Bye Bye Synology und ein paar Fragen zu Windows als Homeserver.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Moin zusammen,

ich war in letzter Zeit relativ inaktiv hier, was mit unter auch daran liegt, dass meine eigenen DSen wohl verkauft werden. Ich hab einfach die Nase voll von Synology…[1]

Ich hab jetzt was komplett bescheuertes/verrücktes vor: Ich wechsle mit meinem "NAS" zu Windows 10 Pro :eek:
Hintergrund ist, dass ich mir einen HTPC zulegen werde und der dank Skylake und Pascal trotz ordentlich Dampf kaum mehr als meine beiden DSen verbrauchen wird[2]. Außerdem kann ich da dank normaler Desktop-Hardware mehr gegen die Geräuschkulisse tun, als in den kleinen Synology-Kisten (Ich hab ja immernoch das WAF=1 Ziel…).

Da ich selber aber kaum Erfahrungen mit Windows habe - mein letzter Windows-PC hatte Win XP, seitdem kenn ich das OS nur aus VMs - konnte ich mir ein paar Fragen noch nicht so richtig beantworten (und Google auch nur unzureichend).
Alternativen à la unRAID und ESXi habe ich zwar (grob) durchdacht, aber so richtig Vorteile gegenüber einer Bare-Metal Windows Installation konnte ich da (leider) in meinem Fall nicht finden. (Auch wenn der Basteltrieb schonwieder raus kam… :rolleyes:)

Also, vielleicht kann mir jemand ein paar Fragen beantworten:
  1. Hat jemand ein paar detailliertere Infos zur Technik der Speicherplätze? Microsoft scheint das eher hinterm Berg zu halten. (oder mein "MS-ist-Kacke"-Mac versteckt es vor mir?) Es scheint auf jeden Fall kein normales RAID zu sein?
  2. Was spricht für oder gegen die Storage Pools (Zwei-Wege-Spiegelung) von Win10? Wie ist da die Performance? Hat da jemand eigene Erfahrungswerte?
  3. Gerade auch in Bezug auf HDD Spindown: Müssen in einem Pool immer alle HDDs laufen oder nur die gerade aktiven?
  4. Taugt der "Dateiversionsverlauf" als versioniertes Backup? (ein zweites Backup wird mit Tommes Skript auf der Offsite-DS gemacht)
  5. Hab ich sie eigentlich noch alle? Windows als Server? Ernsthaft? Im Ernst: Es scheint so, als wäre Windows deutlich besser geworden und ich brauch keine 100% Verfügbarkeit, spricht da also irgendwas gegen, was ich nicht aufm Schirm hab?
  6. Spricht irgendwas extrem wichtiges für Windows Server 2012 (oder 2016) oder tuts auch Win 10 Pro?

Benchmark bei der Festplattenverwaltung ist definitiv unRAID, die haben mit ihrem Parity-Array echt n geiles System (in Bezug auf Lautstärke), da da wirklich immer nur die Parity-Disk + die gerade benötigten Disks laufen. Bei Mediendaten kann das durchaus mal bedeuten, dass von 8 Disks nur 3 laufen. Mein Ziel ist nicht maximale Verfügbarkeit, sondern einfach "ease of use": ich will ein logisches Laufwerk für alles haben und nicht mit den 1TB-Disks rumkrebsen.

Was meint ihr? :confused:

Vielen Dank schonmal und VG
jugi



[1] DSM6 war und ist zu recht bei vielen hier stark kritisiert worden, zusammen mit dem OS-RAID1 und dem dann doch sehr "Serverlastigen" Design der Produkte ist es für mich immer ein Krampf gewesen, die Dinger hier in der Wohnung zu Verargumentieren (vor meiner Frau und mir selbst). Das und die konstanten Probleme/Nervereien mit der Software (s.u.) hat jetzt entgültig dazu geführt, dass ich den Stecker ziehe und mein Glück woanders versuche.

Mich stört unter anderem:
  • Cloud Station iOS Client zickt gerne mal und saug Performance wie blöd
  • Photo Backup am iPhone geht quasi nie automatisch
  • Video Station geht gar nicht und DVBLink läuft auf der DS auch eher mäßig.
  • Alle Disks drehen 24/7.
  • Hyper Backup ('nuff said…).
  • Es gibt kein Docker für meine DS (**** *** Synology)
  • Bei btrfs ist auch nach wie vor Fehlanzeige (*** *** again Synology)
  • Das ganze UI ist zäh, träge und einfach nervig (das war zu DSM5 gefühlt besser?!).
  • Audio Station läuft auch nicht so richtig rund (wenn bei mir auch deutlich besser, als bei vielen anderen)
  • uvm…
(uff, das ist ja doch ne ganze Menge. Fühlte sich gar nicht so viel an.)

[2] "Kaum mehr" bedeutet für das eigentlich System vermutlich trotzdem mehr als das doppelte, aber der wird dann wohl nicht 24/7 laufen und es laufen eben auch nicht immer alle HDDs. Außerdem ham wir grünen Strom und der Punkt ist mir nicht sooo wichtig :) Dafür hab ich kein Auto/Jet/Boot/Bauernhof/whatever.
 

frankyst72

Benutzer
Mitglied seit
01. Jun 2015
Beiträge
1.959
Punkte für Reaktionen
8
Punkte
58

Iarn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Jun 2012
Beiträge
3.019
Punkte für Reaktionen
429
Punkte
149
Ich habe auch mal mit Windows Pro (noch als Win8) und Windows Homepage Server rumgebastelt und habe beides aufgegeben. Ein Desktop Windows ist halt ein Desktop und nicht für remote Bedienung außer Remote Desktop gedacht.
Also wenn eine Bastellösung dann würde ich eine Linux basierte Lösung favorisieren wie Unraid oder openmediavault, die kann man vernünftig fernadministrieren.
 

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Hat ein paar Tage gedauert, aber dafür gibts jetzt direkt den ersten Zwischenstand:




Hardware:
Geworden ists ein i7-6700k (bissl overkill glaub ich…) auf einem H110 Mini-ITX Board, dazu (erstmal) 16GB RAM, ne 250GB SSD und eine der alten Hitachi Deskstar 7K3000 zum testen.
Das ganze inkl. der GTX 1060 (weil wegen zocken) braucht dann ~30W im "idle" (HDD an), was mal deutlich unter meinen Befürchungen liegt. :cool:
Außerdem ist die eigentlich sehr laute Deskstar in dem Node 304 erstaunlich leise - da sieht man mal wieder, wie wenig Aufwand Synology in die Gehäuse steckt :(
Und mit den WD Red sollte das dann nochmal ne Nummer leiser werden. (zumal die 3.5" hoffentlich nicht 24/7 laufen wird)
(Disclaimer: Der Server ohne HDD ist wirklich fast unhörbar (klar, die paar Lüfter). HDDs lassen sich halt nicht wegzaubern und sind in allen Gehäusen mehr oder weniger gleichlaut, trotzdem entstehen zusätzlich Vibrationen und die werden von jedem Gehäuse unterschiedlich Stark weitergegeben.)

Da mein Budget eh schon überzogen war bin ich von dem H110 Board leider erstmal auf 4x SATA beschränkt, aber für meine Bedürfnisse reicht das allemal aus, außerdem kann ich ja jederzeit ne USB-Disk dranhängen, größere Platten kaufen oder ein Board mit 6x SATA kaufen (170€…). Aber bisher reichen mir die 5TB 24/7 nutzbarer Platz meiner bestehenden Platten locker aus.

Erstaunlich fand ich die Preise:
Eine 916+ mit 8GB RAM zum Vergleich kostet ~580€. Ich komme bei meiner Kiste - wenn ich den ganzen Silent-Firlefanz mal weglasse - auf einen Preis von ~620€. Und da ist dann ein i7 und 16GB RAM bei… mit einem i3 kostet der ganze Spaß nochmal gut 200€ weniger und ist dann deutlich günstiger, als eine 916+, bei immernoch mehr Leistung.
Unterm Strich bekommt man eine "Selbstbau 916+" also vermutlich für unter 400€. Mit Plex, Resilio (um jetzt mal "klick-klick-fertig" Lösungen als Vergleich zum DSM zu nehmen) kommt man dann zwar auch wieder auf ~600€, aber das ist IMHO für sehr viele hier immernoch eine Überlegung Wert (denn für die meisten hier ist die DS ein Datengrab + Cloud & Medienserver).

Wenn ich jetzt mit nem normalen ATX-Formfaktor komme und den Vergleich für eine 1815+ mache, dann stinkt die übrigens noch deutlich mehr ab… Synology ist mit der Hardware anscheinend doch echt teuer. :confused:




Software:
Was ich Softwareseitig jetzt genau wie Aufteile weiß ich noch nicht, auf jeden Fall brauche ich eine Linux-VM für die Time Machine Backups und irgendwas für Plex und Resilio, wobei da die Windows Programme durchaus funktionabel aussehen… Docker for Windows hab ich kurz angetestet, das mit den Linux-Paketen halte ich aber eher für suboptimal gelöst… Dann doch lieber Docker direkt in einer Linux VM. (Abgesehen davon, dass ich Docker sowieso sehr ambivalent sehe…)

unRAID geht mir mit ihrem USB-Stick-Zwang ein wenig gegen den Strich und in einem ersten kurzen Test ist diese ganze Windows-Gaming-PC-Virtualisieren-Nummer schon ne ordentliche Bastelbude (die auf einem Ubuntu dann außerdem auch mehr Aufwand ist qemu ist eben qemu, egal auf welcher Distro…).

Ich werde also vermutlich mit Windows als Host arbeiten und, wenn nötig, weiteres dann in Hyper-V oder VMWare (ist wohl besser, muss ich aber erst kaufen) virtualisieren. Ich muss jetzt nur noch mit der Benutzerverwaltung von Windows klar kommen :rolleyes:




Erstes Fazit:
Es ist für mich als jahrelanger Apple-Jünger eine ordentliche Umstellung wieder mit Windows zu arbeiten und es gibt auch nach wie vor viele Punkte, die mich an dem OS echt nerven, aber die gibts eben überall und ich bin zu alt für irgendwelches verblendetes Fanboitum: Objektiv betrachtet haben alle ihre Stärken und Schwächen und Windows 10 Pro ist ja zum Glück eins von den "jedes zweite ist gut"-Windows. Außerdem erfüllt es momentan meine Anforderungen am besten - und das ist es, was zählt.

Macht M$ das eigentlich absichtlich? 95 war kacke, 98 war gut, ME war voll fürn Hintern, XP echt gut, Vista katastrophal, 7 wohl ganz gut [habe ich nie genutzt], 8 wieder ne Katastrophe (Ich hatte kurz ein Surface Pro…) und 10 wirkt tatsächlich relativ ausgereift. Na zum Glück soll 10 die "letzte version ever" sein… Wobei haben sie das nicht schon zu 8 gesagt? *denks*

…mal sehen wie lange es dauert, bis ich die Kiste am liebsten ausm Fenster schmeißen würde. :rolleyes:
 

dil88

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
03. Sep 2012
Beiträge
30.836
Punkte für Reaktionen
2.272
Punkte
829
Danke für die aufschlussreichen Informationen!
 

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Naja, beides halt :) Das war ja genau mein Ziel.
 

Hubble

Benutzer
Mitglied seit
13. Okt 2010
Beiträge
273
Punkte für Reaktionen
6
Punkte
24
Ich finde ebenso, dass das viel mehr PC als NAS ist. Nur eben ein PC, der häufig laufen muss.
Ich persönlich schätze am NAS, das es ein an sich stabiles System ist und nicht von Windows (und anderen) Allüren abhängig ist. Ok, Windows war früher weniger stabil.
Im Idle mögen die 30 W ja stimmen aber wenn ausge-idlet ist ...
 

X5_492_Neo

Gesperrt
Mitglied seit
24. Sep 2008
Beiträge
2.714
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
0
:D "Skylake und Pascal" und Windows 10 Pro naja wie einige schon gesagt ham, eher weniger NAS als sonst was!
Der i7 6700k ist wie es ihn jede CPU Generation gibt, ein sehr beliebter CPU! Für NAS wohl komplett oversized!

Wenn du eh eher der Mac Jünger bist, warum hast du dir dann nicht ein OS X Server gebastelt???? Ein Gigabyte Board usw.....
 

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Weil ich auf nem Hackintosh nich vernünftig zocken kann :D Außerdem kauf ich Gigabyte nicht mehr…

Und wie schon gesagt, meine Kiste ist auch kein klassisches NAS und soll es auch gar nicht sein - erstaunlich fand ich nur, dass selbst meine (für ein NAS) komplett übertriebene Konfiguration dann letztendlich gar nicht mal so viel teurer kommt, als ein (anhand der möglichen Laufwerke) vergleichbares NAS von Synology. Klar sind das irgendwo Äpfel und Birnen, aber so abwegig finde ich einen 24/7-HTPC heutzutage (als Datengrab/Cloud und Medienserver) dann auch nicht mehr. Und beim Stromverbrauch hat die Desktop-Hardware in den letzten Jahren halt auch extreme Fortschritte gemacht - früher hätte meine Konfig im Idle >100W gezogen…

@Hubble: Als NAS steigt der Stromverbrauch quasi gar nicht an, da die CPU sich total langweilt - da gilt also quasi Idle=Last.
Erst bei heftigeren Sachen steigt der Stromverbrauch dann an (Plex Transcoding ~100W, Spielen ~150W, Stresstest ~240W) Aber ich hab die Kiste eben auch so Konfiguriert, damit ich (bzw meine Family) das alles gleichzeitig machen kann :)
 

frankyst72

Benutzer
Mitglied seit
01. Jun 2015
Beiträge
1.959
Punkte für Reaktionen
8
Punkte
58
Erstaunlich fand ich die Preise:
Eine 916+ mit 8GB RAM zum Vergleich kostet ~580€. Ich komme bei meiner Kiste - wenn ich den ganzen Silent-Firlefanz mal weglasse - auf einen Preis von ~620€. Und da ist dann ein i7 und 16GB RAM bei… mit einem i3 kostet der ganze Spaß nochmal gut 200€ weniger und ist dann deutlich günstiger, als eine 916+, bei immernoch mehr Leistung.
Unterm Strich bekommt man eine "Selbstbau 916+" also vermutlich für unter 400€. Mit Plex, Resilio (um jetzt mal "klick-klick-fertig" Lösungen als Vergleich zum DSM zu nehmen) kommt man dann zwar auch wieder auf ~600€, aber das ist IMHO für sehr viele hier immernoch eine Überlegung Wert (denn für die meisten hier ist die DS ein Datengrab + Cloud & Medienserver).
und wie viel Stunden hast Du Dich eingelesen, aktuelles Know-How aufgebaut, Preise verglichen, konfiguriert, bestellt, zusammengebaut, rumprobiert, etc.? Das rechnest Du nicht gegen. Bei 80 € die Stunde darfst Du nur wenige Stunden mehr dafür brauchen.
Oder hast Du mit "Eh-Da"-Kosten gerechnet? Andere Leute haben z.T. die Fähigkeiten nicht oder die Zeit nicht um das ganze selbst zu machen. Bestreitet ja keiner dass Deine Hardware leistungsfähiger ist. Ich glaube aber kaum, dass wenn ich einen i7 in meine DS1815+ baue, dass die dann deutlich flotter wäre beim Kopieren von Dateien, etc. Die Dinger sind bezüglich Hardware darauf optimiert und mehr ist nur Einzelfällen von Vorteil.Viele Leute wollen sich ein Kiste kaufen und aufstellen und nicht mehr. Ja, man muss ich auch in eine Synology reindenken und lernen und das kostet auch noch Zeit, aber vermutlich weniger, als Deine Lösung.

usw.
 

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Na klar ist mein Ansatz nichts für jemanden, der sich mit der Materie nicht auskennt oder keine Zeit/Lust hat sich da reinzudenken. Aber das kann man mehr oder weniger auch auf die Synology-Produkte anwenden.
Ich hatte Bock drauf und wollte hier einfach nur einen Denkanstoß dalassen - nicht mehr und nicht weniger :)
Alternativ siehs als Blog :D

Ich bin übrigens bisher recht zufrieden, Win10Pro ist an einigen Stellen zwar als Server etwas limitiert (kein ABE bspw…), aber auf Server 2016 habe ich bisher keine Lust gehabt (wenn ich Zeit hab werde ich es mir mal in einer VM installieren … DreamSpark ftw :D).

Backups sind leider etwas problematisch (es gibt kaum brauchbares - rsync ist einfach der Benchmark), aber dank dem extrem genial wirkenden Tool "ln.exe" glaube ich es hinzubekommen, dass ich eine Tower-of-Hanoi-Style History meiner Daten als reine Snapshots abgelegt bekomme (auf extra HDD als 1. Backup). Ich bin noch dabei das Tool (und meine Batch-Kenntnisse) auf Herz und Nieren zu testen, aber wenn das alles so funktioniert, wie ich es mir erhoffe, dann ist das ein ziemlich ultimatives Backup (pun intended @Tommes ;)). Dazu robocopy fürs offsite-backup und ich habe mit relativ rudimentären tools ein (glaube/hoffe ich) ordentlich potentes und sicheres windows-nas-gaming-mediaserver-monster erschaffen - ich überlege ihn Frankenstein zu nennen… :cool:
 

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Wen es interessiert :) https://github.com/juliangieseke/wintimebackup
Ich weiß jetzt, wie Tommes und Psycho sich bei Ihrem Skript gefühlt haben müssen - das ist mein erstes script in "Batch" und ich musste mir nahezu alles ergooglen
 

Tommes

Benutzer
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
26. Okt 2009
Beiträge
9.750
Punkte für Reaktionen
1.659
Punkte
314

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Weiteres (Zwischen-)Fazit:
Windows als Host ist Geschichte (war ja klar), ich bin jetzt doch bei unRAID gelandet.
Nach wie vor "Betaphase" und ich muss noch das eine oder andere klären, aber es macht (mit 1-2 nötigen Plugins) einen echt guten Eindruck. Die Virtualisierung funktionierte bisher OOTB (Anders, als bei Windoof…)


@Tommes: ich "muss" mein Batch-File dann jetzt in bash übersetzen, wenn ihr wollt könnt ihr den Code hinterher für euer Ultimate Backup verwenden. Oder ist das mittlerweile schon mit Versionierung? :D
 

dil88

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
03. Sep 2012
Beiträge
30.836
Punkte für Reaktionen
2.272
Punkte
829
Nein, ist es nicht. Aber unabhängig davon, ob sich Versionierung aktuell in Ultimate Backup mit vertretbarem Aufwand integrieren läßt, ist Dein Skript hier sicherlich willkommen. Bei Bedarf findest Du vielleicht auch Mitstreiter und/oder Tester.
 

jugi

Benutzer
Mitglied seit
07. Apr 2011
Beiträge
1.853
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
56
Ja, das eh. Ich hätte die Funktionalität halt gerne in UB drin, da ich ja nach wie vor ein paar DSen im Einsatz habe.
 

Tommes

Benutzer
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
26. Okt 2009
Beiträge
9.750
Punkte für Reaktionen
1.659
Punkte
314
@Tommes: ich "muss" mein Batch-File dann jetzt in bash übersetzen, wenn ihr wollt könnt ihr den Code hinterher für euer Ultimate Backup verwenden. Oder ist das mittlerweile schon mit Versionierung? :D

Bis dato versuchen wir alles in (a)sh zu halten um abwärtskompatibel zu bleiben. Auch hat sich PsychoHH der Shell-Programmierung angenommen wärend ich mich in erster Linie um das Layout kümmer. Wenn PsychoHH also irgendwo eine Sinnvolle Möglichkeit sieht, eine Versionierung in UB zu integrieren, könnte man das durchaus nochmal diskutieren und dann würden uns deine Erkenntnisse bestimmt hilfreich sein. Daher danke schon mal, das du dein Wissen mit uns teilen möchtest.

Ich werd PsychoHH mal anhauen.

Tommes
 

PsychoHH

Benutzer
Mitglied seit
03. Jul 2013
Beiträge
2.967
Punkte für Reaktionen
4
Punkte
78
Oder ist das mittlerweile schon mit Versionierung? :D
Nein, noch nicht.

Ehrlich gesagt habe ich es auch noch nicht einmal probiert, geschweige denn nur eine Zeile dazu geschrieben.
Theoretisch sollte dies ja nicht so schwer sein mit rsync. Das letzte Backup auslesen und wenn vorhanden dann mit --link-dest setzen.
Natürlich nur wenn die Versionierung genutzt werden soll und das Format nicht fat32 ist, dort gehen glaub ich keine hardlinks.

Schau ich mir dann aber bestimmt bald mal an.

Derzeit ist dafür leider nur wenig Zeit übrig und UB wird wahrscheinlich viel intiutiver, wenn alles klappt.

*EDIT*

Auch muss ich mir dann Gedanken machen wie ich die Ordner anlegen sollte.

16.11.2016 - 17.05.00
15.11.2016 - 19.48.23

usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat