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Hallo Community,
ich erkunde gerade die Möglichkeiten der "Datensicherung & Replikation" in DSM 5. Dabei sind ein paar Fragen aufgetaucht und ich möchte diese gern mit euch teilen, um evtl. aus euren Erfahrungen lernen zu können. Daher freue ich mich, wenn ihr mich bei meinen Überlegungen unterstützt.
Ich besitze zwei DS214se, auf denen die gleiche DSM 5 Version läuft. Aktuell stehen beide Geräte noch im selben lokalen Netzwerk. Später soll eines der beiden Geräte in einem entfernten Standort aufgestellt werden. Mit "Datensicherung & Replikation" möchte ich folgende zwei Anwendungsfälle abbilden.
Fall 1: Ich möchte von Ordner1 auf Box1 eine Datensicherung auf Box2 durchführen. Prinzipiell habe ich sowohl Datensicherung, als auch die Wiederherstellung mit einer kleinen Datenmenge im LAN bereits erfolgreich getestet. Im späteren Einsatz handelt es sich jedoch um mehrere 100 GByte, die erstmal initial gesichert werden müssen. Wie stellt man das am geschicktesten an?
Meine erste Idee war, den zu sichernden gemeinsamen Ordner initial im lokalen Netzwerk zu sichern und die Box2 anschließend zum Remote-Standort zu bringen. Jetzt muss ich aber das Datensicherungsziel auf Box1 anpassen. Denn statt der LAN IP muss ich hier nun einen DDNS Hostname eintragen, unter dem die Box2 im Remotestandort erreichbar ist. Kann die Datensicherung damit umgehen und sichert nur die geänderten Dateien und Ordner, oder führt Box1 erneut ein Vollbackup durch, da sich der Pfad zum Datensicherungsziel geändert hat?
Wenn jemand von ich diese Konfiguration bereits im Einsatz hat würde ich mich über eure Erfahrungen freuen.
Fall 2: Die Clients im Netzwerk sichern ihre Dateien in einen Gemeinsamen Ordner auf Box1. Zur Unterscheidung zu Fall 1 nennen wir diesen Ordner einfach Ordner2. Um ein Backup für den Fall zu haben, dass die ganze Box1 mal ausfällt möchte ich diesen Ordner2 mit Box2 synchronisieren.
Hier stellen sich mir nun die gleichen Fragen wie bei Fall 1. Ich möchte die initiale vollständige Synchronisierung im LAN durchführen und Box2 dann in einem Remote-Standort aufstellen. Muss erneut eine vollständige Synchronisierung durchgeführt werden, wenn sich der Servername des Speicherziels ändert?
Ist es evtl. möglich die Daten mit einer USB-Festplatte von Box1 auf Box2 zu übertragen und anschließend die beiden Ordner zu synchronisieren, oder erkennt die "Synchronisierung gemeinsamer Ordner" in diesem Fall nicht, dass ein Teil der Daten bereits auf Box2 vorhanden ist?
Allgemein: Hat jemand Erfahrungen wie sich die Datensicherung bzw. Replikation bei einer Zwangstrennung der Internetverbindung verhält? Kann diese Verbindungsunterbrechung kompensiert werden oder schlägt das Backup / die Synchronisation fehl bzw. beginnt von vorn?
Ich freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch.
MfG
Tronde
ich erkunde gerade die Möglichkeiten der "Datensicherung & Replikation" in DSM 5. Dabei sind ein paar Fragen aufgetaucht und ich möchte diese gern mit euch teilen, um evtl. aus euren Erfahrungen lernen zu können. Daher freue ich mich, wenn ihr mich bei meinen Überlegungen unterstützt.
Ich besitze zwei DS214se, auf denen die gleiche DSM 5 Version läuft. Aktuell stehen beide Geräte noch im selben lokalen Netzwerk. Später soll eines der beiden Geräte in einem entfernten Standort aufgestellt werden. Mit "Datensicherung & Replikation" möchte ich folgende zwei Anwendungsfälle abbilden.
Fall 1: Ich möchte von Ordner1 auf Box1 eine Datensicherung auf Box2 durchführen. Prinzipiell habe ich sowohl Datensicherung, als auch die Wiederherstellung mit einer kleinen Datenmenge im LAN bereits erfolgreich getestet. Im späteren Einsatz handelt es sich jedoch um mehrere 100 GByte, die erstmal initial gesichert werden müssen. Wie stellt man das am geschicktesten an?
Meine erste Idee war, den zu sichernden gemeinsamen Ordner initial im lokalen Netzwerk zu sichern und die Box2 anschließend zum Remote-Standort zu bringen. Jetzt muss ich aber das Datensicherungsziel auf Box1 anpassen. Denn statt der LAN IP muss ich hier nun einen DDNS Hostname eintragen, unter dem die Box2 im Remotestandort erreichbar ist. Kann die Datensicherung damit umgehen und sichert nur die geänderten Dateien und Ordner, oder führt Box1 erneut ein Vollbackup durch, da sich der Pfad zum Datensicherungsziel geändert hat?
Wenn jemand von ich diese Konfiguration bereits im Einsatz hat würde ich mich über eure Erfahrungen freuen.
Fall 2: Die Clients im Netzwerk sichern ihre Dateien in einen Gemeinsamen Ordner auf Box1. Zur Unterscheidung zu Fall 1 nennen wir diesen Ordner einfach Ordner2. Um ein Backup für den Fall zu haben, dass die ganze Box1 mal ausfällt möchte ich diesen Ordner2 mit Box2 synchronisieren.
Hier stellen sich mir nun die gleichen Fragen wie bei Fall 1. Ich möchte die initiale vollständige Synchronisierung im LAN durchführen und Box2 dann in einem Remote-Standort aufstellen. Muss erneut eine vollständige Synchronisierung durchgeführt werden, wenn sich der Servername des Speicherziels ändert?
Ist es evtl. möglich die Daten mit einer USB-Festplatte von Box1 auf Box2 zu übertragen und anschließend die beiden Ordner zu synchronisieren, oder erkennt die "Synchronisierung gemeinsamer Ordner" in diesem Fall nicht, dass ein Teil der Daten bereits auf Box2 vorhanden ist?
Allgemein: Hat jemand Erfahrungen wie sich die Datensicherung bzw. Replikation bei einer Zwangstrennung der Internetverbindung verhält? Kann diese Verbindungsunterbrechung kompensiert werden oder schlägt das Backup / die Synchronisation fehl bzw. beginnt von vorn?
Ich freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch.
MfG
Tronde