Paperless-ngx DMS - Fragen zu paperless-ng

EDvonSchleck

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Du kann quasi jedes Verzeichnis nehmen, was du willst. Der Docker-Ordner dient eher für die Übersichtlichkeit.
In der Anleitung sind die Ordner bereits in /docker gemountet.
 
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EDvonSchleck

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Die Verzeichnisse sind doch bereits in /docker/paperlessngx sowie /docker/paperdb und /docker/paperedis gemountet. Das dürftest du ganz einfach in der Filestation überprüfen können.

Um den Consume-Mount zu ändern, würde ich über die Synology Docker-GUI gehen. Den Paperless-Container stoppen, > Bearbeiten > Volume-Einstellungen gehen. Dort einen neuen Ordner deiner Wahl auswählen und den Mountpfad (Intern) von deinen jetzigen Consume-Ordner kopieren. Danach nur noch den alten Pfad löschen und den Container starten.
 

rmayergfx

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Wenn du nach der Anleitung von Mariushosting vorgegangen bist, sind per im Stack für Portainer folgende Pfade drin:
volumes:
- /volume1/docker/paperlessngx/data:/usr/src/paperless/data
- /volume1/docker/paperlessngx/media:/usr/src/paperless/media
- /volume1/docker/paperlessngx/export:/usr/src/paperless/export
- /volume1/docker/paperlessngx/consume:/usr/src/paperless/consume

Den vorderen Bereich kannst du jederzeit nach deinen Bedürfnissen anpassen, z.B.
volumes:
- /volume1/paperlessngx/data:/usr/src/paperless/data
- /volume1/paperlessngx/media:/usr/src/paperless/media
- /volume1/paperlessngx/export:/usr/src/paperless/export
- /volume1/paperlessngx/consume:/usr/src/paperless/consume

Den Stack solltest du dann natürlich anpassen und auch die Verzeichnisse vorher schon passend anlegen.
Was versprichst du dir für einen Vorteil davon ? Weshalb möchtest du die Daten an einem anderen Ort schreiben?
 

EDvonSchleck

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Den Consume-Ordner habe ich auch anders gelegt, auf den Ordner, welcher vom Scanner genutzt wird.
Wenn einmal ein Fehler mit Synology Docker auftritt und man diese App neu installieren muss, wird anscheinend der Docker-Ordner auch komplett mit entfernt. Das kann sehr ärgerliche sein. Man muss denn ein Backup, was man hoffentlich hat, einspielen. Das wird bei der Webstation anders gelöst, dort wird nach Deinstallation der /web-Ordner nicht gelöscht.
 
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derhirsch

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Genau das ist der Grund. Ich möchte über den Scanner auf den Consume Ordner zugreifen.
Ferner möchte ich gerne die PDFs anders abgelegt haben als im Docker Verzeichnis. Das hat bei mir etwas mit Multiuser zu tun und ich möchte, dass die Buchhaltung auch so auf das gemountete Volume kommt und die PDFs ohne Paperless durchsuchen und öffnen kann. Durch die korrekte Umbenennung des File Formats habe ich für uns valide Dateinamen erstellt.

Das ist der Hintergrund :)

Wenn ich also jetzt die Verzeichnisse in den ENV so ändere:

- /volume1/docker/paperlessngx/data:/usr/src/paperless/data
- /volume1/buchhaltung/paperlessngx/media:/usr/src/paperless/media
- /volume1/docker/paperlessngx/export:/usr/src/paperless/export
- /volume1/scan/consume:/usr/src/paperless/consume

Bleiben die Daten und die Konfig beim Update des Containers unter Portainer oder auch Docker unangetastet und safe?

:)

Danke
 

rmayergfx

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Nein, da du immer noch 2 Verzeichnisse /volume1/docker hast.....
Also wenn dann alles so nach /volume1/name verschieben das kein /docker enthalten ist, sonst kann es Probleme beim löschen des Dockers geben, wobei man solche Dinge verpflichtend im Backup haben muß!

Jeder gute Scanner kann direkt in ein hinterlegtes Verzeichnis scannen, habe dafür extra einen Scanuser angelegt und dieser darf in das Consume Verzeichnis schreiben. Da muss man keine Pfade ändern. Sollte man es doch wünschen und anpassen wollen, dann auch so das eine einfache Struktur zur Übersicht bestehen bleibt, z.b. /volume1/paperlessngx/foldername. Dann tut man sich auch bei der Fehlersuche leichter.
 

EDvonSchleck

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Bleiben die Daten und die Konfig beim Update des Containers unter Portainer oder auch Docker unangetastet und safe?
Du verwechselst da immer noch etwas. Die Daten/Ordner, welche angelegt sind, speicher schon dauerhaft deine Files. Damit ist ein Update jederzeit möglich. Dabei verlierst du auch keine Daten oder ähnliches. Lediglich wenn du Docker einmal neu installieren musst, könnte es ein Problem geben. Warum diese Einstellung von Synology gewählt würd, dass der Dockerordner beim Deinstallieren auch gleich mit entsorgt wird, musst du schon Synology fragen. Wie bereits erwähnt, ist es bei der Webstation ja auch nicht der Fall.

Für das automatische Update kann ich Watchtower empfehlen:
Code:
docker run -d --name=watchtower \
-v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock \
-v /etc/localtime:/etc/localtime:ro \
-e TZ=Europe/Berlin \
-e WATCHTOWER_INCLUDE_STOPPED=true \
-e WATCHTOWER_SCHEDULE="0 0 4 * * *" \
-e WATCHTOWER_CLEANUP=true
--restart always \
containrrr/watchtower:latest

Damit wird jeden morgen um 4.00 Uhr ein Update durchgeführt, auch nicht gestartete Container werden upgedatet und die alten Images gelöscht.
Die Zeit kann einfach unter erweiterte Einstellungen auch nachträglich angepasst werden.
 
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rmayergfx

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@EDvonSchleck
Watchtower finde ich persönlich eine nette Unterstützung für PowerUser. Der Ottonormalverbraucher benötigt garantiert keine täglichen Updates, das ist für Testsysteme mit Nightlys interessant. Im Normallfall kommen gar nicht so viele Updates, da würde schon 1x pro Woche reichen, aber die Gefahr ist immer groß das der Endanwender sich wundert warum etwas "plötzlich" nicht mehr funktioniert, weil morgens ein Update gelaufen ist. Das einem User zu empfehlen der schon bei der Ordnerstruktur und Grundwissen Defizite hat halte ich für grob fahrlässig. Da ist der nächste Hilferuf im Forum schon vorprogrammiert. Wenn ein System stabil läuft und es keinen großen Bugfixes gibt kann man auch mal ein Update auslassen, daher schaue ich auch immer zuerst ins Changelog. Sicherheitslücken sollte man natürlich sofort schliessen, gerade wenn man das System von Aussen erreichbar macht.
 

EDvonSchleck

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Muss ja nicht täglich sein, Du könntest es so einstellen, dass es nur einmal im Jahr ist. Selbst wenn Du etwas manuell updatest, besteht die Gefahr, dass sich ein Fehler im Image einschleicht. Das kannst Du auch nicht verhindern. Auch kannst Du einfach durch die Tage bei der Letzte "stable" bleiben – Du musst ja nicht die „latest“ installieren. Das legt man aber direkt beim Image-Download fest und hat eher weniger mit Watchtower zu tun.

Somit stimmt Deine Aussage nicht, auch ist der Tag „latest“ keine nightly oder beta. Keine Ahnung, wie Du darauf kommst. Und wenn doch etwas schiefgeht, lädt man das alte Image und die Einstellungen noch einmal und gut ist. Auch kann man bestimmte Container ausgrenzen uvm.

Jeder, der Docker betreibt, sollte die Grundkenntnisse von Docker verstehen und nicht nur irgendwelche Befehle oder Stacks von irgendwelchen Seiten herunterladen
 

derhirsch

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Ich habe bislang immer Portainer dafür benutzt und das damit problemlos händisch updated.
Auch Paperless ist jetzt nicht soooo gravierend, dass ich jedes Update mitmachen muss, finde ich selbst (für mich und meinen Business Case).

Danke an alle für die Lösungen. Ich werde die Verzeichnisse später ummounten und dann geht's los mit dem Scannen ;-)
 

EDvonSchleck

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Auch Paperless ist jetzt nicht soooo gravierend, dass ich jedes Update mitmachen muss
Das solltest du aber, da seit paperless-ngx viele Neuerungen dazu kommen, worauf der eigentliche Entwickler von paperless-ng keine Lust mehr hatte.
Ich nutze Portainer nicht, das ist mit zu „überladen“. Ich mache alles über die Docker-GUI oder Aufgabensteuerung/SSH. Nebenbei wird die Docker-App in DSM 7.2 komplett überarbeitet.

Was ich bei Portainer verstörend finde, ist die Möglichkeit des Datensammelns. Auch wenn man es aktuell noch deaktivieren kann, ist immer ein Beigeschmack dabei. Natürlich NUR, um das Projekt zu verbessern.

Jeder wie er es mag ;)
 
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EDvonSchleck

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Verstehe die Frage nicht, Du kannst doch auch einfach ein Bild nehmen. paperless wandelt das File, egal ob *.pdf, Bild, *.txt, *.doc, *.xls etc. doch in eine PDF-Datei um und macht diese mit OCR durchsuchbar. Der Input ist doch zu vernachlässigen. Auch werden die Originale und die erzeugten Files in unterschiedlichen Ordnern aufbewahrt.
 

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Es geht ja quais um das Original. Dieses soll sich ja möglichst lange auch von anderen Tools in der Zukunft öffnene lassen. Da wäre man doch mit PDF/A besser dran, weil es kein proprietäres Format ist, oder?
 

EDvonSchleck

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Nicht alle Dokumente sind von mit *.pdf Dateien. Es fliegt alles rein, was archiviert werden soll. Ich würde mir wirklich nicht solche Gedanken machen. Wichtig ist doch, was herauskommt.
 

derhirsch

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Das solltest du aber, da seit paperless-ngx viele Neuerungen dazu kommen, worauf der eigentliche Entwickler von paperless-ng keine Lust mehr hatte.
Ich nutze Portainer nicht, das ist mit zu „überladen“. Ich mache alles über die Docker-GUI oder Aufgabensteuerung/SSH. Nebenbei wird die Docker-App in DSM 7.2 komplett überarbeitet.

Was ich bei Portainer verstörend finde, ist die Möglichkeit des Datensammelns. Auch wenn man es aktuell noch deaktivieren kann, ist immer ein Beigeschmack dabei. Natürlich NUR, um das Projekt zu verbessern.

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Vielleicht wird das updaten über Docker UI dann auch einfacher, dann bin ich sofort dabei. Portainer nutze ich seit pi-hole damals (was ich aber nicht mehr nutze).
 

EDvonSchleck

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Probiere es au. Einfach den Code von #287 in eine Aufgabe speichern und ausführen. Mehr musst du nicht machen. Das dauert kein 2. Minuten. Im Log (Container) kannst du jeden Tag sehen, ob etwas upgedatet wurde oder auch nicht.

1669920840995.png
1669920875069.png
Anstatt PI-Hole nutze ich Adguard Home mit Unbound
 

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Ich habe seit dem letzten Update auf die 1.10.2 das Problem, dass die Files nicht mehr verarbeitet werden. Sie liegen im z.B. im Consume Ordner und werden auch erkannt und der Warteschelife hinzugefügt. Leider passiert dann gar nichts mehr. Auch wenn ich über die Oberfläche das file hinzufüge, passiert das gleiche.

Im Protokoll sind sie sichtbar

1670427532211.png

LEider gehts dann nicht weiter. Ich habe alle Container bereits neu gestartet. Jemand ne Idee?
 

EDvonSchleck

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Kann ich nicht bestätigen. Update lief mit WT problemlos durch und die Dateien werden sowohl im Consume-Ordner als auch über das Webif problemlos erkannt und hinzugefügt. Gerade noch einmal getestet. Sowohl als *.pdf oder *.doc.

Wie hast du den Container upgedatet? Paperless in der Docker GUI beendet und einmal zurückgesetzt?
 
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