DSM 6.x und darunter Checkliste für den Umstieg DSM 6 auf DSM 7?

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter

DerBenutzername

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Hi!
Ich wollte jetzt bald auf DSM 7 wechseln. Wie immer hat man ja die Hoffnung, dass alles einfach gut weiter funktioniert. Trotzdem die Frage: gibt es sowas wie eine Checkliste, was man auf jeden Fall sicherstellen muss, damit es nicht zu Komplikationen beim Umstieg kommt?

Gruß und Danke!
 

*kw*

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Hier klicken, runter scrollen „Aktualisieren Sie Ihre DSM-Version“, das bestehende und das gewünschte Ziel-DSM eingeben, dann wird dir das Vorgehen angezeigt

IMG_0197.jpeg
 
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… und nicht vergessen, vorher ein Backup zu erstellen. Sicher ist sicher!
 

Andy+

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auf jeden Fall sicherstellen muss, damit es nicht zu Komplikationen beim Umstieg kommt

Das Upgrade sollte kein Thema sein, die Stufen sind schon angesprochen.

Was aber sehr wichtig ist, sind die APPs, insbesondere die 3rd-Party-APPs. Die Community-APPs, die im Paketzentrum im DSM 6 angezeigt werden, laufen auch heute noch zu einem grossen Teil nicht im DSM 7. Es ist einfach falsch geregelt, dass APPs unabhängig von deren DSM-Eignung übergreifend angezeigt werden. Leider hat die Umstellung des Rechtesystems im DSM 7 dazu geführt, dass die Entwickler oft nicht nachgezogen haben und sich deshalb APPs gar nicht erst installieren lassen. Stellst Du nun vom DSM 6 auf DSM 7 um, laufen solche bereits installierten APPs in der Regel auch nicht mehr. So zB. auch Kopano, bekannt als K4S, wurde nie portiert, zum Glück gibt es eine mehr als ebenbürtige Alternative. Jedoch ist das dann ggf. mit allen APPs so, die betroffen sind.

Es wäre daher ratsam, erst VDSM 7 im VMM zu installieren und die neue Umgebung zu erproben.
 
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Tommes

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Kurze OffTopic Frage…
Es ist einfach falsch geregelt, dass APPs unabhängig von deren DSM-Eignung übergreifend angezeigt werden.
Ist das so? Oder ist das nur bei Paketen so, die über CPHub angeboten werden? Hab das grad nicht mehr ganz auf dem Sender.
 

Andy+

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So genau habe ich das nicht untersucht, aber ich meine, dass ausser CPHub auch andere betroffen sind. Im Grunde kann das nur festgestellt werden, indem der Button "Installieren" geklickt wird, dann sieht man das, wenn es nicht mehr weitergehrt. Vorbildlich ist da eigentlich SynoCommunity, ich meine da ist schon alles auf DSM 7 umgestellt.
 

Tommes

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Mal davon abgesehen, das es soooooo viele Paketquellen gar nicht mehr gibt, bin ich aber der Meinung, das das Problem hauptsächlich bei CPHub zu suchen ist. Die Macher haben es seit Jahren nicht geschafft, die Plattform auf die neuen Begebenheiten anzupassen. Wer das mal recherchieren möchte, sollte diesen Thread mal lesen. Ich würde es für sinnvoller erachten, CPHub einfach den Stecker zu ziehen. @geimist hat heute noch Probleme damit…
 
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Das ist doch keine Checkliste 🫣 Die Seite habe ich schon gesehen gehabt. Eine Checkliste wäre für mich sowas wie:

Vor dem Update:
  • Prüfe ob Paket X/Y installiert, deinstalliere ist vor dem Update und installiere nach dem Update die neueste Version, damit es reibungslos weiter funktioniert
  • Sichere manuell dieses oder jenes Verzeichnis für den Fall dass...
  • Sichere diese und jene Metadaten deiner VMs (was auch immer)
Weil so
… und nicht vergessen, vorher ein Backup zu erstellen. Sicher ist sicher!
Also den Ratschlag kann ich nachvollziehen, und finde ihn im Prinzip auch sinnvoll. Aber kann ich in diesem Fall nicht erfüllen, weil dann müsste ich mir ein zweites NAS kaufen mit ähnlich viel Speicher. Deswegen ist der Rat im privaten NAS Kontext immer etwas schwierig umzusetzen..
Im Kontext eines Betriebsystemupdates, welches die Daten nicht anfassen sollte, erhöht sich das Vetrauen auf das Update nicht gerade, denn erst einmal sollte ja der Anspruch von Synology sein, dass bei einem Wechsel von 6 auf 7 kein Datenverlust passieren sollte.
Die Community-APPs, die im Paketzentrum im DSM 6 angezeigt werden, laufen auch heute noch zu einem grossen Teil nicht im DSM 7
Na das ist doch ein super Punkt, der eben auch nicht in der Synology Guide auftaucht. Würde ich eine Checkliste schreiben, würde der Punkt da drauf wandern. Denn in der Tat habe ich viele Pakete dort laufen, die ich jetzt vorher nicht selbstständig überprüft hätte. Insofern hat mir die Frage hier zu stellen schon etwas gebracht (danke dafür!).
 

*kw*

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Backup...im privaten NAS Kontext immer etwas schwierig umzusetzen..
Nein, das ist die Umsetzung #1 schlechthin. Im Fortlaufenden schreibst du öfter "würde, sollte,...".

Hier wird keiner hier einen Umstieg mit gutem Gewissen empfehlen, ohne dass derjenige ein Backup hat. Alles andere ist fahrlässig.

PS: zu den VM müssen andere was sagen, nicht in Nutzung
 

DerBenutzername

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Nein, das ist die Umsetzung #1 schlechthin.
Ja? Dann sag mal.. wie mache ich das genau ohne ein weiteres NAS dazu zu kaufen oder die Daten allesamt zu Google / AWS usw. hochzuladen, was ebenfalls höhere laufende Kosten wären
 

*kw*

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Du hast dir die Antwort gerade selbst gegeben.

Ein Backup gehört einfach dazu, davon wird dich hier keiner frei sprechen. Du erntest von der Community maximal den Spruch: "Kein Backup, kein Mitleid."
 
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DerBenutzername

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:sneaky: Danke dafür

Ich kenne den Spruch. Aber ich bin nicht hier um Mitleid zu bekommen, sondern um herauszufinden, was die Synology Anleitung nicht an Maßnahmen nennt.

Im Übrigen ist das Update eines Hersteller etwas, wofür der Hersteller die Verantwortung übernimmt. Im geschäftlichen Kontext werden für sowas SLA's bestimmt. Hier haben wir sowas nicht. Aber die Aussage: "Hier hast du das Update - sollte klappen. Aber backuppe mal lieber deine 30TB woanders hin, weil sicher gehen kann man nie.." finde ich zumindest Fragwürdig, wenn sie in den Raum gestellt wird.

Das ist ja als ob du deine TÜV Plakette bekommst, aber der TÜV dir sagt: ja... ist zwar alles in Ordnung mit deinem Auto. Aber fahr mal trotzdem lieber nur mit Helm. Das wäre genau so seltsam.
 
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bertoal

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1. Wie schon beschrieben wurde ist ein Backup wichtig - manche hier sind vielleicht paranoider als andere (wahrscheinlich gehöre ich zu ersteren), aber wenn einem seine Daten wichtig sind muss man darauf achten - hier ist niemand 'schuld' dass du so viele daten hast, dass eine weitere Sicherung mit Aufwand (auch Geldaufwand) verbunden ist.
2. Geht so ein Update in 99 Prozent der Fälle gut - ich hoffe für dich nicht, dass du zu den 1 Prozent zählst.
3. Es ist aber nie auszuschließen, dass bei so einer Aktion ein Hardwarefehler passiert, Strom ausfällt etc und dann wird es schwierig
 

dil88

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Ich würde wichtige Daten nie ohne Backup speichern (3-2-1-Regel). Und vor einem Major-Backup würde ich mindestens ein Backup aktualisieren. Der Hinweis ist m.E. völlig richtig. Was hilft Dir die moralische Verpflichtung des Herstellers, dass das Update zuverlässig laufen sollte - was Synology m.E. ganz gut einlöst -, wenn dann doch etwas passiert. Sauer sein kannst Du dann, aber der Leittragende bist Du. Deshalb lohnt die Vorsorge, dann ist die Migration auch wesentlich entspannter. 30TB ist 'ne Menge, aber zur Not würde ich es auf externe USB3-Platten sichern. Für weniger Geld wird man es nicht hinbekommen.
 

DerBenutzername

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Ok. Backup ist auf der Liste -> Check

Aber fällt einem noch was anderes ein? Ich meine solche Tipps, wie Andy+ sie genannt hat. Denn darauf wollte ich eigentlich raus...
 
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Falls du DS photo nutzt, wirst du dich mit synology photos auseinander setzen müssen. Dies ist anders aufgebaut und von den "älteren" hört man oft Wehklagen (ich selbst kann es nicht beurteilen)
 

dil88

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Bei mir war es auch primär Photos statt PhotoStation. In dem Kontext habe ich mich um ein Let's Encrypt-Zertifikat gekümmert und um die automatische Aktualisierung per Skript. Ansonsten habe ich das Paket gewechselt, mit dem ich meine USB-Backups beim Anstecken starte, und nutze jetzt AutoPilot. Und die Backups habe ich teilweise umgestellt. Eins auf HyperBackup mit und eins ohne Versionierung.
 
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der Anspruch von Synology sein, dass bei einem Wechsel von 6 auf 7 kein Datenverlust passieren sollte

Ich hatte das schon erwähnt, im VMM hast Du eine Lizenz frei für VDSM. Damit kannst Du im DSM 6 eine VDSM 7 laufen lassen und den ganzen Kram vorher testen.
 
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Ich möchte das Thema Backup eigentlich nicht weiter befeuern, aber du hast ja selbst nach einer Checkliste gefragt und ein Backup sollte immer ganz oben auf deiner Checkliste stehen. So sagt es dir auch die diese Checkliste von Synology zum Thema DSM-Aktualisierung. Da ist ziemlich am Anfang unter Anmerkungen zu lesen…

Anmerkung:​

  • Die Daten auf dem Synology NAS sind von einer DSM-Aktualisierung nicht betroffen. Dennoch wird empfohlen, zur Sicherheit Ihre Daten zu sichern, bevor Sie eine Aktualisierung durchführen.
… von daher sollte jetzt alles gesagt sein. In der verlinkten Anleitung stehen auch noch weitere Dinge, die Du deiner Checkliste hinzufügen kannst. Ebenso diese Checkliste zur Sicherung der Konfiguration

Zu den Paketen kann man nur etwas sagen, wenn man weiß, welche Pakete du so verwendest. Photos wurde ja schon erwähnt. In der Regel sichert dir Hyper Backup auch viele Pakete, zumindest Synology-eigene Pakete. Da musst du ggfl. selbst ein wenig auf die Suche gehen. Manchmal will man die Konfiguration eines Paketes garnicht mit sichern, weil man evtl. nochmal von vorne anfangen will.

Es gibt meiner Meinung nach keine pauschale Aussage bzw.Checkliste, die man abarbeiten kann. Es sind eher allgemeine Dinge, die du auch bei einem Betriebssystemupdate oder Wechsel vornehmen würdest. Der eine hat alles in der Cloud liegen, der andere auf dem NAS und der nächste hat alles auf der PC-Festplatte liegen. Da muss auch jeder selbst schauen, wie, ob und wohin etwas sichert.

Edit: Noch eine Art Checkliste von Synology, speziell für den Wechsel von einer älteren zu einer neueren DSM Version *klick* passend zum Beitrag #2 von @*kw*

Edit 2: Noch ein viel besserer Link zum Thema *klick*
 
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Ronny1978

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Im Übrigen ist das Update eines Hersteller etwas, wofür der Hersteller die Verantwortung übernimmt.
Jein. Wenn das automatische Upgrade nicht kommt, hat das Gründe. Dann erfordert es manuelles Eingreifen vom Nutzer und "schwubst", ist die Verantwortung bei dir.
Aber backuppe mal lieber deine 30TB woanders hin, weil sicher gehen kann man nie.." finde ich zumindest Fragwürdig, wenn sie in den Raum gestellt wird.
Ich finde das nicht fragwürdig. Die Backup-Strategie sollte vorliegen, BEVOR man das NAS mit Daten befüllt. Und wenn man halt vor hat 30TB auf das NAS zu "schaufeln", sollte man sich zwingend auch eine Strategie für das Backup überlegen. Entweder man separiert seine Ordner nach WICHTIG-WICHTIG oder "naja, wenn weg, dann halt weg". Und jedem sollte klar sein, dass auch Backupspeicherplatz Geld kostet. Und die Backupstrategie gilt ja auch unabhängig, ob du ein Upgrade vor hast oder nicht. Wenn das NAS einen technischen Fehler hat und evtl. "brennt", hoffentlich passiert das nicht, aber was machst du dann? Ich habe so ganz leicht das Gefühl, dass es bei dir kein oder nur unzureichend Backups gibt.

Aber Mitleid wolltest du ja keines und wirst du wahrscheinlich auch nicht bekommen ;). Ist nicht böse gemeint. Aber bei der Datenmenge ist es geradezu fahrlässig ohne ausreichend Backup zu leben oder die Daten sind nicht wirklich wichtig.

Alles andere haben die anderen Mitglieder ja schon gesagt.
- vDSM im VMM probieren
- Backup der Konfiguration
- Backup der Daten und Apps
- Backup von Containereinstellungen bzw. VMs aus dem VMM (wenn vorhanden)
- Zeit nehmen
- und an die Upgrade Anleitung von Synology halten
 


 

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