Danke für den interessanten Bericht! Habe den Eindruck, dass der Wechsel sich nicht so ganz gelohnt hat, wenn man die ganzen Tüfteleien hier anschaut ... ^^
Uff, das ist schwer so pauschal zu sagen…
Da ich ja Gaming-PC, HTPC und NAS in einem Gerät haben wollte und die Kiste schön aussehen und leise sein sollte habe ich natürlich viel zu viel Geld ausgegeben. Aber irgendwie auch gerade deswegen würde ich schon sagen, dass unRAID für einen Medien-VM-Docker-HTPC-Datei-<CallItWhatYouWant>-Server durchaus die bessere Alternative sein
kann. Auch wenn auch unRAID leider nicht frei von Problemen ist und man vieles auf einer (Intel-)DS machen kann.
unRAID lässt sich übrigens auch komplett ohne Terminal/Ahnung von Linux super betreiben. Es hängt halt alles sehr von den Anforderungen, dem Know-How und dem eigenen Basteltrieb ab
Also doch, für mich persönlich hat sich der Umstieg gelohnt. Nur das mit Windows als Host wird bei mir irgendwie nix
(Das war der dritte Versuch – und dann vermutlich auch der Letzte)
Edit:
Zu den "Tüfteleien": ich bin nach wie vor nicht wirklich soweit, dass ich das ganze als fertig bezeichnen könnte… aber auch Zwischentände sind ja vielleicht interessant
Da ich ja mit rsync ein Readonly-Backup erstelle kann ich an den Dateien/Hardlinks da drin ja munterfröhlich rumbasteln ohne etwas kaputt zu machen, daher kam mir die Idee den Datenbankbasierten Ansatz vom Hyperbackup quasi auf Dateiebene umzusetzen und einen "Dateipool" anzulegen, in dem alle Dateien einmal drin liegen - beim Backup wird dann immer geprüft ob die gerade zu kopierende Datei schon existiert (egal in welchem Pfad) und wenn ja wird nur ein Hardlink gesetzt.
…Das hat sich natürlich als viel zu kompliziert herausgestellt, daher habe ich mich mal im Netz umgesehen und teste jetzt gerade
rdfind (
https://rdfind.pauldreik.se/), womit ich nach dem
rsync --link-dest durchlauf das letzte und dann neue backup vergleiche und duplikate durch hardlinks ersetze. So erziele ich letztendlich fast das gleiche ergebnis und konnte in meinen vorher 1.3TB großen backups immerhin schon 450GB einsparen (ich schieb wohl mehr Daten durch die Gegend, als sie wirklich zu bearbeiten
) - und das trotz des Hardlink-Caveat von rdfind (siehe Webseite).
to be continued…