4         loop3     ppp     sg0       tty12  tty27  tty41  tty56   ttyS12  ttyS27     urandom  vcsa6        zfs
block            drm_dp_aux2  i2c-10  i2c-5         loop4     psaux   sg1       tty13  tty28  tty42  tty57   ttyS13  ttyS28     userio   vcsa7
bsg              drm_dp_aux3  i2c-11  i2c-6         loop5     ptmx    sg2       tty14  tty29  tty43  tty58   ttyS14  ttyS29     vcs      vcsu
btrfs-control    dvd          i2c-12  i2c-7         loop6     ptp0    shm       tty15  tty3   tty44  tty59   ttyS15  ttyS3      vcs1     vcsu1
bus              dvdrw        i2c-13  i2c-8         loop7     pts     snapshot  tty16  tty30  tty45  tty6    ttyS16  ttyS30     vcs2     vcsu2
cdrom            ecryptfs     i2c-14  i2c-9         lp0       random  snd       tty17  tty31  tty46  tty60   ttyS17  ttyS31     vcs3     vcsu3
cdrw             fb0          i2c-15  initctl       mapper    rfkill  sr0       tty18  tty32  tty47  tty61   ttyS18  ttyS4      vcs4     vcsu4
char             fd           i2c-16  input         mcelog    rtc     stderr    tty19  tty33  tty48  tty62   ttyS19  ttyS5      vcs5     vcsu5
console          freefall     i2c-17  kmsg          mei0      rtc0    stdin     tty2   tty34  tty49  tty63   ttyS2   ttyS6      vcs6     vcsu6
core             full         i2c-18  kvm           mem       sda     stdout    tty20  tty35  tty5   tty7    ttyS20  ttyS7      vcs7     vcsu7
cpu              fuse         i2c-19  lightnvm      mqueue    sda1    tpm0      tty21  tty36  tty50  tty8    ttyS21  ttyS8      vcsa     vfio
cpu_dma_latency  hidraw0      i2c-2   log           net       sda2    tty       tty22  tty37  tty51  tty9    ttyS22  ttyS9      vcsa1    vga_arbiter
cuse             hpet         i2c-20  loop-control  null      sda3    tty0      tty23  tty38  tty52  ttyS0   ttyS23  ttyprintk  vcsa2    vhci
disk             hugepages    i2c-21  loop0         nvram     sdb     tty1      tty24  tty39  tty53  ttyS1   ttyS24  udmabuf    vcsa3    vhost-net
dri              hwrng        i2c-22  loop1         parport0  sdb1    tty10     tty25  tty4   tty54  ttyS10  ttyS25  uhid       vcsa4    vhost-vsock
drm_dp_aux0      i2c-0        i2c-3   loop2         port      sdb2    tty11     tty26  tty40  tty55  ttyS11  ttyS26  uinput     vcsa5    zero
root@mint:/dev# ls
autofs           drm_dp_aux0  i2c-0   i2c-3         loop2   nvram     sdb       stdin   tty2   tty34  tty49  tty63   ttyS2   ttyS6      vcs6   vcsu6
block            drm_dp_aux1  i2c-1   i2c-4         loop3   parport0  sdb1      stdout  tty20  tty35  tty5   tty7    ttyS20  ttyS7      vcs7   vcsu7
bsg              drm_dp_aux2  i2c-10  i2c-5         loop4   port      sdb2      tpm0    tty21  tty36  tty50  tty8    ttyS21  ttyS8      vcsa   vfio
btrfs-control    drm_dp_aux3  i2c-11  i2c-6         loop5   ppp       sdc       tty     tty22  tty37  tty51  tty9    ttyS22  ttyS9      vcsa1  vg1000
bus              dvd          i2c-12  i2c-7         loop6   psaux     sdc1      tty0    tty23  tty38  tty52  ttyS0   ttyS23  ttyprintk  vcsa2  vga_arbiter
cdrom            dvdrw        i2c-13  i2c-8         loop7   ptmx      sdc2      tty1    tty24  tty39  tty53  ttyS1   ttyS24  udmabuf    vcsa3  vhci
cdrw             ecryptfs     i2c-14  i2c-9         lp0     ptp0      sdc5      tty10   tty25  tty4   tty54  ttyS10  ttyS25  uhid       vcsa4  vhost-net
char             fb0          i2c-15  initctl       mapper  pts       sg0       tty11   tty26  tty40  tty55  ttyS11  ttyS26  uinput     vcsa5  vhost-vsock
console          fd           i2c-16  input         mcelog  random    sg1       tty12   tty27  tty41  tty56  ttyS12  ttyS27  urandom    vcsa6  zero
core             freefall     i2c-17  kmsg          md      rfkill    sg2       tty13   tty28  tty42  tty57  ttyS13  ttyS28  userio     vcsa7  zfs
cpu              full         i2c-18  kvm           md127   rtc       sg3       tty14   tty29  tty43  tty58  ttyS14  ttyS29  vcs        vcsu
cpu_dma_latency  fuse         i2c-19  lightnvm      mei0    rtc0      shm       tty15   tty3   tty44  tty59  ttyS15  ttyS3   vcs1       vcsu1
cuse             hidraw0      i2c-2   log           mem     sda       snapshot  tty16   tty30  tty45  tty6   ttyS16  ttyS30  vcs2       vcsu2
disk             hpet         i2c-20  loop-control  mqueue  sda1      snd       tty17   tty31  tty46  tty60  ttyS17  ttyS31  vcs3       vcsu3
dm-0             hugepages    i2c-21  loop0         net     sda2      sr0       tty18   tty32  tty47  tty61  ttyS18  ttyS4   vcs4       vcsu4
dri              hwrng        i2c-22  loop1         null    sda3      stderr    tty19   tty33  tty48  tty62  ttyS19  ttyS5   vcs5       vcsu5
root@mint:/dev#

man sieht nach dem einstecken erscheint md, md127 vg1000

ist das nun gut oder nicht?
 

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
bin daran eine ältere ubuntu (bionic) auf einen Stick zu bauen, aber von denen will keine Version auf meinen beiden Compi starten.
 

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129
ist das nun gut oder nicht
Soweit klappt es halt noch, also ja, ist gut.

Aber das hilft leider noch nichts gegen die btrfs Mount Fehler... ("invalid root flags" und als Folge "open_ctree failed").
 
Zuletzt bearbeitet:

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129
Hab mir gerade mal die btrfs Version angesehen.
Fedora 33: btrfs-progs v5.9
Synology: btrfs-progs v4.0

Also ich denke es liegt hier noch an irgendwelchen Kleinigkeiten, warum es dann mit den Versionen bzw. Options noch nicht klappt.

Hier mal die /etc/fstab von Synology inkl. den Mount Options: /dev/vg1000/lv /volume1 btrfs auto_reclaim_space,synoacl,noatime 0 0


Werde morgen dann nochmals mit Fedora und fstab das mount versuchen. Falls das wer anderer auch versucht, ihr solltet hier dann unbedingt noch ro zu den Options oben hinzufügen (synoacl muss weg).

Ansonsten versuche ich dann mal Ubuntu 16. Dort ist btrfs-prog 4.4.
 
Zuletzt bearbeitet:

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
ich bin an Sticks produzieren, aus irgendwelchen Gründen laufen die älteren bis jetzt nicht auf meinen PCs
Wird noch etwas dauern bis ich einen älteren Linux habe was läuft

Gegenwärtig meine btrfs-progs 5.4-1.2
 

gizmo21

Benutzer
Mitglied seit
16. Jul 2012
Beiträge
120
Punkte für Reaktionen
17
Punkte
18
Falls es bios-Bootprobleme sind evtl. unter Windows mit Rufus https://rufus.ie/ den Stick mit der Option "Fix für ältere BIOSe" erstellen
und mit älteren Debians geht auch die persistent Partition Option nicht: https://github.com/pbatard/rufus/wi...ux_persistent_partition_support_eg_for_Ubuntu

Ich war jetzt mit Ubuntu 18.04 Stick (BTRFS 4.5) am erfolgreichsten - keine Meldungen / Warnungen weder mit Bay1 nach Bay2 noch beiden gemeinsam am USB. Läuft ohne Probleme.

Werde eine Anleitung mit Erklärungen posten mit Möglichkeit den Bootstick in /cdrom auch im Ubuntu beschreiben zu können um schnell mal wenige Daten sichern zu können. Wenn ich ganz viel Lust habe teste ich das dann auch noch mit gleicher Anleitung mit 212+ unter DSM 4.3 und EXT4 (aber die ist LIVE, da will ich eigentlich nichts zerschießen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
momentan bin ich nicht weiter gekommen.
Ja verwende auch rufus
Mit den neusten Linux Versionen bootet es und tu was man so erwartet.

Mit den älteren, also bionic oder früher bootet PC, aber dann stoppt es irgednwann und sagt etwas von loading overlays failed oder so. Reproduzierbar.
Werde noch den universal usb installer von Heisse nochmals testen, aber es macht so ein Anschein als meine beiden PC etwas nicht haben was der Linux, oder von mir aus die GUI dazu sucht.
Ein PC ist etwas von Acaer der andere HP
 

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129
von loading overlays failed
Bei Ubuntu 16 bzw. 18 klappt es mit dem persistenten Volume noch nicht via Rufus. Da musst du das einfach auf 0 lassen. Dann sollte der USB Stick starten.


Habe es bei mir jetzt mal mit Ubuntu 16/18 und Fedora 33 probiert. Beim Ubuntu klappte das Mounten wie beschrieben in der Syno Anleitung automatisch. Im Fedora war zwar die Platte via mdadm da, aber vg/lvm war nicht automatisch da. Da musste ich dann mit mdadm --stop und nochmals neu mit mdadm das manuell einbinden. Ab jetzt erkennt er die USB Platte auch beim neu Anstecken wieder automatisch.

Sobald das lvm da ist, gibt es den Pfad /dev/vg1000/lv , beim mount bekam ich bei allen Distributionen immer den gleichen Fehler: invalid root flags, have 0x200000000 expect mask 0x1000000000001

Leider hab ich noch keine Möglichkeit gefunden, da den root flag anzugegeben oder zu ändern.
Laut btrfs-find-root und btrfs check sieht aber alles soweit ok aus.
Ein btrfs Repair möchte ich jetzt nicht durchführen. Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg, keine Ahnung...


Meine Vermutung ist jetzt, dass Syno das was getrickst hat mit den root flags, oder noch immer trickst, und eventuell hängt es auch einfach davon ab, wann man das Volume1 mit btrfs erzeugt hat... vielleicht klappt es bei Neuanlage eh mittlerweile, aber das kann ich jetzt nicht schnell testen. Meine btrfs Volume zickt jedenfalls wegen der falschen Rechte-Mask.

Werde mal ein Ticket bei Synology dazu anlegen, mal schauen, was die dazu sagen.
 
  • Like
Reaktionen: peterhoffmann

gizmo21

Benutzer
Mitglied seit
16. Jul 2012
Beiträge
120
Punkte für Reaktionen
17
Punkte
18
Da ich sie jetzt sowieso geschrieben habe, hier die erwähnte Schritt-für Schritt Anleitung für meine eigene Konfiguration, kann bei Euch anders funktionieren, aber so hatte ich die geringsten Probleme:
* DS220+ - SHR RAID1 mit BTRFS 2x6TB WD RedPlus
* Inateck FD2002 USB Dual Bay Hard Drive Docking Station
* Bootstick Ubuntu 18.04.5 erstellt mit Rufus ohne persistent Volume ("umgehe" ich später durch RW einhängen des /CDROM Pfads).
Diese Ubuntu Version 18.04 verwendet, da BTRFS Version mit 4.15 der Version zu der auf DSM 6.2.3er (BTRFS version 4.0) am ähnlichsten ist und deshalb ggf. weniger Warnungen und Probleme beim Mounten verursacht.

Ggf. für neues DSM ab 7 dann eine Ubuntu 20.04 sinnvoller - 20.04 klappte aber bei mir auch mit 6.2.3 mit Warnungen beim mdadm.

Basierend auf der Synology Anleitung: https://www.synology.com/en-us/know...I_recover_data_from_my_DiskStation_using_a_PC
---------------------------
Synology-Platten in USB-Gehäuse noch nicht anschliessen
Rechner mit Bootstick starten, dann beim kleinen Ubuntu Startlogo unten [:::] = (*) eine Taste drücken um deutsches System/Tastatur auszuwählen sonst ist es mühsam später:

* "Ohne Installation ausprobieren"
Synology-Platten in USB-Gehäuse noch nicht anschliessen

Terminal öffnen
(hier erstmal zum schnellen Ausführen alle Befehle ohne Erläuterung, weiter unten dann mit Ausgaben und Erklärung.
Code:
sudo -i
apt-get update
-- HIER ERST DIE Synology-Platten in USB-Gehäuse anschliessen
ls -tral /dev
apt-get install -y mdadm lvm2
mdadm -Asf && vgchange -ay
ls -tral /dev
mount -v /dev/vg1000/lv /mnt -o ro
ls /mnt

Jetzt ist Zugriff auf die Synology Daten in /mnt möglich



**** Mit Erläuterungen ******

Code:
sudo -i

apt-get update

HIER ERST DIE USB-Platten anschliessen
entweder eine einzeln (besser Syno Bay2 in BayA des USB-Adapters) oder auch beide im USB-2Bay-Adapter
dann sollten im /dev nur die sdc.. oder sdd...sdd neu auftauchen und keine md127 und ähnliches

Code:
ls -tral /dev
-----
...
brw-rw---- 1 root disk 8, 32 Jan 5 15:07 sdc
brw-rw---- 1 root disk 8, 34 Jan 5 15:07 sdc2
brw-rw---- 1 root disk 8, 37 Jan 5 15:07 sdc5
brw-rw---- 1 root disk 8, 33 Jan 5 15:07 sdc1
drwxr-xr-x 2 root root 420 Jan 5 15:07 block
crw-rw-rw- 1 root tty 5, 2 Jan 5 15:07 ptmx
------

Code:
apt-get install -y mdadm lvm2

mdadm -Asf && vgchange -ay
-----------
mdadm: /dev/md/2 has been started with 1 drive (out of 2).
1 logical volume(s) in volume group "vg1000" now active
-----------
oder -- mdadm /dev/md/2 has been started with 2 drives (wenn 2 dranhängen)

dann sollten im /dev neu nur die md2 dann btrfs-control und Verzeichnis vg1000/lv sowie dm-0 auftauchen

Code:
ls -tral /dev
-------------------
...
brw-rw---- 1 root disk 8, 32 Jan 5 15:07 sdc
brw-rw---- 1 root disk 8, 34 Jan 5 15:07 sdc2
brw-rw---- 1 root disk 8, 33 Jan 5 15:07 sdc1
brw-rw---- 1 root disk 8, 37 Jan 5 15:11 sdc5
drwxr-xr-x 2 root root 60 Jan 5 15:11 md
brw-rw---- 1 root disk 9, 2 Jan 5 15:11 md2
drwxr-xr-x 2 root root 460 Jan 5 15:11 block
drwxr-xr-x 2 root root 4340 Jan 5 15:11 char
crw-rw---- 1 root disk 10, 234 Jan 5 15:11 btrfs-control
drwxr-xr-x 2 root root 60 Jan 5 15:11 vg1000
drwxr-xr-x 2 root root 80 Jan 5 15:11 mapper
brw-rw---- 1 root disk 253, 0 Jan 5 15:11 dm-0
drwxr-xr-x 22 root root 4520 Jan 5 15:11 .
crw-rw-rw- 1 root tty 5, 2 Jan 5 15:11 ptmx
-------------------

Syno-BTRFS Laufwerke als ReadOnly mounten (durch Verbose bekommt man die Meldung was genau gemounted wird ansonsten keine Rückmeldung/Fehlermeldung):
Code:
mount -v /dev/vg1000/lv /mnt -o ro
-----------
mount: /dev/mapper/vg1000-lv ist auf /mnt eingehängt.
-----------


dann geht Zugriff via /mnt

Code:
ls /mnt
-----
@database @eaDir mounted @S2S @SynoFinder-log @tmp @USBCopy ...
-----


Zusatz für die Dateirettung:

Um Files auf USB-Stick abzulegen /cdrom writable machen und im Nautilus Adminmode für schreibzugriff installieren:

Nautilus schliessen

Code:
sudo mount -o remount,rw /cdrom
sudo add-apt-repository universe
apt-get update
apt-get install -y nautilus-admin

Falls bei rechter Maus auf Folder /cdrom im Nautilus nicht ganz unten im Kontextmenu "Open as admin/Systemverwalter" o.ä. erscheint, nochmal alle Terminals, Editoren und alle Nautius Fenster schliessen um dann mit neuem Nautilus zu testen.

Dann bei /cdrom/_Austausch ein rechte Maus "Open as admin" machen und Files von /mnt nach /cdrom schreiben zu können.
 

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129
Danke für die Anleitung! Die wird für andere sicher auch noch Hilfreich sein in Zukunft :)

@gizmo21 weißt du ca. von wann deine btrfs Installation ist?

Bei mir happerts es nicht mehr am mdadm/lvm sondern eigentlich wie von @ottosykora von Anfang an an den "Root Flags" - siehe Post #90. Aber es hat zumindest bei mir etwas gedauert, bis ich da drauf gekommen bin bei meiner Installation bzw. die dmesg Ausgaben von @ottosykora wurden ja auch erst später nachgereicht. Jedenfalls bin ich gespannt, was Synology zu meinen Support Ticket dann antwortet.
 

gizmo21

Benutzer
Mitglied seit
16. Jul 2012
Beiträge
120
Punkte für Reaktionen
17
Punkte
18
@gizmo21 weißt du ca. von wann deine btrfs Installation ist?
Von ca. Mitte November aber das ist wahrscheinlich eher nicht so relevant :) , also es war ein ein 220+ mit DSM 6.2.3 Update 2, denn das Update 3 hab ich erst gerade durchgeführt.

Das sollte aber, wenn ich das richtig verstehe bei @ottosykora die gleiche Version sein.
Was aber bei mir abweicht vom Standard, war eine Installation als SHR RAID aber erst mit einer einzelnen Platte (da ich die 2. immer zeitl. versetzt kaufe). Später dann erst die 2. Platte syncen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129
Ok. Naja mal schauen was synology antwortet.

Bei mir ist es jetzt auch aktuell 6.2.3, war aber damals wohl 6.0? Ist schon zu lange her.
 

THDev

Benutzer
Mitglied seit
27. Mrz 2020
Beiträge
354
Punkte für Reaktionen
122
Punkte
93
@gizmo21 Beitrag #91
Das ist halt einfach exakt die Anleitung ausm Syno Tutorial + das was ich gesagt habe aber okay.

Wie gesagt. Der Syno support wird sagen: was ist dein problem läuft doch in der nas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: mayo007

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
news:

habe heute endlich einen Stick mit buntu 18 der funktioniert.
Hergestellt nicht mit dem Rufus, sondern mit einem ähnlichem Tool von Heisse

Code:
mint ~ # apt-get install -y mdadm lvm2
Reading package lists... Done
Building dependency tree       
Reading state information... Done
lvm2 is already the newest version (2.02.133-1ubuntu10).
mdadm is already the newest version (3.3-2ubuntu7.6).
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 631 not upgraded.
mint ~ # mdadm -Asf && vgchange -ay
mdadm: No arrays found in config file or automatically
mint ~ # mount -v /dev/vg1000/lv /mnt -o ro
mount: /dev/mapper/vg1000-lv mounted on /mnt.
mint ~ #

das tönt schon mal nicht schlecht
btrfs tools in dieser Version ist 4.4 !!
also keine Fehlermeldung nach dem Mount wegen Defekte in FS oder was auch immer

werde berichten
 

THDev

Benutzer
Mitglied seit
27. Mrz 2020
Beiträge
354
Punkte für Reaktionen
122
Punkte
93
news:

habe heute endlich einen Stick mit buntu 18 der funktioniert.
Hergestellt nicht mit dem Rufus, sondern mit einem ähnlichem Tool von Heisse

Code:
mint ~ # apt-get install -y mdadm lvm2
Reading package lists... Done
Building dependency tree      
Reading state information... Done
lvm2 is already the newest version (2.02.133-1ubuntu10).
mdadm is already the newest version (3.3-2ubuntu7.6).
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 631 not upgraded.
mint ~ # mdadm -Asf && vgchange -ay
mdadm: No arrays found in config file or automatically
mint ~ # mount -v /dev/vg1000/lv /mnt -o ro
mount: /dev/mapper/vg1000-lv mounted on /mnt.
mint ~ #

das tönt schon mal nicht schlecht
btrfs tools in dieser Version ist 4.4 !!
also keine Fehlermeldung nach dem Mount wegen Defekte in FS oder was auch immer

werde berichten
Nutzt doch nicht rufus sondern einfach mal etcher. funktioniert für linux sticks immer.
 

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
also mit dem Tool von Heisse, Universal Installer heisst es, geht es prima auch mit den 'alten'
den etcher werde ich auch noch testen.

Mit dem Heisse Tool kann ich auch bei den 'alten' einen persistent machen.

Habe jetzt drauf noch der Faulheit wegen noch den MC installiert und kann jetzt einfach Data wegkopieren auf die 'persistent' Partition auf dem Stick



Note:
bereits am Anfang, also wo es heisst das erstemal ls /dev, ist md127 vorhanden in der Liste


Ich verwende jetzt einen Dolock USB Dock für 2 Platten, wobei ich hier nur die Platte 1 drin habe.



den heutigen Stick habe ich mit diesem Tool gemacht:
https://www.heise.de/download/product/universal-usb-installer-92399
 
Zuletzt bearbeitet:

tproko

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
11. Jun 2017
Beiträge
2.117
Punkte für Reaktionen
256
Punkte
129

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.660
Punkte für Reaktionen
1.065
Punkte
288
momentan versuche ich noch zu lösen wie ich die Files aus der HD dann weiter kopieren kann, sind zwar auf dem Stick es geht nicht weiter
 


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat 

 
 
  AdBlocker gefunden!

Du bist nicht hier, um Support für Adblocker zu erhalten. Dein Adblocker funktioniert bereits ;-)

Klar machen Adblocker einen guten Job, aber sie blockieren auch nützliche Funktionen.

Das Forum wird mit hohem technischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir zeigen keine offensive Werbung und bemühen uns um eine dezente Integration.

Bitte unterstütze dieses Forum, in dem du deinen Adblocker für diese Seite deaktivierst.

Du kannst uns auch über unseren Kaffeautomat einen Kaffe ausgeben oder ein PUR Abo abschließen und das Forum so werbefrei nutzen.

Vielen Dank für Deine Unterstützung!