Datensicherung von DS212j auf Apple time capsule durchführen

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erzähl doch mal, was du eigentlich erreichen möchtest?
Keine Ahnung, ob ich noch genauer erklären kann, was ich machen möchte.
Also es gibt einen Mac, der aufgrund seines begrenzten internen Speichers durch ein externes Festplattensystem (entweder per USB oder Netzwerk angeschlossen) erweitert werden soll. Diese Erweiterung des internen Mac-Speichers soll aber für alle Nutzer im Netzwerk sichtbar sein und zusätzlich unabhängig vom Mac verfügbar sein.
Von all dem soll dann EIN Backup gemacht werden, dass ich dann in der Time Machine des Macs sehe.

Wenn ich auf das Sharing verzichte, dann könnte ich all das mit zwei externen Laufwerken problemlos erreichen. Dann könnte ich zusätzlich noch ein NAS machen, aber das wird dann vielleicht auch ein bissel viel...
 

jugi

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Das funktioniert so naturgemäß nicht. Entweder sind die Daten auf/an dem Mac - dann muss dieser immer laufen, oder auf einem externen Server - der ist dann eigenständig, auch in Bezug auf die Backups.

Time Machine ist cool - aber nicht der heilige Gral. Ich würde mich da an deiner Stelle nicht so drauf versteifen.
Time Backup bspw. ist in einigen Punkten sogar besser und wenn du wirklich nur ein einzelnes Backup haben willst, wäre das einfachste es von der DS aus zu machen und dort alle Daten zu bündeln. Was nebenbei auch dem Einsatzzweck eines NAS exakt entsprechen würde :)
 

klickibunti

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Das funktioniert so naturgemäß nicht. Entweder sind die Daten auf/an dem Mac - dann muss dieser immer laufen, oder auf einem externen Server - der ist dann eigenständig, auch in Bezug auf die Backups.
Wenn ich jetzt einen Mac Mini nehme, OS X Server drauf schmeisse, dann kann ich damit alle Macs mit allen angeschlossenen Festplatten mit Time Machine sichern. Keine ganz billige Lösung.

wäre das einfachste es von der DS aus zu machen und dort alle Daten zu bündeln. Was nebenbei auch dem Einsatzzweck eines NAS exakt entsprechen würde
Prinzipiell schon ein schlauer Gedanke. In meinem gibt es aber noch den Aspekt Geschwindigkeit. Ist halt schon nett mit einer schnellen internen SSD zu arbeiten. Ich kann natürlich nicht immer garantieren, dass ich die Daten in das Archiv verschiebe (NAS), bevor ich einen Fehler mache oder die SSD die Grätsche macht. Also muss auch der Mac gesichert werden.
 

jugi

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Wenn ich jetzt einen Mac Mini nehme, OS X Server drauf schmeisse, dann kann ich damit alle Macs mit allen angeschlossenen Festplatten mit Time Machine sichern. Keine ganz billige Lösung.
Exakt das geht auch mit einer DS und entspricht etwa meinem Vorschlag ;)



Prinzipiell schon ein schlauer Gedanke. In meinem gibt es aber noch den Aspekt Geschwindigkeit. Ist halt schon nett mit einer schnellen internen SSD zu arbeiten. Ich kann natürlich nicht immer garantieren, dass ich die Daten in das Archiv verschiebe (NAS), bevor ich einen Fehler mache oder die SSD die Grätsche macht. Also muss auch der Mac gesichert werden.
Eine gute GBit Anbindung an eine DS bringt in etwa die gleiche Geschwindigkeit, wie eine interne oder externe HDD - klar, mit Thunderbolt oder internen SSDs kann es nicht mithalten. Da müsstest du dir dann mit der Cloud Station, Bittorrent Sync o.ä. einige daten synchonisieren - da hast du dann aber wieder das Platzproblem.

Ich bin mir ehrlich gesagt noch immer nicht sicher, ob ich deine Intention hinter dem ganzen richtig verstehe…
 

klickibunti

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2jugi

Das heißt du verzichtest ganz auf Backups der internen Laufwerke?

Du schreibst in deinem Profil, dass du dein NAS als Datengrab und für Time Machine nutzt. Hast du die Platten portioniert? Vielleicht wäre das für mich genau der richtige Kompromiss.
 

jugi

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Richtig, bei mir ist Platte 1 für daten (kein raid), Platte 2 ist time machine (auch kein raid) und ich sichere Platte 1 ein Mal am Tag mit time backup auf eine immer angeschlossene externe hdd, ab und zu (ca 1x woche) sichere ich alles auf eine weitere externe Platte (das mit Autorun), diese wird danach wieder abgezogen und in den Schrank gelegt.
 

klickibunti

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So etwas Ähnliches könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen. Naja ich grübel noch ein wenig.Danke schon mal.
 

klickibunti

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Meine aktuelle Präferenz liegt in der Nutzung der DS als RAID 1. Dort soll es nun eine Partition für Time Machine geben und eine für das NAS (evtl. externes Backup über TimeBackup). Ist das eine sinnvolle Variante?
 

klickibunti

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Hat niemand Erfahrungen mit solch einer Aufteilung?
 

jugi

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Doch. ohne weitere Rahmenbedingungen kann man da aber nix zu sagen.

wieso willst du denn zwei partitionen haben? und wieso willst du diese auf RAID1 haben? Ich würde entweder eine große partition machen, oder eben die beiden Festplatten nicht im RAID1 laufen lassen. Also hast du einen speziellen Grund für deine Idee?
 

dil88

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Ein bisschen besser vielleicht, aber deutlich besser bei vergleichbarem Ressourcenbedarf sind zwei unabhängige Backups.
 

jugi

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Das hat v.A. nichts mit meiner Frage zu tun. Ich fragte nach Partitionen, nicht spiegelung :)
 

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Mh der Ressourcenbedarf auf der Client-Seite dürfte deutlich höher sein, wenn zwei Backups erstellt werden. Ich denke grundsätzlich ist es aber eine interessante Idee.

Schau in meinem bisherigen Backup-System ist eine Platte kaputt gegangen, die andere läuft super. Ich dachte wirklich es sei Usus, ein Raid 1 zu machen.
 

klickibunti

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Das hat v.A. nichts mit meiner Frage zu tun. Ich fragte nach Partitionen, nicht spiegelung :)
Sorry für die unsinnige Antwort.
Wie ich weiter oben im Thread geschrieben habe, soll ein Teil Backup sein (75%) und der NAS (25%). Wenn du das nicht gelesen hast, konntest du meine vorhergehende Frage gar nicht beantworten. Ich bin daher davon ausgegangen, dass das klar ist, was ich will.
 

dil88

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Mh der Ressourcenbedarf auf der Client-Seite dürfte deutlich höher sein, wenn zwei Backups erstellt werden. Ich denke grundsätzlich ist es aber eine interessante Idee.

Das musst Du mir erklären. Die Spiegelung verdoppelt qua definitionem den Ressourcenbedarf. Ein zweites, unabhängiges Backup tut das ebenfalls.
 

jugi

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Sorry für die unsinnige Antwort.
Wie ich weiter oben im Thread geschrieben habe, soll ein Teil Backup sein (75%) und der NAS (25%). Wenn du das nicht gelesen hast, konntest du meine vorhergehende Frage gar nicht beantworten. Ich bin daher davon ausgegangen, dass das klar ist, was ich will.

Alles gut, ich habe die Frage extra etwas Dummdoof gestellt :) Deine 75/25 Aufteilung wäre nämlich ohne RAID auch über entsprechend unterschiedliche große Festplatten zu realisieren oder mit RAID über extra Benutzer mit entsprechenden Quoten (Backupuser kriegt max x GB).
Ich wollte herausfinden, ob du dir über solche Möglichkeiten bereits Gedanken gemacht hast (wohl nicht).

Wie dil88 auch schon andeutete würde ich bei einem Backup auch nicht auf RAID setzen, sondern dann lieber verschiedene Systeme nutzen. Wenn du unbedingt RAID willst ("fürs Gefühl"), dann kannst du aber natürlich auch auf einer Diskgruppe mehrere Volumes anlegen. Bedenke aber dabei wie immer: ein RAID ersetzt kein Backup
 

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Es ist eben die Frage von welchen Ressourcen wir sprechen. Eine zweites Backup bedeutet für den Client, dass er die Daten zweimal senden muss - es sei denn man delegiert diese Aufgabe an ein Zwischengerät. Auf dem Client werden also deutlich mehr IO-Ressourcen gebunden.
Natürlich werden bei einem RAID 1 die Festplattenressourcen verdoppelt, aber du hattest ja leider nicht präsiziert von welchen Ressourcen du sprichst.
 

klickibunti

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mit RAID über extra Benutzer mit entsprechenden Quoten (Backupuser kriegt max x GB).
Ja, statt der harten Partionierung wären Kontigente sicher die flexiblere Lösung.

Wie dil88 auch schon andeutete würde ich bei einem Backup auch nicht auf RAID setzen, sondern dann lieber verschiedene Systeme nutzen. Wenn du unbedingt RAID willst ("fürs Gefühl"), dann kannst du aber natürlich auch auf einer Diskgruppe mehrere Volumes anlegen.
Also von der Datensicherheit ist so eine Verteilung sicher besser als ein Raid. Mir ist nur nicht klar, wie ich so etwas performant umsetzen soll. Zwei Backups hören sich - wie schon geschrieben - sehr IO-lastig an. Eins ist ja schon heftig.

Bedenke aber dabei wie immer: ein RAID ersetzt kein Backup
Wie schon geschrieben - für das NAS wird extern noch eine Platte drangehängt (oder ein Verbund), um es zu sichern. Der Rest ist ja selbst ein Backup.
 

dil88

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Ok, da habe ich Dich missverstanden. Bei einem typischen rsync-Backup sind die Deltas aber so klein, dass ich auf das, was Du jetzt aufgeführt hast, nicht gekommen bin. Für mich steht dieser Aufwand in keinem Verhältnis zu dem Gewinn an Sicherheit.
 
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