+-Serie Datenmigration von 6x HDDs auf 3x HDDs

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GrinGEO

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Jetzt aber, bei 125 GB ist der Speed an der Syno eingebrochen.... sehr interessant

DS-Seagate2.jpg

am PC dagegen fährt die mit vollem Speed voran und hat schon die doppette Datenmenge geschaufelt

WS-Seagate2.jpg
 

GrinGEO

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also nach meinen Tests ist mir doch ein bisschen mulmig bei der Archive.... es ist eine tolle Platte, aber ich glaube die ist nicht wirklich mit Synology kompatibel, während sie unter Windows super läuft und nach 4,5 Stunden 1,7 TB kopiert hatte, brach die Übertragung an der Syno komplett ein und hatte nach der gleichen Zeit gerade mal 350 GB kopiert. Irgendwie will sie dort einfach nicht laufen, vielleicht kommt Sie auch einfach mit EXT4 nicht zurecht.... abgesehen davon, sind 2x 8 TB Platten teurer als 3x 4 TB Platten und ich komme auf die gleiche SHR Speicherdichte von 8 TB, allerdings nicht mit dem Nachteil der schelchten Schreibperformance von der Archive.

In dieser Hinsicht habe ich jetzt 3 neue 4 TB Platten bestellt und werde dann so in der Summe einen SHR Pool von 20 TB haben der mir locker für Vollbackups, die CloudStation und gemeinsame Ordner reicht. In der zweiten Syno habe ich dagegen alles Platten mit 1,5 - 2 TB verfrachtet und so 12 TB SHR Kapazität für diese Replikationsaufgaben, wobei ich dort hoffentlich nicht auch den doppelten CS Speicher durch die Versionierung abspeichern muss. Wenn man gezielt die wichtigen Sachen sichert, denke ich passt das so. Ich nutze alle hier rumleigenden Platten und habe ne saubere Lösung

Für eine externe DS mit 2 Bay kann man dann die 8TB Archive oder 2x 6 TB nutzen, daraus ein Raid 0 Stripe und die sichert dann alles für den Fall der Fälle. Ich denke damit fahre ich am Besten, und ich werde nicht zum Seagate Versuchskaninchen. Bewährte Technik die läuft ist besser als ein Experimental-Dingsda, vorallem wenns um produktive Daten geht.

Für Archive kann ich auch meine vielen ext. 2 TB HDDs nutzen, die ich im Safe lege, und die 8TB Seagates gehen dann erstmals zurück.
 

axuaxu

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Salüü
Wie kommst du auf 2 Tage?

Habe gerade ein rebuild auf der 412+ gemacht, 4x4TB Red Platte. das war nach ca. 9-10h durch :) Schreibspeed lag im schnitt so bei 120 MB/s

Ja das vom Rebuild ist mir klar..... wobei die Frage ist, ob ein Rebuild wirklich sinn macht. Wenn der Rebuild alleine von einer 4 TB ca. 2 Tage dauert, bin ich schneller ein neues Volumen rein, Daten migrieren, altes Volumen löschen. Ist vermutlich auch sicherer. Dann bestückt man eine DS1815+ immer nur mit 4x aktive Platten und hat 4x reserve da.
 

GrinGEO

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wir sprachen von der Seagate Arcive 8 TB die wohl 50h dafür braucht
 

GrinGEO

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So Leute
Unabhängig davon das sich etzt nicht die Archive einsetze, war sie doch hilfreich zwecks Datenmigration und Backup. Habe alle Daten drauf kopiert, und dann wieder zurück auf den neuen Platten, insgesamt 6x 4 TB HDDs sodas ich 2 Slots noch frei habe.

Im Vergleich zu vorher habe ich nun ca. 1 und 3 Jahre jüngere Platten als zuvor, ohne Fehler oder Bad Sektoren. Ich habe zwar etwas weniger Kapazität (vorher 18 TB, nun 16 TB) aber das liegt daran dass ich mich für meine Haupt-DS1815+ sogar fürden SHR-2 Modus entscheide habe. Sicherheit geht vor und sicher ist einfach sicher. Somit habe ich nun wirklich eine zuverlässige Lösung, die ich in den kommenden Jahren dann locker mit 6 TB oder 8 TB Platten aufrüsten kan, sobald sich diese bewährt habn.

Die zweite DS1815+ läuft dagegen mit alten, aber noch nicht viel genutzten 2 TB Platten im SHR-1 Modus, da ich dort diese Sicherheit nciht benötige. Diese wird hauptsächlich für ein Backup der ersten Syno genutzt, nach dem Motto, 2 halten besser als eine.

Jetzt syncronisiere ich gerade noch die lokalen Daten manuell mit einem SyncTool, weil ich der CloudStation nicht vertraue was die dann interpretiert, wenn ich 2 Ordner wieder verbinde und halbe Unterordner fehlen.... muss ja nicht sein dass man durch sowas in der Tat Daten verliert.

Ich hoffe mal, dass ich die 2. DS so einrichten kann, dass sie nicht auch die doppelte CS Datenmenge sichert, sondern nur einfach ein Backup hält. Kann mir dazu jemand ein Tipp ggf. geben wie ich das mit der Datenreplikation am besten handhabe?
 

dil88

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Schöne Lösung, mit der Du wirklich entspannt in die Zukunft sehen dürftest.
 

GrinGEO

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ja jetzt hoffe ich nur, dass ich die Probleme mit der CS im Griff kriege.... und dann diese Backups einstellen kann.

Hast Du da einen Tip für mich um möglichst viel Platz auf der zweiten DS zu sparen, weil die hat ja nur 12 TB Kapazität leider.
 

dil88

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Was spricht dagegen, die CS-verknüpften Ordner per Datensicherung zu speichern? Die Doppelung (oder mehr) der Daten entsteht ja durch eine Datenbank, die die Cloud Station zur Versionierung nutzt. Die musst Du ja nicht mitsichern.
 

GrinGEO

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also die datensicherung ist ja mal richtig Arschlangsam.... nur 70MB/sek trotz 3 Gbit Bond.... schade hatte gehofft dass die Backups schneller gehen. Ich hoffe die sind Inkrementiell und ich verbrauchen nicht allzuviel speicherplatz
 

dil88

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Die Synology Datensicherungen arbeiten inkrementell. Machst Du die Sicherung übers Netz? Wenn ja wären 70 MB/s gefühlt Rekord. Der Bond spielt m.E. keine Rolle, da nur ein Client beteiligt ist.
 

GrinGEO

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ja die Sicherung läuft via Netzwerk direkt von DS1815a mit 3 GBit Bond zu DS1815b mit 2 GB Bond... ich habe mir da schon mehr erwartet, alos zumindest um die 200MB/sek da die Leitungen ja direkt genutzt werden, und die Haupt Syno ja eine weitere Leitung nutzt... der ProSafe GBit Switch ist ja 16GBit Duples fähig
ich habe das Modul datensicherung und Replikation genutzt und die Versionierung auf 100 gestellt, intelligentes Backup mit Opa, Vater, Sohn Methode...
 

dil88

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Aber der Transfer läuft dennoch von einem Client zu einem Server. Das ist eine Verbindung, die über eine physische Strecke läuft - Maximum also 1Gbit/s. Und da beim Netzwerkbackup ansonsten maximal 35 MB/s reportet werden, liegst Du entspannt um Faktor 2 besser.
 

GrinGEO

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Du meinst eine DS ist der Server und eine DS ist der Client? Unabhängig davon müssten die Daten ja aber dennoch über den gemeinsamen Bond laufen... also mindestesn 2 GBit/sek.

Weil wenn wir immer mit 30MB/sek hier liegen, dann kann ich mir den Bond an der zweiten DS ersparen, Frage mich aber, was sich Syno dabei gedacht hat, so ein lahmes Backup einzubauen. Es muss ja was geben, wo man die Daten mal mit 150MB/sek rumschaufelt....
 

dil88

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Frag sie selbst. Ansonsten kannst Du ja schnell überprüfen, ob mehr als eine physische GE-Verbindung verwendet wird. Löse den Bond auf und fahren nochmal ein Backup. Mein Kenntnisstand ist der, dass bei LAG eine einzelne Verbindung über eine physische Leitung geroutet wird, um die Integrität sicherzustellen.
 

Frogman

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müssten die Daten ja aber dennoch über den gemeinsamen Bond laufen... also mindestesn 2 GBit/sek.....
Nicht 'mindestens', sondern wenn überhaupt 'höchstens'. Und wie ja schon zahlreich angemerkt - ein Kommunikationskanal läuft wegen der Frame-Integrität immer über eine physikalische Verbindung, also max mit 1GB/s.
 

GrinGEO

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ja aber ich kann ja nicht 3 Tage auf ein Backup warten... wie kann man das denn optimieren? Bei mir dümpelt er aktuell auch nur mit 20 MB/sek rum
 

Frogman

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Nun ja, die Nutzung des Backupassistenten limitiert Dich in der erreichbaren Perfomance (das ist eben nicht allein ein schnödes Kopieren). Kommen dann noch Umstände wie eine große Zahl an Dateien und kleinen Dateien hinzu, wirst Du warten müssen - bei entsprechenden Datenmengen auch mehr als einige Stunden.
 

dil88

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Ich würde für das initiale Backup die nötige Geduld aufbringen, die Folgenläufe werden im Normalfall dramatisch schneller laufen, weil ja nur das Delta gesichert wird.
 

GrinGEO

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PErformance scheint Ok zu sein, keine hohe CPU Last erkennbar.... blöder ist halt, dass er seit 12h erst 15% geschafft hat bei gerade mal 7TB Datenbestand
 

dil88

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Blöd ja, die Kritik gibt es öfter, aber die Wiederholung im Forum bringt niemanden weiter. Du musst - wie schon gesagt - das Thema bei Synology vorbringen.
 
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