ja, ich bin auch kein Strom-Verschwender. Mein Fernseher hat keinen richtigen Ausschalter, dafür hab ich so einen Zwischenstecker mit Schalter. BD-Player, sogar die Ladestation fürs Telefon und für die mobilen Geräte wird immer vom Strom getrennt. Lampen sind größtenteils LED und Stromsparlampen. Die DiskStation ersetzte einen älteren Server, der noch wesentlich mehr Strom verbraucht hat.
Trotzdem laufen meine Systeme auch nahezu 24/7, die DS212+ sowieso, dann noch die Fritzbox, ein anderer Router. Die USV davor ja auch.
Mit dem Plattenverschleiß, das kann man sehen wie man möchte. Zugegeben, wenn man die DS nur alle zwei bis drei Tage mal braucht, dann liegst du auf der richtigen Seite. Auf meiner DS wird meine kleine Homepage gehostet, hin und wieder hab ich den FTP-Server offen, dann spielt meine DS noch DNS und DHCP-Server. Wenn da die Platten am Tag mehrfach angefahren werden, denke ich, ist der Verschleiß größer. Grüne Platten drosseln die Drehzahl und parken die Köpfe. Von da her (wenn kein Zugriff erfolgt) ist der Stromverbrauch der DS dann auch nicht mehr ganz so hoch. Aber die Platten verschleißen unter Umständen mehr. Ach ja, Aufnahmen vom Receiver landen auch auf der DS bei mir, wäre sie aus oder in Standby, gäbe es mit den Aufnahmen wohl auch Probleme.
Ohne Fritzbox kein Telefon, also muß die auch an sein. Der Receiver bleibt auf Standby, weil er nächtlich den EPG aktualisiert und geplante Aufnahmen tätigt, was er nicht könnte, wenn er vom Netz getrennt wäre.
Prinzipiell finde ich Stromsparen gut, einerseits für den Geldbeutel und andererseits für die Umwelt. Ich würde ja noch mehr auf LED-Technik setzen, fakt ist aber, daß ich für eine 60 Watt-Glühbirne mal einen Euro bezahlt hab, wenn überhaupt so teuer. Eine entsprechende LED-Lampe bekommt man schon mal garnicht unter 20 Euro. Und für 20 Euro müßte man die LED-Birne ja lange betreiben, bis sich das rechnet. Zwar sind die Verbräuche extrem unterschiedlich (60 Watt zu vielleicht 6 oder max. 10 Watt) aber trotzdem ist mir die Anschaffung noch zu teuer. Energiesparlampen sind ja schon mal vom Aspekt der Entsorgung (Sondermüll!) überhaupt nicht umweltfreundlich. Rechnet man dann noch die Produktionskosten dazu, wird es schnell unwirtschaftlich. Ganz abgesehen von der bescheidenen Lichtausbeute. Mit Energiesparlampen wird das Lesen zur Qual.
Für alle, die Strom sparen möchten, kann ich ein Strom-Meßgerät empfehlen. Ich hab mir sowas vor einigen Jahre mal rein aus Interesse gekauft. Aber speziell zum Sparen muß man schon einen dicken Verschwender ausfindig machen (Kühlschrank undicht oder sowas), um schon alleine die Kosten des Energiemeßgerätes wieder rein zu holen. Im Zweifelsfall spart man genausoviel ein, wie das Gerät gekostet hat, dann hätte man sich das auch sparen können.
@Tommes: Wirklich interessant, dein Beitrag. Wenn du so aktiv am Ball bleibst, könntest du vielleicht hier einen Stromspar-Thread erstellen? Wo hast du Stromfresser gefunden und wie hast du das gelöst? Ich betreibe z. B. eine Waschmaschine, die Mitte der 80er gebaut wurde. Denn meine neue (vor 6 Jahren gekaufte Maschine) ist bereits über den Jordan und im Waschmaschinen-Himmel. Da mußte kurzfristig die alte Maschine meiner Oma her. Sie wäscht gut und funktioniert zuverlässig. Würde ich jetzt eine neu kaufen müssen, müßte ich ja extrem viel Strom und Wasser sparen, damit sich die neue Maschine rechnet. Und wer sagt mir, daß die nicht nach 6 Jahren wieder kaputt geht? Die Maschine meiner Oma kann jedenfalls nicht nach 6 Jahren kaputt gehen, denn sie ist schon weit aus älter. Klar kann sie jederzeit kaputt gehen. Dann müßte ich wohl zusätzlich zu den Verbrauchskosten auch eine Reparatur mit in die Kalkulation aufnehmen. Dann rentiert sich eine neue wohl schon eher.
So allgemeine Tipps wie z. B. keinen Trockner zu verwenden (hab ich eh nicht) oder den Ofen nicht vorzuheizen (mache ich sowieso nicht) bringen ja zumindest mir nix mehr. Meine Klimaanlage läuft nur, wenn es extrem heiß ist, und man deshalb nachts nicht schlafen kann. Von da her ist es wirklich interessant zu wissen, wo noch überall Stromfresser lauern.
Trotzdem laufen meine Systeme auch nahezu 24/7, die DS212+ sowieso, dann noch die Fritzbox, ein anderer Router. Die USV davor ja auch.
Mit dem Plattenverschleiß, das kann man sehen wie man möchte. Zugegeben, wenn man die DS nur alle zwei bis drei Tage mal braucht, dann liegst du auf der richtigen Seite. Auf meiner DS wird meine kleine Homepage gehostet, hin und wieder hab ich den FTP-Server offen, dann spielt meine DS noch DNS und DHCP-Server. Wenn da die Platten am Tag mehrfach angefahren werden, denke ich, ist der Verschleiß größer. Grüne Platten drosseln die Drehzahl und parken die Köpfe. Von da her (wenn kein Zugriff erfolgt) ist der Stromverbrauch der DS dann auch nicht mehr ganz so hoch. Aber die Platten verschleißen unter Umständen mehr. Ach ja, Aufnahmen vom Receiver landen auch auf der DS bei mir, wäre sie aus oder in Standby, gäbe es mit den Aufnahmen wohl auch Probleme.
Ohne Fritzbox kein Telefon, also muß die auch an sein. Der Receiver bleibt auf Standby, weil er nächtlich den EPG aktualisiert und geplante Aufnahmen tätigt, was er nicht könnte, wenn er vom Netz getrennt wäre.
Prinzipiell finde ich Stromsparen gut, einerseits für den Geldbeutel und andererseits für die Umwelt. Ich würde ja noch mehr auf LED-Technik setzen, fakt ist aber, daß ich für eine 60 Watt-Glühbirne mal einen Euro bezahlt hab, wenn überhaupt so teuer. Eine entsprechende LED-Lampe bekommt man schon mal garnicht unter 20 Euro. Und für 20 Euro müßte man die LED-Birne ja lange betreiben, bis sich das rechnet. Zwar sind die Verbräuche extrem unterschiedlich (60 Watt zu vielleicht 6 oder max. 10 Watt) aber trotzdem ist mir die Anschaffung noch zu teuer. Energiesparlampen sind ja schon mal vom Aspekt der Entsorgung (Sondermüll!) überhaupt nicht umweltfreundlich. Rechnet man dann noch die Produktionskosten dazu, wird es schnell unwirtschaftlich. Ganz abgesehen von der bescheidenen Lichtausbeute. Mit Energiesparlampen wird das Lesen zur Qual.
Für alle, die Strom sparen möchten, kann ich ein Strom-Meßgerät empfehlen. Ich hab mir sowas vor einigen Jahre mal rein aus Interesse gekauft. Aber speziell zum Sparen muß man schon einen dicken Verschwender ausfindig machen (Kühlschrank undicht oder sowas), um schon alleine die Kosten des Energiemeßgerätes wieder rein zu holen. Im Zweifelsfall spart man genausoviel ein, wie das Gerät gekostet hat, dann hätte man sich das auch sparen können.
@Tommes: Wirklich interessant, dein Beitrag. Wenn du so aktiv am Ball bleibst, könntest du vielleicht hier einen Stromspar-Thread erstellen? Wo hast du Stromfresser gefunden und wie hast du das gelöst? Ich betreibe z. B. eine Waschmaschine, die Mitte der 80er gebaut wurde. Denn meine neue (vor 6 Jahren gekaufte Maschine) ist bereits über den Jordan und im Waschmaschinen-Himmel. Da mußte kurzfristig die alte Maschine meiner Oma her. Sie wäscht gut und funktioniert zuverlässig. Würde ich jetzt eine neu kaufen müssen, müßte ich ja extrem viel Strom und Wasser sparen, damit sich die neue Maschine rechnet. Und wer sagt mir, daß die nicht nach 6 Jahren wieder kaputt geht? Die Maschine meiner Oma kann jedenfalls nicht nach 6 Jahren kaputt gehen, denn sie ist schon weit aus älter. Klar kann sie jederzeit kaputt gehen. Dann müßte ich wohl zusätzlich zu den Verbrauchskosten auch eine Reparatur mit in die Kalkulation aufnehmen. Dann rentiert sich eine neue wohl schon eher.
So allgemeine Tipps wie z. B. keinen Trockner zu verwenden (hab ich eh nicht) oder den Ofen nicht vorzuheizen (mache ich sowieso nicht) bringen ja zumindest mir nix mehr. Meine Klimaanlage läuft nur, wenn es extrem heiß ist, und man deshalb nachts nicht schlafen kann. Von da her ist es wirklich interessant zu wissen, wo noch überall Stromfresser lauern.
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