Der Ärger-Thread...

Sorry, aber dann verstehst du nicht was Crypto bedeutet, wie es funktioniert und welche riesigen Vorteile wir davon hätten - weltweit! Natürlich gibt es auch Nachteile, so wie bei allen anderen Zahlungsmitteln auch. Aber deshalb gleich alles verteufeln und abtun? Mehr als falsch in meinen Augen.
 
Der Normalstebliche wird ja gar nicht "überwacht" . Und diejenigen die da am meisten aufschreihen machen oft krumme dinge.
Wollen Steuern hinterziehen usw .

Und Crypto Währung hat durchaus viele Vorteile , und auch Nachteile. Das liegt in der Natur der Sache.
Eine Perfekte und Ideale Welt werden wir wohl nie bekommen .

Außer wir lösen uns Irgendwann von dem Modell Geld. Da dazu gibts viele Interessante Gedankenspiele.
 
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Naja, den Bitcoun- Chip am besten gleich unter die Haut einbauen, dann kann man den Geldbeutel wenigstens nicht verlieren. 🤣
 
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Deine Hausbank hat aber keinen Zugriff auf Fremde Kontodaten.
Die ruft wenn dann noch die Dinge wie Schufa, Bürgele oder Creditreform ab.

Das ist aber bei weiten noch nicht das worauf Ermittlungsbehörden zugreifen können.
Aber das Fass will ich jetzt nich aufmachen . Denn da geht noch viel mehr , und das machen die Leute von ganz allein
 
Doch, das merkst Du am Ende spätestens wenn Du zu Deiner Hausbank gehst und eine Immobilie finanzieren willst.
Das ist aber keine Überwachung. Das fällt eher in die Leichtgtläubigkeit der meisten Menschen, dass die gesammelten Daten über unSocialMedia und dem ganzen anderen Kram, nicht relevant für ihr tägliches Leben sein würden. Den Rest haben wir der Schufa zu verdanken :(
 
Keine Staatliche ja, aber die andere ist genauso zum 🤮
 
Doch, das merkst Du am Ende spätestens wenn Du zu Deiner Hausbank gehst und eine Immobilie finanzieren willst.
Das ist in den heutigen Zeiten aber auch ein Irrglaube, dass man unbedingt bei seiner Hausbank finanziert. Ich denke, jeder, der in den letzten fünf Jahren eine Immobilie gekauft hat, wird einfach bei der Bank finanziert haben, die den günstigsten Zins angeboten hat. Und nur in den wenigsten Fällen ist das dann auch die Hausbank, wenn wir von kleineren Kreditinstituten reden.

Dazu kommt, dass gerade die lokalen Sparkassen und Genossenschaftsbanken (die gerade früher den Ruf der Bank des kleinen Mannes hatten, bei der man alle seine Bankgeschäfte erledigt) ihren Ruf durch fragwürdige Investitionen mehr als einmal gründlich ruiniert haben, zumindest einzelne Institute.

Darüber hinaus verstehe ich allerdings nicht, was dieser Einwand mit Überwachung zu tun haben soll. Ob man einen Kredit bekommt oder nicht, hängt maßgeblich davon ab, wie hoch die Bank das Ausfallrisiko bewertet, zum Beispiel anhand von Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa. Und wie der Score bei der Schufa entsteht, ist zwar grundsätzlich eine Blackbox und Betriebsgeheimnis dieser privatwirtschaftlichen Firma, allerdings ist klar, dass vor allem mit einfließt, wie man in seiner Vergangenheit bisher Kredite bedient hat. Wer bisher nie einen negativen Eintrag hatte, wird auch keine Probleme kriegen.

Darüber hinaus schaut die Bank über Selbstauskünfte, wie hoch das Einkommen ist. Und daraus ergibt sich dann anhand interner Richtlinien, ob ein Kredit gewährt wird in der angefragten Höhe oder ob nicht. Und zusätzlich ist auch entscheidend, wie hoch die Sicherheit ist, zu wie viel Prozent ich die Immobilie finanziere oder andersherum gesagt, wie hoch das Eigenkapital ist.

Solltest du da andere Erfahrungen oder Informationen haben, so würde ich dich bitten, das Ganze hier auch mit irgendeiner Art Beleg zu untermauern. Denn ansonsten ist es leider nur ein Geraune, dass die Banken anhand von irgendwelchen im Internet zusammengesammelten Daten darüber entscheiden, ob du einen Kredit bekommst oder nicht.
 
Also Grundsätzlich muß ich für so eine Aussage keine Belege in einem Forum vorlegen. Ich selbst hatte und haber trotz mehrerer Immobilienkäufe solche Probleme nicht.
Aber es liegt auf der Hand wie gläsern man für bestimmte Anlaufstellen wird, wenn man genauestens informiert ist über jeden Cent den der Kunde ausgibt wenn nur noch Bargeldlos bezahlt wird.

Ich möchte nicht so gläsern sein. Für mich ist das nichts anderes was im Internet läuft nur anderst gelagert.
 
@Kachelkaiser , nein, nicht die Abschaffung des Bargeldes! Nur das verschwinden der Cu-Münzen. Bloß nicht nur noch unbar bezahlen, das kann und will ich nicht. Der Staat muss nicht alles wissen obwohl wir alle schon "gläsern" genug sind. Irgendwann in ferner Zukunft wird das eh so sein.
"Scotty, beam me up"
Wenn Enkelkind seine volle Sparbüchse wech bringt (muss noch die Mama machen) dann, Glück gehabt weil bei der Commerzbank sowas kostenlos bis zu 3mal im Jahr ist. Ansonsten wollen die da auch noch sich bereichern.
 
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Mit Crypto bräuchten wir keine Banken oder gar Zentralbanken. Die Daten sind zwar nicht anonym, sondern pseudonym aber eine Zuordnung der Transaktion, durch Entschlüsselung der Blockchain, durch Staat oder Behörden kann Wochen oder Monate dauern.
 
Wie läuft das dann bei nicht techikaffinen Menschen? Ich kenne welche für die Ist die Unterschiedung zwischen WhatsApp-Anruf und normalem Mobilfunkanruf schon ein Problem, Wenn die jetzt noch Krypto machen sollen, sind die total lost.
 
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Chip "unter die Haut" ist Realität. Im Land der Trolle der, inzwischen, begrenzten Möglichkeiten gibt es Firmen die den Angestellten das freiwillig anbieten (zwischen Daumen und Zeigefinger). Damit öffnet sich innerhalb der Firma alles was programmiert ist. Glaub das war so Ende 2010 rum. In Ferner Zukunft ist das/wird das Realität.
Der Chip hat die Größe eines Reiskornes. Alles schon da, der Rest eine Frage der Zeit.
 
Jede neue Technik bedeutete auch Eigeninitiative, Dazulernen und Umdenken.
Vom analog Wählscheibentelefon hin zum iPhone war bestimmt für viele Menschen, jung und alt, eine Herausforderung. Jetzt ist es Normalität.

Die Transformation passiert nicht von heute auf morgen. Ich bin fast 50 und werde es vermutlich nicht mehr erleben. Aber dabeisein werde ich.
Alles wird auch einfacher mit der Zeit. Denke nur mal an den PC. 1995 habe ich mich mit Treiberproblemen jeden Tag auseinandergesetzt und Win95/98 gefühlt 1mal die Woche neu aufgesetzt 😂

Vom technischen Standpunkt ist crypto zwar sehr komplex, aber nicht jeder muss verstehen was im Hintergrund passiert. Tun wir jetzt ja auch nicht mit der EC-Karte.
Ich finde es aber wichtig zu wissen, was crypto für uns bedeuten kann, weil es mit dem heutigen Finanzwesen so rein gar nichts mehr zu tun hat.
Vereinfacht gesagt hast du 2 Möglichkeiten.
  1. Du bist komplett alleiniger Besitzer inkl. der riesen Verantwortung über die Verwaltung und Lagerung. Also das was die Bank bisher für dich macht. Wirklich niemand hat dann darauf Zugriff ohne dein Wissen.
  2. Du hast einen Verwalter, also einen Dienstleister der dir die Dinge abnimmt. Ich bin zb bei Coinbase, das ist ein Handelsplatz.
  3. Dann gibt's Wallets, vergleichbar mit deiner Geldbörse. Es gibt Software Wallets, zb Apps, die mit dem Handelsplatz verknüpft werden. Oder Hardware Wallets, ähnlich einem USB Stick. Beides ist Verschlüsselt, Biometrisch gesichert und mit einem einmaligen Code (12 zufällig vom System erstellte Wörter) gesichert.
Vergisst du diese Wörter ist alles verloren. Wirklich niemand mehr kommt an die Coins ran. Crypto bedeutet also auch eine sehr, sehr große Verantwortung übernehmen für seine eigenen Finanzen. Zumindest beim aktuellen Stand der Dinge.
Es kann aber auch bedeuten, nie wieder Inflation oder Deflation. Wirklich jeder kann handeln und Geld verdienen, auch ohne Konto. Stabilisierung der weltweiten Finanzmärkte. Manche gehen auch so weit, zu sagen, dass Kriege nicht mehr so leicht ausbrechen können, weil wir alle dieselbe Währung hätten. Kriege brechen nämlich nie innerhalb einer Währungsunion aus, da es das eigene Land destabilisieren würde.
Die Thesen der Crypto Gurus sind schon sehr krass teils aber machen auch sehr nachdenklich. Und eins ist ja nicht wegzuleugnen, unser jetziges System hat zu viele Schwächen und sollte reformiert werden.

Ende des Crypto Exkurses 😂
 
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Ich verstehe, worauf du hinauswillst. bin selber auch offen für neue Dinge, abe rich dneke, da ist ne ganz andere Hausnummer hier.

Nochmal: Wenn selbst der Mobilfunkanruf scheitert, wie soll sich derjenige mit Crypto befassen? Und das ist nicht selten.

Ich habe 12 Jahre First-Level-Support gemacht und da kommen Dinge zum Vorschein, von denen du nicht mal ahnst, dass es sie gibt. Solche Leute wären in der von dir beschrieben Situation komplett hilflos. Und nochmal die Frage:

- Wie soll dieses System bei Kindern und Senioren funktionieren?
- Und das Thema mit den Obdachlosen etc?
- Spenden?
- Flohmärkte etc?

Wie kann man diese Themen mit Krypto erschlagen?

Ich sehe den Vorteil des Systems, das aber an großen Teilen des Lebens vorbeigeht.
 
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Wir müssen der Sache Raum und Zeit geben! Nicht von heute auf morgen denken.
Es wird auch immer Menschen geben, die Unterstützung benötigen, das ist aber jetzt genauso und teils sogar schwieriger.

Der Bezahlvorgang läuft dann über Hardware, also zB Handys, Uhren, etc. Mit Sicherheit wird das noch weiterentwickelt und vereinfacht. Ich sage dir nur den Status Quo.

Der Obdachlose hat das u.U. nicht. Das ist aber nur ein anfängliches Problem. Er müsste sich einen kostenlosen Zugang im Netz zulegen, zb bei Coinbase inkl einer Hardware- oder Software Wallet. Bei Coinbase bekommt er eine individuelle Adresse, ähnlich der @-Adresse bei Paypal. Ab diesem Zeitpunkt kann er Cryptos auf diese Adresse empfangen und senden. Diese landen bei Coinbase bzw in seiner Wallet.
Natürlich ist die anfängliche Hürde erstmal riesig für ihn aber vergessen wir nicht, die Hürde ein Konto bei einer Bank zu bekommen ist um ein vielfaches höher bzw. ohne Wohnsitz und Gehaltseingang, UNMÖGLICH! Er ist zum heutigen Stand komplett aus unserer Finanzwelt ausgeschlossen.

Alle anderen Beispiele von dir, Flohmarkt, Kinder, etc. - alles dasselbe. Es fehlt uns in Deutschland einfach an der digitalen Infrastruktur! In anderen Ländern ist das alles schon gegeben. Der noch so kleinste Verkäufer hat in China oder Japan ein EC-Gerät. Bei uns haben teilweise Restaurants nicht mal eins. Pizza Lieferservice - Fehlanzeige! Das ist doch ein rein deutsches Problem und zeigt nur, dass wir um Jahre zurückliegen.
Ich habe seit Corona, also seit 5 Jahren, nicht mehr als 50€ Bargeld. Das ist mein absoluter Notgroschen. Ich bin da wirklich konsequent. Ein Laden der keine digitale Zahlungsmöglichkeit bietet, wird von mir nicht mehr besucht - und das sage ich auch dem Inhaber oder der Verkäuferin. DAS ist für mich ein NoGo - geht gar nicht! Nur so lernen sie es.
 
Zugegeben radikal.

Aber würdest du deinem 6jährigen wirklich ne Wallet zum Brezenkaufen geben?
 
Solange es Funklöcher gibt und nicht 100% Glasfaser mit anständigem Power kann mir Krypto-Zeugs echt gestohlen bleiben. In vielleicht 100 Jahren Ziele erreicht. Deutschland gemeint, wir sind da äußerst rückständig.
Da guck ich mir aktuell den goldigen Preis an und überlege ob/wann/wieviel ich verkaufe ...
 
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@Kachelkaiser
Radikal, wenn es in 50 Jahren vielleicht komplett umgestellt ist. In der Zwischenzeit sind es einfache und schwere Schritte, wie immer im Leben.
Radikal, auf der Zeitachse des Lebens oder der Generationen, war sicherlich auch die Entscheidung, von der Kutsche aufs Auto umzusteigen, von Feuer auf dezentrale Wärmesysteme zu wechseln, von einer nationalen Wirtschaft in eine globale Weltwirtschaft umzusteigen oder mal ganz bildlich für unser Land, die Mauer einzureißen und Länder wieder zu vereinigen.

Würdest du deinem 6-jährigen deine VISA in die Hand drücken? Ich spinn jetzt mal ein wenig. Vielleicht bekommt er nicht die Wallet, sondern einen NFC Chip den ich vorher mit 20 Toshis (Kleinere Bitcoin Einheit, analog zum Cent) aufgeladen habe.

@wegomyway
Keiner zwingt dich. Und Internet ist nicht zwingend notwendig. 100 Jahre ist übertrieben, denke ich. El Salvador hat als erstes Land Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel eingeführt, um das Land zu stabilisieren und weg vom Dollar zu kommen.
USA, Russland, China und Indien sind kurz davor bitcoin als Staatsreserve anzulegen. Alleine die USA und wegen Trump wird Bitcoin in den nächsten Jahren das Blatt komplett drehen. Fast die komplette Trump Regierung ist Pro-Bitcoin. Musk, Trump und seine Frau haben bereits ihre eigenen Meme-Coins auf den Markt gebracht. Zugegeben, nur als Spiel- und Investitionsobjekte, ohne jeden nutzen; es zeigt aber den Weg, den die USA beschreiten möchten.
Und wenn die BRICS Staaten das wirklich umsetzen, werden sie annähernd eine Währungsunion haben, ähnlich stark dem Dollar.

Ich denke bitcoin wird aktuell stark unterschätzt in der normalen Bevölkerung. Es ist schon lange nicht mehr nur als spekulatives Investitionsobjekt zu sehen. Das sieht man auch an der Bereitschaft der großen Finanzdienstleister, wie BlackRock, Vanguard und Goldman&Sachs, sich mit bitcoin zu beschäftigen. Letztes Jahr wurden die ersten bitcoin ETFs gestartet. Solana und XRP (Ripple) sollen folgen. Crypto hält immer mehr Einzug in das Bankengeschäft und wird Zug um Zug alltagstauglich gemacht und den Menschen nähergebracht.

Bei uns im Media Markt steht schon ein bitcoin Automat 😉
 
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